Spricht etwas dagegen den Strom für den BTS555 über die Befestigungsschraube (M4) zu schicken? Der BTS555 soll einen Motor mit ca. 28Ampere versorgen.
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Fast, ich möchte einfach eine Verbindung zur Unterseite der Platine herstellen.Es ist eine einseitige Platine.Ich dachte da an eine V2A Schraube mit einer Zahnscheibe.
Moin Das halte ich für sehr sehr Grenzwertig. V2A hat einen etwa 6fach höheren ohmschen Widerstand wie Kupfer. Daher entspricht deine geplante M4 Schraube, so Du diese überhaupt zur Befestigung verwenden kannst, mit einem angenommenen Kerndurchmesser von 3,2mm lediglich einem äquivalenten Kupferquerschnitt von etwa 1.5qmm. MfG
ArminX schrieb: > äquivalenten Kupferquerschnitt von etwa 1.5qmm. Und ist damit immer noch äquivalent dicker als die beiden Beine, die zusammen den OUT Anschluß bilden. MfG Klaus
Relais schrieb: > Fast, ich möchte einfach eine Verbindung zur Unterseite der > Platine herstellen.Es ist eine einseitige Platine.Ich dachte da an eine > V2A Schraube mit einer Zahnscheibe. Ich würde dir den Einsatz eines Cu-Ringkabelschuh M4 direkt auf dem Transistor empfehlen.
Relais schrieb: > Fast, ich möchte einfach eine Verbindung zur Unterseite der > Platine herstellen.Es ist eine einseitige Platine.Ich dachte da an eine > V2A Schraube mit einer Zahnscheibe. Ich würde dir den Einsatz eines Cu-Ringkabelschuh mit 2,5-4qmm Kabel direkt auf dem Transistor empfehlen.
Mit dem Ringkabelschuh habe ich es bisher gelöst. Ich würde den BTS aber gerne über eine aufgelötete Federklemme (Wago 745) versorgen. Da wäre die Versorgung über die Schraube vermutlich am simpelsten.
@Relais (Gast) >gerne über eine aufgelötete Federklemme (Wago 745) versorgen. Man kann auch die Kühlfahne über eine große Kupferfläche kontaktieren, dann fungiert die Schraube nur als Mechanik, nicht aber als Stromleiter. > Da wäre die Versorgung über die Schraube vermutlich am simpelsten. Aber nur, wenn man es richtig macht. Wenn gleich V2A den 6fachen spezifischen Widerstand von Kupfer hat, so fallen auf geschätzt 5mm Länge 1,5mm^2 effektivem Querschnitt gerade mal 60 MIKROohm an Widerstand an, welcher bei ~30A ca. 54mW umsetzt. Naja ;-) Die Sicherungsscheibe muss man an der richtigen Stelle einsetzen. Nicht unter dem Schraubenkopf, welcher wahrscheinlich an der Kühlfahne anliegt, denn dann bekommt man keinen flächigen Kontakt. Ich würde es lieber so machen Schraubenkopf U-Scheibe Kühlfahne Platine U-Scheibe Sicherungsring Mutter
So dachte ich es mir auch. Die Platine etwas verzinnen wo die Scheibe aufliegt?
@ Relais (Gast) >So dachte ich es mir auch. Die Platine etwas verzinnen wo die Scheibe >aufliegt? Wenn die Platine professionell hergestellt ist, hat sie schon eine Oberflächenverzinnung oder gar Vergoldung. Das reicht. Beim selber Ätzen muss man halt Nachverzinnen, sollte aber eine möglichst dünne Schicht anstreben, vor allem damit man keine Unebenheiten reinbringt.
