Ich möchte eine Powerbank selbst bauen. Allerdings fehlen mir ein wenig die Kenntnisse dazu. Die Powerbank sollte mit so wenig Bauteilen realisiert werden wie möglich. Eingang: 5V Micro USB Eingang Lithium Akku: 3,7V Ausgang: 5V 1A Ich habe schon einige Ics gefunden die solch eine Arbeit machen können allerdings fehlen mir auch da wieder die Kenntnisse um das Schema zu vollenden. Kann mir jemand helfen das Schema zu erstellen?
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Hast du spezielle Anforderungen? Für den Preis einer fertigen Powerbank bekommst du nichtmal den nackten Akku gekauft. (10Ah, 15€, incl. (funktionsfähiger!) Elektronik, Buchsen und halbwegs stabilem Gehäuse...
Grosse Anforderung habe ich nicht außer das es mit einer Zelle (3,7V) laufen sollte. Aber ich möchte das ganze in einem Layout integrieren. Darum bin ich auf ein Schema angewiesen. Allerdings verrät niemand das Schema zu einer simplen Powerbank. Das man die Kaufen kann ist mir bekannt habe auch versucht das Layout zu analysieren von einer Powerbank aus China. Komme aber an meine Grenzen.
Simon E. schrieb: > habe auch versucht das Layout zu analysieren von einer Powerbank aus China. Dann zeig doch einfach mal, was du da schon hast. Evtl. kann man was draus machen... Ansonsten ist es ein Möglichkeint, sich mal bei den einschlägigen Herstellern umzusehen, Oder mit Google im weltweiten Web zu forschen. Hilfreich ist es, dabei englische Worte zu verwenden: https://www.google.de/search?q=powerbank+schematics https://www.google.de/search?q=powerbank+schematics+li+ion Damit findet sich sowas: http://www.theorycircuit.com/power-bank-circuit-for-smartphones/
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Simon schrieb: > die Kenntnisse dazu. ... > Eingang Lithium Akku: 3,7V ... > allerdings fehlen mir auch da wieder die Kenntnisse um das Schema zu > vollenden. Kauf dir eine fertige Powerbank, oder nimm andere Akkus wie NiMh. Lithium Ion Akkus sind bei falscher Handhabung saugefährlich und wenn etwas passiert wird dir keine Versicherung den Schaden zahlen. Mit den Dingern bastelt man nicht mal so eben rum. Bei nem Kurzschluss, weil sich zB ne Lötstelle löst fließen wegen der hohen Energiedichte extrem hohe kurzschlussströme, die dir ohne weiteres den Akku (und die Bude) abfackeln lassen. Achte aber auch bei den fertigen auf diverse Schutzschaltungen wie Überlast, Kurzschluss etc. Und darauf das du keinen billigen China Schrott kaufst.
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M. S. schrieb: > wenn etwas passiert wird dir keine Versicherung den Schaden zahlen. Warum nicht? > Mit den Dingern bastelt man nicht mal so eben rum Jetzt mal nicht gleich den Teufel an die Wand malen. Wenn man da mit so einer kleinen Zelle anfängt, dann passiert da nicht viel.
Solch eine Suche habe ich schon versucht allerdings sehen die Schemen nicht alle so vertrauenswürdig aus oder entsprechen den Anforderungen.
Simon E. schrieb: > oder entsprechen den Anforderungen Welchen Anforderungen? Poste doch mal die gesamte Aufgabenstellung
Das die Dinger gefährlich sind weiss ich schon darum ist ja auch Vorsicht geboten.
Simon E. schrieb: > sehen die Schemen nicht alle so vertrauenswürdig aus Kannst du das bewerten? > oder entsprechen den Anforderungen. Definiere "vertrauenswürdig" und deine Anforderungen. Wenn in diesen Anforderungen "der Preis" auftaucht, dann ist deine Entwicklung hiermit zu Ende, weil sie sich auf eine Suche bei EBAY beschränkt.
Eine Powerbank (Schema): Anforderungen: Läuft mit einer Zelle von 3,7V. Geladen wird das Ganze über einen 5V Micro USB und am Ausgang sollte eine Spannung von 5V sein mit einem maximalen Strom von 1A. Bauteile die verwendet werden sind nur in SMD und sollte daher möglichst klein sein.
