Es geht um eine Idee und wer kann Info und Links beitragen zu so einem Projekt. Warscheinlich hat schon jemand so etwas gebaut in der Weite des Internet. Aber ich kann nichts finden. Schrittmotoren braucht man wegen der imperativen Steuerung. Ein Punkt auf dem Bildschirm ist deklarativ. Also will ich normale Getriebemotoren benutzen so kräftig daß die auch meinen Stahlguss Kreuzsupport gut steuern können.
Dafür nimmt man wenn dicke Stepper nicht reichen Servomotore, im Zweifel mit Getriebe. Schrittmotoren reichen aber auch für große alte Gusseisen-Brocken zum umrüsten auf CNC. Schau mal in Peters CNC-Ecke, da wurden schon tonnenschwere alte Fräsen mit Steppern umgebaut, die problemlos fingerdicke Einstichtiefen in Stahl fahren...
Dann brauchst du eine CNC-Steuerung für Servomotoren: http://www.precifast.de/servomotor-funktion-ansteuern-anschliessen/ Es muss ständig die Position der Achsen gemessen werden. Weitere Infoquelle:http://www.roboternetz.de/community/threads/24153-CNC-mit-Getriebemotor-und-Drehwertgeber-statt-Schrittmotor
Achso, nicht so aufwendige kostenspielige Sachen. Ich will keine imperative Steuerung
Wenn du aufhörst mit den in der Theorie so schönen Fachbegriffen um dich zu werfen und mal in die Praxis schaust gibt es genau zwei Möglichkeiten: Stepper oder Servo. Also entscheide dich. So einfach ist das.
Viellecht ist das schwierig mit der Interpretation von deklarativer Steuerung. Eine normale aufwendige CNC Steuerung führt das Gerät zum Bohrpunkt. Also imperativ Dazu braucht man Interfacing und PC muss wissen wo das Gerär gerade ist. Mein Interface zur Außenwelt soll einfach nur das optische Monitor Interface sein. Also deklarativ. Meine Schuld falls vorher etwas schwammig formuliert
diy schrieb: > Meine > Schuld falls vorher etwas schwammig formuliert Das könnte man ja noch verstehen. Du hast nur intellektuell großkotzig beschrieben. Wenn wir das auch noch übersetzen müssen... Also, komm mal wieder runter.
Aha. Gib mal einen Überblick über das ganze Projekt. Was sind die Endprodukte die durch das CNC-hen entstehen sollen? - Striche auf einem Blatt Papier?, - pi mal Daumen ausgefräste Sperrholz-Deko-Objekte? - hoch präzise Alubauteile die auf den hunderstel Millimeter passen müssen? Was darf das ganze Kosten? Eine komplette einfache CNC-Steuerung für kleine Schrittmotoren mit 0,5A Strom pro Motor kann man für schlappe 60-80 Euro aufbauen Arduino-board mit GRBL-firmware 3xA4988-Treiber Netzteil und kleine Schrittmotoren von Pollin.de Also poste mal specs und Kostenlimit viele Grüße Stefan
diy schrieb: > Eine normale aufwendige CNC Steuerung führt das Gerät zum > Bohrpunkt. Also imperativ Dazu braucht man Interfacing und PC muss > wissen wo das Gerär gerade ist. Mein Interface zur Außenwelt soll > einfach nur das optische Monitor Interface sein. Also deklarativ. Meine > Schuld falls vorher etwas schwammig formuliert Es ist immer noch schwammig formuliert und hört sich wirr an, so als ob Du nicht wüßtest welche Begriffe Du verwenden sollst um das mitzuteilen was eigentlich in Deinem Kopf vorgeht. Also erklär mit anderen Worten wie das was Dir vorschwebt funktionieren soll und wie man es benutzen soll.
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diy schrieb: > Also imperativ Dazu braucht man Interfacing und PC muss > wissen wo das Gerär gerade ist. Mein Interface zur Außenwelt soll > einfach nur das optische Monitor Interface sein. Klingt ziemlich wie Bullshit... Was du wohl willst, ist ein Pendant, um die Motoren zu verfahren, und einen (Glas-/Magnet-)Maßstab, um die Position zu erfassen. Also im Prinzip so ziemlich exakt das, was (umgangssprachlich) eine NC-Maschine im Gegensatz zu einer CNC-Maschine tut.
