Hallo, Hat jemand eine Ahnung, wie man Bauteile (in meinem Fall einen induktiven Spaltsensor)von einem magnetischen Fluss von ca. 2T abschirmen kann? Eine Abschirmung mit Stahl oder Aluminium hat nichts mit sich gebracht. Gruß Matra
Hallo, Danke für deine Antwort. Kann das Mu-metall 2T abschirmen? Gruß Matra
Beitrag #4989615 wurde vom Autor gelöscht.
@Matra Matra (matra) >Hat jemand eine Ahnung, wie man Bauteile (in meinem Fall einen >induktiven Spaltsensor) Welchen? >von einem magnetischen Fluss von ca. 2T >abschirmen kann? Wo kommt der her? MRT? > Eine Abschirmung mit Stahl oder Aluminium hat nichts > mit sich gebracht. Im Ernst? Aluminium? OMG! Du solltest dich mal mit den Grundlagen des Magnetismus beschäftigen.
Bei 2T gehen die meisten Eisenwerkstoffe schon arg in die Sättigung, d.h. sie sind magnetisch wie Luft. Wahrscheinlich muss das Problem grundlegend anders gelöst werden, z.B. indem der Sensor mit einem Wechselfeld anstatt Gleichfeld arbeitet. Oder ein optischer Sensor. Oder, oder, oder
Hi Falk, Ich habe leider keine große Erfahrung und bitte um Verzeihung, wenn meine Fragen blöd findest. Der Sensor ist der "eddyNCDT3010". Der magnetische Fluss kommt aus einem Linearmotor. Es wurden mehrere Sensoren verwendet. Der induktive Sensor hat sich als am besten geeignet herausgestellt. Matra
Ich nehme mal an es geht um das hier Beitrag "Störungen bei einem induktiven Spaltsensor" und der Sensor wird tatsächlich über das Magnetfeld gestört. Vorschlag: Nimm das Störsignal mit einem Hallsensor auf und Rechne die Störung damit aus deinem Spaltsensor-Signal heraus. Oder verwende zusätzlich eine andere Größe, z.B. integrierte Beschleunigung. Damit sollte sich doch das Spaltsensor-Signal auf plausibilität prüfen lassen.
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Hi Md Ma, Danke für deine Antwort. Der Sensorsignal ist bei genügend großem Abstand zum Motor ungestört. Gruß Matra
@Matra Matra (matra) >Der Sensor ist der "eddyNCDT3010". Schön. Gibt es dazu auch ein Datenblatt oder ein Link? Mein Google klemmt. >Der magnetische Fluss kommt aus einem Linearmotor. Aha. Und was soll der Sensor dann messen und in wiefern stört der Magnetfluß? Eine Skizze des Aufbaus wäre hilfreich.
@ Matra Matra (matra) >Danke für deine Antwort. Der Sensorsignal ist bei genügend großem >Abstand zum Motor ungestört. Wie sieht die Störung denn aus? Hochfrequenz? Offset? Niederfrequenz?
Md M. schrieb: > integrierte Beschleunigung Ich meinte natürlich doppelt integriert. Wird übrigens bei manchen Bahnen auch so gemacht. Die Signale von Spaltsensor und Beschleunigungssensor werden dann mit einem frequenzbasiertem Komplementärfilter fusioniert. Ich kann dazu das Buch Magnetic Levitation von Han und Kim (Springer) empfehlen.
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Datenblatt http://www.micro-epsilon.de/download/manuals/man--eddyNCDT-3010--de.pdf Der Sensor misst den Abstand zwischen dem Zug und seiner Schiene. Die Störung ist eine Hochfrequenz, manchmal auch ein Offset. Je größer der Luftspalt, desto größer die Störungen. Jedoch erfährt das Sensorsignal mit abnehmenden Luftspalt einen größeren Offset. Bei jeder Flanke des Motors erfährt der Sensor eine Störung. hier auch je "idealer" die Flanke ist, desto größer ist die Störung.
Das Datenblatt nennt keine zulässigen externen Magnetfelder, soweit ich sehe. Die Wirbelstromspule ist vermutlich keine Luftspule, sondern auf einen Ferritkern gewickelt, der durch ein magnetische Gleichfeld in die Sättigung geraten kann. Damit verringern sich auch die Induktivität der Spule und die Eigenschaften des Sensors.
Es gibt wohl auch induktive Sensoren mit Luftspulen die nicht so anfällig für Magnetfelder sind. Sprich doch mal mit dem Sensorhersteller.
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