So wir im Anhang gezeigt, sollte es funktionieren. Millionenfach bewährt. Dann kommt sogar mehr als 1 A dabei heraus. Iron
Simon E. schrieb: > Läuft mit einer Zelle von 3,7V. Geladen wird das Ganze über einen 5V > Micro USB und am Ausgang sollte eine Spannung von 5V sein mit einem > maximalen Strom von 1A. Bauteile die verwendet werden sind nur in SMD > und sollte daher möglichst klein sein. Das kann jede beliebige fuer 4,95 EUR. Die Zelle ist fast immer eine 18650, die kleine Leiteplatte mit der Schaltung betrachtest Du als ein Bauteil und loetest die auf Deine Platine - fertig. wendelsberg
Ich möchte es in meinem Layout einbinden und somit kein Print auf einem Print. Die Idee währe einfach ja aber für mich nicht von nutzen.
Simon E. schrieb: > Die Idee währe einfach ja aber für mich nicht von nutzen. Warum denn nicht? Ist es eine Hausaufgabe/Facharbeit?
Ich würde mal nach den USV für den rPI googlen, da gibt es diverse die mit einer Zelle laufen, die meisten sind auch OHW und dürften deine Anforderungen erfüllen.
Willst Du so etwas machen? https://www.aliexpress.com/item/Power-Bank-18650-USB-External-Mobile-Backup-protable-charger-Power-bank-Battery-for-iPhone-mobile-Phone/32790380028.html
Es wird in einem Projekt benötigt. Das ganze Projekt ist schon fast realisiert. Aber jetzt noch auf die Schnelle so etwas zu integrieren ist nicht ganz einfach.
Eigentlich genau so etwas nur davon das Schema zu lesen nicht ganz einfach.
Aus China gibt es doch Platinchen, wo die Ladeelektronik und ein Stepup drauf sind. Einfach nachbauen.
Dies nachzubauen habe ich versucht. Allerdings ist dies Fehlgeschlagen. Zudem haben sie dies erschwert mit Bauteilen wie Widerständen die gar keine Funktion haben.
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Simon E. schrieb: > ... mit Bauteilen wie Widerständen die gar keine Funktion haben. Chinesen bauen Bauteile ein, die keine Funktion haben? Echt? Zeig mal !
Das Ganze ist eigentlich keine Kunst, da man das Ganze in drei Module aufteilen kann: Einen beliebigen Lithium Lade-IC für eine Zelle, wie zum Beispiel TP4056 vom Chinesen oder einem beliebigem Markenhersteller wie TI, Microchip oder Analog. Die haben da alle was passendes im Angebot, was mit 5V Eingangsspannung den Akku mit 500mA-1A läd. Zum Schutz der Zelle kommt da ein Schutzmodul dazu, dies besteht aus einem IC, das die Zellspannung auf Überladung und Tiefentladung, wie auch auf Überströme überwacht. Im Fehlerfall wird dann per Doppelmosfet der Stromfluss unterbrochen. Beispiele wären zum Bespiel der DW01A von Fortune Semi, S8261 von Seiko, oder was andere von einem der anderen bekannten Hersteller(s.o.). Um dann aus den 3-4,2V der Lithiumzelle dann 5V zu machen, brauchst du noch einen Stepup-Wandler mit einem sehr geringen Ruhestrom (Iq). Die ersten beiden Komponenten gibt es fertg beim Chinesen, google mal nach "TP4065 protection"
4 Versuche habe ich gemacht mit Elektronik nachbauen aus China. Das letzte Model war das. Aber jeder versuch nachbauen scheiterte.
Meine Meinung dazu: Es gibt tonennweise anderen Kram, den man bauen/Nachbauen kann. Aber ein Gerät nachzubauen, das kaum teurer als ein Brot ist, um sich da einen ziemlichen Brandsatz in die Tasche zu stecken oder gar in der Wohnung liegen zu haben? kauf Dir so'n Ding und wenn sich DAS dann mexikanisch entladen will, hast Du noch eine Anlaufstelle für möglichen Schadensersatz.
Simon E. schrieb: > Anforderungen: am Ausgang sollte eine Spannung von 5V sein > mit einem maximalen Strom von 1A Für wie lange? Simon E. schrieb: > Aber jeder versuch nachbauen scheiterte. Woran? Da ist ja kaum was drauf...
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Simon E. schrieb: > Das ganze sollte 25-30min halten. Dann kannst du ja schon mal ausrechnen, wie groß dein Akku sein muss. Pack wegen der Alterung noch gut Reserve dran...
hallo simaon, mach es dir einfach, greif irgendwo so ein Werbegeschenk ab wo bereits eine zelle verbaut ist, die bekommt man ja mittlerweile hinterhergeworfen nehm das teil auseinander da ist ein platine dabei die einen micro usb anschluss zum aufladen und die größere usb buchse zum anstöpseln anderer geräte entferne die bereits vorhandene meist schrottige 18650 liIon zelle nim einen größen typen zb eine 26650 die schließt du da an wo vorher die 18650 dranhing (polung beachten) da ganze baust du in ein kleines Gehäuse (zb pp oder pe rohr mit pasenden endkappen) fertig ist deine eigene powerbank
@ulfi: Du hast den Thread und die darin scheibchenweise prästentiere Aufgabe nicht gelesen, stimmts?