Sprich: Zinnbatzen drauf und dann mit der Heißluftpistole anföhnen. Nennt sich HAL und wird genauso auch bei vielen Fertigern gemacht, nur dass das dort automatisiert passiert.
günther schrieb: > Sprich: Zinnbatzen drauf und dann mit der Heißluftpistole anföhnen. > wird auch bei vielen Fertigern gemacht, > nur dass das dort automatisiert passiert. Haben die dann einen Roboter, der mit seinem Arm eine Heißluftpistole hält? :-)
Relais schrieb: > Die Platine etwas verzinnen wo die Scheibe > aufliegt? Es gibt Lötösen zum Anschrauben. Wenn ich per Schraube kontaktieren will, löte ich eine solche flach auf und verwende eine Zahnscheibe.
Danke für die Tipps, der BTS555 wird nach ca. 25 Minuten um die 75 Grad warm. Es ist kein Kühlkörper montiert. Im Datenblatt steht bei der Betriebstemperatur bis 150 Grad. Das wird aber der Platine nicht wirklich schmecken oder? Kann man mit 75 Grad den BTS noch ohne Kühlkörper betreiben?
@Relais (Gast) >Danke für die Tipps, der BTS555 wird nach ca. 25 Minuten um die 75 Grad >warm. Es ist kein Kühlkörper montiert. Schon mal gerechnet? Das Ding hat ca. 2,5mOhm, das ist sehr wenig aber nicht Null. P = I^2 * R = 30A^2 * 2,5mOhm = 2,3W Das ist wenig. >Im Datenblatt steht bei der >Betriebstemperatur bis 150 Grad. Das hält der IC aus. > Das wird aber der Platine nicht >wirklich schmecken oder? Nein. Bei FR4 sollte man nicht viel höher als die Glasübergangstemperatur gehen, so 110-120°C. Aber auch das muss man nicht krampfhaft ausreizen. > Kann man mit 75 Grad den BTS noch ohne > Kühlkörper betreiben? Ja. Aber wenn deine Umgebung wärmer wird oder im Gehäuse ein Wärmestau auftritt, geht auch die Temperatur hoch. Selbst ein eher kleiner Kühlkörper mit vielleicht 10-15K/W wirkt hier Wunder.
Relais schrieb: > Mit dem Ringkabelschuh habe ich es bisher gelöst. Ich würde den > BTS aber gerne über eine aufgelötete Federklemme (Wago 745) versorgen. > Da wäre die Versorgung über die Schraube vermutlich am simpelsten. diese wago ist nur bis 20 A spezifiziert?
Wie kommst du auf 20A? da hab ich andere Daten. @Falk, Danke ich werd auch einen kleinen Kühlkörper verbauen. Die Temperatur blieb jetzt immer unter 80 Grad. Aber ein Kühlkörper kostet auch nicht die Welt und schadet mit Sicherheit nicht.
Relais schrieb: > Wie kommst du auf 20A? da hab ich andere Daten. > @Falk, Danke ich werd auch einen kleinen Kühlkörper verbauen. Die > Temperatur blieb jetzt immer unter 80 Grad. Aber ein Kühlkörper kostet > auch nicht die Welt und schadet mit Sicherheit nicht. O. k., war mein Fehler ich hab mich auf Reichelt verlassen, im Datenblatt sind es mehr
Jetzt hast mich aber kurz geschockt :-) Hätte mich jetzt aber auch gewundert bei 4mm².
Relais schrieb: > @Falk, Danke ich werd auch einen kleinen Kühlkörper verbauen. Es muß ja nicht gleich ein gekaufter Kühlkörper sein. Zum Testen schraub ich gern mal ein Stück Blech aus der Grabbelkiste ran, kann man leicht auf Maß schneiden und biegen. MfG Klaus
Ich bieg mit nen Kühler aus Aluminium und fahr nochmal einen Test vor dem WE.
Der Widerstand von Messing ist etwa 6 mal so hoch wie der von Kupfer. Bei V2A ist man dichter an einem Faktor von 20. Ich würde also eine Messing Schraube nehmen - die lasst sich falls nötig auch besser löten.
