Hallo, wofür werden Hochohmige /niedrigohmige Widerstände verwendet?
Wofür werden rote/grüne Autos verwendet? ...die Frage ist doch sehr unspezifisch!
Diese Widerstände dürfen nur eingesetzt werden wenn folgende Formel beachtet wurde: kleiner Widerstand < mittlerer Widerstand < großer Widerstand (Siehe auch Normen EN/IEC 010417 !) Andernfalls kann mit rechtlichen Konsequenzen im Rahmen der Produkthaftung gerechnet werden.
Kleiner widerstand = mehr strom Großer widerstand = kleiner strom ist wie ein Wasserhahn drehst du mehr auf ( widerstand wird kleiner) kommt mehr Wasser raus.
Um den Strom mehr oder weniger zu behindern. FREIHEIT FÜR DIE ELEKTRONEN! WEG MIT ALLEN ISOLATOREN UND WIDERSTÄNDEN!
Gemeiner Widerstand schrieb: > Die verbraten alle Energie. Sie wandeln elektr. Energie in Wärmeenergie.
SimonJakob schrieb: > Hochohmige Widerstände Freitag, Troll, klassisch, länglich, vom vorzeitigen Admin- bzw Moderator-Lösch-Rundumschlag bedroht.
SimonJakob schrieb: > wofür werden Hochohmige /niedrigohmige Widerstände verwendet? Ich nehme dann immer so ca. 110 Stück und löte die parallel zusammen um einen niederohmigen Widerstand zu bekommen, die sind immer so schnell weg.
niederohmig wenn die Amper hochskillen will, niederohmig wenn man die Amper wieder runter muss
SimonJakob schrieb: > wofür werden Hochohmige /niedrigohmige Widerstände verwendet? Man verwendet sie zur Klima-Erwärmung.
> wofür werden Hochohmige /niedrigohmige Widerstände verwendet?
Sowohl hochohmige als auch niederohmige Widerstände werden verwendet, um
einen Teil der elektrischen Energie in Wärme umzusetzen.
Bei einem Toaster ist die dabei entstehende Wärmestrahlung das
gewünschte Ergebnis. In elektronischen Schaltung ist das jedoch eher ein
unangenehmer Seiteneffekt, dort will man durch den Widerstand meist
Spannungen oder Stromstärken reduzieren.
SimonJakob schrieb: > Hallo, wofür werden Hochohmige /niedrigohmige Widerstände verwendet? Hochohmige Widerstände werden bei kleinen Strömen eingesetzt. Niederohmige Widerstände werden bei hohen Strömen eingesetzt.
Hochohmige Widerstände (bis 1000 Giga-Ohm) braucht man für sehr hochohmige Verstärker, um winzige Ströme in brauchar hohe Spannungen umzuwandeln (die dann weiter verstärkt werden können). Verwendet in: Elektrometern, Ionisationskammern, Ionisationsdetektoren und Ähnlichem. Niedrigohmige Widerstände (1 - 100 Milli-Ohm) braucht man, um große bis sehr große Ströme zu messen (Kilo-Ampere). Ein Material mit kleinem Temperaturkoeffizienten ist nötig, sonst wird die Messung verfälscht. Gruß - Werner
Schade, daß hier niemand an die vernachlässigten mittelohmigen Widerstände denkt.
Erich schrieb: > Schade, daß hier niemand an die vernachlässigten mittelohmigen > Widerstände denkt. Das ist wirklich tragisch. Ihn gibt es wohl immer weniger, entweder weil er zu viele Ohms abgegeben hat und jetzt keinen Widerstand mehr besitzt und nur mit dem Strom schwimmt. Oder er hat sich viele Ohms einverleibt und verkeht jetzt nur noch in der Mega/Giga-Welt.
@ Erich (Gast) >Schade, daß hier niemand an die vernachlässigten mittelohmigen >Widerstände denkt. Dabei ist die mittelohmige Schicht das Rückgrat der deutschen Elektrotechnik!!!
