Hallo, hat jemand schon Erfahrungen mit der Ansteuerung der Porsche Endstufen die aktuell bei Pollin günstig (10-15€) angeboten werden? Ich habe die HAES 6x40W M490. Was mich wundert sind die Leitungen für DSP-Clock, DSP-DATA, DSP-Interupt. Auf den Board konnte ich außer TL074 bslang keine weiteren IC's finden, wobei TL074 Quad-OP-Amps sind. Ich dachte eigentlich, dass die Endstufe mittles des Relais (im Bild tyco) durch Steuerleitung I/7 auf 12V eingeschaltet wird. Das ist aber anscheinend nicht so. Nachtrag: Bei nochmaligen Testen funktioniert es genauso wie ich es dachte. Nach Anlegen von 12V auf I/7 zieht die Endstufe etwa 0.4A und sollte daher An sein.
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Beitrag #4986016 wurde vom Autor gelöscht.
Vielleicht sind diese DSP Pins unbeschaltet und kommen nur zum Einsatz wenn man irgend ein aufpreispflichtiges Soundsystem kauft. Dann kommt einfach eine andere Endstufe und der "DSP-Receiver" zum Einsatz welche miteinander kommunizieren ohne einen anderen Kabelbaum zu benötigen.
Da scheint es mehrere Versionen zu geben. Meine habe ich auch bei Pollin gekauft. Es ist ein DSP56004FJ50.
Martin R. schrieb: > Die Chip-Amps sind TDA8563Q Interessant! Immer wieder erstaunlich welch primitives Gedöns in so unglaubliche teuren, angeblichen Oberklassen-PKW, verbastelt wird. Dazu die Bezeichnung: "DSP-Verstärker" :-))
Oje, EPROM mit offenem Fenster und dann fleißig mit Blitz fotografiert. Hoffentlich hast Du es nicht schon geschrottet.
Bernd B. schrieb: > Oje, EPROM mit offenem Fenster und dann fleißig mit Blitz fotografiert. > Hoffentlich hast Du es nicht schon geschrottet. So viel Energie ist gar nicht in dem Akku, dass er mit dem Blitz das EPROM gelöscht bekäme... Ich habe schon mal ein EPROM einen ganzen Sommer auf einem südlichen Fensterbrett liegen lassen: es war nicht gelöscht. Erst die UV-C Lampe hat es gebracht.
Meine Version ohne DSP kam zu 10€. Nummer ist 4913470314/01. Die DSP - Versionen sind wahrscheinlich die Teureren.
Lothar M. schrieb: > So viel Energie ist gar nicht in dem Akku, dass er mit dem Blitz das > EPROM gelöscht bekäme... Es geht nicht darum, das komplette EPROM zu löschen; ein einziges gekipptes Bit reicht ja schon aus. Und dass das durch einen Kamerablitz passieren kann, habe ich vor etlichen Jahren an der Uni mal live erlebt :-)
Im 986/996 (Boxster/911) gab es 3 Audio-Ausbaustufen: - ohne Verstärker. 2 Breitband-Billigpapplautsprecher im Armaturenbrett angesteuert direkt vom Radio bzw. Navi - mit Verstärker (Nokia oder anderer Lieferant), Option M490. 2-Kanalige Lautsprecher im Armaturenbrett, einfacher Elko als Frequenzweiche, dazu Tieftöner mit Kunststoffgehäuse in den Türen - mit Bose-Verstärker und weiteren Lautsprechern, Option M680. Subwoofer in der Heckablage. Ab Facelift (MJ2003) war der Verstärker dann optisch per Most-Bus angebunden. Die Pollin-Version scheint dann also noch von den alten Modellen zu sein. Beim 911 entsprechend noch mit Lautsprechern hinten. Ich habe hier noch einen 4*40W Nokia-Verstärker liegen, falls jemand interesse hat (Teilenummer 986.645.301.03). Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Bernd B. schrieb: > Und dass das durch einen Kamerablitz > passieren kann, habe ich vor etlichen Jahren an der Uni mal live erlebt Seit etlichen Jahren werden UV-Filter vor die Elektronenblitze gesetzt. Jetzt ist nur noch die Frage, welches "etlich" länger ist. :-)
OK, nach etwas mehr Recherche nehme ich alles zurück. Es kann sehr wohl passieren, dass durch einen Blitz die Daten temporär verfälscht werden und das EPROM, wenn es genau in dem Moment gelesen wird, nicht die korrekten Werte liefert. (Dies deckt sich durchaus mit meinem damaligen Beobachtungen, bei denen ein Elektromotor just in dem Moment begann Amok zu laufen, als ein Foto von der Steuerungselektronik gemacht wurde.) Dieser Effekt ist aber nicht permanent, d.h. die Speicherzellen des EPROMs werden dadurch nicht verändert. Mea culpa.
Beitrag #4986612 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bernd B. schrieb: > Oje, EPROM mit offenem Fenster und dann fleißig mit Blitz fotografiert. > Hoffentlich hast Du es nicht schon geschrottet. Das war nur die (Blitz)-LED vom Handy, da weiß ich nicht, ob die soviel Energie hat.
Bernd B. schrieb: > Es kann sehr wohl passieren, dass durch einen Blitz die Daten temporär > verfälscht werden und das EPROM, wenn es genau in dem Moment gelesen > wird, nicht die korrekten Werte liefert. Ja, die Transistoren werden dann zu Fototransistoren. Das kenne ich noch von den alten russischen TTL-ICs (Malzbonbons). Unter der Schreibtischlampe stoppte der Zähler.
Lothar M. schrieb: > Ich habe schon mal ein EPROM einen ganzen Sommer auf einem südlichen > Fensterbrett liegen lassen: es war nicht gelöscht. Im Sommer ist zuviel Smog und das nötige UV kommt nicht durch. Du mußt es in die Wintersonne legen, dann klappt es.
Hallo Leute, mal zurück zum Thema. Lässt sich eigentlich der TDA8563Q brücken? Oder zumindest 2 Kanälle unterschiedlicher Endstufen parallel schalten um mehr Leistung zu bekommen? Gruß
Hallo zusammen, mir ist klar, das dieser Fred schon älter ist, aber das Thema passt und ich finde nichts passenderes. Gerade versuche ich die Version mit "4x40 Watt" zum Klingen zu bringen. Leider scheitere ich schon am Einschalten. Trotz ausreichend Spannung an Pin I7 schaltet das Relais nicht. Erhöhe ich leicht die Versorgungsspannung am Netzteil auf ca. 15V, höre ich unabhängig von der Beschaltung von Pin I7 ein Grundrauschen aus den Lautsprechern, was auf vorhandene Betriebsspannung hin deutet. Ich kann von Pin I7 keine Verbindung zum Relais messen. Folgende Pins sind beschaltet: Grosser Stecker: 1: U- 2: U+ 9: R+ 10: L+ 19: R- 20: L- Kleiner Stecker: 7: U+ 4: R- 5: L- 12: R+ 13: L+ Wo kann ich mit der Ursachenforschung anfangen? Viele Grüße, Helmut
Moin, Problem gelöst. Im Datenblatt ist die Pinbelegung des kleinen Steckers spiegelverkehrt abgebildet. Ich habe die Stecker entfernt und die Leitungen gemäß dem gespiegelten Pinout direkt angelötet. Jetzt funktioniert alles. ? Vielen Dank für's mitgrübeln. Gruß Helmut
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