Moin moin zusammen, ich suche eine Möglichkeit, einen TDA2003 mit 18V zu versorgen. Als Spannungsquelle steht ein Lipo zur Verfügung... am liebsten würde ich 2 bis 5 Zellen Lipos verwenden. Ich habe mir schon die Schaltung LM2577-ADJ angesehen. Allerdings verändert sich die ausgegebene Spannung auch mit dem verwendeten Akku und auch das entladen des Akkus führt zu Schwankungen in der Ausgabe. Einzige Möglichkeit, die mir einfällt ist, aus dem LM2577-ADJ einen Justierbaren Step Up Regler zu bauen, der bis zu 60V erzeugt. Diese danach wieder runter regeln. Da ich aber nur einen Akku habe, würde ich gerne auf solche Spielereien Verzichten. Um unnötige Stromverbraucher zu eliminieren. Ich hoffe einer von euch kann mir bei dem Problem helfen.
:
Verschoben durch Moderator
>Spannungsquelle steht ein Lipo zur Verfügung... am liebsten würde ich 2 >bis 5 Zellen Lipos verwenden. Dann nimm doch einfach einen 4s-Akku (4 Zellen), also um die 14V bis knapp 17V, ohne jede weitere Spannungswandlung/-stabilisierung, und gut ist. Die paar fehlenden Volts bis zu den 18V merkste dann ja sowieso nicht.
:
Bearbeitet durch User
war ich auch schon am überlegen... den eingangsbereich zu limitieren. Da die Schaltung eine Simulations Bombe für Airsoft bzw. Paintball sein soll, wollte ich eigentlich den Spielern die Möglichkeit geben, all ihre Akkus zu verwenden. und mit Adapter Kabeln die verschiedene Anschlüsse abzudecken. Falls ich jedoch keine Lösung dafür finde, werde ich das machen.
Achso... vl ist es noch interessant, das ich in der schaltung schon 5V und 3,3V zur verfügung habe. Die 5V werden mit einem 7805 erzeugt. Und die 3,3V werden mit einem LD117A erzeugt.
Florian B. schrieb: > ich suche eine Möglichkeit, einen TDA2003 mit 18V zu versorgen. Als > Spannungsquelle steht ein Lipo zur Verfügung Und seit wann hat "ein Lipo" eine Spannung zwischen 7 und 22V? Nimm einfach einen Akkupack mit 4 oder 5 Zellen in Serie. Dann hast du 12 .. 16.8V (4 Zellen) bzw. 15 ... 21V (5 Zellen). Der TDA2003 verträgt ja bis 28V, davon bist auch mit 5 Zellen noch ausreichend weit weg. Mit 4 Zellen reduziert sich die erreichbare NF-Leistung bei fast leeren Akkus dann halt etwas mehr. Stepup-Wandler zur Versorgung von NF-Verstärkern sind nur höchst selten sinnvoll. Wenn man die Freiheit der Akku-Wahl hat, dann nie.
Als 1 Lipo zählt bei mir der gesamte fertige Lipo Block. 2 Zellen 7,4V bis 6 Zellen mit 22,2V. Habe mir das Datenblatt gerade noch mal angesehen. Die Betriebsspannung ist mit 18V angegeben. Und die DC Versorgungsspannung mit 28. Weiter unten gibt es noch eine Tabelle mit Versorgungsspannung Min=8V und Max=18V Heist das dann, das der TDA am besten mit 8 bis 18V arbeitet, bis 28V Dauerbelastung und für 50ms eine Spitzenbelastung von 40V?
Florian B. schrieb: > Als 1 Lipo zählt bei mir der gesamte fertige Lipo Block. 2 Zellen 7,4V > bis 6 Zellen mit 22,2V. Aber du kannst doch wohl vorher festlegen, ob du das Ding nun aus einem 2S Akkublock oder einem 6S Akkublock betreiben willst? Es wird bloß unnötig kompliziert, wenn du alle denkbaren Grenzfälle berücksichtigen willst. Und wenn es keinen externen Zwang gibt (etwa das Bordnetz in einem PKW) dann wählt man den Akku einfach so, daß er direkt paßt. > Habe mir das Datenblatt gerade noch mal angesehen. Die Betriebsspannung > ist mit 18V angegeben. Und die DC Versorgungsspannung mit 28. Weiter > unten gibt es noch eine Tabelle mit Versorgungsspannung Min=8V und > Max=18V > > Heist das dann, das der TDA am besten mit 8 bis 18V arbeitet, bis 28V > Dauerbelastung und für 50ms eine Spitzenbelastung von 40V? So ungefähr. Ab 18V wird eine Schutzschaltung aktiviert, wobei das Datenblatt sich darüber ausschweigt, was die dann tut. Vermutlich schaltet sie die Endstufe ab. Das IC verträgt dann ohne Zeitbegrenzung bis 28V. Kurze Pulse dürfen sogar bis 40V gehen. Da die normale Funktion aber nur bis 18V garantiert ist, geht ein 5S Akkupack doch nicht (da lag ich in meinem letzten Post falsch). Mit 4S bist du aber auf der sicheren Seite. Für die meiste Zeit während der Entladung liefert ein 4S Akku eine Spannung von 14.8V. Das paßt sehr gut. Denn eigentlich ist das IC für den Einsatz mm PKW-Bordnetz konzipiert. Da hat man dann auch um die 14V bei laufendem Motor. Andererseits ist der TDA2003 ein verdammt altes Teil und erreicht keine besonders guten Daten oder auch nur guten Wirkungsgrad. Ein Bootstrap- Anschluß würde zumindest beim Wirkungsgrad helfen. Ein TDA2005 hat den. Und mit seinen zwei Kanälen kann man ihn in Brückenschaltung betreiben für mehr Wumms. PS: eins noch: > Heist das dann, das der TDA am besten mit 8 bis 18V arbeitet ... Nicht so ganz. Er funktioniert innerhalb 8 bis 18V. Die erreichbare Ausgangsleistung sinkt aber mit fallender Betriebsspannung. Das Datenblatt enthält dafür ein Diagramm. Man muß also eine Mindest- Betriebsspannung anlegen, wenn man eine bestimmte Ausgangsleistung braucht. Andererseits will man die Betriebsspannung auch nicht viel höher als diesen Wert wählen, weil das dann wieder die Verlustleistung (Kühl-Aufwand!) erhöht.
:
Bearbeitet durch User
Ok. Super vielen Dank für die Infos. den TDA2005 werde ich mir mal ansehen. Auch das mit dem Bootstrap. Mit den Akkus werde ich dann den 4s benutzen. Zum testen werde ich dann mal nen 3s und nen 5s anschließen. mal gucken, was dann passiert. Zur Sicherheit bastel ich noch einen Temperatur Sensor mit dran. Das ganze soll in einen Koffer eingebaut werden. Und es werden nur kurze Audio Dateien wieder gegeben. Daher ist mir der Klang egal, zumindestens solange man die Aussage noch versteht kann.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.