Bewerbungsgespräche sind unfair und manipulativ. Wissenschaftler fordern ihre Abschaffung. In einem kurzen Gespräch könne man die fachliche oder menschliche Eignung nicht erkennen. http://www.wiwo.de/erfolg/jobsuche/bewerbungsgespraech-schafft-das-vorstellungsgespraech-ab/19752496.html Toll. Und dafür braucht es Wissenschaftler, um das festzustellen? Man sollte eher an der Kompetenz und menschlichen Eignung der Personaler und potentiellen Vorgesetzten zweifeln, wenn die sich einbilden, in einem einstündigen Gespräch die fachliche und menschliche Eignung eines Bewerbers erkennen zu können.
Dich alten Casin o-Kapitalisten hat man doch in 5 Minuten schon entlarvt. Das ist doch schon ein voller Erfolg.
Wer hat mir da zwei Minusse gegeben? Waren das die selbstverliebten Selbstdarsteller, weil sie im Artikel auf Seite 3 nicht gut wegkommen?
F. B. schrieb: > Bewerbungsgespräche sind unfair und manipulativ. Wissenschaftler fordern > ihre Abschaffung. In einem kurzen Gespräch könne man die fachliche oder > menschliche Eignung nicht erkennen. <Ironie> Ist doch schon längst Realität. HR tippt nur noch die Bewerbergrunddaten (Abi-Note, Hochschulabschluß, Gehaltswunsch,Alter) in ein Excelsheet und im Hintergund gewichtet die Tabellenkalkulation die Bewerber und verschickt automatisch Einladungen zum Vertragsgespräch an die Top-Guns und Absagen an den Rest. </Ironie>
Berufsrevolutionär schrieb: > Ist doch schon längst Realität. HR tippt nur noch die Bewerbergrunddaten > (Abi-Note, Hochschulabschluß, Gehaltswunsch,Alter) in ein Excelsheet und > im Hintergund gewichtet die Tabellenkalkulation die Bewerber und > verschickt automatisch Einladungen zum Vertragsgespräch an die Top-Guns > und Absagen an den Rest. Nicht Excel, sondern Workday. Ansonsten hast du recht.
F. B. schrieb: > http://www.wiwo.de/erfolg/jobsuche/bewerbungsgespr... Oh, wieder ein Lesekompetenztraining... Wissenschaftler fordern.... Wissenschaftler haben herausgefunden... Ja welche "Wissenschaftler" waren das denn?
Berufsrevolutionär schrieb: > HR tippt nur noch die Bewerbergrunddaten Die hat der Bewerber selbst in die Datenbank einzutragen. Beim Abtippen würden Kosten entstehen. Beim HR dürfen keinerlei Kosten entstehen.
Was ist die Alternative? Wenn man nichtmal 1h Zeit in ein Vorstellungsgespräch investieren kann ist vermutlich auch nach der Einstellung wenig Zeit vorhanden. Der Typ im Artikel arbeitet für einen verlustreichen Ableger von Rocket Internet. Er ist Psychologe und verlangt Arbeitsproben? Alles sehr suspekt...
F. B. schrieb: > wenn die sich einbilden, in einem > einstündigen Gespräch die fachliche und menschliche Eignung eines > Bewerbers erkennen zu können. Na ja, früher waren Personaler eher etwas älter, hatten viel Lebenserfahrung und eine gute Menschenkenntnis. Die Zeugnisse konnten sie selbstverständlich auch lesen. So wurden viele Firmen erfolgreich. Da haben schon mal 5 Minuten ausgereicht, um zumindest einen absoluten Flop zu erkennen.
Das waren wohl Alkoholister und Psilocybinisten. Wahrscheinlich soll man auch die Bewerbungsunterlagen und alle anderen Unterlagen fachgerecht entsorgen. Ob diese Wissenschaftler überhaupt, in den letzten 20 Jahren mal vor der Haustür waren? Also hoch lebe der Würfel! Hoch lebe das Hochglanzfoto in den Unterlagen - wie soll man denn sonst sehen wer da kommt? Oder sollte man die Qualifikation der Personaler mal hinterfragen? Bzw. deren hirnrissige Interpretation des letzten Bewerbungsgespräches? Wohl besser nicht, sonst könnte der Gedanke aufkommen, alle positiv bewerteten freizustellen (ein wirklich schönes Wort - J. Orwell lässt grüßen).