Stefan L. schrieb: > Also poste mal specs und Kostenlimit Genauigkeit etwa 1/10 mm bis 1mm zum Bohren. Mein eigenes Zeug kostet doch nichts für mich selbst. Hab Scheibenwischer Motoren und 14 Zoll Monitor und eben Fototransistor für das Monitor Interface. Plus allgemeine Bauelemente. Eigentlich hab ich alles
diy schrieb: > Viellecht ist das schwierig mit der Interpretation von deklarativer > Steuerung. Eine normale aufwendige CNC Steuerung führt das Gerät zum > Bohrpunkt. Also imperativ Dazu braucht man Interfacing und PC muss > wissen wo das Gerär gerade ist. Mein Interface zur Außenwelt soll > einfach nur das optische Monitor Interface sein. Also deklarativ. Meine > Schuld falls vorher etwas schwammig formuliert Ich weiß nicht was "imperativ" in diesem Zusammenhang bedeuten soll. Aus dem was du dazu schreibst vermute ich imperativ bedeutet in dem Zusammenhang "Normale CNC-Steuerung" Monitor-Interface hört sich an wie "da gibt es eine Anzeige auf der Koordinaten ausgegeben werden damit die Koordinaten ablesen kann" Ich bin Dipl-Ing. Maschinenbau aber die Begriffe "imperativ" und "deklarativ" sind mir im Zusammenhang mit Maschinen noch NIE begegnet. Stammt das aus einer Maschientheorievorlesung von einem Prof der noch nie ne echte CNC-Fräse gesehen hat? oder sind das Begriffe aus der "theoretischen Informatik"? Die meisten User hier sind pragmatische Bastler. Umschreibe das was du meinst mal mit ausschliesslich deutschen Worten. Da werden dir dann bestimmt geholfen ;-) viele Grüße Stefan
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Nase schrieb: > diy schrieb: >> Also imperativ Dazu braucht man Interfacing und PC muss >> wissen wo das Gerär gerade ist. Mein Interface zur Außenwelt soll >> einfach nur das optische Monitor Interface sein. > Klingt ziemlich wie Bullshit... > > Was du wohl willst, ist ein Pendant, um die Motoren zu verfahren, und > einen (Glas-/Magnet-)Maßstab, um die Position zu erfassen. > Also im Prinzip so ziemlich exakt das, was (umgangssprachlich) eine > NC-Maschine im Gegensatz zu einer CNC-Maschine tut. Warum so grob? Und NC-Maschine ist doch auch imperativ
Stefan L. schrieb: > Ich weiß nicht was "imperativ" in diesem Zusammenhang bedeuten soll. Aus > dem was du dazu schreibst vermute ich imperativ bedeutet in dem > Zusammenhang "Normale CNC-Steuerung" Gehört warscheinlich eher nicht in Zusammenhang "Normale CNC-Steuerung". Imperativ bedeutet für mich: der Pc weiß vom Gerät und steuert selbst das Gerät stetig zum Bohrloch und weiß(vermutet) immer seine Position Meine deklarative Steuerung bedeutet der PC gibt nur Bildpunkte aus auf dem Monitor. Er deklariert nur Positionen. Die (imperative) Gerätsteuerung tastet dann ab mit der am Support befestigten Sensorstange.
diy schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Also poste mal specs und Kostenlimit > > Genauigkeit etwa 1/10 mm bis 1mm zum Bohren. Mein eigenes Zeug kostet > doch nichts für mich selbst. Hab Scheibenwischer Motoren und 14 Zoll > Monitor und eben Fototransistor für das Monitor Interface. Plus > allgemeine Bauelemente. Eigentlich hab ich alles 1/10mm bis 1mm ist genau eine Zehnerpotenz. Eine Genauigkeit von +-1mm könntest du doch glatt rein mechanisch mit Ablesen am Zollstock hinkriegen. Für 0,1mm würde es eine Shapeoko wohl tun. Oder ein Antrieb mit Popelgewindestangen aus dem Baumarkt. Jetzt sei mal nicht so wortkarg und erkläre mal ein bisschen mehr wie das funktionieren soll. Wozu genau willst du in dem Zusammenhang den Fototransistor verwenden? viele Grüße Stefan