Hi Was noch Keiner erwähnt hat: Edelstahl neigt zum Fressen (Verkanten der Gewinde Schraube/Mutter). Wobei man M4 jederzeit abgerissen bekommt - da gibt es dickere Schrauben, wo Das eher ein Problem wird. http://www.edelstahl-rostfrei.de/downloads/ISER/Festfressen_vermeiden.pdf MfG
Lurchi schrieb: > Bei V2A ist man dichter an einem Faktor von 20. Ein Wunder dass das Zeug nicht sogar isoliert. Wenn Du lesen und Deine Behauptung im gegebenen Zusammenhang verstehen könntest, hättest Du diesen Dünpfiff nicht abgesondert. Falk Brunner (falk) hat 27.04.2017 09:50 eine Beispielrechnung aufgemacht, es gibt also kein Problem. Patrick J. schrieb: > Edelstahl neigt zum Fressen (Verkanten der Gewinde Schraube/Mutter). Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Leseverständnis und sehr wichtigen Beitrag! Der Text beginnt "Auch heute noch gibt es im_Einzelfall Probleme .." Ich weiß nicht, wieviel hunderte Edelstahlschrauben ich privat schon verbaut habe und wieviel x-tausende bei uns durch die Fertigung gelaufen sind - das Problem "Fressen" ist unbekannt und in dieser Anwendung einfach nur Klugscheißerei. Fressende Verbindungen kenne ich, wenn man Edelstahl in niederwertigere Metalle schraubt und bewittert, ansonsten garnicht.
Falk B. schrieb: > Aber nur, wenn man es richtig macht. Wenn gleich V2A den 6fachen > spezifischen Widerstand von Kupfer hat, so fallen auf geschätzt 5mm > Länge 1,5mm^2 effektivem Querschnitt gerade mal 60 MIKROohm an > Widerstand an, welcher bei ~30A ca. 54mW umsetzt. Naja ;-) Schöne Rechnung. Wenn ich mir das Bild anschaue kommt wohl doch nur eine M3 Schraube zum Einsatz. Da kannst Du den verbleibenden Querschnitt fast halbieren... MfG
ArminX schrieb: >> Aber nur, wenn man es richtig macht. Wenn gleich V2A den 6fachen >> spezifischen Widerstand von Kupfer hat, so fallen auf geschätzt 5mm >> Länge 1,5mm^2 effektivem Querschnitt gerade mal 60 MIKROohm an >> Widerstand an, welcher bei ~30A ca. 54mW umsetzt. Naja ;-) > > Schöne Rechnung. ...mit leider völlig falschem Anfangswert. Ich fange jetzt nicht an zu googeln, aber V2a hat definitiv deutlich mehr als den 6fachen Widerstand von Kupfer. Eher Faktor 30 bis 50 oder so. Edelstähle sind ganz lausige Leiter. Und das gilt im Übrigen auch für die Wärmeleitfähigkeit. Hätte V2a nun auch noch einen üblich schlechten Temperaturkoeffizient, so wäre der M4er Bolzen bei 28A glatt zur Glühlampe geworden. Also, es lohnt mal wieder nicht, blind auf Foren-Urgestein zu hören, man muss schon selbst das Hirn einschalten und auch minimale Erfahrung mitbringen.
ArminX schrieb: > Da kannst Du den verbleibenden Querschnitt fast halbieren... Bist du dir da sicher? Ich hätte hier die Spannungsquerschnittsfläche S aus [1] herangezogen. Das wären bei M3 A=5,03mm². Zusammen mit ρ(1.4301)=7,2e-1 Ωmm²/m [2] und einer angenommenen Länge l=3e-3m ergibt sich ein Widerstand von R=ρ*l/A=430µΩ (Pv@30A ca. 400mW) Zum Vergleich Messing 43µΩ / 40mW. [1] https://de.wikipedia.org/wiki/Metrisches_ISO-Gewinde#Regelgewinde_allgemeiner_Anwendung_.28DIN.C2.A013-1.29 [2] https://de.wikipedia.org/wiki/Spezifischer_Widerstand#Einteilung_von_Materialien
Die Schraube ist und bleibt eine M4 :-) Damit keine falschen Gerüchte aufkommen.
