Beim Ingenieurverleiher Ferchau müssen Bewerber seit zwei drei Monaten als Teil des Einstellungstests im Rahmen des ersten Bewerbungsgespräch auch einen Persönlichkeitstest machen. Der restliche Teil des Einstellungstest gliedert sich in die Bereiche Zahlenreihen, Muster erkennen, Fachfragen. Die Ergebnisse des Persönlichkeitstests werden dann hinterher mit dem Bewerber besprochen und als was tolles verkauft, weil man dadurch so spannende Dinge über sich selber erfahren kann. Ich will das ganz jetzt nicht bewerten sondern nur zukünftige Bewerber darauf hinweisen, damit sie wissen, was sie erwartet.
Beitrag #5000003 wurde von einem Moderator gelöscht.
;) Ich habe auch mal einen "Persönlichkeitstest" gemacht. Es hatsich allerdings herausgestellt dass das von einer Ron-Hubbart-Stiftung ausging. Vielleicht Arbeitet Ferchau ja an einer neuen Firmenphilosophie.
Chr. M. schrieb: > ;) > Ich habe auch mal einen "Persönlichkeitstest" gemacht. > Es hatsich allerdings herausgestellt dass das von einer > Ron-Hubbart-Stiftung ausging. > > Vielleicht Arbeitet Ferchau ja an einer neuen Firmenphilosophie. Und welche Thetan-Stufe bist du?
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Hi,Nurmalsoamrande,
> ... müssen Bewerber ... als Teil des Einstellungstests auch einen
Persönlichkeitstest machen.
Das bedeutet mehr als "nur mal so am Rande".
Grundsätzlich können die Rekruter ihren Anspruch nicht erfüllen, zu
einer internen Stellenspezifikation den passenden Bewerber zu finden.
Und zwar mit hoher Treffsicherheit.
Den Grund erleben schon Schüler: Die Leistungsfähigkeit eines Schülers
hängt nicht nur von der Qualität seines Elternhaus und seiner KITA ab,
sondern schon nach wenigen Tagen wesentlich von der Persönlichkeit
seines Lehrers: "Bewerber kommen wegen des Rufs der Firma - und gehen
wegen ihres Bosses".
Wann immer sich die Führungskraft beschwert, der gefundene Kandidat sei
doch nicht so gut wie spezifiziert, da wächst der Druck auf die
Rekruter, ihren Rekrutierungsprozess weiter zu verbessern.
Nicht nur manche "Partnerbörse" wirbt dann mit einem Test der
Persönlichkeit, sondern auch Rekrutern wird das angedient.
Wenn diese Sau durch das Doft gejagt wurde, kommt die nächste Torheit
dran.
Ciao
Wolfgang Horn
Das kommt davon, wenn man so Blödsinn, wie "Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz" durchdrückt.
Nurmalsoamrande schrieb: > Beim Ingenieurverleiher Ferchau müssen Bewerber seit zwei drei Monaten > als Teil des Einstellungstests im Rahmen des ersten Bewerbungsgespräch > auch einen Persönlichkeitstest machen. Guck mal hier: https://www.psychomeda.de/online-tests/ Da kann man Psychotests machen, unter anderem den Persönlichkeitstest B5T. Der kommt häufig in Bewerbungstests vor. Viel Spaß beim Trainieren ;-)
Hallo Nurmalsoamrande. Nurmalsoamrande schrieb: > Die Ergebnisse des Persönlichkeitstests werden dann hinterher mit dem > Bewerber besprochen und als was tolles verkauft, weil man dadurch so > spannende Dinge über sich selber erfahren kann. Aha. Und welchen Typ von "Persönlichkeit" suchen die? Für unterschiedliche Jobs braucht man unterschiedliche Leute. Da können dann Kleinigkeiten eine Rolles spielen. Bei mir hat es mal beim Verladen von Milchtütenpackungen nicht geklappt, weil ich zu kleine Hände hatte. Wenn ich damit unter die Plastikhülle gegriffen habe, um so eine 10 Packungen a ein Litter Tüten Lage hochzuheben, rissen die immer, weil ich die Kraft nicht breit genug unter dem Plastik verteilen konnte. Kraft war genug da. Alle anderen Greifmethoden führten zu starkem Zeitverlust. Beim nächsten Job, dem Umwickeln von Kabeltrommeln und dem Verladen selbiger auf LKWs war das alles kein Problem. Genauso ist das auch mit Persönlichkeiten. Auch bei vielen "Persönlichkeitsstörungen" kannst Du davon ausgehen, dass die Klassifizierung als "Störung" eine reine Geschmackssache ist. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Und welchen Typ von "Persönlichkeit" suchen die? Den unmündigen Sklaven natürlich, allerdings sehr gut verpackt und getarnt. Bloß weil dieses seid tausende Jahre Menschheitsgeschichte gelebte Ausbeutungsprinzip offiziell nicht mehr zulässig ist, heißt das nicht, dass es wirklich aus dem Sinn und damit aus der Welt ist, so ist es immer noch da. Schon die Pharaonen erkannten den Nutzen wenn man den Abhängigen ein Gefühl der Selbständigkeit und begrenzter Freiheit gab. Sklaven waren sie trotzdem. Die Dienstleister wollen mit diesen Methoden den Arbeitnehmern nur die Autonomie wieder wegnehmen. ;-(
Fachkraft in der Mangel schrieb im Beitrag #5000003: > Strenge Auslese selbst in anrüchigen Leihbuden: das ist der > gelebte > Fachkräftemangel. Das ist schon länger so, man darf nicht vergessen, dass Gehalt und alles andere durch Tarif gut geregelt ist und man ohne Werkvertrag relativ nahe an die betrieblichen Annehmlichkeiten des Entleihers, meistens IGM-Disneyland im Automotive, rankommt. Das ist dann meistens trotz Zeitarbeit angenehmer als im Mittelstand ohne BR, intransparenten Gehaltshirachien und wager bezahlter Arbeitszeitsdefinition- und erfassung seinen Dienst tun zu müssen.
Nurmalsoamrande schrieb: > Beim Ingenieurverleiher Ferchau müssen Bewerber seit zwei drei Monaten > als Teil des Einstellungstests im Rahmen des ersten Bewerbungsgespräch > auch einen Persönlichkeitstest machen. Die Ergebnisse kannst du faken. Diese Tests sind sogar in den Händen ausgebildeter Psychologen nicht sehr genau. Cyborg schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Und welchen Typ von "Persönlichkeit" suchen die? > > Den unmündigen Sklaven natürlich, allerdings sehr gut verpackt > und getarnt. Nein, am erfolgreichsten sind Bewerber, die mit den für eine Einstellung zuständigen Entscheidern auf einer Wellenlänge liegen. Das heißt bei den Tests, dass auf dem Papier eine ähnliche oder ergänzende Persönlichkeitsstruktur herauskommen sollte, wie sie der Leibuden-Personalmanager hat.
Psycho schrieb: >> Viel Spaß beim Trainieren ;-) > Ist das schlecht, sind echte Tests genauso dämlich? Sollte man meinen. Es gibt aber auch Tests, die die interne Antwortstruktur auf Konsistenz/Plausibilität prüfen können - dann fällt auf, wenn man bewusst falsch antwortet (jedenfalls in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Wahrscheinlichkeit). Wenn man "im Raster" bleibt, lassen sich solche Tests dagegen leicht manipulieren.
Darian schrieb: > Psycho schrieb: >>> Viel Spaß beim Trainieren ;-) >> Ist das schlecht, sind echte Tests genauso dämlich? > > Sollte man meinen. Es gibt aber auch Tests, die die interne > Antwortstruktur auf Konsistenz/Plausibilität prüfen können - dann fällt > auf, wenn man bewusst falsch antwortet (jedenfalls in Abhängigkeit von > einer vorgegebenen Wahrscheinlichkeit). > > Wenn man "im Raster" bleibt, lassen sich solche Tests dagegen leicht > manipulieren. Das macht der Test wahlweise auch aber sehr durchschaubar. Dieser Käse ist auf dem Niveau von Psychotests in Hausfrauenzeitschriften.
Hab das Ding grad mal ausprobiert. Die haben nen paar sofort als solche erkennbare Probefragen drin. Man muss sich halt merken was man vorher ausgewählt hat damit die Antworten in sich konsistent sind. Auf Papier kein Problem, da kann man nachschauen. Am PC muss man es sich wirklich merken.
So gesehen sollte man sich ein persönliches Repertoir an konsistenten Testpersönlichkeiten zulegen. Früher mussten das allenfalls Geheimagenten tun...