diy schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Ich weiß nicht was "imperativ" in diesem Zusammenhang bedeuten soll. Aus >> dem was du dazu schreibst vermute ich imperativ bedeutet in dem >> Zusammenhang "Normale CNC-Steuerung" > > Gehört warscheinlich eher nicht in Zusammenhang "Normale CNC-Steuerung". > Imperativ bedeutet für mich: der Pc weiß vom Gerät und steuert selbst > das Gerät stetig zum Bohrloch und weiß(vermutet) immer seine Position > Meine deklarative Steuerung bedeutet der PC gibt nur Bildpunkte aus auf > dem Monitor. Er deklariert nur Positionen. > > Die (imperative) Gerätsteuerung tastet dann ab mit der am Support > befestigten Sensorstange. Bitte bitte bitte lass die Worte imperativ und deklarativ in deinen Antworten weg oder poste als nächstes einen kleinen Vortrag mit mindestens fünf ausführlich erklärten Beispielen die erläutern was in diesem Zusammenhang "imperativ" und "deklarativ" bedeutet. Du benutzt es als Fachwörter für etwas für das man ohne das Fachwort fünf Sätze bräuchte um es zu umschreiben. Das ist für mich der Sinn von Fachwörtern. Das dumme ist nur das ich diese fünf bis zehn Sätze die durch das Fachwort zusammengefasst werden nicht kenne. Also bringt es nichts ohne die entsprechende Erklärung. Vielleicht ist das aber auch nur eine neue Spielart von Trollen. So DFTT. Stefan
Warum regt sich jeder so auf. Und das mit dem Monitorpunkt steht bereits im ersten Beitrag. Vielleicht ist eine grafische Paint Darstellung angenehmer? Jetzt müßte klar sein wie das funktioniert. Der Kreuzsupport fährt autonom gesteuert überall rum, wird also nicht direkt durch den PC gesteuert.
Und noch ganz ausführlich. Wenn der Fototransistor über einem Punkt auf dem Monitor ist dan fährt der Bohrer (der sich dreht) in Z Richtung runter in das Werkstück hinein und wieder raus.
Der (CRT) Monitor liegt auf dem Rücken mit dem Bildschirm nach oben und ist eingeschaltet
Ahaaaa ! Jetzt verstehe ich wie das funktionieren soll. Du fährst den Kreuztisch angetrieben von Schrittmotoren zeilenweise hin- und her. Ich nenne das jetzt mal "XY-Steuerung" Am beweglichen Teil ist über einen Stab der Fototransistor befestigt. Der Fototransistor schwebt knapp über dem PC-Monitor und fährt dadurch die Bildfläche des Monitors zeilenweise ab. Immer dann wenn der Fototransistor über einen hellen Bildpunkt fährt hält die XY-Bewegung an und die Z-Achse (= Bohren fährt einmal runter dann wieder rauf und dann fährt XY-weiter. Das mit 1mm Genauigkeit wird man damit wohl hinbekommen. Noch genauer bin ich skeptisch. Also wenn der Reiz genau darin liegt es so zu bauen und das ganze eher "Kunst-Charakter" hat oder irgendwie mit Menschen interaktiv sein soll alles supi. Wenn die Maschine nur Mittel zum Zweck ist um bestimmte Bohrmuster zu erzeugen und du sowieso Schrittmotoren verbauen willst dann würde ich 40 Euro drauflegen und eine Arduino-GRBL-CNC-Steuerung dranbauen. Da hast du dann viel mehr Möglichkeiten. Wenn die Muster nur als Pixel-Bild vorliegen kann man das mit InkScape super vektorisieren und dann auch gleich noch g-code draus machen. Oder du kaufst für 40 Euro ESTL-CAM. Da kannst du dann DXF-Dateien einlesen und Bohrpunkte setzen. ESTL-CAM kann auch ganze bitmaps in "Bohrmuster" übersetzen. So welche Variante wählst du? künstlerisches Bildpunkte abtasten oder "klassische CNC-Steuerung" viele Grüße Stefan
Aktuelle Version von EstlCam kostet 49,- Euro ;-)
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Wie soll die Maschine einen Punkt finden? Die müsste den ganzen Monitor abtasten z.B. zeilenweise, das dauert ewig. Wenn das nur cool aussehen soll hätte ich eine Idee. Der Fototransistor fährt mit der Z Achse hoch, bis er den ganzen Monitor überblickt. Dann fährt die Achse langsam runter und folgt dabei dem Lichtpunkt, der ja stärker/schwächer wird je nachdem ob er mittig im Sichtfeld ist. Je näher die Achse dem Monitor kommt desto genauer ist die Ausrichtung, bis dann schließlich der Bohrer das Material berührt. Wenn das Loch gebohrt wurde zeigt der PC den nächsten Punkt, darf ja immer nur einer aktiv sein bzw. vielleicht farbig hervorgehoben. Aber, das so umzusetzen wird aufwändig, besonders wenn du nur einen simplen "wärmer/kälter" Sensor hast und damit Richtungsinformationen ermitteln willst. Kennt man ja selbst aus der Kindheit. Einfacher wäre z.B. eine Raspi Cam mit Bildverarbeitung, dann weiß die Fräse genau wo der Punkt ist und muss nicht suchen. Näher ran fahren zum präzisen Ausrichten kannst du ja trotzdem immer noch.