Relais schrieb: > Spricht etwas dagegen den Strom für den BTS555 über die > Befestigungsschraube (M4) zu schicken? Nein
Also ich habs hoffentlich richtig durchgerechnet. Bei einer Länge von großzügigen 10mm Länge einer M4 in 1.4301 komme ich auf 0,0747W.
Relais schrieb: > Also ich habs hoffentlich richtig durchgerechnet. Bei einer Länge von > großzügigen 10mm Länge einer M4 in 1.4301 komme ich auf 0,0747W. Hmm, bei mir ergebem sich 720mW. Ist ohnehin nur Zeitvertreib, da die Bestimmung der exakten Materialparameter (aber auch Übergangswiderstände) wesentlich länger dauert als ein Testaufbau. p.s. Ich würde dennoch reguläre Messingschrauben nehmen.
Schraube ist auch nicht das Problem. Allerdings würde ich dann gerne meine selbstsichernde Mutter in Edelstahl behalten :-)
Oder zumindest in verzinktem Stahl. Weil davon habe ich tausende hier rumliegen.
Relais schrieb: > Oder zumindest in verzinktem Stahl. Weil davon habe ich tausende hier > rumliegen. Materialwert vs. deiner (aber auch Anderer) Zeit? Eine Zeitlang ist so etwas ja ganz lustig, jetzt wird es mir aber zu trollig.
Damit kann ich jetzt leben, spätestens wenn das "Troll-Zeug" wieder anfängt. Thema ist damit für mich erledigt :-) Danke an alle die geholfen haben.
Relais schrieb: > Oder zumindest in verzinktem Stahl. Mach' meinfach, ich sehe da eher theoretisch als real ein Problem. Leitwwerte siehe dort: https://www.kupferinstitut.de/de/werkstoffe/anwendung/e-energie/leiterwerkstoffe.html
Bild "Leitertabelle 1" ist ja wohl ein Witz. Diese spezifischen Widerstände kratzen an jedem Supraleiter! Da hat jemand schlicht vergessen, die 10 hoch minus 6 rauszunehmen... Beim V2A-Bolzen komme ich (bei 10mm Länge, 28A und angenommen null Temperaturkoeffizient) auf ca. 0,95W! Bei seiner wirklich miserablen Wärmeleitung ist das mehr als grenzwertig. Nehmt euch einfach mal ein ernsthaftes Netzteil zur Hand und schickt mal Ströme über solche Bolzen! Aber unbedingt draußen machen und/oder die feuerfeste Unterlage nicht vergessen! Nene schrieb: > Das ist ein MURKS-Design! Murks ist der falsche Ausdruck, das ist ein KNALLER-Design.
@Der Dreckige Dan (Gast) >Bild "Leitertabelle 1" ist ja wohl ein Witz. Diese spezifischen >Widerstände kratzen an jedem Supraleiter! Da hat jemand schlicht >vergessen, die 10 hoch minus 6 rauszunehmen... Oder du hast deine Brille nicht geputzt. Die Einheit ist Ohm m, Nicht Ohm mm^2/m. 1 Ohm mm^2 / m = 1 Ohm (1e-3m)^2 / m = 1 Ohm m^2 * 1e-6 / m = 1 Ohm m e-6 Ein Würfel aus Kupfer mit 1m Kantenlänge hat 17,5 nanoOhm! Das sind die dort aufgelisteten 0,0175e-6 Ohm m. >Beim V2A-Bolzen komme ich (bei 10mm Länge, 28A und angenommen null >Temperaturkoeffizient) auf ca. 0,95W! Rechnung? >Nehmt euch einfach mal ein ernsthaftes Netzteil zur Hand und schickt mal >Ströme über solche Bolzen! Aber unbedingt draußen machen und/oder die >feuerfeste Unterlage nicht vergessen! Jaja, und gleich geht die Bombe hoch? So unentspannt am Freitag?
