Hallo Leute, ich möchte euch mein Netzfrequenzprojekt vorstellen: Netzfrequenzanzeige und Anzeige der primären Regelleistung privates, nicht kommerzielles Projekt aufgebaut auf einer Platine mit 2 X 5 7-Seg-Anzeige keine SMD-Bauteile sehr einfach nachzubauen RS232-Schnittstelle (TTL-Pegel) Universell einstellbar für jedes AC-Netz (Lastkoeffizienz kann eingestellt werden) Verschiedene Alarmausgänge / Summer Vorbereitet für verschiedene Tischgehäuse Universelles Zubehör (auch für ähnliche Projekte) Interessiert? Bitte schaut euch mein Crowd-Funding an! Ihr könnt mir helfen: Unterstütz mich beim Crowdfunding oder sagt es einfach weiter... vielleicht kennt Ihr noch Leute, die sich für mein Projekt interessieren... Webseite: http://www.pc-projekte.de Projektlink (Webseite): http://pc-projekte.bplaced.net/Netzfrequenz/Netzmessung/netzmessung.html CrowdFunding: https://www.kickstarter.com/projects/430713797/power-frequency-measurement-and-primary-control-di Viel Spaß beim gucken... :) Gruß aus Wuppertal. Jens Müller
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Interessantes Projekt. Jens M. schrieb: > privates, nicht kommerzielles Projekt > Unterstütz mich beim Crowdfunding Passt irgendwie nicht zusammen.
... und es passt doch!! - die Platinen und die ganzen Bauteile kosten eine ganze Menge Geld. - für das Platinenlayout-Programm brauche ich eine Lizenz, damit ich die Platinen in der Größe herstellen lassen kann. Ich denke, dass jeder, der schonmal in dieser Richtung entwickelt hat, sich in meinen Zeilen wiederfindet. Meine Intention ist einfach: privat, nicht kommerziell, aber Unterstützer sind willkommen... Gegenfrage: warum soll nicht auch ein CrowdFunding die private, nicht kommerzielle Ausrichtung unterstützen? Freu mich auf fachliche Fragen zum Projekt...
Jens M. schrieb: > ich möchte euch mein Netzfrequenzprojekt vorstellen: ...und wozu braucht man ein derartiges Meßgerät?
Die Netzfrequenzanzeige zeigt die Abweichung der Energie im Stromnetz an. Nach diesem Prinzip werden Kraftwerke geregelt, aber auch die Vermarktung an der Strombörse kann damit erklärt werden. Man kann sich die Dynamik unserers Stromnetzes live anschauen. Schau doch mal dieses Video an: https://youtu.be/Bj6E1GLD76Y dort habe ich eine Fahrplanänderung von zwei Kraftwerken aufgezeichnet. ein weiterer interessanter Link: https://youtu.be/EDANCfE-zao
Also ein Sinn erschließt sich mir nicht. Zumal... Wo ist eigentlich auf dem Board ein Quarz?! Mag sein, dass ich den übersehen habe... Aber ohne Quarz ist das nicht mal ein Schätzeisen. Und selbst mit Quarz lässt zweifle ich die Präzision der Messung deutlich an. Und wozu Crowdfunding?! Stell es auf Github, wenn du es veröffentlichen willst. Das wäre nicht-kommerziell. Du willst Geld, also ist es kommerziell. Das ganze hatten wir doch vor ein paar Monaten, mit so einem Kerl, der sich eine Art Sabbath-Jahr finanzieren lassen wollte um seinen Code für sein Smart Home überarbeiten und kommentieren zu können. Und das ganze dann veröffentlichen.
Jens M. schrieb: > - für das Platinenlayout-Programm brauche ich eine Lizenz, damit ich die > Platinen in der Größe herstellen lassen kann. Quatsch! Nimm Kicad, das kostet nichts und ist sehr potent. Gibs zu, du willst Geld damit verdienen...