Wo ist das Problem, nach dem verwendeten Chip zu googlen und die Applikation Note 1:1 in das eigene Design zu integrieren? MP3401A Ist eine 1-Chip Lösung dafür.
H.Joachim S. schrieb: > Hast du spezielle Anforderungen? Für den Preis einer fertigen > Powerbank bekommst du nichtmal den nackten Akku gekauft. > (10Ah, 15€, incl. (funktionsfähiger!) Elektronik, Buchsen und halbwegs > stabilem Gehäuse... Die meisten billigen hochkapazitiven Powerbänke sind Fakes mit in Wirklichkeit viel kleineren Akkus, teilweise liegen Sandgefüllte Rollen im Gehäuse. Ja, wenn man die Akkus ersetzt, kommt teilweise was vernünftiges bei raus, manche haben sogar die notwendigen Widerstände drin um das eigene Smartphone zum Schnelladen zu überreden.
> Für den Preis einer fertigen Powerbank > bekommst du nichtmal den nackten Akku gekauft. Richtig, deswegen kauft man das fertige Produkt. > Anforderungen: ... Da jede gewöhnliche Powerbank deine Anforderungen erfüllt, macht es total Sinn, eine gewöhnliche Powerbank zu verwenden. > Die Idee währe einfach ja aber für mich nicht von nutzen. Warum nicht? > Aber jetzt noch auf die Schnelle so etwas zu > integrieren ist nicht ganz einfach. Dann kaufe ein fertiges Produkt. > Aus China gibt es doch Platinchen ... > Dies nachzubauen habe ich versucht. > Allerdings ist dies Fehlgeschlagen. Dann kaufe ein fertiges Produkt. > 4 Versuche habe ich gemacht > Aber jeder versuch nachbauen scheiterte. Ist das nicht Grund genug, ein fertiges Produkt zu verwenden? Woran scheiterten sie denn? Einfach wiederholen ohne den Grund zu ermitteln wäre keine zielführende Strategie. > Das ganze sollte 25-30min halten. Wow, echt? Na ob dass überhaupt realisierbar ist, ich weiss nicht ... Mal im ernst: Das kann jede ganz normale Powerbank, deswegen würde ich so eine kaufen.
Stefan U. schrieb: >> Für den Preis einer fertigen Powerbank >> bekommst du nichtmal den nackten Akku gekauft. > > Richtig, deswegen kauft man das fertige Produkt. > >> Anforderungen: ... > > Da jede gewöhnliche Powerbank deine Anforderungen erfüllt, > macht es total Sinn, eine gewöhnliche Powerbank zu verwenden. > >> Das ganze sollte 25-30min halten. > > Wow, echt? Na ob dass überhaupt realisierbar ist, ich weiss nicht ... > Mal im ernst: Das kann jede ganz normale Powerbank, > deswegen würde ich so eine kaufen. Hättest du oben gelesen wüsstest du das ich kwine kaufen möchte! Ich brauche grundsätzlich die gleiche schaltung wie in einer Powerbank aber als schema da ich sie in ein Layout integrieren möchte. Habe momentan ekne Spur dies mit einem MP3401A zu machen allerdings gibt es davon kein rihtiges Datasheet oder eine Hersteller bezeichnung. Allerdings noch fündig geworden von einem Hersteller der das selbe macht in einer anderen Art. Das man das zeugs auch kaufen kann ist mir mehr als bewust. Ich möchte am schlussauch eine Schaltung haben die besser ist wie die von China den die sind Energieverschwenderisch!