:
Bearbeitet durch User
Die haben schon irgendwo Recht: Bewerbungsgespräche sind Glückssache. In 2h kann man so ziemlich nichts von dem erfassen, was jemand kann. Man kann höchstens 2-3 Dinge auftun, die einen an dem anderen stören und ihn aussortieren. Die Schlussfolgerung auf die Gespräche zu verzichten, ist aber falsch. Man braucht mehrere Gespräche unter Realbedingungen. Nennt sich Probezeit.
Bewerbungsgespräche sind ein schlechter Filter grad wie die diversen anderen schlechten Filter. Aber eines ist ja klar: Irgendwie muss man die 100 Bewerbern auf einen Arbeitsplatz aussieben. Bewerbungsgespräche sind bisher der letzte dieser Filter. Fällt der weg, braucht man einen anderen. Worin bestünde der?
Klaus L. schrieb: > Nennt sich Probezeit. Wenn der AG die Liste der per Papierform gefilterten Bewerber auf beispielsweise 10 runter hat, soll er dann glechzeitig alle 10 auf Probezeit einstellen, mit der Gewissheit, dass mindestens 9 davon alsbald rausfliegen? Oder soll er das nacheinander machen, was nur bei Bewerbern geht, die auch nach Wochen und Monaten noch frei sind?
Klaus L. schrieb: > Bewerbungsgespräche sind Glückssache. In 2h kann man so ziemlich nichts > von dem erfassen, was jemand kann. Man kann höchstens 2-3 Dinge auftun, > die einen an dem anderen stören und ihn aussortieren. Und genau so funktioniert das auch in der Praxis!
Sebastian S. schrieb: > Hoch lebe das Hochglanzfoto in den Unterlagen - wie soll man denn sonst > sehen wer da kommt? In den USA wärs besser, du lässt bei der Bewerbung das Foto weg. Ist dort offenbar unüblich (sicherlich nicht in jedem Job), um die Menschen eher nach dem zu beurteilen, was die sachbezogenen Unterlagen hergeben, als nach optischem Eindruck.
A. K. schrieb: > Wenn der AG die Liste der per Papierform gefilterten Bewerber auf > beispielsweise 10 runter hat, soll er dann glechzeitig alle 10 auf > Probezeit einstellen, mit der Gewissheit, dass mindestens 9 davon > alsbald rausfliegen? Nein, das war nicht die Aussage. Man sollte sich schon auf einen einlassen und den eben ausprobieren. Anders geht es eben nicht. Infragestellen muss man daher die wilden Theorien der Personaler, mit denen sie diese Vorauswahl treffen. Die Vorauswahl ist schlicht nicht möglich und bleibt Zufall!
Klaus L. schrieb: > Infragestellen muss man daher die wilden Theorien der Personaler, mit > denen sie diese Vorauswahl treffen. Jeder kocht da sein persönliches Süppchen und muss diese im Zweifel auch vor der Geschäftsleitung verantworten. Also eine einfache Frage: Was ist die Aufgabe eines Personalers bei der Bewerberauswahl?
A. K. schrieb: > Sebastian S. schrieb: >> Hoch lebe das Hochglanzfoto in den Unterlagen - wie soll man denn sonst >> sehen wer da kommt? > > In den USA wärs besser, du lässt bei der Bewerbung das Foto weg. Ist > dort offenbar unüblich (sicherlich nicht in jedem Job), um die Menschen > eher nach dem zu beurteilen, was die sachbezogenen Unterlagen hergeben, > als nach optischem Eindruck. Na toll, wenn dann irgendwas gegen die Optik spricht, wirst Du nach dem Gespäch aussortiert.
genervt schrieb: > Jeder kocht da sein persönliches Süppchen und muss diese im Zweifel auch > vor der Geschäftsleitung verantworten. Was soll der denn verantworten? Die Alternative wurde ja nicht eingestellt und wenn es mit dem einen absolut nicht passt, dann lag es eben am Team. > Also eine einfache Frage: Was ist die Aufgabe eines Personalers bei der > Bewerberauswahl? Einen billigen Bewerber zu finden, der seinen Marktwert unterschätzt, zu wenig fordert und möglichst aus der Arbeitslosigkeit kommt und froh ist, was zu haben.
