Hallo, immer mehr Seiten erscheinen in diesem fürchterlichen Windows 10 Look! Alles quadratisch, keine Rahmen mehr und möglichst viele Bilder. Anstatt Informationen gebündelt auf dme Monitor dar zu stellen hat man zb bei Aldi-Talk Netzanbieter nur noch eine Info über den Kontostand auf dem Bildschirm, die dann aber in Riesengross. Für die anderen Dinge klickt man sich durch zig Seiten wo überall nichts drauf steht aber GROOOOOSS muss es sein. Auch beim Finanzamt und der Stadtverwaltung sind inzwischen viele Seiten in "einfachem Deutsch", d.h. so ungefähr auf Sonderschul Niveau mit kurzen Sätzen. Die Nutzer von Google Earth werden auch ihre helle Freude an Google Earth Chrome haben.... bloss keine störenden Menüs mehr! Alles ganz einfach, wenige Funktionen, alles Komplizierte weglssen und grosse Icons, die man von Apps her kennt. Mir fällt das bei immer mehr Seiten auf! Ich werde den Einruck nicht los, dass in Deutschland eine immer stärkere Anpassung an eine immer dümmere Generation Smartphone stattfindet! Habe ich da Hallus oder fällt nur mir das auf? Gruss, Christian
Ist mir auch schon aufgefallen. Manche Vereinfachung begrüße ich zwar aber so in Summe ist es eher anstrengender geworden. Dazu kommt dann auch noch die viele Werbung. Die kann man zwar mit dem passend Plug-in verschwinden lassen aber man kann auch immer mehr Seiten nicht mehr ansurfen wenn man einen adblocker aktiviert hat. Ich für meinen Teil lasse Internet und TV einfach immer mehr links liegen. Es lohnt sich einfach nicht sich damit rumzuärgern
Christian J. schrieb: > > Habe ich da Hallus oder fällt nur mir das auf? Keine Ahnung ob Hallu Zumindest hast Du keinen Duden, das fällt auf ;-) (Soviel zum Thema Sonderschulniveau...) Mir sind solche Seiten zumindest noch nicht aufgefallen, ich turne aber weniger bei Aldi & Co. herum. Old-Papa
@Christian J. (Firma: Hobbywerkstatt) (hobel)
>Habe ich da Hallus oder fällt nur mir das auf?
Nein, das siehst du leider sehr richtig und es ist eine Seuche!
Aber warum bei etwas guten bleiben (Windows XP Look), wenn man es auch
in JEDE Richtung verschlimmbessern kann (Vista, Win10)! Dummheit^3 als
Trend verkauft!
Christian J. schrieb: > Alles > ganz einfach, Bullshit bingo!!!! Ich kann dieses ganze "einfach" Zeug nicht mehr hören.
Max M. schrieb: > Ich für meinen Teil lasse Internet und TV einfach immer mehr links > liegen. > Es lohnt sich einfach nicht sich damit rumzuärgern Fernsehen habe ich bereits vor 3 Jahren abgeschafft. Ich besitze keine Glotze mehr, nur noch einen Mediaplayer. Und Linux statt Windoofs, wo bei Windows 10 ja sogar Werbung zum normalen "Programm" gehört.
Die Seiten sind für Tablets und Touch optimiert. Was nicht heißt, dass das auch erfolgreich war.
Wenn man etwas so einfach macht das es Idioten bedienen können werden es bald nur noch Idioten bedienen.
Dirk B. schrieb: > Die Seiten sind für Tablets und Touch optimiert. > > Was nicht heißt, dass das auch erfolgreich war. Du willst mir sagen, dass das hier für Tablet optimiert wurde? Oder nicht doch eher in der Aussicht, dass der Bildungsstand, bzw das Sprachverständnis hier in Deutschland sich künftig "ändern" wird? Ich frage mich da allen Ernstes wo da der Maßstab angesetzt wird? Internetauftritt "Bündnis90/ Die Grünen" "Ich bin ein Politiker von den Grünen. Ich habe mich gekümmert, damit unser Fluss, die Isar, wieder sauberer wird. Und dass die S-Bahnen und Busse besser und öfter fahren. Ich habe mich auch gekümmert, dass Solar-Anlagen gebaut werden. Solar-Anlagen sind gut, weil sie uns Strom oder warmes Wasser bringen – aber der Umwelt nicht schaden. Ich habe auch im Bayerischen Landtag mitgearbeitet. Bei zwei Abgeordneten. Abgeordnete sind Politiker, die bei Wahlen gewählt werden. Seit 2005 bin ich auch ein Abgeordneter. In Berlin, im Bundestag."
Christian J. schrieb: > Internetauftritt "Bündnis90/ Die Grünen" Lies Bild. Zu viel Focus schadet dem Niveau. ;-) http://www.zeit.de/2014/06/leichte-sprache-deutsch
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Christian J. schrieb: > Hallo, > > immer mehr Seiten erscheinen in diesem fürchterlichen Windows 10 Look! > Alles quadratisch, keine Rahmen mehr und möglichst viele Bilder. Anstatt > Informationen gebündelt auf dme Monitor dar zu stellen hat man zb bei > Aldi-Talk Netzanbieter nur noch eine Info über den Kontostand auf dem > Bildschirm, die dann aber in Riesengross. Für die anderen Dinge klickt > man sich durch zig Seiten wo überall nichts drauf steht aber GROOOOOSS > muss es sein. > > Auch beim Finanzamt und der Stadtverwaltung sind inzwischen viele Seiten > in "einfachem Deutsch", d.h. so ungefähr auf Sonderschul Niveau mit > kurzen Sätzen. Die Nutzer von Google Earth werden auch ihre helle Freude > an Google Earth Chrome haben.... bloss keine störenden Menüs mehr! Alles > ganz einfach, wenige Funktionen, alles Komplizierte weglssen und grosse > Icons, die man von Apps her kennt. > > Mir fällt das bei immer mehr Seiten auf! Ich werde den Einruck nicht > los, dass in Deutschland eine immer stärkere Anpassung an eine immer > dümmere Generation Smartphone stattfindet! > > Habe ich da Hallus oder fällt nur mir das auf? > > Gruss, > Christian Inhaltlich bin auf Deiner Wellenlänge. Allerdings schein das Win10 Syndrom auch bei Dir schon zu wirken. Zum Beispiel: Zeichensetzung ist keine Glückssache und das "ß" gibt es noch.
Dirk B. schrieb: > Die Seiten sind für Tablets und Touch optimiert. Responsive Webdesign, auch Mobildeppenkompatibilität genannt.
Will jetzt nichts falsches schreiben, aber .... Vielleicht liegt es daran, dass unsere Bevölkerung immer älter wird? Deswegen wird alles verständlicher übersichtlicher und vereinfacht geschrieben? Oder liegt es an der Zuwanderung?
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An den älteren liegt es eher nicht. Sondern an den jüngeren, die Whatsapp verwenden, weil Email ja "so kompliziert" ist.
Thomas B. schrieb: > Vielleicht liegt es daran, dass unsere Bevölkerung immer älter wird? Mit dem Alter lässt zwar manches nach - aber die Fähigkeit im Umgang mit Sprache gehört meist nicht dazu. Man bleibt nämlich in Übung. > Oder liegt es an der Zuwanderung? Es ist ein Trend der demonstrativen Rücksichtnahme auf Minderheiten, die es schon immer gab und immer geben wird, auf die man früher jedoch nicht achtete. Deshalb werden Gerätschaften für Linkshänder tauglich, Bahnsteige für Rollstuhlfahrer. Und eben auch Sprache. Fahr einfach mal in ein paar fremde Städte und versuche dort, am Automaten fehlerfrei und ohne fremde Hilfe eine nicht triviale Fahrkarte für den Nahverkehr zu kaufen. Dann weisst du wie sich jene fühlen, die schon an manchen scheinbar einfachen Dingen des normalen Lebens scheitern. ;-)
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Rufus Τ. F. schrieb: > An den älteren liegt es eher nicht. Sondern an den jüngeren, die > Whatsapp verwenden, weil Email ja "so kompliziert" ist. Die 160 Zeichen SMS Generation ist jetzt erwachsen und in Lohn und Brot. Und manche davon sind in Jobs, in denen sie Texte produzieren müssen.
Christian J. schrieb: > Alles quadratisch, keine Rahmen mehr und möglichst viele Bilder. Mir sind gestern im Baumarkt die Augen ausgefallen ... Die Kassen sind per Touchscreen. Und wenn die Verkäuferin eingeben will, dass ich mit einem 50er bezahlt habe, dann drückt sie auf ein echtes Abbild eines 50ers... Fand ich krass. Und sicher ist es auf einem Touch sogar schneller, also ergonomischer.
Achim S. schrieb: > Mir sind gestern im Baumarkt die Augen ausgefallen ... Die Kassen sind > per Touchscreen. Bei uns gibt’s gar keine mehr ohne Touchscreen. Teilweise kann man sogar selber scannen. Den Kassen bleibe ich aber fern, ...aus anderen Gründen.
@ Achim S. (achs) >per Touchscreen. Und wenn die Verkäuferin eingeben will, dass ich mit >einem 50er bezahlt habe, dann drückt sie auf ein echtes Abbild eines >50ers... Fand ich krass. finde ich auch, ist aber erklärbar. Den Trend gibt es bei den Amis schon seit Jahrzehnten! Da werden Bedienabläufe, Bedienungsanleitungen auf ein idiotensicheres Minimum mit BILDERN runtergebrochen, damit es selbst der letzte Analphabet versteht, auch (oder greade?) beim Militär. Klingt eigentlich gut, fördert langfristig aber nur die Massenverblödung.
Und was, wenn ich nicht mit 50er zahle? Sondern die 13,79€ passend klein habe. Also ganz klein, weil ich den Ballast im Geldbeutel loswerden will. Das Geklimper Münze für Münze auf Touchscreen fehlerfrei einzutasten stelle ich mir nicht wirklich einfach vor.
Christian J. schrieb: > Fernsehen habe ich bereits vor 3 Jahren abgeschafft. Ich besitze keine > Glotze mehr, nur noch einen Mediaplayer. Dann suchst Du dir nur das für Deine Interessen aus. Das ist zu Einseitig. Man muss auch mal was schauen was einem nicht gefällt oder interessiert. (mal vereinfacht geschrieben)
Thomas B. schrieb: > Dann suchst Du dir nur das für Deine Interessen aus. > Das ist zu Einseitig. > Man muss auch mal was schauen was einem nicht gefällt oder interessiert. Man braucht dazu aber keinen Fernseher. Internet reicht. Wenn man es sich nicht in der Filterblase gemütlich macht.
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A. K. schrieb: > Man braucht dazu aber keinen Fernseher. Internet reicht. Wenn man es > sich nicht in der Filterblase gemütlich macht. Die Leute die ich kenne sind alle nur in der Filterblase. Deswegen bin ich ja so entsetzt.
