Guten Abend geschätzte Forengemeinde, ich möchte eine kleine Schaltung mit ATtiny84A über das BEC von Modellbaureglern betreiben. Je nach Modell liefert das BEC eine Spannung von 5V bis 8,4V. Die max. Stromaufnahme meiner Schaltung ist auf jeden Fall weniger als 100mA es können aber auch nur 20mA sein. Auf jeden Fall schwankt die Stromaufnahme um ca. 15mA durch blinken von LEDs. Wünschenswert wäre eine Spannung am ATtiny von 5V...5,5V. Realistisch muss ich aber wohl einen Spannungsverlust durch Begrenzung/Regelung hinnehmen. Dann sollte am Tiny aber eine Spannung von min. 4,3V ankommen. Das Ganze soll auf einer Platine mit SMD-Bauteilen so klein wie möglich und mit möglichst wenig Bauteilen realisiert werden. Eine zuverlässige Funktion ist wichtig. Zusammengefasst: Versorgungsspannung: 5V...8,4V Spannung nach Begrenzung/Regelung: >=4,3V (optimal 5V) Stromaufnahme: <100mA aber Schwankungen von ca. 15mA so wenig wie möglich SMD-Bauteile und wenig Platz und trotzdem zuverlässig:-) Wunsch: Gesucht wird also eine Spannungsbegrenzung-/Regelung die bis ca. 5V...5,5V die Versorgungsspannung verlustfrei durchlässt, und bei mehr als 5,5V die Spannung begrenzt. Wenn ich jedoch die Realität betrachte fallen mir folgende Lösungen ein: 1: Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke, eine Z-Diode fällt aufgrund der schwankenden Stromaufnahme aus? 2: LDO-Regler MCP1703 5V Der MCP1703 5V wäre mir aufgrund des SOT-89-Gehäuse und nur zwei zusätzlichen Kerkos sympathisch. Das Problem ist, ich weiß nicht wie er sich verhält, wenn ich nur eine Versorgungsspannung von 5V habe. Steuert er einfach, abzüglich der Dropout-Spannung durch, oder macht er irgendwas blödes (z.B. schwingen oder abschalten)? 3: LDO-Regler LF33 / LF50 und die Spannung generell auf 4,7V regeln. Diesen Regler gibt es laut Datenblatt-Überschrift auch mit einer Ausgangsspannung von 4,7V. Mit einer Dropout-Spannung von 0,2V bei 200mA Last wäre das einen Versuch wert. Was diesen Regler weniger sympathisch macht ist das relativ große DPAK-Gehäuse und das ich im Datenblatt die 4,7V-Version nirgends finden kann. Ansonsten wäre es zwar nicht perfekt, aber zumindest ein Kompromiss den ich testen würde. 4: Einen 5V-Spannungsregler verbauen aber mit einem Jumper umgehen Ist ein BEC angeschlossen mit max. 5,5V wird der Spannungsregler umgangen und wenn die BEC-Spannung über 5,5V liegt, dann muss der Benutzer einen Jumper umstecken und die Spannungsversorgung läuft über den Regler. Ist mir aber ganz unsympathisch, da Fehlbedienungen vorprogrammiert sind. Und wenn jemand einen anderen Regler mit höherer BEC-Spannung ansteckt und nicht auch den Jumper umsteckt, dann brutzelt mir die Schaltung weg:-( Was meint ihr? Ich bin offen zu Kommentaren zu meinen Vorschlägen oder zu einer komplett anderen Lösung. Vielen Dank schon mal im Voraus, Daniel
Daniel B. schrieb: > ich möchte eine kleine Schaltung mit ATtiny84A > über das BEC von Modellbaureglern betreiben. Verwende bevorzugt Abkürzungen, die Niemand versteht. > Je nach Modell liefert das BEC eine Spannung von 5V bis 8,4V. Dein µC spielt auch mit 3,3V, da bliebe ein MCP1702 oder 1703 im spezifizierten Arbeitsbereich. > LDO-Regler LF33 / LF50 LF33 sollte doch der Micrel 5205-33 sein, wie er auf dem Arduino ProMini mit AT328 @ 8MHz drauf ist. Der würde in Deinem Spannungsbereich ohne Umbau funktionieren - gibt's beim Chinesen um 1,50€ zu kaufen.