Klaus L. schrieb: > Nein, das war nicht die Aussage. Man sollte sich schon auf einen > einlassen und den eben ausprobieren. Anders geht es eben nicht. Wenn du den Job aber in 3-6 Monaten besetzen musst? Alle paar Wochen nach Rausschmiss des jeweiligen Bewerbers eine neue Stellenausschreibung starten? Die guten aus der vorigen Runde sind dann schon weg. Macht sich auch super in der Akte vom Bewerber. Ich stell mir grad vor, wie deine Akte auf den Tisch kommt, mit 10 Probezeiten im Lebenslauf vom letzten Jahr. Bedenke, worum du bittest, es könnte dir gewährt werden. Soll heissen: Der Weg in jeden leidlich qualifizierten Job liefe dann über ein paar Dienstleister, die Bewerber in ausführlichen Bewertungsverfahren einstufen. Weil es für die AG anders mehr nicht machbar ist. Man registriert sich also ausführlichst und vmtl. nicht kostenlos bei einem solchen Dienstleister und der hat dann in der Hand, wo du landest, weil Direktbewerbungen nicht mehr möglich sind.
:
Bearbeitet durch User
Wir reden aneinander vorbei. Es geht nicht darum, dass man massenhaft Leute austesten soll. Es ghet darum, dass man den nehmen soll, von dem man glaubt, dass er der Richtige ist und sich bewusst sein muss, dass es Lotterie ist! Wichtig ist, dass er die Aufgabe kann, weil Kritk an der Leistung die erste Quelle für Unmut ist. Wichtig ist auch, dass er zu dem Team passt. Daher sollten ihn die Leute aussauchen und nicht der Personaler.
Beitrag #5010708 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nicht das Vorstellungsgespräch ist wirkliche entscheidend, sondern die eine fundierte Stellenausschreibung, der Grund des Personalbedarfs, die betrieblichen und vertraglichen Rahmenbedingungen, sowie die nachhaltige Zielsetzung sind wichtig. Auf das Süssholzgeraspel von jemanden auf Entscheidungsebene, dem man im Laufe der Beschäftigung wahrscheinlich sowieso nicht wieder sieht, kann man wohl verzichten. Unterm Strich sollten die Firmen überhaupt erst mal Verantwortung übernehmen. Die stereotypen Absagen, sagen rein gar nichts aus.
Klaus L. schrieb: > Daher sollten ihn die Leute aussauchen und nicht der Personaler. Na dann stellen wir uns mal so ein Team vor, recht gemischter Kompetenz wie halt üblich. Und der oder die Neue macht einen verdammt guten fachlichen Eindruck. Wenn das bestehende Team nicht völlig verblödet ist, dann fliegt der postwendend wieder raus, weil er nicht ins Team passt. Soll heissen: Weil sie es mit der Angst zu tun kriegen, um den eigenen Job, um den Aufstieg, um das liebe Geld.
Klaus L. schrieb: > Na toll, wenn dann irgendwas gegen die Optik spricht, wirst Du nach dem > Gespäch aussortiert. Wenn Journalisten nichts zu schreiben hätten, wären sie arbeitslos. Bei Heidi Klum ohne Passbild bewerben? Auswahl nur nach Schuhgröße?
Rudi Radlos schrieb: > Bei Heidi Klum ohne Passbild bewerben? Meinste wirklich, da reicht ein Passbild? ;-)
A. K. schrieb: > Klaus L. schrieb: >> Daher sollten ihn die Leute aussauchen und nicht der Personaler. > > Na dann stellen wir uns mal so ein Team vor, recht gemischter Kompetenz > wie halt üblich. Und der oder die Neue macht einen verdammt guten > fachlichen Eindruck. Wenn das bestehende Team nicht völlig verblödet > ist, dann fliegt der postwendend wieder raus, weil er nicht ins Team > passt. Soll heissen: Weil sie es mit der Angst zu tun kriegen, um den > eigenen Job, um den Aufstieg, um das liebe Geld. Wenn das der Fall ist (und damit hast Du ja durchaus Recht), dann muss man es sofort wissen, weil es am Ende doch knallt!