Hallo "diy" > Warum regt sich jeder so auf. Und das mit dem Monitorpunkt steht > bereits im ersten Beitrag. Das steht da zwar, ist aber ohne die weiteren Zusammenhänge unklar. Hättest du statt unpassender Fachbegriffe zu verwenden einfach gesagt, du willst eine Kopierfräse bauen, die ein Bild auf einem Monitor abtastet, wäre es sofort klar geworden. > Vielleicht ist eine grafische Paint Darstellung angenehmer? Jetzt müßte > klar sein wie das funktioniert. Der Kreuzsupport fährt autonom gesteuert > überall rum, wird also nicht direkt durch den PC gesteuert. Denn Sinn dieser Anordnung verstehe ich immer noch nicht. Wenn man das Bild auf dem PC hat, kann man daraus auch die erforderlichen Koordinaten berechnen. Dann reduziert sich das Problem auf den Einsatz am Markt verfügbarer Steuerngskomponenten. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Thorsten O. schrieb: > Denn Sinn dieser Anordnung verstehe ich immer noch nicht. (Aua). Vermutlich ist es ein Kunstprojekt, so ein Versuch über eine Neuinterpretation einer Rube-Goldberg-Maschine.
Rufus Τ. F. schrieb: > Vermutlich ist es ein Kunstprojekt, so ein Versuch über eine > Neuinterpretation einer Rube-Goldberg-Maschine. ...oder einfach nur eine Schnapsidee. ;-b
diy schrieb: > Warscheinlich hat schon jemand so etwas gebaut Würde mich wundern. diy schrieb: > Aber ich kann nichts finden. Wundert mich nicht.
Bei uns nebenan ist eine Firma, die Kaffeeautomaten bei Kunden aufstellt - natürlich gegen Knete. Wenn ich mir überlege, wie lange die flächige Abtastung eines Monitors - mit so einem Klotz am Bein (Gewicht Bohrmaschine uva.) - dauert, kann ich mir den Kaffeeverbrauch sehr gut vorstellen. P.S. Die vertreiben natürlich auch Automaten mit anderen Getränken.
Bernd K. schrieb: > diy schrieb: >> Eine normale aufwendige CNC Steuerung führt das Gerät zum >> Bohrpunkt. Also imperativ Dazu braucht man Interfacing und PC muss >> wissen wo das Gerär gerade ist. Mein Interface zur Außenwelt soll >> einfach nur das optische Monitor Interface sein. Also deklarativ. Meine >> Schuld falls vorher etwas schwammig formuliert > > Es ist immer noch schwammig formuliert und hört sich wirr an, so als ob > Du nicht wüßtest welche Begriffe Du verwenden sollst um das mitzuteilen > was eigentlich in Deinem Kopf vorgeht ...gekürzt Auch ich als Diyer verwende Begrifflichkeiten der Materie. Ich habe Wikipedia Ausführungen angepasst, vier wörter ausgetauscht Imperative Programmierung (lateinisch imperare ‚anordnen', ‚befehlen') ist ein Programmierparadigma, nach dem „eine Steuerung aus einer Folge von Anweisungen besteht, die vorgeben, in welcher Reihenfolge was vom Bohrwerk getan werden soll“. Macht der PC bei meiner Idee nicht Die deklarative Programmierung ist ein Programmierparadigma, bei dem die Beschreibung des Problems in Form eines Punkte-Bildes auf dem Monitor im Vordergrund steht. Der Lösungsweg für das Vefahren des Bohrwerks wird dann automatisch ermittelt vom Bohrwerk selbst. Das macht meine Idee. Steht schon mittelbar im ersten Beitrag Cyborg schrieb: > Das könnte man ja noch verstehen. Du hast nur intellektuell > großkotzig beschrieben. Ich großkotzig? Nur weil ich bekannte Begriffe benutzt habe um das kompakt auszudrücken? Mein Projekt ist sehr bescheiden, mein Budget ist sehr bescheiden, meine Rechtschreibung ist vielleicht bescheiden (Interpunktion?). Alles an mir ist bescheiden. Wer ist großkotzig?
