Hi! Ich habe folgenden Aufbau hier: Einen Lautsprecher mit integriertem Batteriepack und einem TDA7492 mit Bluetooth empfänger. Der Zweite Lautsprecher (für Stereo) kann über ein Kabel bei Bedarf an den zweiten Kanal des TDA gehängt werden. Der zweite LS ist komplett passiv, hat also weder Akku noch Verstärker. Da die Lautsprecher recht wenig Tiefgang haben, möchte ich nun einen Subwoofer hinzufügen, dieser soll ebenfalls aus dem gleichen Audiosignal versorgt werden. Auch die Stromversorgung funktioniert aus dem ersten LS. Ich brauche also folgende Kabel zwischen LS und Subwoofer, richtig?: VCC GND Audio Audio GND Meine Frage ist jetzt, wie ich am besten das Audiosignal in Mono konvertiere und trotzdem den Stereosound an den zwei normalen Lautsprechern beibehalte. Meine Idee war jetzt zwei OPV als Impedanzwandler an die beiden Kanäle zu hängen (Um "Rückwirkungen" zu verhindern?!) und dann die Kanäle hinter den OPV zu verbinden? Kann dabei die Übertragung neben dem Stromkabel zum Problem werden? An welchem Ort die Frequenzweiche platzieren? Grüße, Mike
Der Tiefgang findet üblicherweise auf beinen Kanälen gleich tief statt.
Mike Litoris schrieb: > Meine Frage ist jetzt, wie ich am besten das Audiosignal in Mono > konvertiere und trotzdem den Stereosound an den zwei normalen > Lautsprechern beibehalte. Meine Idee war jetzt zwei OPV als > Impedanzwandler an die beiden Kanäle zu hängen (Um "Rückwirkungen" zu > verhindern?!) und dann die Kanäle hinter den OPV zu verbinden? Es reicht ein OPA. Den als Summierverstärker schalten. https://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen#Der_Addierer_.28Summierverst.C3.A4rker.29 R1 und R2 so 20k...50k wählen und an das Linesignal hängen. Ich nehme mal an, der Subwoofer hat eine eigene Endstufe.
Wenn du ein Lautsprecher Set mit Akku hast ist das normal das der Tiefgang fehlt das würde zukosten der Akkulaufzeit gehen . Du musst also VOR dein Vorverstärker den ton schon abgreifen.
Schon mal folgendes in Betracht gezogen? Da im "Normalfall" der Subwoofer sowohl größer, als auch zwischen den Satelliten ("statistische" Chance auf kürzere Kabel); und hier beide Kabel sowieso als "Power-Kabel" geplant: Wieso nicht das Bat-Pack sowie beide Endstufen (Sub-Mono, Sat-Stereo) in den Woofer, und die Sat. nur noch mit zwei 2-adrigen Kabeln daran angeschlossen?
Da waren ja schon super Antworten dabei! @David: Die Lautsprecher wurden von mir so umgebaut. Dass der Tiefgang eher schwach ist liegt am verwendeten Lautsprechermodell, dieses wurde aufgrund von anderen Vorteilen ausgewählt. Reduzierte Akkulaufzeit mit Subwoofer ist mir bewusst und nehme ich in Kauf. @Araprick: Gute Idee, verträgt sich aber mit meinem Konzept nicht. Ich möchte das ganze möglichst flexibel gestalten, so dass folgende Konfigurationen möglich sind: - ein Lautsprecher - zwei Lautsprecher Beide Konfigurationen jeweils mit oder ohne Subwoofer. Deshalb Batterie und Endstufe für die beiden Lautsprecher in den ersten Lautsprecher und die Endstufe vom Subwoofer in selbigen. @Martin: Interessante Info, würde die Elektronik massiv vereinfachen! @HildeK: Perfekt, genau das habe ich gesucht! Bleiben noch folgende Fragen: - Welcher OpAmp? NE5534? - Wie die negative Versorgungsspannung für den OP erzeugen? 7912? Rauscht das dann? - Wie ist die Übertragung des Audiosignals im selben Kabel (parallele Adern) wie die Stromversorgung des Subwoofers zu bewerten? Grüße!