A. K. schrieb: > Deshalb werden Gerätschaften für Linkshänder tauglich, > Bahnsteige für Rollstuhlfahrer. Und eben auch Sprache. Aber komischerweise denkt bei Akkuladegeräten immer noch keiner dran, dass rot/grüne LEDs als Ladeanzeige eine sehr dumme Idee sind. :-(
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Achim S. schrieb: > Und wenn die Verkäuferin eingeben will, dass ich mit > einem 50er bezahlt habe, dann drückt sie auf ein echtes Abbild eines > 50ers... Damit soll Falschgeld erkannt werden. Da kannst Du nicht einfach mit einem 30er zahlen. Für den gibt es kein Bild! ;-)
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A. K. schrieb: > Sondern die 13,79€ passend klein > habe. Also ganz klein, weil ich den Ballast im Geldbeutel loswerden > will. Das Geklimper Münze für Münze auf Touchscreen fehlerfrei > einzutasten stelle ich mir nicht wirklich einfach vor. Das ist ja das schöne an Touch: Ein Zahlenfeld gibts da auch, neben den 4 Scheinen. Und wenn es mit anderer Anordnung oder Farbe noch sicherer oder schneller geht, ... dann wird es morgen überall so gemacht.
A. K. schrieb: > Und was, wenn ich nicht mit 50er zahle? Sondern die 13,79€ passend klein > habe. Also ganz klein, weil ich den Ballast im Geldbeutel loswerden > will. Das Geklimper Münze für Münze auf Touchscreen fehlerfrei > einzutasten stelle ich mir nicht wirklich einfach vor. Früher hat man den Betrag oder manchmal auch die EAN auf einer liegenden Tastatur eingegeben, den Handballen aufliegend, mit den Fingern tippend. Heute muss die Kassiererin meist über das Laufband hinweg, jede Taste auf dem senkrechten Touchscreen mit fast ausgestreckten Arm eingeben - und das tausende Mal jeden Tag. Es gibt auch Kassen, die noch einen Zehnerblock mit 'richtigen' Tasten haben, aber auch senkrecht neben dem Touchscreen. Ich würde gerne bei dem, der sich das ausgedacht hat, ins Büro gehen und ihm die Tastatur an die Wand nageln, mal schauen, wie er dann seine E-Mails tippt.
Die Kassierer sollen kein Mails tippen und sie sollen keine Beschwerden in den Handgelenken bekommen. Die sollen die Waren möglichst geschickt über den Scanner ziehen. Die Kassierer sollen auch aufstehen, "tausende" Male am Tag, und nach der Nummer schauen. In Wirklichkeit sollen sie dabei den Einkaufswagen anschauen. Sagst Du die Wagennummer an, damit die Kassiererin nicht aufstehen braucht? Unter anderem in den USA kannst Du Dir das Wechselgeld am Automaten hinter der Kasse abholen. Das Wechselgeld wird nicht herausgefummelt... ("Haben Sie noch 10 Cent dazu?") In D wollen manche noch ein 5 Minutengespräch mit dem Kassierer, wollen sich sozialisieren. Das ist bei den Preisen und Stundenlöhnen nicht drin. Wir kommen an den Punkt, an dem das Zählen des Kleingeldes mehr kostet als das gezählte Kleingeld Wert ist. So etwas wird deshalb nicht gerade noch extra gefördert. Falls die Stunde Kassierer inkl. aller Abgaben, umzulegenden Personal- und weiterer Kassierer-zugehörigen Kosten (Kleidung, Toilette, Stühle, Buchhaltung, Laufzeit Kasse, Strom, usw) 30 Euro kostet, so kosten 60 Sekunden bereits 50 Cent.
A. K. schrieb: > Fahr einfach mal in ein paar fremde Städte und versuche dort, am > Automaten fehlerfrei und ohne fremde Hilfe eine nicht triviale Fahrkarte > für den Nahverkehr zu kaufen. Dann weisst du wie sich jene fühlen, die > schon an manchen scheinbar einfachen Dingen des normalen Lebens > scheitern. ;-) Was die Fahrkarten anbelangt - da reichen schon ein paar deutsche Nahverkehrs-Verbundnetze, an denen man ganz ohne Sprachbarriere schon Fragezeichen in die Augen bekommt... Hier gibt's Zonen, dort Entfernungen, wieder woanders Stadt-Teilnetze als preisbildendes Kriterium, die Automaten nehmen neben Bargeld auch Maestro- oder VPay-Karte, aber halt, erst ab x EUR, darunter nur Geldkarte. Was für ein Chaos. Wenn ich mir das noch mit Sprachproblemen garniert vorstelle, hmja, das ist nicht einfach. Vor Kurzem in London habe ich ein paar Geldautomaten genutzt - die in der Innenstadt haben meine Karte gelesen, die BIC als nach Deutschland gehörig identifiziert und automatisch auf deutsche Oberflächensprache umgeschaltet. Nett! Der Automat am Flughafen (ausgerechnet dort!) konnte hingegen englisch, englisch oder englisch... Lars R. schrieb: > Wir kommen an den Punkt, an dem das Zählen des Kleingeldes mehr kostet > als das gezählte Kleingeld Wert ist. So etwas wird deshalb nicht gerade > noch extra gefördert. Doch wird es. Oder machen Kunden die Preise, die auf 98 oder 99 ct enden? Was soll man denn mit den 1- und 2-ct-Münzen anstellen, die sich zwangsläufig ansammeln?
Matthias L. schrieb: > A. K. schrieb: >> Fahr einfach mal in ein paar fremde Städte und versuche dort, am >> Automaten fehlerfrei und ohne fremde Hilfe eine nicht triviale Fahrkarte >> für den Nahverkehr zu kaufen. Dann weisst du wie sich jene fühlen, die >> schon an manchen scheinbar einfachen Dingen des normalen Lebens >> scheitern. ;-) > > Was die Fahrkarten anbelangt. > Wenn ich mir das noch mit Sprachproblemen garniert vorstelle, > hmja, das ist nicht einfach. > > Vor Kurzem in London habe ich ein paar Geldautomaten genutzt - die in > Der Automat am Flughafen (ausgerechnet dort!) konnte > hingegen englisch, englisch oder englisch... Hab Dich mal nicht so. Japan ist gut: Erst Geld rein, dann auswählen. https://www.youtube.com/watch?v=O1jHKcslXxg > Lars R. schrieb: >> Wir kommen an den Punkt, an dem das Zählen des Kleingeldes mehr kostet >> als das gezählte Kleingeld Wert ist. So etwas wird deshalb nicht gerade >> noch extra gefördert. > > Doch wird es. Oder machen Kunden die Preise, die auf 98 oder 99 ct > enden? Was soll man denn mit den 1- und 2-ct-Münzen anstellen, die sich > zwangsläufig ansammeln? ...
Christian J. schrieb: > fürchterlichen Windows 10 Look! Das hat nichts mit Windows 10 zu tun, sondern, wie schon geschrieben wurde, dass es für Tablets/Smartphones optimiert sein soll. Meist sind diese Responsive Designs jedoch schlecht umgesetzt, so dass auf einem "normalen" Computer die Schrift und die Bedienelemente viel zu gross dargestellt werden.
Bin vor ein paar Wochen von W8.1 auf W7X64 umgestiegen. Jetzt habe ich wieder Freude an meinem PC und alle meine wichtigen technischen Programme funktionieren wieder wie sie sollen. Auch die Visuelle Ästhetik hat sich verbessert. Ich habe es nicht bereut. Am W8.1 ging der GDB Debugger nicht. Auf W10 funktioniert der zwar, aber dafür andere Sachen nicht richtig. Was bleibt mir also anderes übrig? Dem Hersteller des BS ist es gleichgültig wenn Nischenprogramme nicht mehr richtig funktionieren. Mit einer SSD geht auch das Hochfahren des PCs schnell. Und wenn neue Software auf W7 nicht mehr lauffähig ist, dann steckt man halt eine W10 Festplatte vorne ein. Ich bin eben der Ansicht, daß 32 Bit Windowsprogramme die auf XP einwandfrei lauffähig sind, bis zur neuesten Version vom BS anstandslos funktionieren müssen. Linux ist auch keine wirkliche Alternative für mich. Vielleicht sollte sich der BS Hersteller mal wieder erinnern, daß das höchste Gut eines BS ist, den Programmen die Möglichkeit geben, anstandslos zu funktionieren um den ihnen zugedachten Zweck zu erfüllen. Ein BS ist für mich kein Entertainment Spielzeug. Mein PC ist ein teuer erkauftes Werkzeug um mir meine Projekte möglich zu machen. Diese ganze neuzeitliche APP Spielerei ist ein Fehltritt. MIcrosoft: Ihr BS Weltverbesserer, ihr könnt mich mal! Eure Idioten Apps brauche ich nicht. Aber was solls; niemand nimmt solche Vorwürfe ernst. Am wenigsten Microsoft.
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Gerhard O. schrieb: > MIcrosoft: Ihr BS Weltverbesserer, ihr könnt mich mal! Eure Idioten Apps > brauche ich nicht. Dein Wort in Gottes Ohr, aber in 3 Jahren sprechen wir uns wieder. Denn ab Januar 2020 gibts für Win7 keine Sicherheitsfixes mehr. Entweder bist du bis dahin weichgekocht, oder du brauchst eine Hybridlösung.
Matthias L. schrieb: > Der Automat am Flughafen (ausgerechnet dort!) konnte > hingegen englisch, englisch oder englisch... Völlig logisch. Die internationale Luftverkehrssprache ist nun einmal Englisch.
Christian J. schrieb: > Habe ich da Hallus Wahrscheinlich. Die meisten Anwendungen sind dermassen kompliziert geworden, schon das einfache Betrachten von WebSeiten artet zu einem Adventure Game aus, man weiss nicht mehr wo Links sind weil sie nicht mehr unterstrichen sind, man weiss nicht mehr wo Buttons sind weil sie keienn Buttonrand mehr habenn, man findet keine Menüs mehr und weiss nicht mehr wo Optionen einzustellen sind, und wenn man die diversen Popups mit Popblockern bekämpfen muss aber bitte nicht die gerade notwenidgen, Werbeeinblendungen und wiederum Werbeblockerblockern abgleichen muss, schnachlangsamen megabtyegrossen Tracking-Skripten die auch nach Schliessen der Seite weiterlaufen und Zeitungsartikeln mit 100 Worten Inhalt aber 100 nachzuladenden Bildern zur Verlockung auf andere Seiten zu kämpfen hat, und das möglichst noch über ein EDGA Mobilfunkverbindung. Auch Applikationen lassen sich kaum noch verwenden, gerade heute über 2 Fehler in eGit gestolpert, was sowieso ein unendlich arbeitsmühsames Programm ist, aber was will man von kostenloser Software auch erwarten. Früher, da funktionierten Computer einfach und intuitiv, waren WebSeiten noch überwiegend aus textlich relevantem Inhalt und frei von Werbung und Spionageskripten. Früher konnte man den eigenen Rechner so konfigurieren wie man es haben wollte und wurde nicht jede Woche in eine neue Benutzeroberfläche gezwungen, heute sind die Smartphones verdongelt damit auch bloss nichts gegen Viren und Spionagesoftware und Zwangsupdates bis hin zur Fernabschaltung (Galaxy Note 7) tun kann. Die Welt ist komplizierter geworden.