Also das dauert vielleicht 6 Std für eine 20x20cm Fläche, habe ich grob jetzt ausgerechnet. Ist kein Problem, kostet ja kein Geld. Aber wenn ich mir ausrechne PC =100W + Monitor=70 W + Steuerungnetzteil=100W: das sind ja 43 Cent. Da ist jetzt aber somit ein Problem aufgetreten, müßte ich ja jeden Monat über 10 Euro berappen. Ich schau mal
können wir jetzt vielleicht auf die weiteren Details zu sprechen kommen? Ich platze fast vor Neugier was für "Produkte" mit der Maschine entstehen werden. Von dieser Antwort hängen die weiter zu machenden Vorschläge ab. Noch einige weitere Fragen an diy: Was hast du dir überlegt wie die Scheibenwischermotoren angesteuert werden? geschieht das von Hand? Oder durch etwas programmiertes (PC oder microcontroller)? Ist es für dich wichtig es genau so und nicht anders zu bauen? Ist das der besondere Spaß dabei? Habe ich das Grundprinzip das du den Monitor zeilenwweise abtasten willst richtig verstanden? Ich bin mir nicht sicher. Es wäre sehr hilfreich wenn du uns einen Überblick über dein Projekt geben würdest. Wenn du keinen Gesamtüberblick über dein Projekt gibst werte ich das ganze als eine Art zu trollen und dann stelle ich meine Unterstützung ein. Ich möchte noch ein anschauliches Beispiel machen warum Gesamtüberblick geben Sinn macht: User: fragt: "Wo gibt es hier eine Feile?" Helfer: "da hinten gibt es Schleifpapier würde das auch helfen?" Was möchtest du denn machen? User: (sagt einen Ausschnitt von dem was er vor hat "Ich möchte das Beil hier schleifen" Helfer: "Na in dem Fall nimmst du besser die Schleifmaschine die steht vorne links in der Werkstatt" "Was willst du denn mit dem Beil machen? User: (Gibt immer noch keinen Gesamtüberblick über das was er vor hat) "Ich möchte Balken in der Mitte teilen" Helfer: Ach so! Das geht doch viel besser mit der Kreissäge die befindet sich vorne rechts in der Kiste" "Warum willst du denn die Balken teilen? User: (sagt ENDLICH mal was sein Gesamtziel ist) "Ich möchte die Balken in der Mitte teilen damit ich die in dem Kellerraum hinten ohne ausräumen gedreht kriege um an die Bretter die dahinter liegen zu kommen." Helfer: "na sag das doch GLEICH. Da gibt es eine viel einfachere Lösung! Wir gehen zu Ingo holen den Schlüssel für die andere Tür die kann man von vorne nicht sehen und dann kommst du einfach so an die Bretter ran" Das Beispiel ist natürlich maßlos übertrieben dämlich. Ich will es jedoch durch Übertreibung deutlicher machen. Gesamtüberblick geben und auf einmal werden ganz neue Lösungs-MÖGLICHKEITEN sichtbar. Wenn jetzt zur Gesamtlösung gehört dass der User auch noch so und so viel Kalorien verbrennen muss und deshalb die Beilhacke-Lösung trotzdem vorzieht bitte sehr. (Vielleicht weiß der Helfer aber auch das es zwei Stockwerke oben drüber einen Fitnessraum gibt den er kostenlos benutzen darf.... ;-) So jetzt bin ich gespannt ob Du wieder nur ein paar Details postest oder den gewünschten Gesamtüberblick geben wirst. Wenn nicht bestelle ich den Thread ab, melde ihn den Moderatoren und empfehle allen anderen sich kooperativeren Fragestellenden zu widmen. so long Stefan
diy schrieb: > Aber wenn ich > mir ausrechne PC =100W + Monitor=70 W + Steuerungnetzteil=100W: das sind > ja 43 Cent. Da ist jetzt aber somit ein Problem aufgetreten, müßte ich > ja jeden Monat über 10 Euro berappen. Ich schau mal Endlichmaljemand Hilfreiches schrieb im Beitrag #498805196: >Hmm, eventuell lieber günstig einen TFT Monitor organisieren, bei dem man >das Bild "einfrieren" könnte. Dann könntest Du den PC ausschalten und Strom >sparen. Oder irgendwie nur die Graka isoliert mit Strom versorgen und der >Rest des PC bleibt aus. Das mit dem Tft ist keine schlechte Idee, die gibt es ja bereits für 5 Euro gebraucht. Auch könnte ich die Schritte in "Y Richtung" verringern proportional sinkt die Dauer. So wird das alles hobbymäßig lohnenswert.
