Hallo zusammen Ich habe folgende Ausgangslage: Auf meinem Board befindet sich ein VS1053. Ich möchte gerne das Audio Signal verstärken und direkt auf Lautsprecher mit 4Ohm geben können. Nun fehlt mir ein wenig das Gefühl, welche Leistung benötigt wird. Ich möchte gerne damit Musik in der Küche hören können. Also keine Konzertboxen damit bauen. Habe nun ein Wenige gegooglet und bin auf diesen Verstärker gestossen: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm4863.pdf Vorteile, arbeitet mit 5V. Fragt sich, ob die 2.2W genügen für eine akzeptable Beschallung. Kann mir da jemand etwas von seiner Erfahrung weitergeben? Ich möchte das Board mit einem LiPo Akku speisen. Vermutlich werde ich einen zweizellen Akku benötigen. Mit seinen 7.2V dann auf 5V runter und an den LM4863. Sofern sich denn der LM4863 als akzeptabel herausstellt. Danke für eure Feedback. Krähe
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Hallo, ein PAM8403 Modul des Cinesen um die Ecke erledigt das bei mir mehr als ausreichend laut selbst an 16Ohm Lautsprechern (die waren gerade da). StepUp/StepDown findet man auch beim Chinesen. Mit 4Ohm Lautsprechern sind die Spitzenströme schon merklich wenn man Krach damit machen will. Der PAM8403 kommt auch mit 3,7 - 4,2V einer LiIo-Zelle klar, ich würde also eher den direkt an den Akku hängen und nur für den Rest die 5V erzeugen, wenn das nötig ist. Beim VS1053 kommt es darauf an, wie Dein Board die Spannungen erzeugt. Wenn die Spannungen mit LDOs erzeugt werden, sollte das auch direkt an einer Akkuzelle klappen. Kommt darauf an, was sonst noch verbaut ist. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Hallo, > > ein PAM8403 Modul des Cinesen um die Ecke erledigt das bei mir mehr als > ausreichend laut selbst an 16Ohm Lautsprechern (die waren gerade da). > > StepUp/StepDown findet man auch beim Chinesen. > Mit 4Ohm Lautsprechern sind die Spitzenströme schon merklich wenn man > Krach damit machen will. Der PAM8403 kommt auch mit 3,7 - 4,2V einer > LiIo-Zelle klar, ich würde also eher den direkt an den Akku hängen und > nur für den Rest die 5V erzeugen, wenn das nötig ist. > > Beim VS1053 kommt es darauf an, wie Dein Board die Spannungen erzeugt. > Wenn die Spannungen mit LDOs erzeugt werden, sollte das auch direkt an > einer Akkuzelle klappen. Kommt darauf an, was sonst noch verbaut ist. > > Gruß aus Berlin > Michael Danke für deinen Kommentar. Der VS wird mit LDOs gespiesen. Somit sollte die Akkuspannung ausreichen. Was ich etwas unschön finde ist, dass durch die abnehmende Akkuspannung, der Verstärker wohl leiser werden wird, bzw der Ton. Deshalb fände ich eine geregelte Speisung für den Verstärker sinnvoll. Kriegt man dass mit gängigen StepUp Wandler vernünftig hin? Ohne dass es die ganze Zeit im Lautsprecher rauscht und surrt? Danke
Wie hast du den VS an den PAM angeschlossen? GBUF des VS darf ja nicht an GND angeschlossen. Hast du den GBUF an den VREF Pin des PAM angeschlossen, so wie im Bild im Anhang? Danke und Gruss
Step Up ist in dem Falle Quatsch. Wenn die Akkuspannung so stark sinkt, dass das Signal leiser wird, dann.solltest du den Akku lieber aufladen. Nimm einrnAkku mit größerer Kapazität. Eine Endstufe betreibt man normalerweise nicht über einen Spannungsregler. Blöd, dass für den PAM nur max. 6,6 Volt Betriebsspannung angegeben ist. Klemm den über zwei Siliziumdioden in Reihenschaltung in der VCC-Leitung direkt an den Akku. Ich würde beim Chinamann googeln, ob er nicht ein kleines Amp-Modul hat, dass man mit 7,2V betreiben kann.
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Hallo, es wird normalerweise nicht leiser, die Verstärkung des PAM bleibt, nur die erreichbare Ausgangsleistung sinkt. Er geht also früher in die Begrenzng und verzerrt. Ankopplung über sinnvolle Koppelkondensatoren, GND des PAM ist auch GND der restlichen Schaltung. Wenn die Ausgangsstufe des VS darauf "besteht" eben je 47Ohm von den Ausgängen zum GBUF als Kopfhörerersatz für den Gleichstrompfad. Irgendwo müßte es da auch was in den Apps zum VS geben. Masseführung kann kritisch sein, allerdings hat der PAM bei mir nicht das VS-modul gestört sondern das ESP8266 WLAN hat hintenrum über den PAM seltsame Störungen erzeugt. Seltsamerweise half eine stromkompensierte Drossel zwischen PAM-Modul und der Spannungseinspeisung, bei mir ein 5V USB-Steckernetzteil. Eigentlich hatte ich damit eine schöne NF-Masseschleife gebaut nur sind damit jetzt keinerlei Störungen mehr hörbar... Gruß aus Berlin Michael
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TDA2822M geht von 1,8 V bis 15V Betriebsspannung und macht mit 8 Ohm Lausprechern an 9V gut 2 * 1W und bei 6V noch 380mW. Das sollte für die Küche reichen. Der kleine Kerl kostet bei Reichelt unter 30ct.
Für ein Küchenradio reichen 0,5W dicke aus. Man braucht ja keine Bässe, daß die Tassen klirren. Aber wenn die Thermomix läuft, kommt selbst ne 50W Box nicht dagegen an.
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Peter D. schrieb: > Aber wenn die Thermomix läuft, kommt selbst ne 50W Box nicht dagegen an. Thermomix hat ja auch max. 1500W ! ;)
Hallo, ja, T.R.P.O. (Thermomix Racket Power Output) Gruß aus Berlin Michael
heavybit schrieb: > Lautsprecherleistung? > Alle Achtung! :-))) Hihi... das nun vielleicht nicht, ist aber wohl als Schallwandler effizienter, als man denken würde. ^^
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