Die meisten Fragen zielen drauf ab, ob man systemangepasst ist, Mut zu alles hat, zu Verzicht auf Privatleben und Lokalität bereit ist, nicht hinterfragt, was der Vorgesetzte sagt.
Was, wenn ich mehrere Persönlichkeiten habe? Mit welcher habe ich die bessere Chance: Rudi, der Bauchredner oder Susi, die zweifache Witwe?
Man sollte den Test so ehrlich und spontan wie möglich durchlaufen. Dann bekommt man auch eine sehr präzise Einschätzuung seiner selbst. Wer es noch nicht selber von sich weiß, wo es bei ihm klemmt, der sollte es danach wissen! Mich würde mal interessieren, was der Test so bei Cyborg und Bernd W. zu Tage fördert? Mein Ergebnis würde wohl deckungsgleich mit einem von beiden werden. Cyborg (Gast) Datum: 06.05.2017 13:43 Bernd W. schrieb: >> Und welchen Typ von "Persönlichkeit" suchen die? > Den unmündigen Sklaven natürlich, allerdings sehr gut verpackt > und getarnt. Schulisch und ausdrucksmäßig hängt bei dir aber auch Einiges relativ schief? Oder hat schon mal Jemand mündige Sklaven erlebt? Worin sollen die eigentlich dann noch verpackt sein, und erst getarnt ... ergibt für mich keinen Sinn. Ganz einfach sind immer Nerds u. psychisch wie sozial abhängige gern gesucht. > Bloß weil dieses sei(d)t tausende Jahre Menschheitsgeschichte gelebte > Ausbeutungsprinzip offiziell nicht mehr zulässig ist, heißt das nicht, > dass es wirklich aus dem Sinn und damit aus der Welt ist, so ist es immer > noch da. Weil der Mensch ein eher faules und bequemes Tier ist und lieber einfache, wenn auch nicht gerade immer züchtige Wege geht. > Schon die Pharaonen erkannten den Nutzen (,) wenn man den Abhängigen ein > Gefühl der Selbständigkeit und begrenzter Freiheit gab. > Sklaven waren sie trotzdem. die überwiegende Menscheit fällt in dieses Raster, die Meisten kommen damit ganz gut zu recht! > Die Dienstleister wollen mit diesen Methoden den Arbeitnehmern nur die > Autonomie wieder wegnehmen. ;-( Totaler Käse, m.M.n.! Die wollen nur ihr Geschäftsmodell damit sichern, und dabei ist denen jedes Mittel gerade recht. Der Hellste bist aber auch nicht gerade, wenn man deine Gedankengänge hier so verfolgt. Mangelbediener (Gast) > Die meisten Fragen zielen drauf ab, ob man systemangepasst ist, Mut zu > alles hat, zu Verzicht auf Privatleben und Lokalität bereit ist, nicht > hinterfragt, was der Vorgesetzte sagt. Hast du den Test bis zu Ende gemacht und dir dein Ergebnis dazu mal angesehen? Da kommt ein Schema aus 4 Quadraten, mit einem roten Punkt wo du hineinfällst. Der Punkt steht aber nicht für Sklave oder Diener, Depp oder Hochstapler. Aufgaben- oder Sozial- orientiert - was für eine Käse in einer Leistungsgesellschaft. Dominant oder initiativ, gewissenhaft oder stetig, extro- oder introvertiert. Der Test ist also nur ein Spiegel deines Auftrittes und deiner Erscheinung. Etwas eher wenig, denn das Ergebnis ist dann entweder Anlass zum Grübeln oder Bestätigung seiner selbst. Wer danach ins Grübeln kommt, weiß damit auch noch nicht warum das so ausfiel. Die Ansprüche im Berufsleben sind aber nirgends immer gleich. Also kann man den Test eigentlich voll vergessen, er regt max. zum Nachdenken über sich selber an. Wenn ich mir dann so ein Ergebnis mit Ratschlag für einen Beruf ansehe: Geeignet sind für Sie Berufe,... mit vielfältigen Aufgaben, die Sie nicht überfordern! Bei wem würde denn dort stehen: mit wenigen Aufgaben die ihn überfordern? Dass dieser Test für Personaler gemacht ist, sollte doch klar sein. Zu guter Letzt wird dann noch angeboten den Test sich per EMail zusenden zu lassen! Das ist dann wohl der Abschlußtest für besonders Unterbelichtete. Mei oh mei, nur gut dass der kostenlos war, obwohl ja die IP-Adresse und gewisse Daten gespeichert wurden!