Genauigkeit: der Quarz ist unter dem µController, so erreiche ich eine sehr hohe Genaugigkeit (ich hatte in einem Prototyp den Quarz mit kleinen Abstand neben dem µController, und schon war die Netzfrequenz ungenauer. Aber es gibt auch eine Kalibrierungsmöglichkeit. Ich habe bei meinen neueren Prototypen eine Genaugikeit im Bereich von +- 2mHz ohne Kalibrierung gemessen. Wir wollen in den nächsten Tagen in einer Prüfstelle die Genauigkeit der Anzeigen nachweisen. @Github... ich werde das Projekt als OpenSource veröffentlichen und es wird weitere Entwicklungen geben. Aber Software-Lizenzen und (vor allem die) Elektronik-Paltinen als Prototypen sind nun mal sehr teuer. Das CrowdFunding ist eher ein Versuch, Projektsponsoren und Unterstützer zu finden... Ich denke, dass die Netzfrequenzanzeige nicht wirklich ein kommerzielles Produkt darstellt.
Wer soll sowas kaufen ? Das ist selbst für den Schreibtisch zu Altbacken. Firmen die ihr Netz überwachen kaufen sich anständige Power Quality Messgeräte, die können schon ein bisschen mehr als nur die Frequenz messen.
Stefan S. schrieb: > Jens M. schrieb: >> - für das Platinenlayout-Programm brauche ich eine Lizenz, damit ich die >> Platinen in der Größe herstellen lassen kann. > > Quatsch! Nimm Kicad, das kostet nichts und ist sehr potent. Gibs zu, du > willst Geld damit verdienen... ...ich gebe zu, dass ich Unterstüzer suche... weißt Du eigetlich, wieviel Arbeit so ein Projekt macht? Web-Seite gestalten und pflegen, Projektdokumentation schreiben, in Deusch und Englisch (wirlich teure) Prototypplatinen und Bauteile bestellen, die Elektronik bauen, testen und verbessern... die Sofware schreiben (für µController und PC) dann die Videos, die Fotos usw... Ganz ehrlich: ich hab mir KiCad angesehen... ich hab einfach keine Zeit, jetzt das ganze Elektronikprojekt umzustellen. ich fände es klasse, wenn es Leute gibt, die mich unterstützen. Denn das habe ich im Crowdfunding angekündigt: Es wird ein nicht kommerzielles Projekt bleiben und es wird OpenSource werden.
Jens M. schrieb: > ich hatte in einem Prototyp den Quarz mit kleinen Abstand neben dem > µController, und schon war die Netzfrequenz ungenauer. Da stimmt irgendwas nicht.
Harald W. schrieb: > ...und wozu braucht man ein derartiges Meßgerät? Wer kein Internet hat und nicht gucken kann: http://www.netzfrequenzmessung.de/
Es ist ein Projekt für den Schreibtisch... Klar kannst Du Dir ein PowerQuality-Messgerät kaufen... aber mein Projekt richtet sich ja nicht auf PowerQuality aus, sondern ist tatsächlich zur Beobachtung der Netzdynamik. Ich habe es bewußt ohne smd-Tecunik entwickelt, damit auch z.B. Elektro-Azubis diese Anzeige nachbauen können... es ist ein "nice-to-have"-Projekt... und macht sich gut auf dem Schreibtisch einfach nachbaubar, einfach nachvollziehbar
Michael B. schrieb: > Harald W. schrieb: >> ...und wozu braucht man ein derartiges Meßgerät? > > Wer kein Internet hat und nicht gucken kann: > http://www.netzfrequenzmessung.de/ ich empfehle die Seite: https://www.netzfrequenz.info/ die finde ich eigentlich noch besser...
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@Jens Müller Kannst Du kurz die Herausforderungen an diesem Projekt beschreiben. Meine das nicht böse aber ich hätte jetzt aus dem Stehgreif gesagt dass es total trivial ist die Netzfrequenz zu messen. Ein Atmega mit so einem Quarz hätte ich für eine Präzisionsmessung nicht erwartet. Wie sauber detektierst Du die Nullstellen ? > ich hatte in einem Prototyp den Quarz mit kleinen Abstand neben dem > µController, und schon war die Netzfrequenz ungenauer. Das zweifele ich ebenfalls an
Timo schrieb: > Wie sauber detektierst Du die Nullstellen ? scheinbar so: http://pc-projekte.bplaced.net/Netzfrequenz/Teiler/teiler.html ganz schöner aufwand, da hätte man viele Bauteile sparen können, wenn man es einfach auf den ADC gibt und den Rest in Software.