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Besteht hier noch Interesse an einer Diskussion woher die aktuellen Zustände herkommen oder darf hier einfach jeder Reinschmeißen was ihm gerade durch den Kopf geht und sich ausheulen, egal ob zwecks BS, Web oder Kassierkassen? Falls letzteres hätt ich auch noch einen: Webseiten die zu 2/3 aus "Rand" bestehen. Facebook als Paradebeispiel, aber auch mc.net macht das so. Das wär ja grundsätzlich ein gutes Design. Aber nur wenn man einen zweiten Monitor hochkant aufstellt...
A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> MIcrosoft: Ihr BS Weltverbesserer, ihr könnt mich mal! Eure Idioten Apps >> brauche ich nicht. > > Dein Wort in Gottes Ohr, aber in 3 Jahren sprechen wir uns wieder. Denn > ab Januar 2020 gibts für Win7 keine Sicherheitsfixes mehr. Entweder bist > du bis dahin weichgekocht, oder du brauchst eine Hybridlösung. Das stimmt schon. Wenn es aber dann soweit ist, muß ich halt aufpassen. Wenn man nur auf industrielle Webseiten (Projekt bezogen) zugreift, ist die Gefahr mit Firewall und Aktuelle Virus und Malware Detektion Tools nicht unzumutbar groß. Abgesehen davon, für den Fall der Fälle mache ich mir regelmäßig aktuelle BS Festplattenkopien. Übrigens glaube ich nicht wirklich, daß W7 nach 2020 schlagartig von MS keine Sicherheits Patches mehr bekommen wird. Dafür ist W7 in wichtigen Stellen noch viel zu sehr verbreitet. Ich bekomme sogar noch für XP Sicherheits Updates. Sonst nehme ich halt dann für die übrigen Aktivitäten alternativ ein aktuelles BS. Was soll ich denn sonst machen? Auf meine (mir) wichtige technische Software möchte ich nicht verzichten und MS schafft es nicht aktuelle BS kompatibel genug zu erhalten. Naja, belassen wir das Thema dann hier. Es ist ja scheinbar hier nicht sonderlich erwünscht vom ursprünglichen Thema abzukommen. Schönes Wochende noch!
mich stört am meisten, dass Designs immer blasser werden, in 10 Jahren wird man nur mehr die grosse weisse Fläche am Monitor betrachten. Die Bevölkerung wird immer älter, soll immer länger arbeiten, aber die Programme sind für adleräugige Kinder designt.
Le X. schrieb: > Besteht hier noch Interesse an einer Diskussion woher die aktuellen > Zustände Unterschiedliche Kulturen. Dummheit der Masse. Kommerzialisierung (Zielgruppen). Kosten.
Lars R. schrieb: > Wir kommen an den Punkt, an dem das Zählen des Kleingeldes mehr kostet > als das gezählte Kleingeld Wert ist. Dieses "Problem" könnte man schnell in den Griff bekommen, indem an die ganzen bekloppten x,x9er Preise auf Vielfache von 10ct umbaut. Dann könnte man sich gleich noch die 1er, 2er und 5er sparen.
Johnny B. schrieb: > Das hat nichts mit Windows 10 zu tun, sondern, wie schon geschrieben > wurde, dass es für Tablets/Smartphones optimiert sein soll. Das mag noch gehen, wenn dann erkannt wird ob, Phone oder PC. So wie z.B. GMX auf mm.gmx.net umschaltet und eine einfache Oberfläche bietet. So richtig nervig wird es, wenn dann das Tablet auch als Phone erkannt wird und entweder ständig die App angeboten wird oder man auf dem 10"-Display die Miniversion und nur diese ansehen darf.
A. K. schrieb: > Lies Bild. Zu viel Focus schadet dem Niveau. ;-) > http://www.zeit.de/2014/06/leichte-sprache-deutsch Der DLF fährt auch auf der Schiene und bietet "Nachrichten in vereinfachter Sprache". Finde ich allerdings spätestens dann kontraproduktiv, wenn man den Leuten "falsches Deutsch" beibringt, z.B. konsequent den Genitiv durch den Dativ ersetzt. "In dem Land Türkei haben die Menschen für eine neue Verfassung gestimmt. Der Präsident von dem Land bekommt damit viel mehr Macht. Die Gegner von dem Präsidenten sagen..." Das tut körperlich weh.
Timm T. schrieb: > "Der Präsident von dem Land bekommt damit viel mehr Macht." > Das tut körperlich weh. Gewöhn dich dran. Das wird nicht nur in "vereinfachtem Deutsch" so ausgedrückt, sondern ist mindestens im süddeutschen Raum ganz normale Umgangssprache.
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Timm T. schrieb: ... > Das tut körperlich weh. Da bist Du nicht alleine. Die Diskussion hier macht mich nachdenklich, weil es auch Sprachen gibt die unsereins nicht so gut beherrscht. Ich lese zum Wortschatzaufbauen z.B. hier http://www3.nhk.or.jp/news/easy/ Der Inhalt der hier angeboten wird, ist vergleichbar mit den Zitaten zum einfachen Deutsch. Also eher geeignet als Zwischenstation für Lernende. Leider könnten diese Hilfsmittel dazu führen, dass es sich eine breite Masse auf diesem Niveau bequem macht und keinen Zugang zur "höheren" Sprache findet.
A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> MIcrosoft: Ihr BS Weltverbesserer, ihr könnt mich mal! Eure Idioten Apps >> brauche ich nicht. > > Dein Wort in Gottes Ohr, aber in 3 Jahren sprechen wir uns wieder. Denn > ab Januar 2020 gibts für Win7 keine Sicherheitsfixes mehr. Entweder bist > du bis dahin weichgekocht, oder du brauchst eine Hybridlösung. Hoffentlich ist www.reactos.org dann soweit, dass man damit arbeiten kann. Wobei es auf dem Softwaremarkt, neben den Benutzeroberflächen, noch das Thema "Lizenzkonzepte" gibt (siehe Onlinezwang bei Win10 oder EAGLE 8). Schaumer mal. Aktuell sehe ich mich 2020 auch bei einem Linux/Win7 Hybrid - die Frage ist noch, welche Software wird man dann verwenden bzw. von der Kundschaft vorgeschrieben bekommen. Oder ich vergrößere meinen Schreibtisch und stelle mir zwei Rechner hin, weil ich Virtuellen Maschinen auch nicht komplett vertraue.
Marcus H. schrieb: > Aktuell sehe ich mich 2020 auch bei einem Linux/Win7 Hybrid Mein aktueller PC ist zwar von 2011, aber wenn er noch ein paar Jahre durchhält soll's mir recht sein. Danach gibts vmtl. Linux als Basis und Win7 VM für Windows-Anwendungen. > weil ich Virtuellen Maschinen auch nicht komplett vertraue. Wenn in einer Win-VM nur lokal wirksame Anwendungen und Entwicklungskram liegen, halte ich das Risiko für überschaubar. High-Risc Kram wie den Allerwelts-Browser und die Mails muss man ja nicht in eine Win-VM legen.
Unübersichtlichkeiten bekommen auch die normalen, ganz kleinen Leute hin. z.B. eine von einem Hotelier, kleines Haus 10 Betten, entworfene pps die im Eingangsbereich auch einem Bildschirm lief. So Dinge wie gelbe Schrift auf überwiegend hellem Untergrund... -Kann kein Schwein lesen. gut, der Mann ist kein Werbefachmann, Medienprofi etc. Aber ich wundere mich doch, warum man nicht einfach auch mal von selbst darauf kommt, dass das nur Augenkrebs war. Hab ihn dann mal auf sowas aufmerksam gemacht und zum Schluss hiess es: sie haben völlig recht - geht ja garnicht. Timm T. schrieb: > Der DLF fährt auch auf der Schiene und bietet "Nachrichten in > vereinfachter Sprache". Das wird eine Schlange, die sich selbst in den Schwanz beisst. Beginnende Verdummung wird so noch weiter verstärkt. Die Hauptzielgruppe der Wirtschaft lag nochmal wo? bei Leuten bis 49Jahren, oder so, nech?
● J-A V. schrieb: > Die Hauptzielgruppe der Wirtschaft lag nochmal wo? > bei Leuten bis 49Jahren, oder so, nech? Passt doch! Du sollst nichts können, außer kaufen, weil sie keine denkenden Menschen, sondern Konsumenten brauchen.
Lars R. schrieb: > Die Kassierer sollen kein Mails tippen und sie sollen keine Beschwerden > in den Handgelenken bekommen. Die sollen die Waren möglichst geschickt . > > Wir kommen an den Punkt, an dem das Zählen des Kleingeldes mehr kostet > als das gezählte Kleingeld Wert ist. So etwas wird deshalb nicht gerade > noch extra gefördert. > > Falls die Stunde Kassierer inkl. aller Abgaben, umzulegenden Personal- > und weiterer Kassierer-zugehörigen Kosten (Kleidung, Toilette, Stühle, > Buchhaltung, Laufzeit Kasse, Strom, usw) 30 Euro kostet, so kosten 60 > Sekunden bereits 50 Cent. na dann geh mal zum Edeka, bei den Preisen haben die auf jeden Fall den ganzen Fragenkatalog drin, Treuepunkte, Deutschlandkarte, blabla, zusatzgutschein für die Fleischtecke, Lose, waren sie zufrieden irgendwohin müssen die 30% mehr Kosten von Edeka im Vergleich zu allen anderen läden ja hingehen...da wären ja auch fünf minuten smalltalk drin
Sergej P. schrieb: > na dann geh mal zum Edeka, bei den Preisen haben die auf jeden Fall den > ganzen Fragenkatalog drin, Treuepunkte, Deutschlandkarte, blabla, > zusatzgutschein für die Fleischtecke, Lose, waren sie zufrieden > irgendwohin müssen die 30% mehr Kosten von Edeka im Vergleich zu allen > anderen läden ja hingehen...da wären ja auch fünf minuten smalltalk drin und die PLZ angeben. da gebe ich jedes mal eine aus mindestens 500km entfernt oder auch aus dem Ausland an ;)
Falk B. schrieb: > @Christian J. (Firma: Hobbywerkstatt) (hobel) > >>Habe ich da Hallus oder fällt nur mir das auf? > > Nein, das siehst du leider sehr richtig und es ist eine Seuche! > Aber warum bei etwas guten bleiben (Windows XP Look), Was war das für ein Gezeter, als XP rauskaum. Teletubbi, Spielzeug, etc. Und jetzt ist es auf einmal toll...
Reinhard S. schrieb: > Und jetzt ist es auf einmal toll... Installiere dir mal ein Windows 2000. Dann fluche laut über die fehlenden Funktionen und erfreue dich an einer aufgeräumten, platzeffizienten Oberfläche. Dann stelle fest, dass HiDPI inzwischen normal ankommt. Wenn mir Studenten ihren Quellcode auf dem eigenen Laptop zeigen, gibt's von mir erstmal ein "mach den Font größer, ich kann das nicht lesen".