Stefan L. schrieb: > Was hast du dir überlegt wie die Scheibenwischermotoren angesteuert > werden? > geschieht das von Hand? Oder durch etwas programmiertes (PC oder > microcontroller)? Weiß noch nicht. Wird aber keine Hürde sein. Ich will nicht mein altes STK200 auspacken, weil habe ich bei diesem PC noch nicht am Parallelport ausprobiert. Ich hab auch noch viel 74er Reihe und statische Ram, also müßte ich vielleicht nicht auspacken. Eventuell imperativ impiziertes State Pattern. Oder einfach Stromstoßrelais vieleicht weil hab ich da , kriegt Impuls von Druckschaltern an Enden der X-Achse, polt X-Motor um, und Y-Motor (exra niedrig untersetzt) Treiber kriegt Impuls und fährt kurz zeitgesteuert vor. Eigentlich wollte ich ja nur Infos oder Links zu dieser Art von Steuerung wo ich nix bestellen muß, aber konnte ja niemand wirklich beitragen,, nur ein User hats versucht aber zu aufwendige Sachen präsentiert. Ich präsentieren hier dann das erste Werkstück
diy schrieb: > kriegt Impuls von Druckschaltern an Enden der X-Achse Natürlich nicht manuell gedrückt, der Vorschub drückt
ich habe eine klare Ansage gemacht. Kein Gesamtüberblick => Abmeldung ich bin raus. Tschau
diy schrieb: > Die deklarative Programmierung ist ein Programmierparadigma, bei dem die > Beschreibung des Problems in Form eines Punkte-Bildes auf dem Monitor im > Vordergrund steht. Der Lösungsweg für das Vefahren des Bohrwerks wird > dann automatisch ermittelt vom Bohrwerk selbst. > > Das macht meine Idee. Das klingt nach Travelling Salesman Algorithmus. Wird beim Bohren von Platinen seit Jahren schon verwendet, also nichts neues. Literatur gibts zu Hauf im Netz, z.B: https://www.zib.de/groetschel/pubnew/paper/groetschel2007a_pp.pdf
Hallo "diy", > Cyborg schrieb: >> Das könnte man ja noch verstehen. Du hast nur intellektuell >> großkotzig beschrieben. > > Ich großkotzig? Nur weil ich bekannte Begriffe benutzt habe um das > kompakt auszudrücken? Mein Projekt ist sehr bescheiden, mein Budget ist > sehr bescheiden, meine Rechtschreibung ist vielleicht bescheiden > (Interpunktion?). Alles an mir ist bescheiden. Wer ist großkotzig? Du hast Begriffe verwendet, die vielleicht im Zusammenhang mit theoretischer Informatik bekannt sind, aber sicher nicht im Zusammenhang mit CNC-Steuerungen. Das kann ich mit Sicherheit sagen, immerhin habe ich über 5 Jahre in der Abteilung Steuerungstechnik am Lehrstuhl für Werkzeugmaschinen in Aachen gearbeitet. Trotz mehrfacher Hinweise in diese Richtung reitest du da immer noch auf diesen Begriffen rum und gibst dich damit lernresistent, und das ist letztlich großkotzig, weil du ja eigentlich hier Hilfe erwartest. Dann musst du dich schon bequemen, dein Anliegen so zu formulieren, dass es von den Experten auch verstanden werden kann. Ich bin damit jetzt auch raus. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Ist dein Problem das du einfach nur geizig bist? Simpel und billig soll es sein. Aber an der Idee ist nichts simpel, eher macht sie alles unnötig kompliziert und das Endergebnis ist nicht mal besonders gut/präzise. Strom sparst du auch überhaupt nicht. Es ist teurer das Bild ständig anzuzeigen, als kurz über USB etc. die Koordinaten zu schicken. Dabei kann der Monitor nämlich ausgeschaltet bleiben. Mach es konventionell. Hol dir Lichtschranken und einen Arduino, Kosten 10-20€ komplett. Damit verwandelst du die Motoren in simple Servos und steuerst sie mit Takt/Richtung an. Für die Übertragung der Positionen kannst du ja trotzdem ein deklaratives Format wählen! Z.B. eine Textdatei die nur Koordinaten enthält, im Sinne von "mach ein Loch bei X 17mm Y 59mm". Oder BMP Bild Upload. Die Steuerung berechnet daraus dann alle Arbeitsschritte.