Jens M. schrieb: > Ich habe es bewußt ohne smd-Tecunik entwickelt, damit auch z.B. > Elektro-Azubis diese Anzeige nachbauen können... Azubis können kein SMD löten? Vielleicht noch nicht im ersten Lehrjahr. Aber danach hat entweder der Meister/Ausbildungsbeauftragte was übersehen oder es handelt sich um die Azubis, die wegen Defiziten nicht übernommen werden. Solange Du es nicht mit Bauteilen in 0201 oder BGAs mit vielen hundert Balls auf die Spitze treibst ist SMD löten echt kein Hexenwerk und meiner Meinung nach auch für jeden Hobbyisten gut erlernbar.
Harald W. schrieb: > ...und wozu braucht man ein derartiges Meßgerät? Das fragt man sich bei so manchen Dingen in dieser Welt ;-) Stefan S. schrieb: > Und selbst mit Quarz lässt zweifle ich die Präzision der Messung > deutlich an. In Bezug auf Präzision wird man damit den Atomuhren der PTB kein Konkurrenz machen. Aber einem Quarz eine praxistaugliche Stabilität von vielleicht 20ppm zu entlocken, gilt nun wahrlich noch nicht als Hexenwerk.
Timo schrieb: > @Jens Müller > Kannst Du kurz die Herausforderungen an diesem Projekt beschreiben. > Meine das nicht böse aber ich hätte jetzt aus dem Stehgreif gesagt dass > es total trivial ist die Netzfrequenz zu messen. > > Ein Atmega mit so einem Quarz hätte ich für eine Präzisionsmessung nicht > erwartet. > > Wie sauber detektierst Du die Nullstellen ? > >> ich hatte in einem Prototyp den Quarz mit kleinen Abstand neben dem >> µController, und schon war die Netzfrequenz ungenauer. > Das zweifele ich ebenfalls an Ich war selbst über die Genauigkeit der Messung überrascht... Die Messungen und Tests habe ich mit einem Prüfgerät der Fa. Omicron durchgeführt (https://www.omicronenergy.com/de/). Ausserdem zeigt meine Netzfrequenzanzeige die gleichen Messwerte wie die Messungen der Webseiten (im Bereich +- 2mHz). @Nullstelle, du meinst die Nulldurchgänge der Netzfrequenzmessung?
Wolfgang schrieb: > Harald W. schrieb: >> ...und wozu braucht man ein derartiges Meßgerät? > > Das fragt man sich bei so manchen Dingen in dieser Welt ;-) > > Stefan S. schrieb: >> Und selbst mit Quarz lässt zweifle ich die Präzision der Messung >> deutlich an. > > In Bezug auf Präzision wird man damit den Atomuhren der PTB kein > Konkurrenz machen. Aber einem Quarz eine praxistaugliche Stabilität von > vielleicht 20ppm zu entlocken, gilt nun wahrlich noch nicht als > Hexenwerk. es gibt immer noch eine bessere Messmethode, ein besseren Zeitgeber usw. Ich hatte tatsächlich überlegt, eine GPS-Zeitzsynchonisierung zu verwenden. Aber habe mich für die günstige und einfache Variante entschieden.
Gerd E. schrieb: > Jens M. schrieb: >> Ich habe es bewußt ohne smd-Tecunik entwickelt, damit auch z.B. >> Elektro-Azubis diese Anzeige nachbauen können... > > Azubis können kein SMD löten? > > Vielleicht noch nicht im ersten Lehrjahr. Aber danach hat entweder der > Meister/Ausbildungsbeauftragte was übersehen oder es handelt sich um die > Azubis, die wegen Defiziten nicht übernommen werden. > > Solange Du es nicht mit Bauteilen in 0201 oder BGAs mit vielen hundert > Balls auf die Spitze treibst ist SMD löten echt kein Hexenwerk und > meiner Meinung nach auch für jeden Hobbyisten gut erlernbar. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Azubis (zumindest im Bereich Elektroniker Betriebstechnik) keine Lötübungen oder Löterfahrungen im smd-Bereich machen oder haben. ich wollte die Nachbaubarkeit es so einfach und universell wie möglich gestalten, damit auch Elektronikanfänger die Möglichkeit haben, das Projekt nachzubauen...
