Hallo Zusammen, ich suche nach einer Möglichkeit, zwei Messsignale (zw.0,1V-5V) zu einem Messsignal zu verarbeiten und auszugeben (zw.0,1V-5V). Z.B. Geber a=1,85 V und Geber b=3,10 V dann Ausgabe: =1,30 V. Dabei müssen die Geber unterschieden werden, also Geber a=3,10 V und Geber b=1,85 V dann Ausgabe: =4,80 V. Die Werte für die Ausgabe werden von mir berechnet und sollen hinterlegt werden, müssen aber von mir geändert werden können. Grüße John
Zunächst wäre es sinnvoll, wenn Du den Zweck einmal erläuterst. Zwei Beispiele reichen leider nicht aus, um den Zusammenhang zwischen den beiden Eingangs- und der Ausgangsgröße zu beschreiben. Man kann allenfalls schlussfolgern dass die beiden Eingangsgrössen im wesentlichen proportional zur Ausgangsgröße sein sollen und die beiden Eingangsgrößen unterschiedlich gewichtet werden sollen. Dazu wären ein Diagramm oder eine Funktion nötig. Daraus liesse sich dann, in Zusammenhang mit dem Zweck, ein konkreter Mechanismus (eine Schaltung, ein Programm etcpp.) entwerfen.
Wieso nicht einfach mit einem Mikrocontroller mit zwei A/D-Wandlern und einem D/A-Wandler?
Beitrag #4996276 wurde von einem Moderator gelöscht.
Habe mich angemeldet, daher anderer Name. ein Mikrocontroller mit zwei A/D-Wandlern und einem D/A-Wandler wären gut, wenn der Controller die auszugebenden Werte aus meiner dann einzugebenden Liste ablesen kann. Die Werte sind willkürlich und können nicht ermittelt werden. Gibt es einen Empfehlung für den Mikrocontroller mit zwei A/D-Wandlern bei dem die Software nicht so teuer ist?
John T. schrieb: > ein Mikrocontroller mit zwei A/D-Wandlern und > einem D/A-Wandler wären gut, wenn der Controller > die auszugebenden Werte aus meiner dann einzugebenden Liste ablesen > kann. > > Die Werte sind willkürlich und können nicht ermittelt werden. So ungeschickt formuliert ist die Aufgabe absolut unlösbar. Man kann mit Wertetabelle und Interpolation arbeiten, aber dann dürfen die Werte in der Tabelle nicht völlig willkürlich sein, sondern z.B. aufsteigend oder absteigend sortiert. Außerdem müssen die Werte spätestens zur Laufzeit bekannt sein.
Versuche doch mal zu erklären, was genau du vor hast und warum diese beiden Signale (wie auch immer) zusammengefasst werden müssen.
Der Messwert a soll um einen Faktor der sich nach b richtet abgesenkt werden.
Ausgehend von der bisherigen Aufgabenstellung: neuronales Netzwerk. Gruß Jobst
John schrieb: > Der Messwert a soll um einen Faktor der sich nach b richtet abgesenkt > werden. Ergebnis = a*(b/5) Läuft!
John schrieb: > Der Messwert a soll um einen Faktor der sich nach b richtet abgesenkt > werden. Also out = a * f(b)? Abgesenkt legt eine Beziehung 0 <= f(b) < 1 nahe. Wenn folgendes richtig sein soll: John schrieb: > Geber a=3,10 V und Geber b=1,85 V dann Ausgabe: =4,80 V. müsste auch f(b) >= 1 erlaubt sein. Bei prinzipiell müsste man mit einer zweidimensionalen Matrix oder aber mit eine eindimensionalen Feld für "f(b)" und zusätzlicher Reechnung hinkommen, und zusätzlich noch etwas Interpolation (wegen der disketen MAtrix). Alternativ könnte das ganze auch als parametrisierte Formel hinterlegen.
Das klingt nach Kennfeld. Die Frage ist nur wie hochaufgelöst dieses sein muss. Ein 64*64 Kennfeld braucht 4096 Speicherstellen. u.U. kann man auch nur den "Verfälschungseingang" über eine Lookup jagen, dann reicht weniger Platz. Aber mit so einem vagen Zeug schwer zu sagen. Erklär doch in ein paar Sätzen das EIGENTLICHE Ziel und nicht deine halbgare Lösung dazu....
> der sich nach b richtet
Was genau bedeutet das?
Hat Martin es richtig erfasst? Ist die 5 korrekt oder willst du eine
andere Zahl oder gar eine andere Firmel einsetzen?
Unabhängig ob es eine digitale oder analoge Schaltung wird, muss die
Firmel vorher festgelegt werden.
Zum Beispiel: a= 3,00 Volt und b= 4,00 Volt dann soll 3,00 V minus (f1/10tel b) 0,40 V also= 2,60 V ausgegeben werden. Das reicht mir für den Anfang. Wo und wie setze ich an und was benötige ich alles an Hardware und zum programmieren? Habe Tagesfreizeit und bin bereit viel Zeit zu investieren.
John schrieb: > Zum Beispiel: > > a= 3,00 Volt und b= 4,00 Volt > dann soll 3,00 V minus (f1/10tel b) 0,40 V also= 2,60 V ausgegeben > werden. Signal = a - (b/10)
Beitrag #4996375 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4996378 wurde vom Autor gelöscht.
John schrieb: > prima Danke, wo soll ich das eintippen? Excel? Word? Matlab? Keine Ahnung womit du arbeiten möchtest.
John schrieb: > Der Messwert a soll um einen Faktor der sich nach b richtet abgesenkt > werden. Kenne ich von der Leistungssteigerung bei Verbrennungsmotoren. Wofür brauchst du das? Wie schnell muss das gehen? Wo ist das Kennfeld hinterlegt? Muss das analog sein? Oder kannst du einen uC verwenden?
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Bearbeitet durch Moderator
John schrieb: > Zum Beispiel: > > a= 3,00 Volt und b= 4,00 Volt > dann soll 3,00 V minus (f1/10tel b) 0,40 V also= 2,60 V ausgegeben > werden. - ist a-b/10 die einzige Formel oder gibt es andere, wenn sich a oder b ändern? - ist der Eingangsbereich 0,1 ... 5V für beide Signale? - soll der Ausgang negativ werden können, z.B. -0,4V bei a=0,1V, b=5V - Hast Du schonmal analoge oder digitale HW gemacht? Also AD-Wandler oder OP? Als einfache OP-Schaltung wäre es ein einfacher Subtrahierer/Differenzverstärker. Kannst Du danach googlen?
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