Hallo Hannes. Hannes J. schrieb: > Nein, am erfolgreichsten sind Bewerber, die mit den für eine Einstellung > zuständigen Entscheidern auf einer Wellenlänge liegen. Das heißt bei den > Tests, dass auf dem Papier eine ähnliche oder ergänzende > Persönlichkeitsstruktur herauskommen sollte, wie sie der > Leibuden-Personalmanager hat. Wenn der aber Schlau ist, sucht er besser einen, der zum Personalmanager seines Kunden passt. ;O) Das Fatale: Beide Fälle könnten überhaupt nichts mit den tatsächlichen Anforderungen des Jobs zu tun haben. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Aussagekräftig sind die Intelligenzfaktoren. Wer da (zu) gut abschneidet, hat vermutlich beschissen. Einbruch beim Dienstleister -> Unterlagen abgreifen -> zuhause lösen und glänzen. Bei Ingenieuren mit Ausbildung ist das aber wohl ein Witz. Die nutzen ihre Macht aus. Aus wissenschaftlicher Sicht ist es unseriös.
Hallo Niemand. Niemand schrieb: > Man sollte den Test so ehrlich und spontan wie möglich > durchlaufen. Dann > bekommt man auch eine sehr präzise Einschätzuung seiner selbst. Solche Tests habe ich mal im klinischen Umfeld gemacht. Mehrmals. Es kam immer etwas anderes heraus. Das hat das Personal dort wahnsinnig gemacht. ;O) Ich habe mich dann später mit einer alten Häsin darüber unterhalten, die wesentlich mehr Erfahrung damit hat als die jungen Häschen frisch von der Uni im Krankenhaus. Die hat sich kaputtgelacht. Wenn man den gleichen Test zweimal hintereinander macht, auch wenn mehrere Tage dazwischen sind, erinnert man sich unbewusst an den letzten, und es hängt an der Situation, ob man seine letzte Entscheidung vieleicht abmildern oder verstärken möchte....für den aktuellen Test bedeutet das aber eine starke Überzeichnung der Tendenz. Macht man mehrere Tests, auch Verschiedene, direkt hintereinander, so tritt bei vielen Leuten ein "Langweileffekt" auf, der den Spieltrieb herausfordert. Auch Unbewusst. Die Ergebnisse können entsprechend bizarr sein. ;O) Die momentane Stimmung und Situation spielt extrem in das Ergebnis der Tests hinein. Ob eine Krankenhaussituation für den konkreten Patienten eine Belastung oder eher eine Entspannung von seinem Leiden darstellt, ist sehr individuell. Auch Zeitdruck oder Langeweile beinflussen das Ergebnis. Es gibt noch mehr solcher Stolperfallen. Eine Medikamentation kann den Test auch beeinflussen. Viele "normale" Medikamente haben psychische Nebenwirkungen. Manchmal langt die Tatsache, überhaupt welche nehmen zu Müssen. Diese Tests sind eine statistische Methode, Sie werden über ein große Anzahl von Leuten mit einem repräsentativen (oder zumindest bekanntem und spezifizierten) Querschnitt kalibriert. Wendest Du ihn auf eine individuelle Person an, klappt das nur, wenn diese auch in den Querschnitt fällt, und die Testsituation selber auch. Hast Du eine Person, von der Du weisst, dass sie nicht in den repräsentativen Querschnitt fällt. musst Du einen anderen Test nehmen, der darauf kalibriert ist. Sowas gibt es. Eine solcher Fall wäre z.B. das Alter oder das Geschlecht. Das ist also nicht viel anders als in der Messtechnik in der Elektrotechnik auch. Für eine spezielle Situation brauchst Du geeignete und passend kalibrierte Messmittel, und Du musst