Das Projekt ist wirklich interessant. Wenn ich das Gerät erwerbe, welchen Nutzen kann ich aus der genauen Bestimmung der Frequenz ziehen? Mit anderen Worten: Was nutzt mir die Information, dass zu viel/- wenig Energie im Netz ist?
Peter II schrieb: > Timo schrieb: >> Wie sauber detektierst Du die Nullstellen ? > > scheinbar so: > > http://pc-projekte.bplaced.net/Netzfrequenz/Teiler/teiler.html > > ganz schöner aufwand, da hätte man viele Bauteile sparen können, wenn > man es einfach auf den ADC gibt und den Rest in Software. Diese Platine ermöglicht die sehr genaue Messung der Netzfrequenz, ist sehr unempfindlich gegen andere Signale (Rundsteuersignale und Netzrückwirkungen/Oberwellen) und ermöglicht zusätzlich die galvanische Trennung vom Netz... gedacht als universelle Vorschalt-Messplatine für ähnliche Projekte. Der Hintergedanke der Schaltung ist eine Messung der Netzfrequenz anstatt über eine konventionelle 50Hz-Filterschaltung. Die Schaltung läuft als Vorschaltplatine an einem meiner Netzfrequenzmessungen. An den Netzfrequenzmessungen verwende ich nur einen Optokoppler zur Signalaufnahme.
Baldrian schrieb: > Das Projekt ist wirklich interessant. > > Wenn ich das Gerät erwerbe, welchen Nutzen kann ich aus der genauen > Bestimmung der Frequenz ziehen? Mit anderen Worten: Was nutzt mir die > Information, dass zu viel/- wenig Energie im Netz ist? Ich kann die Netzdynamik erkären. Warum brauche wir SmartGrid? Warum müssen wir Energie speichern? Warum brauchen wir den Netzausbau? Die Übertragunsgnetzbetreiber verwenden die Netzfrequenz für die Regelenergievermarktung und zur Netzstabilisierung. Hierzu kann ich die Seite https://www.regelleistung.net/ext/ empfehlen...
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Jens M. schrieb: > Baldrian schrieb: >> Das Projekt ist wirklich interessant. >> >> Wenn ich das Gerät erwerbe, welchen Nutzen kann ich aus der genauen >> Bestimmung der Frequenz ziehen? Mit anderen Worten: Was nutzt mir die >> Information, dass zu viel/- wenig Energie im Netz ist? > > Ich kann die Netzdynamik erkären. Schon richtig, aber wo liegt der Nutzen für mich. > Warum brauche wir SmartGrid? Wer braucht konkret ein SmartGrid und warum? > Warum müssen wir Energie speichern? Wer muss Energie speichern und warum? > Warum brauchen wir den Netzausbau? Das kann ich beantworten: Damit die Solar-/Windkraftanlagenbesitzer auf Kosten der Allgemeinheit ihre Energie verteilen können und sich exorbitante Profite sichern. > > Die Übertragunsgnetzbetreiber verwenden die Netzfrequenz für die > Regelenergievermarktung und zur Netzstabilisierung. > > Hierzu kann ich die Seite https://www.regelleistung.net/ext/ > empfehlen... So richtig klar ist mir die Anwendung nicht, wünsche dir aber viel Erfolg.
Jens M. schrieb: > es gibt immer noch eine bessere Messmethode, ein besseren Zeitgeber usw. Frequenzzähler mit einer Genauigkeit 10 E-6 und besser sind Standardmessgeräte, die man schon seit vielen Jahrzehnten kennt. Mit denen kann man beliebige Frequenzen, also auch die Netzfrequenz messen. Was ist an Deinem Meßgerät denn anders oder besser als solche, allgemein bekannte Geräte?
Danish B. schrieb: > Wie berechnet man die Regelleistung? Im Programm über die Kennlinie, i.e. auf Basis einer festen angenommenen Grundlastiner ... http://pc-projekte.bplaced.net/Netzfrequenz/Einstellung/einstellung.html Tatsächlich hängt die Regelleistung von der Grundlast ab https://www.netzfrequenz.info/regelleistung
Mit "Projekt" hat das ganze irgendwie nicht zu tun, jedenfalls nicht, so wie wir hier den Forenbereich "Projekte & Code" verstehen.