Klaus L. schrieb: >> In den USA wärs besser, du lässt bei der Bewerbung das Foto weg. > Na toll, wenn dann irgendwas gegen die Optik spricht, wirst Du nach dem > Gespäch aussortiert. Aber damit bist du schon mal ein ordentliches Stück weiter gekommen. Und wenn du dann nachweisen kannst, dass es die Optik war - was in dieser Phase deutlich besser möglich ist - dann brauchst du danach so rasch keinen Job mehr, sondern kannst vom Prozessergebnis einige Jahre leben.
:
Bearbeitet durch User
Klaus L. schrieb: > Wenn das der Fall ist (und damit hast Du ja durchaus Recht), dann muss > man es sofort wissen, weil es am Ende doch knallt! Yep, kann schon sein dass es irgendwann knallt. Nur fliegt dann mitunter auch mal der Richtige, nämlich derjenige, der allzu offen mobbte.
A. K. schrieb: > Klaus L. schrieb: >> Na toll, wenn dann irgendwas gegen die Optik spricht, wirst Du nach dem >> Gespäch aussortiert. > > Aber damit bist du schon mal ein ordentliches Stück weiter Es kommt ganz auf die Aufgabe an. Was nützt tolle Ware wenn der Kunde bei nur Herrn Frankenstein nicht kauft?
Rudi Radlos schrieb: > Es kommt ganz auf die Aufgabe an. Was nützt tolle Ware wenn der Kunde > bei nur Herrn Frankenstein nicht kauft? Bewerbungen bei GNT funktionieren sicherlich nicht so. ;-) Hintergrund ist schlicht und einfach Rassismus, bewusster oder unbewusster. Dass man das nicht in jedem Job so machen kann ist klar, aber wie der SAP-Entwickler aussieht, der einsam in seinem Kämmerlein vor sich hinvegetiert, ist ziemlich schnurz. NB: Der Herr Frankenstein selbst war es nicht, der sich um sein Äusseres hätte Gedanken machen müssen. ;-)
Beitrag #5010788 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sie haben eine Lücke im Lebenslauf! -Ja war geil die Zeit
Doktor schrieb: > von Rocket Internet Klar, dass die keine Vorstellungsgespräche brauchen. Hire and Fire im Dutzend, ein Geschäftsmodell, dass erst noch entsteht, Nerds direkt von der Schule für Cola und Pizza... . Das hat nichts mit einem langfristigen Job zu tun. Und ja, die meisten Fragen der Personaler sind Unsinn. Aber das fachliche Gespräch ist der letzte Lackmustest
Klaus L. schrieb: > Man braucht mehrere Gespräche unter Realbedingungen. Nennt sich > Probezeit. Ganz meine Meinung. Allerdings habe ich praktisch noch nicht erlebt, dass ein unfähiger und nicht teamfähiger Bewerber dann gefeuert wurde. Außer er hat sich mit den Vorgesetzten zerstritten.
A. K. schrieb: > Klaus L. schrieb: >> Daher sollten ihn die Leute aussauchen und nicht der Personaler. > > Na dann stellen wir uns mal so ein Team vor, recht gemischter Kompetenz > wie halt üblich. Und der oder die Neue macht einen verdammt guten > fachlichen Eindruck. Wenn das bestehende Team nicht völlig verblödet > ist, dann fliegt der postwendend wieder raus, weil er nicht ins Team > passt. Soll heissen: Weil sie es mit der Angst zu tun kriegen, um den > eigenen Job, um den Aufstieg, um das liebe Geld. In einer Firma mit vernünftiger Unternehmenskultur fürchtet man gute Leute nicht, sondern man will ja gerade solche haben.
F. B. schrieb: > In einem kurzen Gespräch könne man die fachliche oder menschliche > Eignung nicht erkennen. > http://www.wiwo.de/erfolg/jobsuche/bewerbungsgespraech-schafft-das-vorstellungsgespraech-ab/19752496.html Da habe ich nochmal Glück gehabt, ich komme nicht auf diese Spam-Seite:
1 | Sie haben einen Adblocker aktiviert. |
2 | Deshalb ist unsere Seite für Sie aktuell nicht erreichbar. |
Klaus L. schrieb: > In 2h kann man so ziemlich nichts von dem erfassen, was jemand kann. Wenn einer öfter mal solche Gespräche führt, dann sollte er genau das schon können. Ich erkenne einen fachlich unfähigen Ingenieur auf jeden Fall locker in 2 Stunden. Und das reicht meist schon aus: nimm den am wenigsten Unfähigen und du hast den Besten, den du derzeit bekommen kannst.