wissen, was die Situation ist, und welche Messmittel dazu passen. Das kann sehr komplex werden. Und zu guter Letzt bietet ein solcher Test nur eine Momentaufnahme der Situation. Wenn ein Arzt den Blutdruck misst, ist es für ihn schon interessant zu wissen, ob der Patient vorher 20 Minuten ruhig im Wartezimmer gesessen hat, oder ob er gerannt ist, um seinen Termin nicht zu verpassen, und keuchend ins Arztzimmer gestürmt ist. In einem Krankenhaus mit knappen Personalresourcen unter Zeitdruck und zwar guter Berufsausbildung aber ohne viel Berufserfahrung kommt mit solchen Tests oft Mist heraus. Zumindest bei dem Drittel der Menschheit, welches nicht ziemlich genau unter der Spitze der statistischen Gaußglocke lebt. Was hällst Du von der Testsituation bei einem Personaldienstleister? Das wird eher schlechter. Und ich meine jetzt "echte" Tests und nicht die Spasstest die man aus Langeweile in Wartezimmern macht. ;O) > Mich würde mal interessieren, was der Test so bei Cyborg und Bernd W. zu > Tage fördert? > Mein Ergebnis würde wohl deckungsgleich mit einem von beiden werden. Ich habe ihn nicht gemacht. Ich habe besseres zu tun. ;O) > > Cyborg (Gast) > Datum: 06.05.2017 13:43 > > Bernd W. schrieb: >>> Und welchen Typ von "Persönlichkeit" suchen die? > >> Den unmündigen Sklaven natürlich, allerdings sehr gut verpackt >> und getarnt. > Schulisch und ausdrucksmäßig hängt bei dir aber auch Einiges relativ > schief? > Oder hat schon mal Jemand mündige Sklaven erlebt? Das war ein Zitat von Cyborg, nicht von mir. ;O) Und ja, Sklaven können mündig sein. Schliesslich sind sie zwangsweise in ihrer Situation gefangen. Das besagt nicht, dass sie nicht mündige Entscheidungen über sich treffen können. Sie sind lediglich daran gehindert, diese auch umzusetzten. > Also kann man den Test eigentlich voll vergessen, er regt max. zum > Nachdenken über sich selber an. Brauchst Du diese Anregung??? > > Wenn ich mir dann so ein Ergebnis mit Ratschlag für einen Beruf ansehe: > Geeignet sind für Sie Berufe,... mit vielfältigen Aufgaben, die Sie > nicht überfordern! > Bei wem würde denn dort stehen: mit wenigen Aufgaben die ihn > überfordern? Oh, der Barnum-Effekt, ein Klassiker. ;O) https://de.wikipedia.org/wiki/Barnum-Effekt > Mei oh mei, nur gut dass der kostenlos war, obwohl ja die IP-Adresse und > gewisse Daten gespeichert wurden! Lass Ihn doch an die Adresse von irgendjemanden schicken, den Du nicht magst. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Hannes Jaeger meinte > Nein, am erfolgreichsten sind Bewerber, die mit den für eine Einstellung > zuständigen Entscheidern auf einer Wellenlänge liegen. Das heißt bei den > Tests, dass auf dem Papier eine ähnliche oder ergänzende Persönlichkeits- > struktur herauskommen sollte, wie sie der Leibuden-Personalmanager hat. Hat sich diese Meinung noch niemand mal richtig durchgelesen? Also ich Niemand schon ;-) Wenn ein Bewerber genauso clever wäre wie der Leihbuden-Personaler, kann er ihn max. austricksen und dem seine gewünschten Märchen erzählen. Nur ob solche "Schauspieler" diese anspruchsvollen Verkäufer wirklich suchen? Denn mit dem gleichen Grips wie ein Personaler versuche ich den auszuquetschen zu einer Stelle, dabei wird das aber meist nichts