@ Reinhard S. (rezz) >> Nein, das siehst du leider sehr richtig und es ist eine Seuche! >> Aber warum bei etwas guten bleiben (Windows XP Look), >Was war das für ein Gezeter, als XP rauskaum. Teletubbi, Spielzeug, etc. Stimmt, es hatte im Vergleich zu Win2000 eine Kaugummioptik ;-) >Und jetzt ist es auf einmal toll... Besser als das hirnfreie Win10 allemal, zumal man sich seit mehr als 10 Jahren an den XP-Look gewöhnt hat. Ich kann auch problemlos mit Win2000 Optik arbeiten, kein Thema! Aber ich brauche Fenster und Buttons, die als solche erkennbar sind, also MIT Rand und Kontrast!
Falk B. schrieb: >>Was war das für ein Gezeter, als XP rauskaum. Teletubbi, Spielzeug, etc. > > Stimmt, es hatte im Vergleich zu Win2000 eine Kaugummioptik ;-) das erste was ich bei XP umstellte war auf "windows klassisch" -> also 95/98er look ich mag kein quietschi bunti animiert, ich mag nur die Menüs an Ort und Stelle wo jeder Griff sitzt und man nicht raten muß: "wo ist das?"
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S. R. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Und jetzt ist es auf einmal toll... > > Installiere dir mal ein Windows 2000. Dann fluche laut über die > fehlenden Funktionen und erfreue dich an einer aufgeräumten, > platzeffizienten Oberfläche. Ich hab mal auf einem VIA EPIA ein Win2000 installiert. Ohne jedwede Service Packs war es darauf richtig schnell. Mit jedem SP wurde es langsamer und langsamer. Mir hat daran aber am besten der Mausschatten gefallen :) > Dann stelle fest, dass HiDPI inzwischen normal ankommt. Wenn mir > Studenten ihren Quellcode auf dem eigenen Laptop zeigen, gibt's von mir > erstmal ein "mach den Font größer, ich kann das nicht lesen". Solche Probleme hab ich mangels Studenten und ähnlichem Ungeziefer nicht ;) Ich bin mit meinen 1600x900 zufrieden. Allgemein find ich Responsive Design nicht schlecht, man kann es, wie alles, halt auch scheiße machen.
Joachim B. schrieb: > das erste was ich bei XP umstellte war auf "windows klassisch" -> also > 95/98er look auch bei meinem win7, nur warum M$chrott "Desk anzeigen" nun nach rechts unten in die Ecke verfrachtet hat erschliesst sich mir nicht.
Mit der Entwicklung von Betriebssystemen ist das ist wie beim Menschen selbst. Die Komplexität der Lösungen hat mit der Entwicklung vom Einzeller bis zum Menschen extrem zugenommen, so um 14 Zehnerpotenzen herum. Wie jeder weiss nehmen aber mit der Komplexität Aufwand und Fehler zu. Stellt sich dabei aber die Frage, ob der Mensch damit auch mehr erreicht? Aus evolutionärer Sicht ganz sicher nicht um 14 Zehnerpotenzen. Denn auch die Amöbe pflanzt sich fort, und um mehr geht es dabei nicht. Hätte die Amöbe aber so viele Fehler wie der Mensch, dann gäbe es sie nicht. Die Perfektion der Lösungen hat also in dem Mass abgenommen, wie die Komplexität zugenommen hat. Ist in der IT nicht anders. In einem 5-Zeiler ist jeder Fehler tödlich, aber bei 5 Milliarden Zeilen nicht. Die Parallele geht freilich noch weiter. Zurück zu Win95 will man eigentlich genauso wenig wie zurück zum Homo Erectus, oder auch nur dessen Lebensweise. Vorwärts aber auch nicht, denn wenn was Neues kommt, ob Windows 10, Siri/Whatsapp/Alexa oder irgendein Mutant, dann wird das gleichermassen mehr oder weniger gewaltsam von der etablierten Generation abgelehnt (iiihhh, der ist anders als ich!). So lange, bis Windows 10 & Co einfach in Masse auf jedem Tisch steht, oder die Mutation in der Mehrheit ist.
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Und was die Dummheit der künftigen Generation angeht: Wenn man all jene Gelegenheiten zusammenrechnet, in denen man solche Sprüche in den letzten paar tausend Jahren hören konnte, dann müssen wir unweigerlich viel dümmer sein, als zu Sokrates Zeiten.
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die Fülle der Information ersetzt nicht dessen Qualität
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Reinhard S. schrieb: > Allgemein find ich Responsive Design nicht schlecht, man kann es, wie > alles, halt auch scheiße machen. so wie VIZ-Berlin? https://viz.berlin.de/2 ich kann auf dem Smartphone zwar den Webseitenausschnitt hin und her schieben, aber nicht die darunterliegende Karte :(
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Beitrag #4992616 wurde vom Autor gelöscht.
● J-A V. schrieb: > die Fülle der Information ersetzt nicht dessen Qualität Und auch nicht eine gute Grammatik.
@A. K. (prx) >gleichermassen mehr oder weniger gewaltsam von der etablierten >Generation abgelehnt (iiihhh, der ist anders als ich!). Das ist wohl ein wenig zu billig. Es gibt sehr wohl begründete Kritik am aktuellen Look von Win10. Die Zwangsbeglückung mit Aero in Vista ebenso wie die Kacheloptik im Win 8 haben zu mehr Unmut als Zuspruch geführt. Warum wohl gab es ein Back to the roots in Win 7 und Win 10? Und Windows ist seit Ewigkeiten so massig, warum läßt man nicht einfach den Anwender entscheiden, ob er den neuen Look haben möchte ober lieber bei der klassischen variante bleibt? Skins und diverse X-Windows Geschichten sind ja nun weiß Gott ein alter Hut. Warum will man den neuen Look mit der Brechstange verkaufen? > So lange, bis >Windows 10 & Co einfach in Masse auf jedem Tisch steht, oder die >Mutation in der Mehrheit ist. Genau, wenn genug neue Anwender/Konsumenten da sind, die eh nix besseres kennen, ist das Problem demographisch gelöst. Überzeugend ist was anderes.
Falk B. schrieb: > Und Windows ist seit Ewigkeiten so massig, warum läßt man nicht einfach > den Anwender entscheiden, ob er den neuen Look haben möchte ober lieber > bei der klassischen variante bleibt Weil Microsoft der heilige Gral ist und in massloser Überschätzung annimmt, daß er es besser weiss und den Kunden zwangsbeglücken muss. Das nennt man Kundenorientiertheit nach amerikanischer Denkweise.
Man kann zwar ein Design für Sehbehinderte wählen, welches aber nur für Menschen mit <5% Sehkraft sinnvoll ist. Ich habe so um die 60% und verbringe gefühlte 20% meiner Arbeitszeit mit dem Suchen der Maus oder irgenswelcher Eingabefenster die sich nur schemenhaft vom Hintergrund abheben.
Peter L. schrieb: > und verbringe gefühlte 20% meiner Arbeitszeit mit > dem Suchen der Maus Die liegt unter deiner Hand! Nee. Unter Win7 gibt es als Hilfe immer noch die Mauszeigerspur. Gibt es die bei Dir vielleicht auch?
Ich bin wieder da;-) Da wir uns z.Zt. In einem technischen Forum bewegen, sollte unsere Kritik an BS und Entwicklung rein im Rahmen unserer Interessen bleiben so weit es unsere wichtigen technische Anwendungen angeht. Inwieweit die Verblödungswelle kontemporäre IT Produkte betrifft ist hier unwichtig. Es geht rein darum den besten Weg zu finden um uns wichtige Software am Leben zu erhalten. Da ist nun die Wahl des BS für die nächste Zukunft kritisch. Ich glaube, es wird niemand widersprechen das "jüngste" kompatible BS zu betrachten. In meinem Fall ist es W7 und XP. Programme die auf NT Technik aufbauen sind strukturell im Rahmen der damaligen Spezifikationen immer noch Stand der Technik. Auch wenn es heutzutage erweiterte und neue Spezifikation gibt, ist das in diesem Fall nicht relevant. Da mit der Zeit W7 nicht mehr als unbedingt notwendig mit dem Internet verbunden werden sollte kommen wir wahrscheinlich nicht umhin bald zwei BS in parallel betreiben zu müssen. Da ich noch sehr teure CAD MW Software benutzen will die ich mangels kommerzieller Nutzung nicht auf den neuesten Stand bringen kann damit die Security Dongles wieder funktionieren habe ich keine andere Wahl als ein älteres BS zu benutzen in dem die Dongle Treiber noch funktionieren. Die Alternative ist USD$24K. Also vollkommen undiskutabel für mich. Deshalb finde ich es unpassend wenn mich jemand kritisiert nicht alles auf den neuesten Stand bringen zu wollen. Auch ältere Software wurde vielfach gut entworfen und verwirklicht und es besteht kein Grund solche Software nicht länger zu benutzen zu wünschen nur weil es MS nicht in den Kram passt. Was auf XP noch einwandfrei funktioniert, hat auf der neuesten Version vom BS genausogut ohne Einschränkungen zu laufen und damit Basta. Es ist eben so. Wenn MS das nicht verstehen will dann sollten wir jemand anderem das Handwerk überlassen. Wenn MS das nicht einsehen will, dann sind sie nicht wirklich fähig die Probleme der Kunden zu verstehen und zu berücksichtigen. Wenn der Kunde gutes Geld für das BS ausgibt erwarte ich genügend Kompatibilität um XP Generation von Software noch 100% zu unterstützen. Alles andere ist Arroganz und Selbstverherrlichung. Tut mir leid, das APPs Zeug interessiert mich nicht. BS Stabilität und Kompatibilität ist meine höchste Priorität. Es ist traurig wenn der Rest der Welt das nicht versteht oder verstehen will und nicht merkt wie nackig der Kaiser tatsächlich ist. Auch wenn es manchen nicht in den Kragen passt: Die Menschheit braucht nicht wirklich den "sogenannten" Fortschritt um JEDEN Preis. Das ist für gewisse Personen schwer zu verkraften, aber letztlich ihr Problem. Keiner hat alle Weisheit gefressen. A Grumpy Old Man P.S. Schönes Wochenende noch!
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Gerhard O. schrieb: > Es ist traurig wenn der Rest der Welt das nicht versteht oder verstehen > will und nicht merkt wie nackig der Kaiser tatsächlich ist. Es zu sehen und zu verstehen ist eine Sache. Was dagegen zu tun eine andere. So kann ich privat Win10 teilweise ignorieren, wie bereits beschrieben. Unlängst konnte ich ein XP einigermassen erfolgreich auf Linux Mint upgraden. Teilweise deshalb, weil es derzeit kein Notebook zu geben scheint, das maximal ~1kg wiegt und wolkenloses Linux verkraftet. Das einzige ohne Win10 ist von Apple. Von wegen Regen und Traufe (und Preis). Andererseits sitze ich in der Firma genau in dem Büro, aus dem heraus in absehbarer Zeit die Anwender mit Win10 zwangsbeglückt werden. Kommen wir nicht drum herum, ist alternativlos. Nett, nicht wahr?