genervt schrieb: > Klaus L. schrieb: >> Bewerbungsgespräche sind Glückssache. In 2h kann man so ziemlich nichts >> von dem erfassen, was jemand kann. > > Und genau so funktioniert das auch in der Praxis! Aber nur wenn die Fachabteilung nicht dabei ist. Ansonsten ist es einfach, man sucht einen der mit dem Tool xy arbeiten, man lädt einen ein der verspricht das tool o.ä. zu kennen. Denn setzt man einen Laptop mit dem Tool vor und lässt ihn mal in 5 Minuten vorführen was er damit so kann.
Lothar M. schrieb: > http://www.wiwo.de/erfolg/jobsuche/bewerbungsgespraech-schafft-das-vorstellungsgespraech-ab/19752496.html > Da habe ich nochmal Glück gehabt, ich komme nicht auf diese Spam-Seite: >
1 | > Sie haben einen Adblocker aktiviert. |
2 | > Deshalb ist unsere Seite für Sie aktuell nicht erreichbar. |
3 | > |
Du beliebst zu scherzen, oder? Mikrocontroller.net hat doch selbst Werbung und bittet darum, den Adblocker für diese Webseite zu deaktivieren. Wer von Euch ohne Werbung ist, der werfe den ersten Stein ;-)
:
Bearbeitet durch User
Mark B. schrieb: > Mikrocontroller.net hat doch selbst Werbung und bittet darum, > den Adblocker für diese Webseite zu deaktivieren. Eine Bitte ist prinzipiell etwas anderes als ein Zwang. Man kann auch auf µC.net mit Werbeblocker lesen und sogar schreiben...
:
Bearbeitet durch Moderator
Ein teil kann man so unterstreichen. Viele Personaler sind einfach zu unerfahren oder verfügen einfach über wenig Menschenkenntnis. Bis lang gab es nur 2 Personalberater, bei denen nach dem Gespräch wirklich das Gefühl hatte "Der kennt mich jetzt und könnte mich einschätzen" - Bei waren externe Spezialisten und vergleichsweise alt und lange im Geschäft. Bei solchen Profis kann ich die These des Artikels nicht nachvollziehen. kostenlose "Probearbeit" halte ich für eine Zumutung. Entweder der Auftraggeber bezahlt oder nicht, kostenlos gibt es noch nicht mal den Tod. Warum zum Henker sollte man also ohne Gegenleistung etwas für eine große Firma machen? Wer sagt mir, dass die mein Ergebnis nicht einfach nehmen und verwenden, statt mich einzustellen? Ansonsten erlebe ich immer wieder völlig hilflose Jung-BWLer die teilweise völlig unvorbereitet ins Gespräch kommen (Best of: Ach sie sind Freelancer und haben schon einen X Vertrag mit Abteilung? Ich dachte sie bewerben sich bei uns. Warum bin ich dann eigentlich hier?). Ergebnis meistens auf der "HR" Seite: Ein ausgefüllter Fragebogen und eine Checkliste. Da kann man sich das auch gleich sparen. Nichts desto trotz ist der fachliche Teil des Gesprächs immer noch wichtig. Jedenfalls falls etwas spezielle gesucht wird. Denn hier kann ein Experte schnell feststellen wie um das logische Denken und Wissen des Kandidaten bestellt ist. Wenige Fragen, eventuell eine kleiner praktischer Test. Fertig. Gunter Dueck predigt das schon seit Jahren, dass Bewerbungsgespräche sich modernisieren müssen.
waflija schrieb: > Wer sagt mir, dass die mein Ergebnis nicht einfach > nehmen und verwenden Wieso sollte für eine Arbeit auch noch Geld bezahlt werden?
Lothar M. schrieb: > Mark B. schrieb: >> Mikrocontroller.net hat doch selbst Werbung und bittet darum, >> den Adblocker für diese Webseite zu deaktivieren. > Eine Bitte ist prinzipiell etwas anderes als ein Zwang. > Man kann auch auf µC.net mit Werbeblocker lesen und sogar schreiben... ...und zwar genau deshalb, weil mit µC.net kein Geld verdient werden muss. Bei Zeitungsverlagen ist dies anders. Da in Deutschland viele Leute gerne die Artikel online lesen möchten ohne dafür zu bezahlen, bleibt den Verlagen gar nichts anderes übrig, als dies über Werbung zu finanzieren. Und da Du clever bist und Dir solche Zusammenhänge durchaus bekannt sein sollten, sind Aussagen wie "ich komme nicht auf diese Spam-Seite" dann etwas fehl am Platz.