wirklich Gutes. Also inhaltlich ist das nicht wirklich passend von Hannes J. zu dem Fakt? Bernd Wiebus meinte > Solche Tests habe ich mal im klinischen Umfeld gemacht. Mehrmals. Es kam > immer etwas anderes heraus. Das hat das Personal dort wahnsinnig > gemacht. ;O) . . . > Ich habe ihn nicht gemacht. Ich habe besseres zu tun. ;O) Du hast da oben einen so langen Text über deine Tests in einem KK geschrieben, nur passen die dortigen Umstände nicht ganz zum Thema hier! > Was hällst Du von der Testsituation bei einem Personaldienstleister? > Das wird eher schlechter. Wenn die meinen Charakter aka Persönlichkeit testen wollten, käme von mir die Frage, ob ich dort eine leitende Funktion bekommen soll, oder was der ganze Zauber mit technischen DL zu tun hätte? Der gekonnte Umgang mit diversen Kunden in verzwickten Situationen wird ja wohl sicher nicht sonderlich gut zu testen sein! Das wäre ein wirklicher Fakt, der mit der Tätigkeit an sich zusammen passen würde. Solche Test können Personaler aber eher gar nicht, bei der Breite an Kunden-Charakteren die es so gibt, und dem kleinen Horizont, die sie meist selber nur inne haben! > Und ich meine jetzt "echte" Tests und nicht die Spasstest die man aus > Langeweile in Wartezimmern macht. ;O) Na dann mach doch mal den Test dort, erst dann kannst du dein Urteil darüber fällen. > Das war ein Zitat von Cyborg, nicht von mir. den indirekten Test hast du ja nun auch schon wieder mal voll versemmelt! Ziehe dir keine Jacke an die dir nicht passt! > Und ja, Sklaven können mündig sein. Schliesslich sind sie zwangsweise in > ihrer Situation gefangen. Das besagt nicht, dass sie nicht mündige > Entscheidungen über sich treffen können. Sie sind lediglich daran > gehindert, diese auch umzusetzten. Wenn ein Sklave in Hungerstreik geht, hat er wohl die Mittel und Möglichkeiten diesen auch umzusetzen! Blödes Bsp., aber deine Argumentation hinkt auch ganz gewaltig! > Brauchst Du diese Anregung??? Die kann jeder für sich gebrauchen, denn die Erkenntnis daraus lehrt einem schon genug. > Oh, der Barnum-Effekt, ein Klassiker. ;O) Weißt du was dein Hinweis mit meiner Aussage gemein haben soll? Ich sehe da jedenfalls keinen Zusammenhang. Eher das Gegenteil! Frei nach der Erkenntnis: traue keiner Statistik die du nicht selber .... > Lass Ihn doch an die Adresse von irgendjemanden schicken, den Du nicht > magst. ;O) Hast du Email-Adressen von Leuten die du nicht abkannst? Du solltest dringend mal einen richtigen Test machen, deine Psyche ist auch schon etwas eingerostet. Denn solche Späße mit fremden EMail-Addys macht man einfach nicht, dafür gibt es auch Ethik-Grundsätze. Mir hat auch mal ein ehemaliger guter Bekannter etwas gebeichtet, meine Anschrift, für einen für sich guten Vorteil, als die seine, bei irgendwelchen Adresshändlern preiszugeben. Der gute und noch dazu ältere Kerl lernt es aber auch nicht in seinem Leben, wie man mit guten Bekannten richtig umgeht. Die meisten Typen können nur eines ganz gut: Buckeln und Dienen ggü. höheren Instanzen. Auf der gleichen Ebene vergessen die gern ihre Klassenzugehörigkeit zu ihren gleichartigen Mitmenschen. Deswegen bleiben die auch ewig abhängig und finden keine wirklich hilfreichen Kontakte unter ihresgleichen.