Daten aus dem Versuchsaufbau: Es wurde noch ein kleiner Kühlkörper verbaut. Temperatur vom BTS liegt bei 55 Grad bei knappen 30 Ampere Belastung. Die M4 Edelstahlschraube hat die selbe Temperatur :-) Alles weit weg von irgendwelchen Horror-Verglühgeschichten :-)
> Beim V2A-Bolzen komme ich ..
.. auf irgendwelche Rechenwerte.
Eine M4x50 Edelstahl habe ich da, also mal messen:
5 Ampere durch, zwei Muttern mit einem inneren Abstand vom 30mm zur
Abnahme der Spannung.
Der Aufbau hat sicherlich Toleranzen, gegenrechnen dürft Ihr!
Der Dreckige Dan schrieb: >> Bild "Leitertabelle 1" ist ja wohl ein Witz. Falk B. schrieb: > Oder du hast deine Brille nicht geputzt. Mathematik ist nicht mein Freund, ich kann Rechnen :-) Über die Maßeinheit habe ich garnicht nachgedacht, nur den Wert 0,0175 gesehen - der bzw. dessen Kerwert 57 sind vertraute Zahlen. 1 Meter Cu mit 1qmm hat 0,0175 Ohm, passt doch.
@ Manfred (Gast) >Eine M4x50 Edelstahl habe ich da, also mal messen: >5 Ampere durch, zwei Muttern mit einem inneren Abstand vom 30mm zur >Abnahme der Spannung. 17,2mV bei 5A macht ~3,5mOhm, Hmmm, ganz schön viel. >Der Aufbau hat sicherlich Toleranzen, gegenrechnen dürft Ihr! Beitrag "Re: BTS555,Strom über M4 Schraube?" Bei M4 hat man ca. 8,8mm^2 Querschnitt. rho = R * A / l = 3,5mOhm * 8,8mm^2 / 0,03m = 1026 mOhm mm^2 / m Das wäre das 58,6 fache gegenüber Kupfer. Uuuups!
Falk B. schrieb: > Das wäre das 58,6 fache gegenüber Kupfer. Uuuups! Dann habe ich ja ziemlich gut gemessen. Gemäß der Tabelle vom Kupferinstitut an meinem anderen Posting: https://www.mikrocontroller.net/attachment/328700/LeiterTabelle1.png wäre der Faktor 57,1! Dass das so gewaltig mehr ist, erstaunt mich auch etwas. Ich hatte aber noch nie Grund, darüber nachzudenken. Es ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, dass moderne FETs mitunter niederohmiger sind als deren Zuleitungen eines realen Aufbaus.
Manfred schrieb: > Es ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, dass moderne FETs > mitunter niederohmiger sind als deren Zuleitungen eines realen Aufbaus. Mitunter? Eigentlich immer: Kabel + Steckverbinder + Schalter + Sicherung + Entstördrossel + Verpolschutz + Leiterbahnen + Bauteilanschlüsse + ... + Innenwiderstand der Versorgung MfG Klaus
Relais schrieb: > Daten aus dem Versuchsaufbau: > Es wurde noch ein kleiner Kühlkörper verbaut. Temperatur vom BTS liegt > bei 55 Grad bei knappen 30 Ampere Belastung. Die M4 Edelstahlschraube > hat die selbe Temperatur :-) Alles weit weg von irgendwelchen > Horror-Verglühgeschichten :-) Ähhhh? Tolle Heizung gebaut!