Mike Litoris schrieb: > @Martin: > Interessante Info, würde die Elektronik massiv vereinfachen! Hatte Martins Beitrag als "nicht ernst zu nehmen" verstanden. Was genau wird/würde "d. E. ..."? Mike Litoris schrieb: > Deshalb Batterie und Endstufe für die beiden Lautsprecher in den ersten > Lautsprecher und die Endstufe vom Subwoofer in selbigen. Moment - Alle Akkus sowie auch den Stereo-Amp ... IM Speaker DRIN? Ja? Außerdem, davon mal abgesehen, ob "drin" oder "draussen dran" (was klanglich etc. [eventuell sogar sehr viel] besser wäre): Ich würde ja zumindest Für den Subwoofer die Möglichkeit vorsehen, dort je nach Bedarf auch noch ein [größeres?]Akkupack "B" zusätzlich [dann aber wg. Ausgleichs-strömen vom ersten Akku abgetrennt] anschließen zu können. Zusätzlich also zur "Normalversorgung" über Kabel [und am besten über einen Umschalter am Woofer, der dann Akku "A" abtrennt]. Der Saft geht nämlich sehr viel schneller aus so, tiefe Töne ziehen um einiges mehr als höhere. Wegen negativer Versorgung: Wie genau sieht Dein Akkupack aus? Jetzt müde, bis später...
Jo Araprick schrieb: > Mike Litoris schrieb: >> Deshalb Batterie und Endstufe für die beiden Lautsprecher in den ersten >> Lautsprecher und die Endstufe vom Subwoofer in selbigen. > > Moment - Alle Akkus sowie auch den Stereo-Amp ... IM Speaker DRIN? Ja? > > Außerdem, davon mal abgesehen, ob "drin" oder "draussen dran" (was > klanglich etc. [eventuell sogar sehr viel] besser wäre): Ja, Akku und die Endstufe der beiden "normalen" LS im Lautsprecher 1 drin. Klar, aussen wäre klanglich besser. Allerdings geht es darum ein kompaktes System für Unterwegs zu haben, das ohne große Hürden einsetzbar ist. Die Endstufe für den Subwoofer ist im Subwoofer. Jo Araprick schrieb: > Ich würde ja zumindest Für den Subwoofer die Möglichkeit vorsehen, dort > je nach Bedarf auch noch ein [größeres?]Akkupack "B" zusätzlich [dann > aber wg. Ausgleichs-strömen vom ersten Akku abgetrennt] anschließen zu > können. > > Zusätzlich also zur "Normalversorgung" über Kabel [und am besten über > einen Umschalter am Woofer, der dann Akku "A" abtrennt]. Der Saft geht > nämlich sehr viel schneller aus so, tiefe Töne ziehen um einiges mehr > als höhere. Muss ich mal überlegen. Aber sollte ja einfach gehen: Der Subwoofer bekommt ein eigenes Akkupack und lediglich GND der beiden Teilsysteme wird wegen dem Audiosignal verbunden. VCC jedes Systems bleibt getrennt. Jo Araprick schrieb: > Wegen negativer Versorgung: Wie genau sieht Dein Akkupack aus? 5S2P 18650 Lithium Zellen. Also 18,5V Nennspannung und 21V Ladeschlussspannung. Gut 100Wh. GND vom OPV irgendwo "in die Mitte" zu hängen geht sicherlich. Allerdings gibts dann Probleme mit dem zusammenführen der Massen. Unterschiedliche Entladung der Zellen ist bei dem geringen Energiebedarf des OPV wohl egal. Grüße
> Welcher OpAmp?
Normalerweise gar keinen. Einfach 2 Widerständen zu je 1k vor den
Eingang der Endstufe. Bzw. Vor des Poti für die Lautstärke. Hat den
selben Effekt, wie ein Summierer mit OP.
Fast. Du hast 6dB Pegelverlust
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.