Hallo Alles zusammen, Ich möchte mit einem Funktionsgenerator einen Subwoofer, Impedanz 4 Ohm, ansteuern. Der Funktionsgenerator hat eine Ausgangsspannung von 10Vpp bei hohen Impedanzen und 5Vpp bei 50 Ohm. Der Subwoofer soll etwa mit 120 W Betrieben werden und bei ca. 30 Hz schwingen. Ich möchte mit OPVs einen Impedanzwandler und einen Spannungsverstärker bauen, bin aber Leider relativ neu im Bereich der Elektronik, was muss ich den Beachten. Vielen Dank Jakob
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Was spricht gegen eine normale Audio-Endstufe, die für genau den Zweck gebaut wurde?
Ich schrieb: > Was spricht gegen eine normale Audio-Endstufe, die für genau den > Zweck > gebaut wurde? Zu wenig Verlustleistung, ohne ein paar Power-OPVs zu verbauen wird die Wohnung nicht warm.
Jakob schrieb: > Der Subwoofer soll etwa mit 120 W Betrieben werden Du willst also infernalischen Lärm produzieren. Wozu?
30Hz 120W mitten in der Nacht im Wohngebiet abgespielt... Das ist nicht nett.
Jakob schrieb: > Ich möchte mit OPVs > einen Impedanzwandler und einen Spannungsverstärker bauen, bin aber > Leider relativ neu im Bereich der Elektronik, was muss ich den Beachten Einzig vernünftig: fertigen Audio-Verstärker kaufen. Der Ansatz mit OpAmps ist schon mal unbrauchbar. Georg
Brummbär schrieb: > 30Hz 120W mitten in der Nacht im Wohngebiet abgespielt... > Das ist nicht nett. Och, wenn die 30Hz unter der Resonanzfrequenz des Subwoofers liegen sorgen die 120W für eine zeitliche Begrenzung von wenigen Sekunden bis Minuten...
Brummbär schrieb: > 30Hz 120W mitten in der Nacht im Wohngebiet abgespielt... > Das ist nicht nett. Sucht da jemand nach dem "braunen Ton"?
John D. schrieb: > Brummbär schrieb: >> 30Hz 120W mitten in der Nacht im Wohngebiet abgespielt... >> Das ist nicht nett. > > Sucht da jemand nach dem "braunen Ton"? Dafür gibt es doch einschlägige Bands wie Landser und Co. Die machen ganz viel braune Töne bzw. manche bezeichnen es sogar angeblich als "Musik"... Aber zurück zum Thema: 120 Watt?! Wohl weil es sich cool anhört. Bei Car-HiFi schrauben sich die Leute auch mehrere kW starke Anlagen ins Auto, da wundert mich nichts. Für sowas würde ich einfach einen entsprechend potenten Verstärker aus der TDA-Reihe nehmen bzw. mehrere (sofern laut Datenblatt zulässig) parallel schalten.
Eigentlich geht’s drum die Pulslänge eines gepulsten Laser Systems zu messen, dazu braucht man einen Strahlengang der periodisch seine Länge ändert. Um genügend Längen Änderung zu erhalten sind die 120w mal geraten es reicht ziemlich sicher auch schon weniger aber möchte auf der sicheren Seite sein. Aber wie ich das so raus lese -> Autoverstärker
Nicht zwingend Auto-Verstärker, sondern Audio-Verstärker.
Jetzt wird ein Schuh daraus. Also erstens den Lautsprecher offen betreiben, so gibt es keine Dämpfung beim schwingen. Als generator reicht für deinen Fall das Handy plus APP.Tongenerator im Shop und da gibt es genug. Du musst zwingend einen Sinus als signal verwenden keine Rechtecke oder Sägezahn. Beim Verstärker würde ich klein anfangen und das verwenden was greifbar ist. Automobile brauchen ein Netzteil und sind für deine Zwecke zu ungenau. Fang klein an, 10W und offenener Lautsprecher (ohne Gehäuse) schwingen schon sehr gut ;-)
Jakob schrieb: > Eigentlich geht’s drum die Pulslänge eines gepulsten Laser Systems zu > messen, dazu braucht man einen Strahlengang der periodisch seine Länge > ändert. Eine Möglichkeit eine periodische Längenänderung mit einem Basslautsprecher auf einer Frequenz (der Resonanzfrequenz) zu erzielen, ist den Basslautsprecher offen ohne Gehäuse zu betreiben. Den Funktionsgenerator vorsichtig auf die Resonanzfrequenz einstellen. Eventuell reicht da schon der Funktionsgenerator direkt aus. Nochmals Vorsicht, bereits einige wenige Watt zerstören in diesem Zustand den Basslautsprecher mechanisch. So erreichst Du den maximal möglichen Hub (Längenänderung) des verwendeten Lautsprechers.
und es Funktioniert :) vielen Dank, aber schon ziemlich peinlich als Physiker nicht an die Resonanzfrequenz zu denken
Und wenn Du bei der Resonanzfrequenz wirklich Deine 120W angelegt hättest, würde die Lautsprechermembran in den nächsten Stunden knapp am Jupiter vorbeifliegen. ;-)
^^ Dann hätte ich wenigstens bei SpaceX anfangen können
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