1 | Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, |
2 | den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, |
3 | und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. |
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A. K. schrieb: > Andererseits sitze ich in der Firma genau in dem Büro, aus dem heraus > man in absehbarer Zeit die Anwender mit Win10 zwangsbeglücken wird. > Kommen wir nicht drum herum, ist alternativlos. Ist mir letztes Jahr passiert. Hatte ein 100% funktionierendes System. Jetzt mit W10 habe ich zum Teil Probleme. Muss jetzt eine wichtige Firmen Anwendung in ein VM unter W7 laufen lassen weil es keine USB Drivers gibt die noch bei W10 funktionieren. Andere Software bricht und heilt sich mit diversen Zwangsupdates. "You shall like" heißt es. Die Brave, New World unserer Existenz. IT hat 1000 (gute) Gründe, heißt es, warum man nicht mehr bei W7 bleiben will. Computer werden uns das Leben leichter machen, hieß es vor langer Zeit. Waren alles Lügner, sage ich Dir. Hoffe daß es Dir dann besser geht wie mir; oder, gehe auf Pension und gib ihnen einfach die lange Nase;-)
Gerhard O. schrieb: > Hoffe daß es Dir dann besser geht wie mir; oder, gehe auf Pension und > gib ihnen einfach die lange Nase;-) Ich werde wohl Zeile 1 des Gebets befolgen. ;-)
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Gerhard O. schrieb: > Da ich noch sehr teure CAD MW Software benutzen will die ich mangels > kommerzieller Nutzung nicht auf den neuesten Stand bringen kann Dann wirst Du früher oder später nicht drumrumkommen, einen Rechner vom Internet abgekoppelt für die alte Software mit dem alten System und einen aktuellen Rechner mit neuem System parallel zu nutzen. Denn selbst mit Wechsel auf Linux kannst Du ja Deine verdongelte Software nicht mehr nutzen. Dabei bist Du noch gut dran, weil Du nur einen Hardware-Dongle hast. Manche Software läuft nicht mehr ohne Rückmeldung übers Internet beim Hersteller. Die musst Du dann entweder regelmäßig neu kaufen oder auf einem alten und irgendwann unsicheren System laufen lassen. Und wenn der Hersteller nicht mehr will, läuft sie gar nicht mehr. Ich musste 2007 rum nochmal ein Win98 aufsetzen, weil ich bei einem Projekt eine Kundenhardware nutzen musste, die aber nur unter Win98 lief. Grauenhaft. Und da bin ich kein Early Adaptor und hab mich lange dem Lutschbonbon-XP verweigert.
A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Hoffe daß es Dir dann besser geht wie mir; oder, gehe auf Pension und >> gib ihnen einfach die lange Nase;-) > > Ich werde wohl Zeile 1 des Gebets befolgen. ;-) Meinen (nicht vorhandenen) Hut ab! Viel Erfolg und gute Nerven. Naja, mir blieb ja auch nichts anderes übrig.
Lustig wie sich die Geschichte immer wieder wiederholt. Ich hatte damals(tm) Win2k im Einsatz bis es nicht mehr ging. Ich war damit glücklich und bin dann zu Win7 gekommen als ein neuer Rechner her musste. Mal sehen, was als nächstes kommt, vielleicht Win20.
Gerhard O. schrieb: > Computer werden uns das Leben leichter machen, hieß es vor langer Zeit. > Waren alles Lügner, sage ich Dir. Also sorry, ich möchte nicht mehr... ... Leiterplatten auf Millimeterpapier routen und dann mit Nitrolack aufmalen ... auf Datenblätter 3 Wochen beim Conrad Datenblattservice warten ... Bauteile aus einem telefonbuchdicken Katalog suchen und per Fax bestellen ... Schaltkreisfriedhöfe bauen, wo die gleichen Funktionen heute ein einziger µC beherrscht ... Angebote und Rechnungen auf der Schreibmaschine tippen Computer sind Werkzeuge. Werkzeuge vereinfachen die Arbeit. Werkzeuge muss man sinnvoll anwenden lernen.
Timm T. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Da ich noch sehr teure CAD MW Software benutzen will die ich mangels >> kommerzieller Nutzung nicht auf den neuesten Stand bringen kann > > Dann wirst Du früher oder später nicht drumrumkommen, einen Rechner vom > Internet abgekoppelt für die alte Software mit dem alten System und > einen aktuellen Rechner mit neuem System parallel zu nutzen. > > Denn selbst mit Wechsel auf Linux kannst Du ja Deine verdongelte > Software nicht mehr nutzen. > > Dabei bist Du noch gut dran, weil Du nur einen Hardware-Dongle hast. > Manche Software läuft nicht mehr ohne Rückmeldung übers Internet beim > Hersteller. Die musst Du dann entweder regelmäßig neu kaufen oder auf > einem alten und irgendwann unsicheren System laufen lassen. Und wenn der > Hersteller nicht mehr will, läuft sie gar nicht mehr. > > Ich musste 2007 rum nochmal ein Win98 aufsetzen, weil ich bei einem > Projekt eine Kundenhardware nutzen musste, die aber nur unter Win98 > lief. Grauenhaft. Und da bin ich kein Early Adaptor und hab mich lange > dem Lutschbonbon-XP verweigert. Ja. Das ist alles wahr. Das Problem ist auch, daß der Dongle ein Parallel Port Typ ist und deshalb nur auf einem X32 System überhaupt funktioniert (mit PCIe Legacy Karte) da der Dongle Driver auch unter einem älteren X64 nicht lauffähig ist. Naja, mit der VM geht alles unter W7X32 einwandfrei und ich bin, gegeben der Situation, dabei noch zufrieden. Ja, für heutige Verhältnisse ist es sehr anstrengend einen W98 auf die Beine zu stellen. Ich hatte auch lange gezögert auf XP umzusteigen und blieb bei W2K länger hängen als ich wahrscheinlich hätte sollen.
Timm T. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Computer werden uns das Leben leichter machen, hieß es vor langer Zeit. >> Waren alles Lügner, sage ich Dir. > > Also sorry, ich möchte nicht mehr... > ... Leiterplatten auf Millimeterpapier routen und dann mit Nitrolack > aufmalen > ... auf Datenblätter 3 Wochen beim Conrad Datenblattservice warten > ... Bauteile aus einem telefonbuchdicken Katalog suchen und per Fax > bestellen > ... Schaltkreisfriedhöfe bauen, wo die gleichen Funktionen heute ein > einziger µC beherrscht > ... Angebote und Rechnungen auf der Schreibmaschine tippen > > Computer sind Werkzeuge. Werkzeuge vereinfachen die Arbeit. Werkzeuge > muss man sinnvoll anwenden lernen. Darum geht es doch nicht. Ich bin mir dieser Dinge doch bewußt und sehe es prinzipiell ähnlich. Ich will doch nur ein stabiles BS System wo alle mir wichtige Software dauernd läuft und ich wäre mehr als zufrieden. MS tut mir mit seiner Neuerungswut wirklich keinen großen Gefallen.
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Gerhard O. schrieb: > Was auf XP noch > einwandfrei funktioniert, hat auf der neuesten Version vom BS genausogut > ohne Einschränkungen zu laufen und damit Basta. Ja aber wo machst Du den Schnitt? Kennst Du noch die Programme, die unter Win3.11 bis Win95 die serielle Schnittstelle über die Register direkt angesprochen haben? War ab Win98? oder XP nicht mehr möglich. Damit waren diese Programme und die damit verbundenen Laborgeräte mit Preisen im 100k$ Bereich nicht mehr nutzbar. Die Labore fahren wahrscheinlich heute noch mit Win95, weil sie eben nicht mal schnell ein neues PE-Fluoreszenzspektrometer oder einen HP-Gaschromatograph kaufen können. Und neue Software wirst Du dafür nicht bekommen. Was haben wir damals geflucht, weil sich die Seriellen nicht mehr nutzen liessen. Und heute juckt das kein Schwein mehr, die Serielle wird über die Win-Api angesprochen, keiner schaut mehr nach Registern und Interrupts und Du musst Dich nicht drum kümmern, ob die Serielle jetzt on-board, als PCI-Karte oder als USB-Stick kommt. Das ist etwas, was unter Linux deutlich schlechter gelöst ist.
Martin K. schrieb: > Mal sehen, was als nächstes kommt, vielleicht Win20. Nicht gehört? Man weiss doch schon, was nach Win10 kommt. Nämlich Win10 und dann später Win10. Das ewige Betriebssystem, das alle paar Jahre wie Phönix aus der Asche steigt.
Timm T. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Was auf XP noch >> einwandfrei funktioniert, hat auf der neuesten Version vom BS genausogut >> ohne Einschränkungen zu laufen und damit Basta. > > Ja aber wo machst Du den Schnitt? Kennst Du noch die Programme, die > unter Win3.11 bis Win95 die serielle Schnittstelle über die Register > direkt angesprochen haben? War ab Win98? oder XP nicht mehr möglich. > Damit waren diese Programme und die damit verbundenen Laborgeräte mit > Preisen im 100k$ Bereich nicht mehr nutzbar. Die Labore fahren > wahrscheinlich heute noch mit Win95, weil sie eben nicht mal schnell ein > neues PE-Fluoreszenzspektrometer oder einen HP-Gaschromatograph kaufen > können. Und neue Software wirst Du dafür nicht bekommen. > > Was haben wir damals geflucht, weil sich die Seriellen nicht mehr nutzen > liessen. Und heute juckt das kein Schwein mehr, die Serielle wird über > die Win-Api angesprochen, keiner schaut mehr nach Registern und > Interrupts und Du musst Dich nicht drum kümmern, ob die Serielle jetzt > on-board, als PCI-Karte oder als USB-Stick kommt. Das ist etwas, was > unter Linux deutlich schlechter gelöst ist. Ja. Man kann es keinem recht machen. Den Schnitt mache ich praktischerweise ( und um fair bleiben zu wollen ) zwischen pre NT Software und alles danach. Heutzutage wünsche ich mir nur, daß 32-bit SW. die noch auf W2K lief auf allen neuen BS in der damaligen, im Vergleich zu heute begrenzten Funktionsumfang, eben noch lauffähig bleibt. Ich erwarte ja nicht HW W95 Kompatibilität mit direktem Zugang zu den Schnittstellen. Für teure Instrumente kauft man sich heutzutage am Besten einen USB zu IEEE-488 Adapter und programmiert die Sachen in LabVIEW. Das ist m.E. noch das billigste. Das Erstellen von LabVIEW Instrumentsteuersoftware ist oft ziemlich leicht zu bewerkstelligen wenn man gute Instrumenten Handbücher hat. Ich persönlich betreibe meine alten eigenen IEEE-488 Meßgeräte mit einem Lunchbox PC mit einer ISA NI IEEE-488 Karte unter MSDOS mit kompilierten QB45 oder Turbo C Programmen. Daten werden mit Floppy im Sneakernet auf einen modernen PC überführt. Für den Hausgebrauch bin ich damit zufrieden. In den frühen 90er Jahren entwickelte ich auf diese Weise in der Firma jahrelang Programme auf dieser Art auf HP Computern (HP200/85B) mit Rocky Mountain BASIC. Ja, für heutige Verhältnisse waren die IEEE-488 Verbindungskabel wahre, steife Monstren. Aber damals waren wir damit zufrieden. Trotz aller Altmodischkeit erfüllen dies Systeme ihren Zweck mit 100er Zuverläßigkeit. War halt nicht Sexy.