Jens M. schrieb: > Die Netzfrequenzanzeige zeigt die Abweichung der Energie im Stromnetz > an. Was soll "die Abweichung der Energie im Stromnetz" sein? Bitte formuliere vollständige, physikalisch sinnvolle Sätze. Energie "befindet" sich nicht "im Stromnetz", sondern wird durch dieses transportiert. Und wnn man von einer Abweichung spricht, dann sollte man eventuell auch mal sagen, was da wovon abweicht. Tatsächlich zeigt dein "Meßgerät" die Abweichung der Netzfrequenz vom Nennwert 50Hz. Das kann jeder Feld-, Wald- und Wiesen-Frequenzzähler.
Jens M. schrieb: > .ich gebe zu, dass ich Unterstüzer suche... > weißt Du eigetlich, wieviel Arbeit so ein Projekt macht? > Web-Seite gestalten und pflegen, > Projektdokumentation schreiben, in Deusch und Englisch > (wirlich teure) Prototypplatinen und Bauteile bestellen, > die Elektronik bauen, testen und verbessern... > die Sofware schreiben (für µController und PC) > dann die Videos, die Fotos usw... Komisch... Bei mir heißt das Hobby und es gehört dazu, weil ich es gerne mache. Klar würde ich mir gerne mein Hobby finanzieren lassen, wer nicht?! - aber so läuft das hier nicht. Selbstverständlich weiß ich um die Arbeit. Und wenn dir die Arbeit zu viel wird, stell es eben auf Github - GENAU DAZU ist Github doch eben da! Eben DAMIT dich Leute, die auch teilweise ein vielfaches an Fachwissen haben, dich unterstützen können, wenn sie es gut finden. Denn durch mehr Geld wird schlechte Software oder schlechtes Layout (Quarz neben dem Controller läuft falsch, unter dem Controller nicht, sic!) auch nicht besser. Nachtrag: da wir hier bei Projekte und Code sind könntest du MINDESTENS hier drin Code und Layout vorstellen, denn alleine HIER gibt es einige äußert fähige Ingenieure und Informatiker. Denn dazu ist, wie Rufus schon angemerkt hat, das Unterforum Projekte und Code da.
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Jens M. schrieb: > der Quarz ist unter dem µController, so erreiche ich eine sehr hohe > Genaugigkeit (ich hatte in einem Prototyp den Quarz mit kleinen Abstand > neben dem µController, und schon war die Netzfrequenz ungenauer. Klingt ja sehr vertrauenerweckend.
Jens M. schrieb: > Netzfrequenzanzeige und Anzeige der primären Regelleistung Warum willst Du Dich für die Entwicklung eines Projektes bezahlen lassen, welches es bereits gibt: https://netzsin.us/projekt
Timm T. schrieb: > Jens M. schrieb: >> Netzfrequenzanzeige und Anzeige der primären Regelleistung > > Warum willst Du Dich für die Entwicklung eines Projektes bezahlen > lassen, welches es bereits gibt: https://netzsin.us/projekt Ich gebe Dir recht, auf den ersten Blick sind die Projekte ähnlich. Mein Ansatz ist eben ein anderer, aber es geht klar in die selbe Richtung. Schau dir doch mal die beiden Projekte genauer an. Mein Projekt ist die Anzeige (7-Seg-LED) und weniger die Aufzeichnung. Ich wollte eine einfache nachbaubare Platine zu diesem Thema bereitstellen. @Bezahlen... Ich habe eben das Problem, dass ich noch keine Lizenz für die Platine größer 100 X 80mm habe. Und da dachte ich, ich versuch es mal über ein CrowdFunding. Ich glaube, wer sich mein Projekt und meine Webseite ansieht, der erkennt, dass ich kein kommerzielles Ziel verfolge. Aber so eine "Schwarmfinanzierung für Elektronikprojekte" ist doch ein Zukunftsmodell und eine Chance. Es ist ja schließlich ein Unterschied, wenn ich 4-5 Platinen oder 40-50 Platinen bestelle. Ich denke, das Thema ist allzugut bekannt. Vielleicht sollten wir nochmal einen neuen Beitrag zum Thema CrowdFunding starten... zum Projekt Netzsin.us : Ich habe bereits einen Prototypen für ähnliche Projekte vorbereitet. siehe http://pc-projekte.bplaced.net/Netzfrequenz/Teiler/teiler.html Ich werde dieses Projekt im Sommer ON stellen. zum Thema Netzfrequenzmessung: Ich empfehle den Vortag von Mathias Dalheimer zu diesem Thema... https://youtu.be/yaCiVvBD-xc ist wirklich spannend!!