Endlichmaljemand Hilfreiches schrieb im Beitrag #49880514657: > Natürlich galt mein Vorschlag nicht so daß man allgemein Strom sparen kann, > sondern daß man bei der bestimmten Idee Stom spart > > Hier eine weitere einfache Idee zum Strom- und Zeitsparen > Am Monitor kannst du in den Zeilen wo sich Bohrpunkte befinden linkts > markieren.Am Besten Gruppen zusammenfassen weil Zeile für Zeile fehlt > die Präzision. Dann kann dein Borhwerk erstmal Y.Richtung vorfahren bis > zu einer Markierung. Rechts neben der markierung ist die info wieviele > Bohrpunkte in dieser Gruppe sind. Kannst du einfach in dein > 74..Schieberegister (dafür muß kein Güterzug vom CNC Shop zu dir > hinfahren). > Dann fährt jetzt das Bohrwerk normalen Modus und zählt > mit einen 74..Binärzähler aus der Bastelkiste (mußt einem > Zollbeamten nichts erklären weil nicht aus China > eingeflogen zu dir) wie oft es bohrt und wenn es übereinstimmt mit dem > Schieberegister dann brichst du normalen Modus ab und scannst die nächste > Gruppenmarkierungen Oh danke, hier melden sich ja User ganz explizit ab aber man erkennt ja daß ich eigentlich schon am ersten Tag resigniert hatte und eigentlich nur noch um Rechtfertigung bemüht war, keine Forderungen gestellt hatte. Das ist ein gutes Konzept, ich werde das durchdenken und danke dir für deine Anliegenbezogene Hilfe
Wieso meinst du eigentlich, eine übliche CNC Steuerung sei "imperativ"? Normalerweise verwendet man G-code zum Programmieren. Der ist m.E. eher deklarativ als imperativ, da z.B. die Position angegeben wird, die angefahren werden soll, nicht wie das genau geschehen muss. Die Interpolation und Ansteuerung der einzelnen Achsen erfolgt durch die Steuerung. Noch deutlicher ist es natürlich, wenn ein CAM verwendet wird, das den G-code aus CAD Daten generiert. Also wenn das nicht "deklarativ" ist, hab ich das Wort nicht verstanden ;-) Übrigens scheinst du davon auszugehen, dass eine "normale" CNC Steuerung immer eine Rückmeldung der aktuellen Position der Achsen benötigt. Das ist zwar schön, aber nicht unbedingt nötig wenn die Schrittmotoren ausreichend Drehmoment haben, so dass keine Schrittverluste zu erwarten sind. Ich sehe auch absolut keine Vorteile bei der von dir angedachten kruden Steuerung des Bohrwerks. Ein paar Euro bei den Motoren sparen?? Es gibt übrigens auch Schrittmotoren mit Getriebe, z.B. durch Zahnriemen...
Jungs, denkt nicht so komplex: Er kann nicht programmieren, will es nicht lernen, also sucht er eine deklarative Programmiersprache die ihm sein Problem löst. Wie hieß denn vor 30 Jahren die Programmiersprache mit der Schildkröte? Logo oder so?
butsu schrieb: > Wieso meinst du eigentlich, eine übliche CNC Steuerung sei "imperativ"? > Normalerweise verwendet man G-code zum Programmieren. Der ist m.E. eher > deklarativ als imperativ Die Programmierung kann natürlich deklarativ erfolgen. Aber ich schrieb > Eine normale aufwendige CNC Steuerung führt das Gerät zum > Bohrpunkt Also meine ich die ganze Steuerung! Wenn man einen einen Quadrocopter ansteuert, dann werden keine deklarative Use-Case Diagramme an die vier Motoren gesendet, oder topographische Landkarten mit Kreuzen, das ist alles viel imperativer ausgelegt. butsu schrieb: > Übrigens scheinst du davon auszugehen, dass eine "normale" CNC Steuerung > immer eine Rückmeldung der aktuellen Position der Achsen benötigt. diy schrieb: > Dazu braucht man Interfacing und PC muss > wissen wo das Gerär gerade ist diy schrieb: > der Pc weiß vom Gerät und steuert selbst > das Gerät stetig zum Bohrloch und weiß*(vermutet)* immer seine Position Hier wirde der Begriff "Kunst-Charakter" in den Raum geworfen. Ist dieses Konstrukt auch ein Kunst-Projekt, denn sehr kreativ sind die scheinbaren Interpretationen / Schlussfolgerungen oder evtl. Strohmann-Basteleien? Wo steht da was von Rückmeldung. Diese Haarspalterei und Spekulation sind nicht geprägt von Nächstenliebe