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A. K. schrieb: > Martin K. schrieb: >> Mal sehen, was als nächstes kommt, vielleicht Win20. > > Nicht gehört? Man weiss doch schon, was nach Win10 kommt. Nämlich Win10 > und dann später Win10. Das ewige Betriebssystem, das alle paar Jahre wie > Phönix aus der Asche steigt. Oder wie ein falscher Penny
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Gerhard O. schrieb: > Meinen (nicht vorhandenen) Hut ab! Viel Erfolg und gute Nerven. Es gibt zwei Dinge die dabei helfen. Erstens Humor. Und zweitens Foren wie dieses, in denen etliche Leute wie die Rohrspatzen über die Veränderung der Welt schimpfen, ohne dabei zu merken, dass sie wirken wie die 4 Alten in Asterix auf Korsika. :)
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A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Meinen (nicht vorhandenen) Hut ab! Viel Erfolg und gute Nerven. > > Es gibt zwei Dinge die dabei helfen. Erstens Humor. Und zweitens Foren > wie dieses, in denen etliche Leute wie die Rohrspatzen über die > Veränderung der Welt schimpfen, ohne dabei zu merken, dass sie wirken > wie die 4 Alten in Asterix auf Korsika. :) Da meinst Du bestimmt mich;-)))
@ A. K. (prx) >> Mal sehen, was als nächstes kommt, vielleicht Win20. >Nicht gehört? Man weiss doch schon, was nach Win10 kommt. Nämlich Win10 >und dann später Win10. Das ewige Betriebssystem, Sind die Saudis bei Microsoft eingestiegen? Windows goes Islam? Das letzte und endgültige Wort Gates . . . ;-)
Gerhard O. schrieb: > Da meinst Du bestimmt mich;-))) Anwesende sind doch immer ausgeschlossen, du weisst schon. ;-) Ausserdem gibts genügend andere Kandidaten, viele jünger als ich.
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Ihr jammert alle leise vor euch hin und dann irgendwann findet ihr euch doch damit ab. Und in 2 Jahren wird wieder leise im stillen Kämmerlein gejammert (oder in irgendeinem Forum unter gleichgesinnten Mitjammerern) und dann wird wieder resigniert. Und wieder bezahlt. Und in 2 Jahren geht das Gejammere wieder los. Und wieder und wieder. Ich kann es nicht mehr hören. Wenn ihr der Meinung seid daß bestimmte Aufgaben unbedingt mit teurer Miet-Software oder Software mit Verfallsdatum verrichtet werden müssen und daß das unbedingt alternativlos sei dann bezahlt gefälligst auch den Preis dafür (der euch vorher gut bekannt war) und tragt es wie Männer und nicht wie Memmen. Ihr wolltet unbedingt Windows und Windows Software? Jetzt habt ihr sie. Lebt damit. Beschweren könnt ihr euch höchstens über euch selbst und bei euch selbst.
A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Meinen (nicht vorhandenen) Hut ab! Viel Erfolg und gute Nerven. > > Es gibt zwei Dinge die dabei helfen. Erstens Humor. Und zweitens Foren > wie dieses, in denen etliche Leute wie die Rohrspatzen über die > Veränderung der Welt schimpfen, ohne dabei zu merken, dass sie wirken > wie die 4 Alten in Asterix auf Korsika. :) Die Probleme wären ja nicht so schlimm wenn die Verantwortlichen des Fortschritts etwas mehr Kontinuität erhalten würden. Ich bin ja nicht gegen Fortschritt solange jener nicht in meine Kreise Verwirrung stiftet. Warum muss mit jedem Fortschrittserzeugniss Vieles zerstört werden das seine Gebrauchsfähigkeit und Nutzen unter Beweis stellte? Ohne preiswerte Alternativen und Ersatzprodukte ist das keine echte Alternative für den Kunden der ja gutes Geld für Software oft bezahlt hatte und ein Recht darauf hat, sie so lange wie möglich gebrauchen zu können. Die Realität sieht leider sehr häßlich aus. Vielfach wird alte Software einfach aufgegeben weil man sich einredet, ist ja doch alles altes Zeugs. Es gibt aber viele wichtige Anwendungen die nicht anders am Leben erhalten werden können. Nicht alles ist Spielzeug. Sage mal jemand mit einem 200K Euro wissenschaftlichem Gerät er müsse sich Ersatz besorgen weil wir denken es ist für uns nicht wirtschaftlich einen neuen USB Treiber für W10 zu modifizieren. Warum muß auch W10 so enpfindlich sein. Man sollte meinen USB Treiber für NT Systeme sollten für alle diese Versionen funktionieren. Warum wird da andauernd herum gepfuscht? Als nicht Fachmann in dem Bereich sehe ich nicht wirklich ein, warum das nicht möglich sein soll. Diese Probleme lassen sich nicht wegleugnen und dies Unkooperative verursacht realen Schaden in individuellen Fällen. Kann man solchen Kunden verdenken, daß sie eben noch Gerätschaften und Software verwenden wollen und müssen, die eben funktioniert auch wenn es nicht das neueste und größte ist?
Hi A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> MIcrosoft: Ihr BS Weltverbesserer, ihr könnt mich mal! Eure Idioten Apps >> brauche ich nicht. > > Dein Wort in Gottes Ohr, aber in 3 Jahren sprechen wir uns wieder. Denn > ab Januar 2020 gibts für Win7 keine Sicherheitsfixes mehr. Entweder bist > du bis dahin weichgekocht, oder du brauchst eine Hybridlösung. Ist zwar von recht weit oben, aber: Mein Win7 läuft in einer VM, wo Es sich um den CNC- und den µC-Kram kümmern darf. (Meine CAD-Fähigkeiten reichen nur für 2D, das geht mit Hausmitteln unter Linux) Da das Win7 nicht über den eigenen Tellerrand raus schauen kann (INet ist der VM untersagt, für die VM ist das Netzwerkkabel gezogen), hoffe ich, daß ich mit meinem Win7 (für immerhin 5€ oder so) noch nen paar Jahre die Geschichten erledigt bekomme, für Die ich Es letztendlich habe. Diverse Sicherungspunkte, bevorzugt, bevor was Neues installiert wird, lassen sich auch bequem sichern bzw. auf neuer Hardware wieder zum Leben zu erwecken. Was ich noch die ganzen Jahre angehen wollte: Ein eigenes BS mit Mail-Client. Spätestens beim Rechnerwechsel waren die Alt-Lasten nur umständlich rüber zu bekommen - und da mir die Mails von vor zig Jahren dann doch nicht sooo wichtig waren, sind Diese dann ... weg. MfG
Bernd K. schrieb: > Ihr jammert alle leise vor euch hin und dann irgendwann findet ihr > euch > doch damit ab. Und in 2 Jahren wird wieder leise im stillen Kämmerlein > gejammert (oder in irgendeinem Forum unter gleichgesinnten Mitjammerern) > und dann wird wieder resigniert. Und wieder bezahlt. Und in 2 Jahren > geht das Gejammere wieder los. Und wieder und wieder. Ich kann es nicht > mehr hören. Wer verursacht eben diese Probleme? > > Wenn ihr der Meinung seid daß bestimmte Aufgaben unbedingt mit teurer > Miet-Software oder Software mit Verfallsdatum verrichtet werden müssen > und daß das unbedingt alternativlos sei dann bezahlt gefälligst auch den > Preis dafür (der euch vorher gut bekannt war) und tragt es wie Männer > und nicht wie Memmen. Haben denn die Kunden wirklich eine Wahl? Entweder alte Software ud HW oder mitspielen. Eine wirkliche Alternative gibt es nicht. > > Ihr wolltet unbedingt Windows und Windows Software? Jetzt habt ihr sie. > Lebt damit. Beschweren könnt ihr euch höchstens über euch selbst und bei > euch selbst. Jetzt wirfst Du aber mit Steinen im Glashaus um Dich. Ich wär ja mit W7 oder XP zufrieden. Aber man will ja jeden modernisieren. Warum ist das Gejammere? Die meisten wollen nicht andauernd wegschmeissen was ihnen wichtig ist. Viele gute Alternativen scheint ja niemand zu wissen. Linux ist auch kein 100%er Ersatz. Nein. Der Karren ist verfahren. Wirklich gute Technik sieht anders aus. Was der Welt heutzutage vor den Füßen geschmissen bekommt sind oft Mißgeburten verblendeter Technikverherrlichung. Man gibt heute oft einen Dreck um Zuverläßigkeit, korrekte Zweckerfüllung und v.a. mehr. Es geht nur noch um verstandlose Änderungen weil man nicht viel brauchbare Ideen mehr hat. Da wird andauernd am GUI herumgemurkst und es als Fortschritt verkauft. Die immer mehr zwingende Internet Vebindung und Abhängigkeit von B un Programmen ist ein ähnlich unzumutbarer Trndß Um wirklichen Fortschritt zu schaffen muß man erst einmal eine wirkliche Notwendigkeit haben. Was ich sehe ist vielfach nur Spielzrieb und Änderungwut um der Änderung willens und nicht weil ein wirkliches Problem existierte. Der
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Patrick J. schrieb: > Spätestens beim Rechnerwechsel waren die Alt-Lasten nur umständlich > rüber zu bekommen - und da mir die Mails von vor zig Jahren dann doch > nicht sooo wichtig waren, sind Diese dann ... weg. Häh? Gerade das ist mit Thunderbird gar kein Problem. Da kannst Du sogar Thunderbird unter Win und unter Linux im Dualboot so einrichten, dass sie beide das gleiche Mailverzeichnis nutzen. Hatte ich mal unter Ubuntu so laufen, bis ich gemerkt habe, dass ich zwar mit Win alles machen kann, was unter Ubuntu geht, aber unter Ubuntu bei weitem nicht alles, was unter Win geht. Und nachdem ich das Ubuntu nach anfänglicher Begeisterung immer weniger genutzt habe, ist es irgendwann von der Platte geflogen.
Timm T. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Computer werden uns das Leben leichter machen, hieß es vor langer Zeit. >> Waren alles Lügner, sage ich Dir. > > Also sorry, ich möchte nicht mehr... > ... Leiterplatten auf Millimeterpapier routen und dann mit Nitrolack > aufmalen > ... auf Datenblätter 3 Wochen beim Conrad Datenblattservice warten > ... Bauteile aus einem telefonbuchdicken Katalog suchen und per Fax > bestellen (...) > Computer sind Werkzeuge. Werkzeuge vereinfachen die Arbeit. Werkzeuge > muss man sinnvoll anwenden lernen. Und das macht diese Ekel-Designs nötig?