Danish B. schrieb: > Wie berechnet man die Regelleistung? Berechung der Regelleistung: https://www.entsoe.eu/ -> Publications, Operation Handbook -> A1 – Appendix 1: Load-Frequency Control and Performance https://www.entsoe.eu/fileadmin/user_upload/_library/publications/entsoe/Operation_Handbook/Policy_1_Appendix%20_final.pdf siehe dort unter 4. Network Power Frequency Characteristic (Seite 4 / 5)
Harald W. schrieb: > Jens M. schrieb: > >> es gibt immer noch eine bessere Messmethode, ein besseren Zeitgeber usw. > > Frequenzzähler mit einer Genauigkeit 10 E-6 und besser sind > Standardmessgeräte, die man schon seit vielen Jahrzehnten > kennt. Mit denen kann man beliebige Frequenzen, also auch > die Netzfrequenz messen. Was ist an Deinem Meßgerät denn > anders oder besser als solche, allgemein bekannte Geräte? Ja, du hast absolut recht... meine Netzfrequenzanzeige ist eigentlich ein sehr einfacher Freqenzzähler, allerdings eben auf die 50Hz/60Hz-Netzmessung ausgerichtet. meine Idee war: einfach nachbaubar (ohne smd-Technik) universell einstellbar (über eine Software) preisgünstig erweiterbar (RS232, 5 Binärausgänge) ...und das ist der Unterschied zum Feld-, Wald- und Wiesen-Frequenzzähler...
Ein Nachtrag: Ich komme derzeit unglaublich viele Mails und kann nicht alle Forenbeiträge und -Fragen antworten. Nochmals meine Intention: Ich wollte für meine Azubis im Umspannwerk/Energieversorgung eine sehr einfaches und nettes Projekt anbieten, um die Dynamik des Stromnetzes zu zeigen. Dadurch ist dieses Projekt entstanden. Es wird ein privates, nicht kommerzielles Projekt bleiben mit folgenden Zielen: einfach nachbaubar universell einstellbar preisgünstig erweiterbar Das Projekt stellt keine Powerquality-Messung dar, sondern ist eben eine einfache "Netzfrequenzanzeige mit Anzeige der primären Reglleistung" Weitere Projektinfos werde ich in den nächsten Tagen ON stellen. Ich freu mich über jede Art der Unterstützung. Das Crowdfunding ist für mich ein Versuch. Und vielleicht ist ein Crowdfunding für den einen oder anderen Hobbyelektroniker eine tolle Möglichkeit, sein Projekt bekannt und realisierbar zu machen. Ich war überrascht, wieviele Ideen und Elektronik-Projekte auf einer CrowdFunding-Seite zu finden sind. Deshalb die Bitte an euch: Wenn Ihr jemanden kennt, der sich für dieses Projekt interesieren könnte, dann sendet den Link weiter... Danke
Jens M. schrieb: > Ich wollte für meine Azubis im Umspannwerk/Energieversorgung eine sehr > einfaches und nettes Projekt anbieten, um die Dynamik des Stromnetzes zu > zeigen. Aber gerade dann wäre es doch interessant, sich an das Projekt Netzsinus ranzuhängen. Die sind bestimmt nicht böse, wenn sie noch ein paar Messtellen in Dtland bekommen, zumal er ja auch in dem Bericht andeutet, dass man mit an mehreren Stellen gleichzeitig aufgezeichneten und korrelierten Messreihen eine Karte der Sourcen und Senken erstellen könnte. Auch scheint es mir sinnvoller, die erfassten Daten offen zur Verfügung zu stellen, anstatt sich nur eine Uhr auf den Schreibtisch zu stellen, die in 3 Wochen verstaubt und uninteressant geworden ist.
