Guten Abend, zur Zeit hat es mir der Komparator angetan (-; Darum die Frage. Kann man mit einem Komparator eine 50Hz Wechselspannung zwischen 2V und 5V mit einer Gleichspannung vergleichen und ein Relais schalten? Danke. Tom
Ja, kann man nachdem man die Wechselspannung gleichgerichtet hat
Chris K. schrieb: > Ja, kann man nachdem man die Wechselspannung gleichgerichtet hat Dann hat man meistens die Spitzenspannung, wenn er diese sucht, ok. Wenn er aber (normalerweise) den Effektivwert sucht, dann wirds aufwändig. Old-Papa
Old P. schrieb: > Dann hat man meistens die Spitzenspannung, wenn er diese sucht, ok. Wenn > er aber (normalerweise) den Effektivwert sucht, dann wirds aufwändig. > > Old-Papa Wenns ein reiner Sinus ist kann man die Wurzel(2) in den Referenzwert reinrechnen.
Ja, aber das Ergebnis bedarf einer Interpretation! Relais stehen meist auf Gleichspannung einer bestimmten Mindesthöhe, wird diese unterschritten, so ist es Egal, was am Ausgang des Komparators ansteht. Also ganz klar: Jain
Ach so, ich vergaß: Den meisten, echten Komparatoren fehlen die nötigen Muggies um ein Relais zu treiben.
ddd d. schrieb: > Old P. schrieb: >> Dann hat man meistens die Spitzenspannung, wenn er diese sucht, ok. Wenn >> er aber (normalerweise) den Effektivwert sucht, dann wirds aufwändig. >> >> Old-Papa > > Wenns ein reiner Sinus ist kann man die Wurzel(2) in den Referenzwert > reinrechnen. Oha, ein Komparator der gleich die Wurzel zieht..... :-) Old-Papa
Danke erst mal für Eure Antworten. Der Grund meiner Frage ist folgender: Für die Erkennung feucht oder trockene Erde nutze ich zur Zeit die Schaltung im Bild. Statt des 741 habe ich den LMC6482 eingesetzt. Den Widerstand R6 habe ich weggelassen. Funktioniert einwandfrei. Nun möchte ich gern aus den bekannten Gründen Wechselspannung zum Messen einsetzen. Ich habe mit 5V Wechselspannung getestet, mit Einweggleichrichtung und Ladekondensator. Dazu habe ich einen Pol des AC an Masse gelegt und den zweiten Pol über eine Diode und den Fühlern an den Punkt "Signal" Am Poti kann ich die Schaltschwelle auch einstellen, aber wenn die Fühler im Erdreich stecken gibt es keinen Unterschied mehr zwischen feucht und trocken, der Komparator verhält sich irgendwie komisch. Ist wahrscheinlich Mist was ich da versucht habe, aber Sachen wie H-Brücke zum umpolen der Messpannung oder kapazitive Messung sind für mich noch zu kompliziert. Und das basteln und probieren macht mir auch Spass. Gibt es eine Möglichkeit diese Schaltung mit AC zum funktionieren zu bringen? Danke. Tom
Kapazitive Messung mit uc ist einfacher.
Tom B. schrieb: > Ich habe mit 5V Wechselspannung getestet, mit Einweggleichrichtung und > Ladekondensator. Schaltplan?!
Betreibe deinen "Sensor" mit einer rechteckigen Wechselspannung und frage den Ausgang des Komparators kurz vor dem Ende der positiven "Halbwelle" ab.
1 | sample sample |
2 | v v |
3 | +V ########## ########## |
4 | # # # # |
5 | 0V --------#--------#--------#--------#------ |
6 | # # # # |
7 | -V ######### ########## ####### |
Hier der Schaltplan. @Magnus Ich weiß leider nicht wie ich Deinen Vorschlag umsetzen könnte. Wie gesagt, mir fehlt dazu noch das nötige Wissen.
Tom B. schrieb: > Kann man mit einem Komparator eine 50Hz Wechselspannung zwischen 2V und > 5V mit einer Gleichspannung vergleichen und ein Relais schalten? Ja, wo liegt das Problem? mfg klaus
@Tom Welchen Kondensator verwendest du da mit der Diode? Doch nicht etwa auch 100nF? Was für ein Relais möchtest du schalten und wie hast du das Relais angeschlossen? Zu beachten ist, dass LM393 Open-Collector-Ausgänge hat.
