Uhu U. schrieb:
> ... wiederkehrenden
> Mehrkosten für die Smartmeter, die aller Voraussicht nach nicht durch
> eine Stromersparnis gedeckt sind
Ich frage mich inwiefern so ein Gerät überhaupt für eine Stromersparnis
sorgen soll. Fritzbox? Muss immer laufen. Kühlschrank auch. Wenn ich
Wäsche wasche, dann muss das eben einfach sein. Wenn ich dann mal
gezielt sehen möchte was ein Gerät an Strom verbraucht, dann kann ich
das mit einem Zwischenstecker an der Steckdose machen und habe den
Verbrauch den dieses Gerät hat und nicht irgendein Mischding zwischen
Waschmaschine und Kühlschrank der ab und zu mal einschaltet...
Die Tage gab es erst eine Meldung dass sie jetzt durch Verbrauchsmuster
erkennen können, welches Gerät gerade aktiv ist und was das gerade
macht. Das würde ich ja zu gerne sehen wie die erkennen wollen, dass das
Mein Laptop ist, der mal mehr und mal weniger Strom braucht weil
Werbebanner kommen und gehen und dynamisch verschiedene Prozessorlast
erzeugen. Oder den Herd, bei dem die Stromaufnahme zwar theoretisch
durch bestimmte Leistungsstufen ermittelbar wäre, diese aber durch einen
PTC Effekt in Abhängigkeit von dem was ich in den Topf rein tu sich
verändert. Am Ende behaupten sie noch dass sie feststellen können für
wie viele Portionen ich Nudeln ins Kochwasser geworfen habe und ich
bekomme am Laptop Koch- und Diättipps angezeigt und meine Krankenkasse
wird benachrichtigt weil ich ein Risikokandidat bin weil ich abends noch
zu viel esse. Man liest zwar viele solcher Big Data Horrorgeschichten,
aber ich glaube an der Stelle hakt es einfach an der Machbarkeit.