Nene schrieb: > Relais schrieb: > Daten aus dem Versuchsaufbau: > Es wurde noch ein kleiner Kühlkörper verbaut. Temperatur vom BTS liegt > bei 55 Grad bei knappen 30 Ampere Belastung. Die M4 Edelstahlschraube > hat die selbe Temperatur :-) Alles weit weg von irgendwelchen > Horror-Verglühgeschichten :-) > > Ähhhh? Tolle Heizung gebaut! vielleicht heizt ja die Edelstahlschraube den MOSFET?
Falk B. schrieb: > Ohm m Das ist gar keine Einheit, was soll das sein? Hat Trump die evtl. eingeführt? Wenn damit tatsächlich ein Würfel von 1m Kantenlänge gemeint ist, fehlt zumindest noch ein "m²" in dieser Einheit. Und höchst blödsinnig wäre sie für Leiter dann noch immer. Warum nicht gleich Kubikkilometer und dafür den Widerstand hoch minus 18 ansetzen?? Falk B. schrieb: >>Beim V2A-Bolzen komme ich (bei 10mm Länge, 28A und angenommen null >>Temperaturkoeffizient) auf ca. 0,95W! > > Rechnung? Ist kostenlos!
> Ohm m > > Das ist gar keine Einheit, was soll das sein? Na "Ohmmeter" ist bei mir ein Messgerät zur Wiederstandsmessung. Spaß beiseite ... Was doch eine Stromstärke von 28 A und eine M4 V2A Schraube für einen Dread entstehen lässt. @ Relais schrieb: > nein, mit einer Drahtbrücke sind die Temperaturen identisch. genau, wenn die Wärme von dem Gewindestück der Schraube kommt, die mit dem Mosfet thermisch verbunden ist, ist alles gleich warm
@ Der Dreckige Dan (Gast) >> Ohm m >Das ist gar keine Einheit, Aber sicher. > was soll das sein? Die Grundeinheit des spezifischen Widerstands. > Hat Trump die evtl. eingeführt? Hast du auch Trump-Tourette? > Wenn damit tatsächlich ein Würfel von 1m Kantenlänge gemeint >ist, fehlt zumindest noch ein "m²" in dieser Einheit. Keinesfalls, denn das kürzt sich raus, wie der aufmerksame Beobachter in meiner Beispielrechnung sehen kann. > Und höchst >blödsinnig wäre sie für Leiter dann noch immer. Warum nicht gleich >Kubikkilometer und dafür den Widerstand hoch minus 18 ansetzen?? Weil Grundeinheit immer mit anderen Grundeinheiten kombiniert werden und nicht deren Vielfachen. Die Grundeinheit der Kapazität ist immer noch das Farad, auch wenn gerade in den Anfängen es niemals Kondensatoren gab, die auch nur ansatzweise an 1 Farad rankamen.
Glaubt mir, ich habe Schaltungen konstruiert die bei 5V 1000A benötigten... Der TE muß das erst einmal lernen....
Hab mal in einem ähnlichen Aufbau ca. 100A für 10sek durch eine M5-Schraube, Federring und Unterlegscheibe auf die Rückseite einer Platine gebracht. Beobachtung: der M5-Federring hat angefangen Funken zu sprühen wie eine Wunderkerze. Seitdem versuche ich, hohen Stromfluß durch Federringe zu vermeiden. Z.B. durch Bohrungen mit galvanisierten Rändern, Vias etc. Viele Grüße, Stephan
Nene schrieb: > Der TE muß das erst einmal lernen.... Muß er nicht. Er muß lernen, für seine Anforderungen eine Lösung zu finden - nicht für 1000A/5V.
Nene schrieb: > Glaubt mir, ich habe Schaltungen konstruiert die bei 5V 1000A > benötigten... Glaubt mir, ich habe eine Schaltung konstruiert die bei 5V 95.000A benötigte...
> Glaubt mir, ich habe eine Schaltung konstruiert die bei 5V 95.000A > benötigte... sowas nenn ich Kurzschluss ?
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