1N 4. schrieb: > Jungs, denkt nicht so komplex: Er kann nicht programmieren, will > es > nicht lernen, also sucht er eine deklarative Programmiersprache die ihm > sein Problem löst. Wie hieß denn vor 30 Jahren die Programmiersprache > mit der Schildkröte? Logo oder so? Anstatt daß ich hier bezüglich Obenstehendem was fordere, hier mein eher deklarativer Ansatz: "Ebenso gelöscht werden können Beiträge, die der Diskussionskultur und dem Niveau abträglich sind, bzw. die auf einen Großteil der Nutzer störend wirken; dazu zählen z.B. Propaganda, unsachliche oder provozierende Beiträge oder ausufernde Diskussion von Privatangelegenheiten"
Du hast die Reaktionen Dir durchaus selbst zuzuschreiben. Deine Herangehensweise an die Problemstellung ist bizarr, da beißt die Maus keinen Faden ab. Und Dein Beharren auf der bizarren Problemstellung zusammen mit der ebenfalls ans Bizarre grenzenden Wortwahl, auf der Du hartnäckig bestehen bleibst, macht das ganze nicht besser. Der "Trollfilter", den wir Moderatoren hier haben, und mit dem wir Beiträge löschen, ist bei Deinen Beiträgen in diesem Thread nicht weniger stark am Anklingen als bei einigen der Reaktionen. Denk' mal an die Parabel mit den Geisterfahrern.
Probiers doch mal mit kognitiver Rezeption, liest dir die Antworten nochmals aufmerksam durch, denkst darüber nach und findest die Lösung?
diy schrieb: > Oh danke, hier melden sich ja User ganz explizit ab aber man erkennt ja > daß ich eigentlich schon am ersten Tag resigniert hatte und eigentlich > nur noch um Rechtfertigung bemüht war, keine Forderungen gestellt hatte. > Das ist ein gutes Konzept, ich werde das durchdenken und danke dir für > deine Anliegenbezogene Hilfe Das scheint die neue Troll-Art zu sein - Pseudo-Intelligent und trotzdem voll daneben. Wem es Spaß macht ...
Endlichmaljemand Hilfreiches schrieb im Beitrag #498805197543 > Obwohl eigentlich kommt es doch auf den ANWENDUNSFALL an und > wenn du das kostenfreie Projekt trotzdem durchziehen willst, > dann nimmst Du warscheinlich bewußt die mangelnde Präsizion > in Kauf. Und Wunschspecs zu Anfang sind was Anderes als die > tatsächlichen Specs bei Projektbeginn. Ich finde das bestimmt > nicht arrogant, du weisst einfach was du willst. > Vielleicht > willst du Frequenzweichenplatinen, wo du Induktivitäten mit > herausgeführtem Draht und andere Bauteile mit variablen > Drähten hast. Du willst einen Hundekeks und so mancher will > dir eine mehrstöckige hochzeitstorte andrehen. Ganz imperativ, > sieh dir mal die ganzen Forderungen an. Und du gilst dann als > großkotzig. So ist die Gesellschaft. Geisterfahrer ist keiner wirklich, denn die Straßen des sozialen Geschehens sind nicht explizit geregelt. Du wolltest in die seelische-geistige und technologische Bescheidenheit und die anderen scheinbar zwanghaft ins Gegenteil. Das komische dabei ist daß wir ja sogar die so akzeptieren. Mit dem Schlusswort nun meine Abmeldung. Ich bin (der) weg
diy schrieb: > Abgemeldet! Dann kann man ja noch Hoffnung haben, dass die deklarative CNC-Steuerung nicht der nächste grosse Hype in der Werkzeugmaschinenindustrie wird. Ich hatte schon befürchtet hier kündigt sich die Industrie 5.0 an. Hochgestochen genug war das Geschwätz ja. Georg
> Meine deklarative Steuerung bedeutet der PC gibt nur Bildpunkte aus auf > dem Monitor. Er deklariert nur Positionen. > Die (imperative) Gerätsteuerung tastet dann ab mit der am Support > befestigten Sensorstange. Da könnte man eine Simulation des Fräsvorganges laufen lassen und das optisch abtasten. Aber die Positionen liegen doch sowieso irgendwo im PC-Inneren(Programm) vor, sonst könnte der Monitor keine Positionsbildpunkte ausgeben. Komisches Projekt.
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