Guten Morgen, der Elko hat 100µF. Hab ich vergessen hin zu schreiben, sorry. Statt dem LM393 hab ich den LMC6482 eingesetzt, habe ich aber in meiner Frage schon geschrieben. Ich habe zur Zeit nur eine LED am Ausgang. Das Relais bekomme ich dann selbst hin, ist ein 5V/70mA Relais, der LMC6482 kann nur max. 30mA, also Transistor an den Ausgang der das Relais schaltet. Mir geht es nur um das Problem mit AC messen zu können. @Klaus.RA Dankeschön für Deine aussagekräftige Antwort. Tom
Klaus hat aber recht, du solltest mehr Infos über das aktuelle verhalten geben, sonst kann man den Fehler kaum erschließen. LMC6482 ist kein Komparator übrigens. Vielleicht liegt es ja schon da dran?
:
Bearbeitet durch User
Die Schaltung des 5V-Fühlers fehlt noch. Mach eine galvanische Trennung mit einem Kondensator von deinem Fühler und dann folgt ein Spannungsverdopplungsgleichrichter, damit werden Fehler durch Gleichspannung im Erdreich verhindert.
Tom B. schrieb: > Hier der Schaltplan. Da stechen mir gleich mal die Diode und der Elko am Eingang ins Auge - bei AC geht das wohl ins selbige. Waldemar Z. schrieb: > LMC6482 ist kein Komparator übrigens. Na und? Gibt es einen Grund, einen "normalen" Operationsverstärker nicht als Komparator zu beschalten?
Und noch ein Hinweis, schalte nach dem Gleichrichter einen Tiefpass-Pi-Glied, also Kondensator Widerstand Kondensator, damit hast du dann eine bessere Brummspannungsunterdrückung.
>Na und? Gibt es einen Grund, >einen "normalen" >Operationsverstärker nicht als >Komparator zu beschalten? Das ist nicht das gleiche. Außerdem zeigt er eine Komparatorbeschaltung, verwendet aber OPV-Beschaltung. Verwirrung pur...
Waldemar Z. schrieb: >>Na und? Gibt es einen Grund, >einen "normalen" >Operationsverstärker nicht als >>Komparator zu beschalten? > > Das ist nicht das gleiche. > > Außerdem zeigt er eine Komparatorbeschaltung, verwendet aber > OPV-Beschaltung. > Verwirrung pur... Hallo, das verstehe ich nicht. Ich lege doch die zu vergleichende Spannung an den invertierenden Eingang. Am nicht invertierendem liegt meine einstellbare Referenzspannung. Also ist es doch ein Komparator. Die zu vergleichende Spannung gewinne ich aus den 5V AC. Wo ist mein Denkfehler? Tom
Guten Abend, zur Zeit hat es mir der Komparator angetan (-; Darum die Frage. Kann man mit einem Komparator eine 50Hz Wechselspannung zwischen 2V und 5V mit einer Gleichspannung vergleichen und ein Relais schalten? Danke. Tom Klaus R. schrieb: > Ja, wo liegt das Problem? > mfg klaus Tom B. schrieb: > @Klaus.RA Dankeschön für Deine aussagekräftige Antwort. Ich finde, für die Fragestellung war meine Antwort schon sehr geschwätzig. mfg klaus
@Klaus, Du hast Recht. Habe mich zu unrecht geärgert. Aber weiter unten habe ich mein Problem beschrieben. Es währe nett wenn Du mir helfen könntest. Tom
Tom B. schrieb: > Wo ist mein Denkfehler? Tom B. schrieb: > Der Grund meiner Frage ist folgender: Für die Erkennung feucht oder > trockene Erde nutze ich zur Zeit die Schaltung im Bild. Die Schaltung ist in der Tat für Gleichstrom gedacht. > > Nun möchte ich gern aus den bekannten Gründen Wechselspannung zum Messen > einsetzen. Du möchtest vermeiden das ein stetiger Gleichstrom den Boden verseucht. Ich bin mir nicht sicher ob Wechselstrom da so sauber wäre. Es fängt schon damit an, dass ein elektrischer Leiter in den Boden gesteckt wird. Selbst ohne Strom wird ein metallischer Leiter zersetzt. Nicht ohne Grund werden kapazitive Messmethoden bevorzugt. Google: "bodenfeuchtigkeit messen kapazitiv" mfg klaus
Danke für Deine Antwort. Als Elektroden nutze ich Graphit, das ist innert, wird also nicht angegriffen oder zersetzt. Lediglich der Cu-Draht der zur negativen Elektrode führt, fängt nach einigen Wochen an zu oxydieren, das CU wird schwarz. Ich dachte erst dass es an der Feuchtigkeit liegt, aber ich habe mehrere solche Schaltungen in Betrieb und immer oxydiert der Draht welcher zur negativen Elektrode führt. Die löterbindung an den Elektroden habe ich mit Heißkleber und flüssigem Gummi abgedichtet. Ich baue gerade eine symmetrische Spannungsversorgung auf um wie vorgeschlagen Rechteckspannung zu erzeugen. Tom
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