Hallo Niemand Niemand schrieb: > Bernd Wiebus meinte >> Solche Tests habe ich mal im klinischen Umfeld gemacht. Mehrmals. Es kam >> immer etwas anderes heraus. Das hat das Personal dort wahnsinnig >> gemacht. ;O) > . > . > . >> Ich habe ihn nicht gemacht. Ich habe besseres zu tun. ;O) > Du hast da oben einen so langen Text über deine Tests in einem KK > geschrieben, nur passen die dortigen Umstände nicht ganz zum Thema hier! Solche Tests funktionieren immer ähnlich. >> Das war ein Zitat von Cyborg, nicht von mir. > den indirekten Test hast du ja nun auch schon wieder mal voll > versemmelt! > Ziehe dir keine Jacke an die dir nicht passt! Ich kann mir meine Jacken nicht aussuchen. Pech für Dich wenn eine unpassende Jacke Deinen Sinn für Aesthetik beleidigt. ;O) > Wenn ein Sklave in Hungerstreik geht, hat er wohl die Mittel und > Möglichkeiten diesen auch umzusetzen! > Blödes Bsp., aber deine Argumentation hinkt auch ganz gewaltig! Richtig. Sehr blödes Beispiel. Hinkt schlimmer als die Argumentation. > >> Brauchst Du diese Anregung??? > Die kann jeder für sich gebrauchen, denn die Erkenntnis daraus lehrt > einem schon genug. Aha. Und Anregungen und Erkenntnisse bekommst Du sonst nicht? > >> Oh, der Barnum-Effekt, ein Klassiker. ;O) > Weißt du was dein Hinweis mit meiner Aussage gemein haben soll? Ich sehe > da jedenfalls keinen Zusammenhang. Eher das Gegenteil! > Frei nach der Erkenntnis: traue keiner Statistik die du nicht selber > .... Liess Dir mal den Wikipedia Artikel durch und schaue nach dem zitierten Testergebnis. Wenn Du da keine Zusammenhänge erkennst, hast Du Probleme mit Transferdenken. > >> Lass Ihn doch an die Adresse von irgendjemanden schicken, den Du nicht >> magst. ;O) > Hast du Email-Adressen von Leuten die du nicht abkannst? In Mengen. Ich muss mich leider zu oft mit diesen abgeben. > Du solltest dringend mal einen richtigen Test machen, deine Psyche ist > auch schon etwas eingerostet. Bei Leuten über 50 macht sich keiner mehr die Mühe einer ernsthaften Therapie. Alles was es gibt sind Entspannungsübungen und Sedativa. ;O) > Denn solche Späße mit fremden EMail-Addys macht man einfach nicht, dafür > gibt es auch Ethik-Grundsätze. Bei Leuten die ich nicht mag ist mir Ethik relativ schnuppe. Ich weiss, es gibt vernunftmäßige Ansätze, dass es nicht so sein sollte, aber Rache ist halt einfach süss. Und solche billige Rache ist das einzige, was Leuten wie mir noch bleibt. Vernunft ist zu oft emotional unbefriedigend. > Mir hat auch mal ein ehemaliger guter Bekannter etwas gebeichtet, meine > Anschrift, für einen für sich guten Vorteil, als die seine, bei > irgendwelchen Adresshändlern preiszugeben. > Der gute und noch dazu ältere Kerl lernt es aber auch nicht in seinem > Leben, wie man mit guten Bekannten richtig umgeht. Der Text ist komplett unverständlich. Ich ahne allenfalls vage, was Du mitteilen willst. Vermutlich ergeht es mir genauso wie bei Dir, weil ich hatte bei Dir auch den Eindruck, als hättest Du mich nicht verstanden. Vieleicht geht es Dir morgen nach ausgeschlafenem Rausch und überstandenem Kater ja wieder besser....mir wird es dagegen morgen genauso gehen wie heute. Insofern bist Du besser dran. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Persönlichkeitstests sind in USA total verpönt. Alles was den amerikanischen Traum gefährdet. Grundgesetz Artikel 1: "Die Menschenwürde..." Alles was den Markt beschränkt ist Symptom eines wirtschaftlichen/strukturellen Problems. In den Zeiten des Wachstums bekommt jeder eine Chance. Was kann schon passieren ausser Schiffbruch. Forschung im Assessment ist eine gute Sache. Damit wird Missbrauch reduziert. Die Anwendung von Eignungstests dürfen übrigens nur Diplompsychologen machen.
Dr. Google schrieb: > Die Anwendung von Eignungstests dürfen übrigens nur Diplompsychologen > machen. Diplompsychologen Ein aussterbender Studienabschluß! Och, dann gibt`s bal keine Test`s mehr?
Cha-woma M. schrieb: > Diplompsychologen > Ein aussterbender Studienabschluß! > Och, dann gibt`s bal keine Test`s mehr? Vermutlich ja. Oft werden die Eignungstests von Nicht-Psychologen gemacht. Das ist mies. Das Vertrauen ist eh schon gering bei der Thematik. Der Grundgedanke beim Assessment ist: "Der richtige Arbeitnehmer am richtigen Arbeitsplatz". Das soll Zufriedenheit bringen. Die Realität sieht anders aus. Da wird Macht missbraucht, das ist doch klar. Nach dem was ich gehört habe, gibt es momentan zu wenig Ausbildungsplätze für den Master Studiengang. Therapieausbildung kann man nur machen mit einem Master. Also hartes NC-Fach, gute Abschlußnoten und dann keine Aussicht auf Arbeit. Wer soll einem da noch leid tun.
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