Ein MIC29150 hat einen Spannungsabfall von nur 200mV. Mindeststromabnahme: 5mA Bei Strömen über 100mA steigt der Spannungsabfall bis auf 1V an.
Hallo, @Manfred Tut mir leid, ich wollte niemand verwirren. Ein BEC ist im Endeffekt nichts anderes als ein Spannungsregler der im Modellbau-Motorcontroller integriert ist. Früher (vor BEC) brauchte man einen "dicken" hochstromfähigen Akku für den Antriebsmotor und einen zweiten, kleinen separaten Akku nur für den Empfänger und die Servos (meist 4 Zellen NiMh). Dann haben die Hersteller das "BEC" eingeführt und man braucht nur noch einen "dicken" Antriebs-Akku. Empfänger und Servos werden dann aus dem Antriebsakku über den Spannungsregler (BEC) versorgt. BEC bedeutet: Batterie Elimination Circuit Meinem ATtiny würde sogar einen Spannung von 1,8V reichen, aber der angschlossenen Perepherie nicht :-( Deswegen habe ich die Minimalspannung auf >4,3V eingegrenzt und möchte so nah wie möglich an die 5V...5,5V ran. Der LFxx ist laut Datenblatt von ST. Ich häng es mal an. @Ralf Danke, kannte ich noch nicht. Ich schau ihn mir an. Die Krux an der Geschichte ist, dass ich eben so nah wie möglich an den 5V bleiben will, die leider auch eine mögliche Eingangsspannung ist. Hat jemand Erfahrung mit einem 5V-Regler an 5V Versorgungsspannung? Aber Danke, ich schau´ mir eure Vorschläge an.
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Hallo, ein LT1763 verhält sich recht gutmütig im drop-out Betrieb. (bis ca 200uA erhöhte Ruhestromaufnahme). Bei 100mA ca 0.2V Verlust. Gruß Anja
Daniel B. schrieb: > liefert das BEC eine Spannung von 5V bis 8,4V Meinst Du an den Servoausgängen? Ist da nicht immer 5V? Schwankt die Spannung im Betrieb? Ich komme nicht recht draus... Gruss Chregu
Daniel B. schrieb: > Ein BEC ist im Endeffekt nichts anderes als ein Spannungsregler der im > Modellbau-Motorcontroller integriert ist. Wenn der Spannungsregler nicht die 5V für z.B. den Empfänger oder die Servos liefert ist er kaputt, verdient den Namen Regler nicht. Statt einen funktionierenden Regler einem nicht funktionierenden nachzuschalten sollte man ihn einfach in Ordnung bringen. Sollte das nicht gehen, schaltet man einfach einen Schaltregler, den der freundliche Chinamann für kleines Geld liefert, direkt an den Fahrakku und baut damit einen funktionierenden BEC. Der könnte dann natürlich auch 3,3V liefern. MfG Klaus
Wie wärs mit einem 1117-5.0? Den gibt es z.B. im SOT-223-Gehäuse.
Guten Morgen, @Anja Vielen Dank für die Info. Kommt auf meine Liste. @Christian und Klaus Nein, es sind nicht immer 5V, und da ist auch nix kaputt. Der Hintergrund ist folgender: Vor vielen Jahren war die nominelle Versorgungsspannung für Empfänger und Servos 4,8V, bei manchen Modellen auch 6V. Es wurde ein separater Akku zu deren Versorgung mit 4 NiMH-Zellen (manchmal auch 5 NiMH-Zellen) verbaut. Jedoch arbeiten moderne Modellbau-Empfänger von 2,5V bis 8,4V. Und es gibt immer mehr sogenannte "HV-Servos", wobei HV für HighVoltage steht. Diese Servos vertragen auch bis 8,4V. Somit können diese Teile direkt an einem 2-zelligen LiPo-Akku betrieben werden. Deshalb liefern heutige BECs Spannungen zwischen 5V und 8,4V. Manchmal ist diese Spannung einstellbar, aber eben nicht immer. Da meine Schaltung an allen gängigen Motorreglern mit BEC funktionieren soll, bringt mir auch ein zusätzlicher Regler vom Chinamann nichts. Das mein Problem mit vielen Bauteilen und externen Reglern zu lösen wäre ist mir klar. Da ich darauf aber soweit wie möglich verzichten möchte, habe ich die Frage hier im Forum gestellt. Fakt ist eine Versorgungsspannung zwischen 5V und 8,4V. Und ich möchte meine Schaltung möglichst nah an den 5V betreiben. Ich hoffe das Thema BEC ist somit geklärt.? Vielen Dank, Daniel
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http://www.ebay.de/itm/LX6009-Automatic-Boost-Buck-Converter-4-35V-to-1-25-25V-CC-CV-Spannungsregler-/131637684494?hash=item1ea637a90e:g:-AgAAOSwd4tUB-CN Abwärtswandler, lässt bei Vin < Vout den Strom ungehindert durch. FET und Spule haben natürlich noch ohmsche Verluste, aber da reden wir über rund 500mOhm.