Simon E. schrieb: > Stefan U. schrieb: >>> Für den Preis einer fertigen Powerbank >>> bekommst du nichtmal den nackten Akku gekauft. >> >> Richtig, deswegen kauft man das fertige Produkt. >> >>> Anforderungen: ... >> >> Da jede gewöhnliche Powerbank deine Anforderungen erfüllt, >> macht es total Sinn, eine gewöhnliche Powerbank zu verwenden. >> > >>> Das ganze sollte 25-30min halten. >> >> Wow, echt? Na ob dass überhaupt realisierbar ist, ich weiss nicht ... >> Mal im ernst: Das kann jede ganz normale Powerbank, >> deswegen würde ich so eine kaufen. > > Hättest du oben gelesen wüsstest du das ich kwine kaufen möchte! Ich > brauche grundsätzlich die gleiche schaltung wie in einer Powerbank aber > als schema da ich sie in ein Layout integrieren möchte. Und? Dann kaufe eine Powerbank, pople die Elektronik aus dem Gehäuse und löte sie wie ein sonstiges Modul in deine Platine ein. Fertig. Ein Display oder einen DC-DC-Wandler betrachtest du doch sicher auch als ein Modul (im Prinzip ein etwas größeres Bauteil). Warum dann nicht auch deine blöde Powerbank? > Das man das zeugs auch kaufen kann ist mir mehr als bewust. Ich möchte > am schlussauch eine Schaltung haben die besser ist wie die von China den > die sind Energieverschwenderisch! Du bist ganz offensichtlich vollkommen unfähig, überhaupt eine Schaltung zu entwickeln, die die Funktion einer x-beliebigen Powerbank erfüllt. Warum du jetzt glaubst, du könntest das auch noch besser als die (auch hier vermutlich zu Unrecht) gescholtenen Chinesen, ist zumindest mir vollkommen schleierhaft. Du kannst es nicht. Lebe damit oder lerne dazu.
Simon E. schrieb: > Das ganze sollte 25-30min halten. Die Angabe ist unpräzise. Soll 25-30 min die Ladungsmenge des Akkus langen, oder darf sich das Ganze frühestens nach 25-30 min in Rauch auflösen? 'duck und weg*
Also das ganze kann in 3 module zerlegt werden. 1. Ladeelektronik für den accu ... hier reicht es aus, einen regler zu nehmen, der eine spannung von 4,1V zur verfügung stellt. Der grund ist, Li-akkus werden wie bleiaccus geladen, es wird versucht die spannung konstant zu halten. Nur mußt du (zusätzlich zu dem regler, der die spannung regelt ) auch noch eine strombegrenzung einbauen ( wenn der akku leer ist, würde sonst der regler überlastet werden ). so in etwa : http://www.aero-hg.de/lipolad01.htm das geht auch mit jedem spannungsregler, der von außen beeinflußbar ist. Du kannst ihn mit einen shunt und transistor dazu bringen, ab 1A abzugegeln ( je nach werte ). Ist der akki leer, läuft der regler als stromregler, wird er voller geht er in den spannungsreglermodus über. So nachdem du den akku geladen hast, mußt du die energie wider herausholen. Also bedarf es eines Aufwärtsreglers. in etwa wie hier : http://www.sprut.de/electronic/switch/smallup/smallup.html und zuguter letzt noch eine automatik, die den ausgang wegschaltet, wenn er unter 3,1V fällt. in etwa so : http://elektroniktutor.de/analogverstaerker/schmitt.html Und wenn du alles zusammenfast, stellt sich heraus, das es wenig lohnend ist, aber wenn du es zum laufen gebracht hast, viel gelernt hast :-)
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Bis er es fertig produizert hat, gibt es neue Akkus die günstiger besser und zu seiner Schaltung inkompatibel sind. Während dessen stecken andere einfach eine neue handelsübliche Powerbank an das USB Kabel.
Gerald B. schrieb: > Die Angabe ist unpräzise. Soll 25-30 min die Ladungsmenge des Akkus > langen, oder darf sich das Ganze frühestens nach 25-30 min in Rauch > auflösen? Hast Du schlechte Laune, muß Frust abgeladen werden - ich sehe heute einige Beiträge von Dir, die in diese Richtung zeigen. Zur Technik: Er fragte nach 1A Last, das sind bei 5 Volt und 30 Minuten 2,5 WattStunden. Eine ordentliche LiIon-14450 leistet 750 mAh mit im Mittel 3,6 V = 2,7Wh, also zu eng. Eine schlechte 18650 mit 2 Ah bringt 7Wh, da gibt es sicherlich kein Problem. Stefan U. schrieb: > Während dessen stecken andere einfach eine neue handelsübliche Powerbank > an das USB Kabel. Es gibt mehrere Threads, wo beanstandet wird, dass Powerbanks Stromabgabe und Laden nicht gleichzeitig können! Mangels Bedarf habe ich das nicht selbst nachgetestet, aber man sollte es nicht außer acht lassen.
Hi Gerade probiert: Meine PowerBank mit der schnöden Bezeichnung 'Power Bank' schaltet den Ausgang ab beim Laden. MfG
Simon E. schrieb: > Hättest du oben gelesen wüsstest du das ich kwine kaufen möchte! Ich > brauche grundsätzlich die gleiche schaltung wie in einer Powerbank aber > als schema da ich sie in ein Layout integrieren möchte. Es entsteht der Eindruck, dass wir es hier evtl. mit einem Troll zu tun haben.
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