Nö. Timm hat ja völlig Recht, der Computer ist ein Werkzeug und schon ziemlich nützlich, gerade auch mit Zugang zum Internet. Ich möchte auch nicht mehr auf die Kiste verzichten müssen. Nur - all diese hilfreihen Dinge gingen locker mit Windows XP, ach, eigentlich war Windows 98SE für den Heimanwender schon ziemlich gut nutzbar.
Matthias L. schrieb: > Nö. > > Timm hat ja völlig Recht, der Computer ist ein Werkzeug und schon > ziemlich nützlich, gerade auch mit Zugang zum Internet. Ich möchte auch > nicht mehr auf die Kiste verzichten müssen. > > Nur - all diese hilfreihen Dinge gingen locker mit Windows XP, ach, > eigentlich war Windows 98SE für den Heimanwender schon ziemlich gut > nutzbar. Um diese Frage ging es mir ja überhaupt nicht. Natürlich ermöglicht die Kiste Vieles. Mir ging es nur um einen einzigen Aspekt: Immer fragwürdiger werdender BS Kompatibilitäts Stabilität mit jeder neuen Generation vom BS. MS bricht nach und nach wissend oder unwissend alte API Kompatibilitäten und trotz Kompatibilitätseinstellungen geht mehr und mehr ältere SW kapputt. Jeder weiß z.B. Wie es mit Atmel Studio bestellt ist. Die neuesten Versionen sind eine Krankheit. V4.19 ist ja noch ganz gebrauchsfähig. Leider kriege ich die USB Treiber unter W10X64 nicht zum Funktionieren. Es ist halt so, daß unter W7 z. Zt. eben alles funktioniert. Tut mir leid, W10 - bist halt noch etwas zurück geblieben mit den tatsächlich wichtigen Dingen wie universelle USB Kompatibilität und dutzend andere Sachen... Aber die ganze Rederei hier im Forum hat ja keinen Sinn weil sich ja nichts im positiven Sinn ändern wird. So ist es tatsächlich nur "Heulerei" im weitesten Sinn wie einige es sehen. Man wird sich halt so gut es geht mit allen erhältlichen Mitteln behelfen müssen um Mission kritische Anwendungen am Leben zu erhalten. W10 und seine zukünftige Abstraktionen werden halt die Welt heimsuchen so wie es MS für richtig hält und es ist eben so. Wenn eines Tages nichts mehr ohne Zwangsanbindung an die Cloud und an Dritte nichts mehr funktioniert wird MS das hohe Ziel erreicht haben. Wenn man dann noch von Zwangswerbung heimgesucht wird die man nicht mehr unterdrücken kann ist das Produkt und das hohe Ziel von der IT Industrie perfekt erreicht. Das hohe Ziel von MS und den anderen IT Drähteziehern ist, PCs nur mehr als "Service" zu betreiben. Deshalb ändert sich das PC Paradigma. Bei den neuen KFZs sind Parallelen zum PC zu erkennen. Das ist das Geschäftsmodell unserer Zeit in der wir leben. Aus dem Grund habe ich keine Freude mehr am Potenzial der eigentlich so faszinierenden Technik der IT. Der Gipfel wurde schon lange erreicht. Jetzt geht es nur noch abwärts weil man die Kuh bis zum Umfallen melken zu versucht und sich an immer höher werdender Komplexität berauscht.
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Gerhard O. schrieb: > Wenn eines Tages > nichts mehr ohne Zwangsanbindung an die Cloud und an Dritte nichts mehr > funktioniert wird MS das hohe Ziel erreicht haben. Du jammerst auf ganz schön hohem Niveau. Pack Dir Win XP oder 7 ohne Internet auf die Platte für die alten Programme, pack Dir ein Linux auf die Platte für den Internetkram und fertig. Andere Leute haben da ganz andere Sorgen. Jahrelang auf Lexware gesetzt, jedes Jahr Updates für die Anpassung an die Steuergesetzgebung => Win XP wird nicht mehr unterstützt => neues Win => neuer Rechner. Dito StarMoney, alle zwei Jahre neue Version wegen der Fin-Zertifikate => Win XP wird nicht mehr unterstützt => neues Win => neuer Rechner. Dito mit Steuerprogramm. Und die brauchen zwingend Internetzugang, die können nicht sagen machen wir nicht mit. Das ist der Preis, wenn man sich an einen Hersteller bindet.
Timm T. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wenn eines Tages >> nichts mehr ohne Zwangsanbindung an die Cloud und an Dritte nichts mehr >> funktioniert wird MS das hohe Ziel erreicht haben. > > Du jammerst auf ganz schön hohem Niveau. Pack Dir Win XP oder 7 ohne > Internet auf die Platte für die alten Programme, pack Dir ein Linux auf > die Platte für den Internetkram und fertig. > > Andere Leute haben da ganz andere Sorgen. Jahrelang auf Lexware gesetzt, > jedes Jahr Updates für die Anpassung an die Steuergesetzgebung => Win XP > wird nicht mehr unterstützt => neues Win => neuer Rechner. Dito > StarMoney, alle zwei Jahre neue Version wegen der Fin-Zertifikate => Win > XP wird nicht mehr unterstützt => neues Win => neuer Rechner. Dito mit > Steuerprogramm. Und die brauchen zwingend Internetzugang, die können > nicht sagen machen wir nicht mit. Das ist der Preis, wenn man sich an > einen Hersteller bindet. Timm, Du heizt mir ja ganz schön ein;-) Das hört sich schon auch schlimm an. Aber vielleicht hast Du recht. Ich komme schon zurecht mit meinen eigenen Mitteln. OK. Lassen wir das Thema besser ruhen und rauchen anstatt die Friedenspfeife... Schönes Wochende noch, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Programme die auf NT Technik aufbauen sind strukturell im Rahmen > der damaligen Spezifikationen immer noch Stand der Technik. Nein. Das von NT stammende Win32 API wird schon lange ersetzt gegen 64 bit, und die ist ZU 100% INKOMPATIBEL. Sie ist sogar so inkompatibel, daß ein 64 bit Betriebssysten die 16 bit Programme nicht mal mehr emulieren kann weil es den Befehlssatz nicht mehr gibt. Das einzige, was von Win32 erneut übernommen wurde, ist die kranke Trennung die keine Rückwärtskompatibilität erlaubt, wie schon damals beim Übergang von Win16 auf Win32. Dabei kann die x86 Rechneraritektur mit ihren Segmenten genau das besonders gut, aber sie wurde nicht genutzt, weil man technisch minderwertige Architekturen wie "DEC Alpha" (bei Übergang von Win16 auf Win32) und "ARM" (bei Übergang von Win32 auf Win64) mit abdecken wollte.
Gerhard O. schrieb: > Es ist halt so, daß unter W7 z. Zt. eben alles funktioniert. Tut mir > leid, W10 - bist halt noch etwas zurück geblieben mit den tatsächlich > wichtigen Dingen wie universelle USB Kompatibilität und dutzend andere > Sachen... Das Probelm ist: Das wird auch so bleiben, denn Microsoft sieht darin kein Problem, sondern den Fortschritt: Kaufe alles neu, kaufe alles bei Microsoft, und was die nicht haben, braucht man nicht (dabei ist nicht mal mehr deren Office in irgendeiner Form benutzbar, die Fehler sind schon im Word-Editor haarstäubend).
Reinhard S. schrieb: > > Was war das für ein Gezeter, als XP rauskaum. Teletubbi, Spielzeug, etc. > Und jetzt ist es auf einmal toll... Ich kenne niemanden, der mit Teletubby gearbeitet hat. Der Erste griff war immer zu "Windows-klassisch". Dann noch die gewohnten Starticons unter Taskleisete -> Eigenschaften sowie den Papierkorb nach links und gut ist. Bei Win7 im Übrigen ganz genauso. Diesss "Aero" wurde sofort abgeschaltet. Das und die Verweigerung von Win 8 bis 10 hat mich bisher vor Augenkrebs und Kacheltatschen bewahrt. (Ja, ich kenne "Classicshell") Old-Papa
Timm T. schrieb: > Andere Leute haben da ganz andere Sorgen. Jahrelang auf Lexware gesetzt, > jedes Jahr Updates für die Anpassung an die Steuergesetzgebung => Win XP > wird nicht mehr unterstützt => neues Win => neuer Rechner. Dito > StarMoney, alle zwei Jahre neue Version wegen der Fin-Zertifikate => Win > XP wird nicht mehr unterstützt => neues Win => neuer Rechner. wenn es das nur wäre, aber dann jedesmal neuen Scanner, neuen Drucker weil es keine Treiber für das neue OS gibt. Das ärgert mehr als nur neuer Rechner, neues OS. Mich ärgert das meine Exel VBA Macros schon von einer zur nächsten oder übernächsten Office Version nicht mehr funktionieren. Ich wüsste auch nicht warum ich ein neues Office brauche um Briefe zu schreiben, alles was Brief schreiben ausmacht konnte ich mit office97.
Michael B. schrieb: > denn Microsoft sieht darin > kein Problem, sondern den Fortschritt Wenn man einige Leute hier so hört, dann wir heute noch alle Autos mit Kurbelanlasser, Speichenrädern und Heckantrieb fahren. Läuft doch, warum weitereintwickeln? Technik wird nunmal weiterentwickelt. Mit 16bit könntest Du keine heute üblichen Speichergrößen adressieren.
Glückwunsch zum 100.Beitrag. Ja, mit Papier und Bleistift braucht es keine Bits und damit wurden große Bauwerke geschaffen. Mit dam Internet BER.
Ich gehe stark davon aus, dass auch Microsoft einfach mal hin und wieder softwaretechnisch vergurkte Altlasten loswerden wollte.
Joachim B. schrieb: > wenn es das nur wäre, aber dann jedesmal neuen Scanner, neuen Drucker > weil es keine Treiber für das neue OS gibt. Häh? Also sorry, mein oller HP Deskjet lief unter Win98 damals am Parallelport und läuft unter Win7 mit 64bit an USB noch genauso. Treiber bringt Win7 mit. Wie es allerdings mit dem Epson Nadeldrucker aussieht, der schon mit dem Amiga500 lief, kann ich nicht sagen, der Drucker ist dann doch verstorben. Dito hat die Lebensdauer des alten Scanners einfach die CCFL begrenzt, der neue Scanner lief an WinXP und läuft unter Win7. Selbst für die alten USB-seriell-Wandler findet Win7 problemlos Treiber. Fürs Finanzamt brauchte ich ein Fax, eine alte PCI-Modemkarte vom Recyclinghof geholt, eingesteckt, Win7 installiert die passenden Treiber, obwohl ich keinerlei Treiber-CD dazu habe, läuft. Versuch das mal unter Win98...