Beitrag #5011640 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mark B. schrieb: > Und da Du clever bist und Dir solche Zusammenhänge durchaus bekannt sein > sollten, sind Aussagen wie "ich komme nicht auf diese Spam-Seite" dann > etwas fehl am Platz. Mag sein. Ich komme trotzdem nicht drauf. Damit ist der Zeitung letztlich auch nicht geholfen. Meine örtliche Tageszeitung macht das schlauer: da darf ich täglich 3 Artikel kostenlos lesen, und dann kommt die Zahlungsaufforderung. Und wenn ich die Zeitung interessant finde und weitere Artikel lesen möchte, dann zahle ich auch. So wie ich eine Zeitung am Kiosk auch mal durchblättern und überfliegen und dann bei Interesse kaufen kann.
Beitrag #5011769 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5011786 wurde von einem Moderator gelöscht.
Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, daß Studien, die mit "Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden" anfangen, oft nur schlechten Studien kaschieren sollen. ;-) http://www.stupidedia.org/stupi/Amerikanische_Wissenschaftler_haben_herausgefunden,_dass...
A. K. schrieb: > Bewerbungsgespräche sind ein schlechter Filter grad wie die diversen > anderen schlechten Filter. Aber eines ist ja klar: Irgendwie muss man > die 100 Bewerbern auf einen Arbeitsplatz aussieben. Bewerbungsgespräche > sind bisher der letzte dieser Filter. Fällt der weg, braucht man einen > anderen. Worin bestünde der? Firmen in Deutschland verhalten sich altbacken und dumm. Man sollte eher VOR dem Vorstellungsgespräch aussieben: 1. Telefongespräch. 2. Skype-Interview: Sende dem Bewerber eine Aufgabenstellung, über die er eine Woche später eine Skype-Präsentation halten muß. Technisches Fachgespräch über Skype. 3. Evaluation und Entscheidung, ob der Kandidat eingeladen wird. 4. "Vorstellungsgespräch": Einen ganzen Tag lang Fach- und Persönlichkeitsgespräche mit unterschiedlichsten Leuten; Ingenieure, Gruppenleiter, Bereichsleiter, Vertriebsleiter, Personalabteilung, Chef. Von 8.00 Uhr früh bis 15.00 Uhr nachmittags. Dann, nachdem der Kandidat zum Flughafen abgereist ist, ein 45minütiges "debriefing" mit dem Chef, um alle Eindrücke und Meinungen zusammenzutragen, und wo jeder am Ende Farbe bekennen muß: "Would you hire him? Yes or No?". 5. Entscheidung für oder gegen ein Angebot. Dieser Prozeß ist hochgradig effektiv, weil man schon am Telefon und im Skype sehen kann, ob jemand eine Niete ist oder nicht. Wir suchen momentan Leute und erleiden einen massiven "Lebenslaufschock" - berufserfahrene "Veteranen", die sich selbst "Experten" nennen, mit zwei- oder mehrseitigen Lebensläufen (!) und 25 Jahren BE, die fachlich sowas von scheiße sind... unglaublich. Die läd man natürlich erst gar nicht ein, aber das weiß man ja nur, wenn man vorher einen gewissen Aufwand reinsteckt, bevor man die Leute einfliegt, verköstigt und in Watte packt (die Firma bezahlt Flugtickets, Hotel, Mietauto, Essen und Trinken, wenn jemand eingeladen wird).
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #5011912 wurde von einem Moderator gelöscht.
Also meine Lieblingsfrage von einer Vermittler - Tussi war bis jetzt: "Was würden Sie denn auf gar keinen Fall gerne machen?" A: Ich würde mich auf gar keine Fall gerne mit sinnlosen Fragen herumschlagen. Hat sie nicht verstanden.