Was ist Elektrizität? Dorlamm, um ein Referat gebeten, hält es gern, um dies hier zu vertreten: "Wenn das Ohm sie nicht mehr alle hat, heißt es nicht mehr Ohm, dann heißt es Watt. Jedoch nur, wenn's gradeliegt, liegt's quer, heißt es nicht mehr Watt, dann heißt's Ampere. Heißt Ampere, ja, wenn es liegt, nicht rollt, rollt es nämlich, nennen wir es Volt. Rollt ein Volt nicht mehr und legt sich quer, heißt es wieder - wie gehabt - Ampere. Heißt Ampere, wenn sperrig liegt, liegt's glatt wird es - na wozu wohl schon? - zum Watt. Wird zum Watt, zur Maßeinheit für Strom, wenn's nicht alle hat. Sonst heißt es Ohm." Dorlamm endet, um sich zu verneigen, doch er neigt sich vor betretnem Schweigen. "Glaubt es nicht", ruft Dorlamm, "oder glaubt es - mir egal!" Und geht erhobnen Hauptes. Dorlamm meint Dichter Dorlamm läßt nur äußerst selten andre Meinungen als seine gelten. Meinung, sagt er, kommt nun mal von mein, deine Meinung kann nicht meine sein. Meine Meinung - ja, das läßt sich hören! Deine Deinung könnte da nur stören. Und ihr andern schweigt! Du meine Güte! Eure Eurung steckt euch an die Hüte! Laßt uns schweigen, Freunde! Senkt das Banner! Dorlamm irrt. Doch formulieren kann er.
Anbei ein Beispiel für einen kleinen Widerstand 60µR (der aber groß ist) und einen großen 1TR. Wenn man zufällig gerade nur diese Shunts in der Schublade hätte, aber 1TR bräuchte, dann müsste man nur eben 16,5e15 davon in Reihe schalten. Legt man die alle hintereinander würde das 550 mal von der Erde zum Pluto reichen.
SimonJakob schrieb: > Hallo, wofür werden Hochohmige /niedrigohmige Widerstände verwendet? Immerhin hat er nach Widerständen und nicht, wie sonst üblich, nach Wiederständen gefragt. Allein das verdient vollen Respekt.
Philipp C. schrieb: > würde das 550 mal von der Erde zum > Pluto reichen. und da EINE kalte Lötstelle ... na gute Nacht
> und da EINE kalte Lötstelle ... na gute Nacht
Bei einem TOhm fällt das auch nicht mehr auf ;-)
Hallo
da ja die einzige einigermaßen sinnvolle Antwort zwischen den ganzen
dummen Gebrabbel untergegangen sein wird:
Hochohmige Widerstände, wobei ich die Grenze einfach willkürlich bei
>1MOhm festlege werden oft bei hohen Spannungen, sehr hohen
Verstärkungen und sehr präzisen (=> hohe Verstärkung) gebraucht.
Sehr niederohmige Widerstände sind mir aus praktischen Anwendungen nur
als Messshunts bei hohen Strömen bekannt (um Spannungsverluste und damit
Messfehler und unnötig hohe Verlustleistungen zu minimieren).
Übergens:
Das ist eine sehr schöne und interessante Frage aus der Praxis - denn
man braucht halt sehr selten mit "wirklich" hochohmigen Widerständen als
Bauteile
(wie oft habt ihr schon einen Widerstand -als Bauteil- mit >22MOhm
eingesetzt...?) und niederohmige Widerstände <<1Ohm laufen einen auch
nur selten als Messshunts über den Weg.
Die Frage ist also durchaus berechtigt.
Bastler
Bastler schrieb: > Die Frage ist also durchaus berechtigt. Durchaus. Du darfst sie nur nicht so stellen wie: "Wofür wird warmes Wasser gebraucht?" Da geht es schon los: Was ist warm? 20°C, 37°C oder 95°C ?