@Waldemar Danke, den hab´ ich mir schon mal angeschaut. @THOR Das wollte ich ja eigentlich vermeiden. Dein Regler allein ist schon größer als meine ganze Schaltung. Das es diverse LDO-Regler gibt ist mir bekannt. Mich interessiert ob diese zuverlässig arbeiten, wenn Vin = Vout ? Gibt es außer LDO-Reglern keine Möglichkeit die Spannung zu begrenzen? Irgend ein Varistor, oder sonstige Bauteile die ich noch nicht kenne?
Daniel B. schrieb: > Gibt es außer LDO-Reglern keine Möglichkeit die Spannung zu begrenzen? > Irgend ein Varistor, oder sonstige Bauteile die ich noch nicht kenne? Bei Deinen hohen Anforderungen (minimaler Drop out): fast keine. Außer LDO´s gibt es noch "Voltage Tracker" (z.B. TLE4250 - TLE4254) Allerdings brauchst Du dann eine 5V Referenzspannung für 5V Output. THOR schrieb: > Abwärtswandler, lässt bei Vin < Vout den Strom ungehindert durch. > > FET und Spule haben natürlich noch ohmsche Verluste, aber da reden wir > über rund 500mOhm. und du glaubst also daß Daniel sich dann über die verringerte Reichweite der Fernsteuerung freut, wenn ein Schaltregler den Empfang beeinträchtigt. Der LT1763 hat auch noch einen Verpolschutz ohne zusätzlichen Spannungsabfall. Außerdem einen Rückspeiseschutz, kann also am Ausgang beliebig parallel geschaltet werden. Wenns billig werden soll gibts auch noch den LP2950 / LP2951 mit etwas mehr Spannungsverlust. Gruß Anja
Daniel B. schrieb: > Das mein Problem mit vielen Bauteilen und externen Reglern zu lösen wäre > ist mir klar. Da ich darauf aber soweit wie möglich verzichten möchte, > habe ich die Frage hier im Forum gestellt. Das ist doch Quatsch. Einen Regler an deinen Akku zu hängen, der aus einer wesentlich höheren Spannung 5V macht ist viel einfacher, als aus 8,4 bis 5V 5V zu machen. Das siehst du an den Vorschlägen hier. Knick einfach den eingebauten BEC und nimm einen fertigen Reglerbaustein für 5V. Das ist das einfachste. Das, was dir da als BEC angedeht wird, ist auch nichts anderes. Du kannst dir nur, wie du sagtst, die Spannung nicht aussuchen. http://www.ebay.de/itm/LM2596S-step-down-DC-Wandler-Schaltregler-Netzteil-Wandler-Konverter-3-3V-5V-12V-/232272809465?var=&hash=item361489cdf9:m:mYkY7vpc98rdbOZEoJC7Hug Ebay, amazon oder Aliexpress sind voll von dem Zeug MfG Klaus
Hallo, @Anja Super, du bist mir eine sehr große Hilfe. Die "Voltage Tracker" sind ja interessante Teile. Ich hab´gerade ein paar Datenblätter überflogen. Sehe ich das richtig, dass ich z.B. mit einer 5,6V Z-Diode die Referenzspannung für den Tracker erzeugen könnte. Wenn ich dann die Versorgungsspannung hochfahre "leitet der Tracker die Spannung durch", natürlich abzüglich der Dropout-Spannung, und wenn die 5,6V erreicht sind begrenzt er die Spannung. UND das Teil ist auch noch spezifiziert für den Bereich unterhalb von meinen 5,6V? Wenn das stimmt, dann wäre fast genau das, was ich suche. Den LT1763 hole ich bestimmt auch zum testen. @Klaus Ich gebe dir in allen Punkten recht, wenn es nur eine Bastelei für mich wäre. Aber es muss klein, leicht und natürlich kostengünstig werden. Momentan hat meine Platine 32x26mm. Und es