Cyborg schrieb: > Unterm Strich sollten die Firmen überhaupt erst mal Verantwortung > übernehmen. Die stereotypen Absagen, sagen rein gar nichts aus. Ich frage mich warum du auf deinen Absagen immer so rumreitest. Was bringt dir eine Absage wo dir klipp und klar mitgeteilt wird, dass du menschlich und fachlich eine Katastrophe sondergleichen bist und sich der Personaler lieber einen guten satten Tritt an den Kopf gefallen lassen würde, bevor er dich einstellt. Inwiefern würde dir das jetzt helfen?
Dipl.- G. schrieb: > A. K. schrieb: >> Bewerbungsgespräche sind ein schlechter Filter grad wie die diversen >> anderen schlechten Filter. Aber eines ist ja klar: Irgendwie muss man >> die 100 Bewerbern auf einen Arbeitsplatz aussieben. Bewerbungsgespräche >> sind bisher der letzte dieser Filter. Deine Ausführungen würde ich unterschreiben für Freelancer und kleine Unternehmen. - Gerade bei größeren Firmen würde ich viel, viel weniger auf "fachlich" gehen, als auf den passenden Charackter. Ausbilden kann man jeden, der die Vorraussetzungen mitbringt. Stimmt die Basis, kommt der Rest mit der Zeit. Aber viele Firmen haben dazu "keine Lust". Da wird der typische U30 Ingeniuer mit 15 Jahren Erfahrung und 1er Abschluss gesucht. Alle anderen Lebensläufe werden vorher entsorgt. Ein Problem was sowohl in dem Artikel, als auch durch den schon erwähnten Herr Dueck immer wieder angesprochen wird. Am Ende wundert man sich, warum es nur die "Blender" durch den Vorfilter schaffen. Dipl.- G. schrieb: > 2. Skype-Interview: > Sende dem Bewerber eine Aufgabenstellung, über die er eine Woche später > eine Skype-Präsentation halten muß. Technisches Fachgespräch über Skype. Warum genau erwarten Sie von einem Bewerber, dass er sich eine Woche zeit nimmt unbezahlt für Sie zu arbeiten? Suchen Sie nur verzweifelte, oder glauben Sie immer noch, dass alle Leute bei genau Ihrer, strahlenden Firma arbeiten wollen? - Ich würde mal behaupten "giants" (http://www.alexstjohn.com/WP/download/Recruiting%20Giants.pdf) bekommt man so nicht. Auch wenn ich die Präsentation teilweise etwas menschenverachtend finde, trifft sie den Kern ganz gut.
waflija schrieb: > Warum genau erwarten Sie von einem Bewerber, dass er sich eine Woche > zeit nimmt unbezahlt für Sie zu arbeiten? Lesen ist nicht deine Stärke wie es scheint. waflija schrieb: > - Ich würde mal behaupten "giants" > (http://www.alexstjohn.com/WP/download/Recruiting%20Giants.pdf) bekommt > man so nicht. Bei den Valley-Größen scheint das ganz gut zu klappen.
Abradolf L. schrieb: > Lesen ist nicht deine Stärke wie es scheint. Das gebe ich jetzt einfach mal zurück. Wie genau als "arbeite eine Woche oder zumindest einige Tage umsonst für uns" ist den Sonst der folgende Satz zu verstehen: Dipl.- G. schrieb: > Sende dem Bewerber eine Aufgabenstellung, über die er eine Woche später > eine Skype-Präsentation halten muß. Genau dass zeigt mir die "Wir sind Firma X, du darfst gnädigerweise für uns arbeiten Mentalität." - Die genau in dem Ursprungsartikel kritisiert wurde. Und die auch in der verlinkten Präsentation entsprechend abgelehnt wird. Abradolf L. schrieb: > Bei den Valley-Größen scheint das ganz gut zu klappen. Diesen Satz verstehe ich jetzt nicht. Herr Alex St. John ist ja genau einer der Silicon-Valley Größen. Also sieht man doch daran eigentlich, dass der neue Ansatz funktioniert. Den ohne Zweifel sind gerade im Sillicon Valley sehr viele "giants" konzentriert. Auch wenn das in der Präsi sehr provokativ formuliert ist, geht genau darum die "richtigen" Characktere ("Engineers") zu finden, zu werben und zu halten. Hier bewirbt sich quasi die Firma um Talente. Bzw. wirbt diese früh an und bildet sie über Mentoring Programme entsprechend "passend" aus.
