Hallo, bin relativ unerfahren, was Fragen der Pneumatik angeht. Habe hier zwei Ventile zur Auswahl, zu denen die Helium-Leckageangegeben ist. Bei 20 mbar Prüfdruck wurde diese Leckage gemessen. 1e-03 mbar/s und beim anderen Ventil 1e-04mbar/s nun sind natürlich 1µbar sehr kleine Drücke, aber anderereseits ist ein 1mbar Verlust pro 1000s auch nicht so wenig (linear hochgerechnet). was also knapp 10% Druckverlust pro h ergibt(?)...was ja doch irgendwie undicht ist. Wer könnte mir hier etwa tipps geben, wie ich mit solchen WErten umzugehen habe.
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Helium diffundiert durch alles mögliche durch, auch Stahl. Warum brauchst du überhaupt Helium in ner Pneumatikanlage?
THOR schrieb: > Helium diffundiert durch alles mögliche durch, auch Stahl. Warum > brauchst du überhaupt Helium in ner Pneumatikanlage? Hmm, mein Kenntnisstand war, dass man Helium aufgrund der höheren Leckage eben nimmt, um überhaupt messen zu können...ist also nur ein Dichtheitstest, die Situation bei Luft ist natürlich anders... ist aber 10-2mbar/s gut oder schlecht...
Sergej P. schrieb: > THOR schrieb: >> Helium diffundiert durch alles mögliche durch, auch Stahl. Warum >> brauchst du überhaupt Helium in ner Pneumatikanlage? > > Hmm, mein Kenntnisstand war, dass man Helium aufgrund der höheren > Leckage eben nimmt, um überhaupt messen zu können...ist also nur ein > Dichtheitstest, die Situation bei Luft ist natürlich anders... > ist aber 10-2mbar/s gut oder schlecht... Ach, sag doch dass das ne Leckageprüfung ist. Dann bist du mit Helium aber nicht schlauer. Der Druck nimmt entweder langsam ab weil Helium durch die Leitungen rausdiffundiert oder er nimmt schnell ab, weil irgendwas undicht ist. Lässt sich kaum unterscheiden. Nimm doch was bewährtes: http://www.ebay.de/itm/UV-Lecksuchmittel-Kontrastmittel-KFZ-Klimaanlagen-mit-Adapter-R134a-R1234yf-/322165865483?hash=item4b0294fc0b:g:ozYAAOSwMNxXbA5J
Sergej P. schrieb: > Wer könnte mir hier etwa tipps geben, Alles ist undicht, die Frage ist nur, wie sehr. Wasserstoff geht durch Metalle, Helium durch alles mögliche, was willst du bauen und was damit erreichen ? Wenn es um Hochvakuum geht, muss man alle Register ziehen damit es ausreichend dicht ist. Wenn es bloss um Pneumatik geht, kann es rauspfeifen wo es will, Hauptsache es gibt einen gewissen Unterschied zwischen offen und zu.
Peter II schrieb: > ist der Druckverlust nicht vom Volumen anhängig? Jepp, ich war auch etwas verwirrt. Der TO hat die Einheit falsch angegeben. Es ist wahrscheinlich die Leckrate gemeint. Die Einheit ist mBar*Liter/s Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Leckrate
Sergej P. schrieb: > Habe hier zwei Ventile zur Auswahl Gibt's dafür auch herunterladbare Datenblätter? Und: was willst du mit den Dingern machen?
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