Jens M. schrieb: > Ich habe eben das Problem, dass ich noch keine Lizenz für > die Platine größer 100 X 80mm habe. Ich kann kaum glauben, das dir dieser Platz nicht reicht. Ich habe mit der freien Eagle Variante schon ganze BLDC Controller auf dieser Grösse untergebracht, und da gehörten die MOSFet Treiber schon dazu, lediglich die Endstufen waren ausgelagert. Und da kamen auch keine 0402 Teile vor, sondern nur welche, die man auch noch manuell positionieren konnte. Dir bleibt auch die Möglichkeit, einen 'Doppeldecker' aus Controller und (weils so chic klingt) 'Display Shield' zusammenzustecken, dann wird das auch kompakter und ist besser für Hutschiene oder Schaltschrank geeignet.
Ein nettes Projekt für einen Blackoutfan wäre z.B. eine ZusatzAlarmFunktion ;-)
Hallo Christian M., Christian M. schrieb: > Ein nettes Projekt für einen Blackoutfan wäre z.B. eine > ZusatzAlarmFunktion ;-) ich habe vor kurzem die Netzfrequenzanzeige zusammengelötet. Auf der Platine befindet sich ein Summer, der sich frequenzabhängig bemerkbar macht, voreingestellt sind 49,8 Hz und 50,2 Hz. Danish B. schrieb: > Wie berechnet man die Regelleistung? Es gibt die empirische Feststellung, dass zur Zeit +-3000 MW die Frequenz zwischen 49,8 und 50,2 Hz stabilisieren.
Jens M. schrieb: > Ich war selbst über die Genauigkeit der Messung überrascht... > Die Messungen und Tests habe ich mit einem Prüfgerät der Fa. Omicron > durchgeführt (https://www.omicronenergy.com/de/). Rein aus Neugier: Mit welchem Gerät? Mit einem der CMCs?
Peter M. schrieb: > Auf der Platine befindet sich ein Summer, der sich frequenzabhängig > bemerkbar macht, voreingestellt sind 49,8 Hz und 50,2 Hz Und was tut man, wenn der Summer piept?
Jens M. schrieb: > Netzfrequenzanzeige und Anzeige der primären Regelleistung Ich dachte wirklich das Ding holt sich die Infos aus dem Netz und zeigt sie nur Retro an. Das wäre cool. Aber das misst da irgendwas selbst? Wie unsinnig!
Grausiglichst. Dann soll ich also so eine Anzeige auf dem Tisch stehen haben... und falls ich eine zufaellig gewaehlte, zu hohe Abweichung feststelle, gehe ich durch's Haus und schalte alles ab und verkrieche mich im Keller ? .. oder was ? Fuer eine einigermassen sinvolle Anzeige wuerde ich den Verlauf auch wollen, vielleicht auch das Histogram. Aber eigentlich kann das ein Arduino gleich ohne irgendwas zu basteln.
Purzel H. schrieb: > Fuer eine einigermassen sinvolle Anzeige wuerde ich den Verlauf auch > wollen, Richtig, nachdem dieser 6 Jahre alte Thread aus dem Grab geholt wurde: Ein Ergänzung um eine grafische (Y t) Displayanzeige wäre sicher nun hetzutage günstig ergänzbar. Netzfrequenzanzeigen der LED Bauart waren schon 1985 total hipp, ich hatte damals so eine mit PLL und eine (Riesenhaufen) CMOS ICs selbstgebaut. War nett, Auflösung 0,001 Hz aber der Reiz läßt schnell nach .-) Heutzutage ist für LED Fans jeder HP 5315A für weniger als 100€ gebraucht erhältlich, und macht das mit 7 stelliger Auflösung ganz nebenbei. War damals (1985) halt nicht erschwinglich im Hobbybereich.
Andrew T. schrieb: > ich > hatte damals so eine mit PLL Wozu bräuchte man eine PLL, wenn man die Periodendauer messen könnte? mfg
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