waflija schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> Lesen ist nicht deine Stärke wie es scheint. > Das gebe ich jetzt einfach mal zurück. > > Wie genau als "arbeite eine Woche oder zumindest einige Tage umsonst für > uns" ist den Sonst der folgende Satz zu verstehen: > > Dipl.- G. schrieb: >> Sende dem Bewerber eine Aufgabenstellung, über die er eine Woche später >> eine Skype-Präsentation halten muß. Dipl.-Gott. sagt: Bewerber hat eine Woche Zeit die Aufgabe zu lösen. Du sagst: Bewerber muss eine Woche unentgeltlich arbeiten. Erkennst du diese Diskrepanz nicht? Es kann keine Aussage darüber getroffen werden, wieviel Zeit der Bewerber zur Lösung investieren muss. Aus meiner persönlichen Erfahrung sind das Aufgaben, die innerhalb von 60 Minuten lösbar sind und man schaut innerhalb der Woche einfach wo man sich die Stunde mal Zeit nehmen kann. Das ist angenehmer für den Bewerber als im Vorstellungsgespräch unter Druck eine ihm vorher unbekannte Aufgabe lösen zu müssen. Außerdem hat man mit so einer Aufgabe direkt die Möglichkeit ins Gespräch einzusteigen, den Bewerber zu seiner gewählten Lösung zu befragen usw. waflija schrieb: > Diesen Satz verstehe ich jetzt nicht. Herr Alex St. John ist ja genau > einer der Silicon-Valley Größen. Mit Valley-Größen meinte ich die entsprechenden Firmen wie Apple, FB, Google, ... und dort ist es immer noch die Regel, dass sich die Leute bei der Firma bewerben und dort zu Größen heranwachsen können. Und während dieser Bewerbung dürfen die eine ganze Reihe von Aufgaben lösen ;) waflija schrieb: > Genau dass zeigt mir die "Wir sind Firma X, du darfst gnädigerweise für > uns arbeiten Mentalität." - Die genau in dem Ursprungsartikel kritisiert > wurde. Und die auch in der verlinkten Präsentation entsprechend > abgelehnt wird. Auf die Idee eine Testaufgabe auf dem (vermutbaren) Niveau eines FizzBuzz-Tests mit unentgelticher Arbeit gleichzusetzen muss man erstmal kommen, um daran Kritik zu üben.
Österreicher schrieb: > Also meine Lieblingsfrage von einer Vermittler - Tussi war bis jetzt: > > "Was würden Sie denn auf gar keinen Fall gerne machen?" > > A: Ich würde mich auf gar keine Fall gerne mit sinnlosen Fragen > herumschlagen. > > Hat sie nicht verstanden. Warum sollte die Frage sinnlos sein? Ist es besser, wenn dem Vermittler völlig egal ist worauf Du keinen Bock hast und er/sie Dir unpassende Angebote schickt?
Mark B. schrieb: > Österreicher schrieb: >> Also meine Lieblingsfrage von einer Vermittler - Tussi war bis jetzt: >> >> "Was würden Sie denn auf gar keinen Fall gerne machen?" >> >> A: Ich würde mich auf gar keine Fall gerne mit sinnlosen Fragen >> herumschlagen. >> >> Hat sie nicht verstanden. > > Warum sollte die Frage sinnlos sein? Weil das in etwa so ist, als würde dich der Kellner im Restaurant fragen, was du NICHT essen willst. Und dann stell ich mir den kleinen Mark vor, wie er die Frage als total sinnvoll verteidigt, weil man möchte ja nichts serviert bekommen was man nicht mag. Jeder normale Mensch würde aber erkennen dass solch eine Frage nur Passagiere auf dem Narrenschiff für sinnvoll erachten würden.
:
Bearbeitet durch User
Abradolf L. schrieb: > Mit Valley-Größen meinte ich die entsprechenden Firmen wie Apple, FB, > Google, ... und dort ist es immer noch die Regel, dass sich die Leute > bei der Firma bewerben und dort zu Größen heranwachsen können. Und > während dieser Bewerbung dürfen die eine ganze Reihe von Aufgaben lösen > ;) Google mal seinen Namen. Der Mann hat unter anderem DirectX (mit-)entwickelt und Windows zu der Spieleplattform gemacht die es heute ist. