Guten Tag, bin dabei, mich mit Analogtechnik zu beschäftigen und dabei wollte ich u.a. den Mikrofonvorverstärker von esp "auseinandernehmen". http://sound.whsites.net/project13.htm Ich bin nun eine Weile dabei, herauszufinden wo die Arbeitspunkte der beiden Transistoren liegen. Also Emitterspannung von Q1 (Ausgang) und die Basis von Q3 (Eingang), jeweils ohne Signal. Die Basisspannung von Q3 wird vermutlich im Bereich von 0,6V liegen und der Kollektorstrom von Q3 wird so groß sein, das die Schaltung in einem stabilen AP liegt. Wie berechne ich diesen? Ich habe bisher mal angenommen, das R1 eine Stromquelle ist und dann die Stromaufteilung von Ic (Q3) und Ib (Q1) berechnet. Hilft aber nicht weiter. Desweiteren habe ich den Arbeitspunkt von 0,6V zunächst für total falsch gehalten, aber bei den paar Millivolt eines Mikrofones spielt das ja keine Rolle. Zudem komme ich nicht darauf, wie man die Verstärkung mittels R3 und R7 herleitet. Denkanstöße wären sehr schön. Mit freundlichen Grüßen
Über R7 fallen also ca 0,7V ab. Dasselbe Spannungsgefälle entsteht über R3, da bei Widerstände gleich sind und vom annhähernd gleichen Strom durchflossen werden. Also steht der Ausgang am Emitter auf ca +1,4V.
Ausgang ohne Signal auf 6V. Damit Kollektorstrom Q1 ca. 1mA. Basisstrom wird dann 2,4V/R6. Den passend wählen.
Peter K. schrieb: >Ich bin nun eine Weile dabei, herauszufinden wo die Arbeitspunkte der >beiden Transistoren liegen. Stell den Arbeitspunkt so ein, daß über Q1 etwa 1/4 bis 1/3 der Betriebsspannung liegt, hängt von der nachfolgenden Last ab. Am besten mit einem Oszillograf prüfen, wenn du die Ansteuerung langsam hochfährst, muß an beiden Halbwellen die Begrenzung gleichzeitig einsetzen. >Zudem komme ich nicht darauf, wie man die Verstärkung mittels R3 und R7 >herleitet. Kann man so nicht ermitteln, weil daß von der Impedanz der Signalquelle abhängt. Wo speist du die Signalquelle ein? Wenn du an Basis von Q3 einspeist, hat R5 und die Impedanz der Quelle den größten Einfluß auf die Verstärkung.
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