Timm T. schrieb: > Häh? Same here. Das älteste Gerät was hier noch steht ist ein HP ScanJet 3970. Der letzte offizielle Treiber dafür war für Windows Vista, läuft mit dem auch unter Windows 7 und auch unter Windows 10.
Gerhard O. schrieb: > Du heizt mir ja ganz schön ein;-) Nönö, halb so wild. Aber Deine Probleme sind auch in Zukunft lösbar. Ich habe auch schon mehrfach versucht, auf Linux umzusteigen, an irgendwas hing es dann immer, dass ich doch Windows genutzt habe. Sei es das Steuerprogramm... Seitdem ich mich an einem Raspi versuche, weiss ich was ich an Windows habe.
Tja, Drucker leben einfach zu lange, jedenfalls die alten. Bei meinem Lexmark Optra E310 gab es schon mit Win7 keinen spezifischen Treiber mehr. Nur noch allgemein für Optra E, wobei auch der HP LJ 4L Treiber ok war. Aber immerhin. In Win10 gibts theoretisch noch Microsofts generische Treiber für PCL6 und PS, und natürlich den unsterblichen für LJ4, aber sie haben es irgendwie geschafft, dass keiner davon funktioniert. Man will mir damit wohl sagen, dass ich mit dem Ende von Win7 nach nur 20 Jahren schon einen neuen kaufen soll. Leute, das ist doch kein Alter für einen Drucker. Der hatte vor ein paar Jahren zwar mal ein Stück Gummi ausgespuckt, scheint das aber nicht zu vermissen.
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Abradolf L. schrieb: > Ich gehe stark davon aus, dass auch Microsoft einfach mal hin und wieder > softwaretechnisch vergurkte Altlasten loswerden wollte. Es war 1995 noch ganz toll, wenn ein Anwender die Pixel der Grafikkarten direkt vom Programm im Bildspeicher gesetzt hat. Jetzt könne es sein, dass in der Multitasking Umgebung geringfügige Störungen entstehen.
Timm T. schrieb: > Wenn man einige Leute hier so hört, dann wir heute noch alle Autos mit > Kurbelanlasser, Speichenrädern und Heckantrieb fahren. Läuft doch, warum > weitereintwickeln? Stattdessen fahren all die fortschrittlichen Leute deiner Couleur heute Karren, die immer wieder aus unbekannten Gründen stehen bleiben und entweder zur Garantiereparatur in die Werkstatt oder gleich verkauft werden weil unreparabel, denn leider blickt kein Autofahrer und auch kein KFZ Mechaniker heute mehr durch, warum das Auto gerade mal wieder kein Gas annehmen will, in einer Linkskurve das rechte Rad eine Vollbremung macht, den Funkschlüssel nicht akzeptiert, die Klimaanlage läuft obwohl draussen Frost ist, oder bei jedem Abschliessen alle gespeicherten Sender im Radio weg sind. Nur mal als Beispiel: http://evoque-germany.de/viewtopic.php?f=3&t=566 Während man mit dem alten Auto (Kurbelanlasser) keine Probleme mit defektem leerem Akku hatte, problemlos durch dem Matsch kam (Käfer bekannt geländegängig) und leichte Felgen mit gutem Federungskomfort besass (keine Alufelge ist so leicht wie eine Speichenfelge), wird dir heute all der unnütze Kram als angeblich unverzichtbar, in Wirklichkeit bloss lebensdauerverkürzend damit du schneller einen neuen Wagen kaufst. Während vom Ford A Modell nach 80 Jahren noch 20% existieren http://www.capovalleyas.org/Model_A_Info.htm und Ersatzteile sind verfügbar. Nein, Autos sind nicht besser geworden. Windows ist längst unwartbar und so verwanzt und voller Hacks, daß eine Reparatur unmöglich ist. Der Ursprung der Begeisterung des PC gegenüber dem Mainframe lag darin, daß man den PC verstehen und beherrschen konnte, heute sind Mainframes gegenüber dem PC ein Glanzlicht der Einfachheit. Nein, Windows ist nicht besser geworden. Weder leichter bedienbar, noch fehlerfreier, und für alle tatsächlichen Arbeiten, wie Dokumente erstellen, Dokumente betrachten (auch HTML aus dem Internet), Daten in Datenbanken verwalten oder Rechnen lassen (Excel, Mathematica) Programmieren (Selbstzweck) ist es heute keinen Deut nützlicher als vor 20 Jahren, lediglich Video und Videospiele und grosse Bilder und Musik gehen heute dank leistungsfähigerer Hardware besser, das Betriebssystem hat daran aber keinen Anteil. Die Nützlichkeitsbewertung ist katastrophal.
Michael B. schrieb: > Die Nützlichkeitsbewertung ist > katastrophal. Wir haben und an die Nützlichkeit gewöhnt. Wer schaut heute noch aus dem Fenster um zu sehen wie das Wetter wird? Dafür gibt es doch eine APP.
Timm T. schrieb: > Fürs Finanzamt > brauchte ich ein Fax, eine alte PCI-Modemkarte vom Recyclinghof geholt, > eingesteckt, Win7 installiert die passenden Treiber, obwohl ich > keinerlei Treiber-CD dazu habe, läuft. so einen gut sortierten WSH hätte ich auch gern. Oder wieviel Zeit lag zwischen brauchen und bekommen?
Auf der Arbeit muss ich leider Win 8.1 benutzen. Trotz Classic Shell sieht man bei jedem Bootvorgang diese hässlichen Kacheln, noch dazu mit violettem Hintergrund, sodass man richtig Augenkrebs bekommt. Dann wollte ich noch die Farben der Titelleisten usw. anpassen. Unter Win7 gabs eine Option "erweiterte Darstellung" oder sowas, wo man die Farben von Buttons usw. detailliert einstellen konnte. Dank des grandiosen Fortschritts gibts den Dialog unter W8 nicht mehr, wenn man die Farben anpassen will muss man über den Registrierungseditor gehen, das ist ja lachhaft! (Hintergrund: ich muss die Farben anpassen können, da ich Augenprobleme habe und hellen Text auf dunklem Grund einfach besser lesen kann. Deshalb habe ich auf meinem Notebook, wo Fedora 25 mit der Gnome Shell läuft, auch alles auf schwarz mit weissem Text eingestellt. Kann man super lesen :) nur Win8 lässt solche Einstellungen nicht zu.)
Timm T. schrieb: > Michael B. schrieb: >> denn Microsoft sieht darin >> kein Problem, sondern den Fortschritt > > Wenn man einige Leute hier so hört, dann wir heute noch alle Autos mit > Kurbelanlasser, Speichenrädern und Heckantrieb fahren. Läuft doch, warum > weitereintwickeln? > > Technik wird nunmal weiterentwickelt. Mit 16bit könntest Du keine heute > üblichen Speichergrößen adressieren. Zum Teil hast du Recht, aber jede Entwicklung hat ihren Höhepunkt und ihr Optimum. Und das ist in vielen Bereichen schon überschritten worden. Im Prinzip ist heute jede neue Software und Upgrade nur noch auf pures Geld verdienen ausgelegt, Datenermittlung, Werbung und Klaut. Um den Nutzer geht es nicht mehr, der hatte schon seine optimale Software, jetzt braucht es neue Wege, um an sein Geld zu kommen. Die fortschreitende und gewollte geistige Degenerierung des Mainstreams zu dessen leichterer Beherrschung spiegelt sich dann in (G)UIs wider.
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Michael B. schrieb: > kein KFZ Mechaniker heute mehr durch, warum das Auto gerade mal wieder > kein Gas annehmen will, in einer Linkskurve das rechte Rad eine > Vollbremung macht, den Funkschlüssel nicht akzeptiert, die Klimaanlage > läuft obwohl draussen Frost ist, oder bei jedem Abschliessen alle > gespeicherten Sender im Radio weg sind Du Armer, Du solltest Dir mal ein richtiges Auto kaufen. Steht ja wirklich schlimm um Deine Karre.
● J-A V. schrieb: > so einen gut sortierten WSH hätte ich auch gern. > Oder wieviel Zeit lag zwischen brauchen und bekommen? Gitterbox mit den PCI-Karten detektiert, Suchmuster auf Modemkarte, zwei Karten rausgegriffen, visuelle Prüfung auf Beschädigungen. Zuhause eingebaut, erste Karte lief auf Anhieb. Slotblende fehlt, aber damit kann mein PC leben. Du Kunst ist, auf dem Wertstoffhof immer an Alles zu denken, was man gerade sucht. Aber dafür habe ich jetzt eine App.
>nur Win8 lässt solche Einstellungen nicht zu.)
Die Bing-Suche mit "farben ändern titelleiste win 8.1" ergibt 114.000
Treffer.
Könnte sein, daß das Problem nicht bei MS liegt.
Kleiner L. schrieb: > Im Prinzip ist heute jede neue Software und Upgrade nur noch auf pures > Geld verdienen ausgelegt Bitte nenne mir ein Produkt aus der Massenfertigung, angefangen vom aus-Teigling-aufback-Brötchen bis zum Abgaslügenauto, bei dem das nicht so ist. Bitte nenne mir eine Zeit seit Beginn der Industrialisierung, in der das nicht so war. Ach stimmt, im Sozialismus war man nicht auf pures Geldverdienen aus. Und ich hab letztens auf der Maker Faire in Chemnitz sogar einen noch funktionierenden KC85 gesehen. Mit Programmkasetten.
Lars R. schrieb: > Falls die Stunde Kassierer inkl. aller Abgaben, umzulegenden Personal- > und weiterer Kassierer-zugehörigen Kosten (Kleidung, Toilette, Stühle, > Buchhaltung, Laufzeit Kasse, Strom, usw) 30 Euro kostet, so kosten 60 > Sekunden bereits 50 Cent. Na dann rechne mal aus, was Kartenzahlung an Zeit kostet. Da ist jede Omma, die mit "warten'se mal Frollein, ich hab's passend" die Munzen aus dem Geldbeitel fummelt, gefühlt 2x schneller als jede Kartenzahlung.
Drum wollen die ja immer mal auf irgendwelche Karten umsteigen, die man zumindest für kleine Summen nur kurz in die Nähe halten muss, ohne PIN oder Unterschrift. Konsequenter: Der Kunde scannt selber, an einer Kasse ohne Kassierer. Ein Automat für Kartenzahlung kostet keine 30€/h. Ist bloss die Frage, wie oft das stecken bleibt und um Hilft ruft, weil Kunde, Ware und Scanner zueinander inkompatibel.
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Die Verblödung hat Methode! Wie sollen auch Siri und Alexa angewiesen sein, um an Geld und Produkte ranzukommen, damit Microsoft und Goole mitverdienen können.
Thomas U. schrieb: > Wie sollen auch Siri und Alexa angewiesen sein, um an Geld und Produkte > ranzukommen, damit Microsoft und Goole mitverdienen können. Ähm, wie das ? Weder Siri noch Alexa stammen von Google oder Microsoft. Thomas U. schrieb: > Die Verblödung hat Methode! Dich hat's schon erwischt.
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