soll auch der Elektronik-Unkundige einfach nur die ihm, aus dem Modellbau bekannten, Stecker nehmen müssen und an meine Schaltung anstöpseln. Er soll sich nicht rumärgern mit zusätzlichen Spannungsreglern die er irgendwie an den Hauptakku anschließen muss und dann evtl. noch die Massen verbinden. Er soll sich nicht rumärgern mit dem Einstellen (wenn sie denn einstellbar ist) der richtigen BEC-Spannung. Er soll diesen einen, ihm bekannten Stecker nehmen, bei meiner Platine anstecken und glücklich sein. Du verstehst sicherlich warum ich jetzt (hoffentlich) einmalig diesen Aufwand betreibe um danach (hoffentlich) eine bedienerfreundliche "idiotensichere" Schaltung zu haben. Es müssen auch nicht unbedingt 5V rauskommen, wenn ich nur 5V reinstecke. Der Dropout sollte so gering wie möglich sein, das ist schon richtig. Worum es mir aber vielmehr geht ist das Verhalten / die Zuverlässigkeit wenn ich einen 5V Regler einsetzte und nur 5V Eingangsspannung habe. So langsam kommen ein paar Möglichkeiten zusammen die ich testen werde. Vielen Dank für eure Hilfe.
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Daniel B. schrieb: > Du verstehst sicherlich warum ich jetzt (hoffentlich) einmalig diesen > Aufwand betreibe um danach (hoffentlich) eine bedienerfreundliche > "idiotensichere" Schaltung zu haben. Nein, ich verstehe es nicht. Du hast dir die Reglerbausteine, die ich da verlinkt habe oder andere änliche offensichtlich nicht angesehen. Sie erfordern nicht mehr Anschlüsse, als dein Aufbau: einmal IN, einmal Masse und einmal OUT. Und sie sind damit genauso bedienerfreundlich wie dein Aufbau: der benötigt einmal IN, einmal Masse und einmal Out. Zusätzlich sind sie auch noch idiotensicher, sie liefern nicht je nach Last irgendwas in der Nähe von 5V bei 5V Input sondern einfach immer 5V. Dafür kochen sie auch nicht bei 8,4V und großer Last. Und das der Anwender die 5V nicht einstellt, sondern daß du das vorher erledigt hast, hab ich schon mal angenommen. Und zu guter Letzt, sie sind viel billiger als du das jemals hinbekommen wirst, selbst wenn man die Kosten deiner Entwicklung nicht berücksichtigt. Aber, ist halt dein Ding MfG Klaus
Klaus schrieb: > Nein, ich verstehe es nicht. Du hast dir die Reglerbausteine, die ich da > verlinkt habe oder andere änliche offensichtlich nicht angesehen. 1. Wie @Anja schon erwaehnt hatte:Schaltregler koennen einem im RC-Modellbau ganz schoen in die Suppe spuecken. 2. Der TO hat bestimmte Vorstellungen was den Platzbedarf angeht. 3. Der erste Link fuehrt zu einem dieser tausenden Chinaschaltreglern die alles andere als idiotensicher sind,da sie oftmals gefakte ICs verwenden. Mir sind schon 2 von denen hops gegangen,weil sie meine obligatorischen Kurzschlusstests nicht bestanden hatten.Bei einem weiteren Reglerbaustein sank die Ausgangsspannung von 5V auf 4.6V bei einer laecherlichen Last von 1A - direkt an den Klemmen gemessen.Was'n Scheiss.... ===== Grundsaetzlich bin ich nicht gegen Chinaprodukte - manches ist sogar recht gut aber man ist gut beraten, bevor man eine Massenbestellung aufgibt,die Ware vorab zu testen.