Bastler schrieb: > Hochohmige Widerstände, wobei ich die Grenze einfach willkürlich bei >>1MOhm festlege werden oft bei hohen Spannungen, sehr hohen > Verstärkungen und sehr präzisen (=> hohe Verstärkung) gebraucht. Für sehr präzise Sachen eignen sich sehr hochohmige Widerstände in der Regel eher nicht so gut. Das macht man eigentlich nur, wenn es nicht anders geht. Bastler schrieb: > (wie oft habt ihr schon einen Widerstand -als Bauteil- mit >22MOhm > eingesetzt...?) Fast täglich. Aber halt in den erwähnten Bereichen: hohe Spannungen (mehrere kV) oder sehr kleine Ströme (pA). Damit will ich aber Deiner Aussage gar nicht widersprechen. Der Großteil der auf einer Platine verbauten Widerstände liegt natürlich weit weg von µR oder TR.
Bastler schrieb: > und niederohmige Widerstände <<1Ohm laufen einen auch > nur selten als Messshunts über den Weg. Doch. Als Sense Widerstand in einer H-Bridge.
Hallo haben wir hier nicht alle ein ähnliches Interessengebiet oder auch Hobby? Also mit etwas Nachdenken dürfte jeden hier klar sein was für einen Wertebereich der TO meint. Um bei deinen Beispiel zu bleiben: In einen Wäscheforum wird mit hoher Temperatur wohl irgendwas mit 80°C bis unter 100°C gemeint sein. In einen Astronomieforum (Sterne) werden aber hohe Temperaturen wohl bei 1000000°C so eben anfangen. Scheinbar wollen einige hier einfach nur etwas zu meckern haben... https://de.wikipedia.org/wiki/Korinthenkacker Bastler
Thomas E. schrieb: > Bastler schrieb: >> und niederohmige Widerstände <<1Ohm laufen einen auch >> nur selten als Messshunts über den Weg. > > Doch. Als Sense Widerstand in einer H-Bridge. Es gibt auch kleine Widerstände die gar nicht direkt zur Strommessung genutzt werden. ZB Emitterwiderstände beim Parallelschalten von Transistoren. Auch nicht gerade selten.
Erich schrieb: > Schade, daß hier niemand an die vernachlässigten mittelohmigen > Widerstände denkt. Und auch die Null-Ohm Widerstände wollen bedacht sein.
Bastler schrieb: > In einen Wäscheforum wird mit hoher Temperatur wohl irgendwas mit 80°C > bis unter 100°C gemeint sein. > In einen Astronomieforum (Sterne) werden aber hohe Temperaturen wohl bei > 1000000°C so eben anfangen. Aber auch da gibt es Dimensionen. Irgendeine Feintextilie kannst du, nachdem du sie bei 40° gewaschen hast, nur noch als Putzlappen benutzen, während die Socken, bei gleicher Temperatur gewaschen, noch wie vorher riechen. Und die Sonne ist an der Oberfläche im Verhältnis zur Kerntemperatur auch kalt.
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Bearbeitet durch User
michael_ schrieb: > Und auch die Null-Ohm Widerstände wollen bedacht sein. Die kann man mitunter auch als Shunt benutzen, je nach Widerstand und Maximalleistung...
michael_ schrieb: > Und auch die Null-Ohm Widerstände wollen bedacht sein. Vor Allem die mit ±10% Toleranz ...
Patrick J. schrieb: > und da EINE kalte Lötstelle ... na gute Nacht Das wird ne lange Dienstreise für den betreffenden Servicetechniker.
Beitrag #4993169 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4993182 wurde von einem Moderator gelöscht.
michael_ schrieb: > Und auch die Null-Ohm Widerstände wollen bedacht sein. Wieviele muss man den da in Reihe schalten, um einen Hochohmwiderstand zu bekommen?
Harald W. schrieb: > michael_ schrieb: > >> Und auch die Null-Ohm Widerstände wollen bedacht sein. > > Wieviele muss man den da in Reihe schalten, um einen > Hochohmwiderstand zu bekommen? Beliebig viele.
Beitrag #4993213 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald W. schrieb: > Wieviele muss man den da in Reihe schalten, um einen > Hochohmwiderstand zu bekommen? Alle.
Beitrag #4993572 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4993668 wurde von einem Moderator gelöscht.
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