Hallo Klaus, ich habe mir deine Vorschläge natürlich angeschaut und ich kenne sie und nutze sie auch schon für diverse Basteleien. Bitte versteh´ mich nicht falsch, ich will nicht als undankbarer Opportunist rüberkommen, der sich von seiner vorgefertigten Meinung sowieso nicht abbringen lässt. Ich bin dankbar für Deine Vorschläge und vielleicht läuft es auch genau auf sowas raus. Nur momentan habe ich so ein Wunschbild im Kopf und da passt eben so eine separate Schaltregler-Platine die größer ist als meine ganze Schaltung und die ich quasi als 2. Stockwerk auf meine Platine draufsetzen müsste, nicht so recht dazu. Lass mich kurz erklären wieso: --Ich brauche max. 100mA und keine 3A (ich weiß, die gibt´s auch kleiner) --Schaltregler produzieren mehr Störungen, die machen mir vielleicht nichts, aber wenn ich sie vermeiden kann... --Ich habe eine Spannungsdifferenz von max. 3,4V mal max. 100mA, --> mein Bauchgefühl sagt mir da irgendwie, dass die Vorteile eines LDOs überwiegen --Ich habe eine zweite Platine, die ich irgendwie mit meiner verheiraten muss. Da ich kein Gehäuse vorgesehen habe ist so eine Doppeldecker-Platine wahrscheinlich nicht der ästhetische Oberbringer, ob meine Augäpfel bei diesem Anblick Freudensprünge machen wage ich zu bezweifeln. --Kosten: Ich mach´ aus meiner Platine von 32x26mm --> 32x30mm, darauf dann noch zwei SMD-Kerkos, evtl. Z-Diode und LDO im SOT-223 oder vergleichbar, das alles automatisch bestückt. Kommt hoffentlich günstiger?.? --Evtl. noch bei jeder Platine Spannung einstellen, woran dann ja auch der Endbenutzer rumdrehen kann; ich weiß nicht so recht. --Ich versuche lokale Teile, Ressourcen und Dienstleistungen zu nutzen, ist so ein moralischer Tick von mir. Gut, ich weiß auch, dass es mit einem deutschen ATtiny schwierig wird, aber so ein Alibaba-Teil passt da nicht so recht ins Konzept. --Dazu kommen @Toxics Erfahrungen. ...nur um ein paar Gründe zu nennen. Aber wie gesagt, sollten alle meine Versuche fehlschlagen, dann läuft´s vielleicht darauf raus und meine Augäpfel müssen zusehen wo sie bleiben:-) Aber du verstehst jetzt mit Sicherheit, dass die separate Schaltregler-Lösung nicht meine 1. Wahl ist. Schönen Abend noch.
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Ich wuerde dir empfehlen einen LowDrop-Regler fuer 5V zu verwenden und auszuprobieren wie er mit 5V am Eingang klar kommt. Deine Befuerchtungen sind nicht ganz unberechtigt, haengen aber vom Einzelexemplar ab. Also drei verschiedene Typen kaufen und messen. Ich habe diesbezueglich gute Erfahrungen mit LP2985 gemacht. Natuerlich musst du bei den kleinen Gehaeuse die Verlustleistung genau beachten! Es gibt auch einstellbare LowDropregler, denkbar waere es aber vielleicht auch einen 3.3V Typen zu verwenden und dessen Masseleitung mit 1-2Dioden etwas nach oben zu verlegen. Achte darauf deine Schaltung einmal mit Foen und Kaeltespray zu misshandeln und beobachte dabei die Ausgangsspannung. .-) Olaf
Low-drop ist sicher am einfachsten zu realisieren. Was auch gehen würde ist ein Step-down mit 100% dutycycle. Der würde schlicht den highsidefet bei 5V statisch einschalten. Das ist bei den Dingern ein erlaubter Betriebszustand.
Daniel B. schrieb: > Sehe ich das richtig, dass ich z.B. mit einer 5,6V Z-Diode die > Referenzspannung für den Tracker erzeugen könnte. Hallo, auf die Idee bin ich gar nicht gekommen. (Ein LDO hat eine interne Referenzspannung und spart so 2-3 Bauteile). Sollte aber prinzipiell gehen. Ein Voltage Tracker ist quasi ein LDO ohne Referenzspannung. Du brauchst natürlich noch einen Widerstand für die Z-Diode. Außerdem noch 3 Abblockkondensatoren für Eingang, Ausgang und Referenzspannung. Gruß Anja
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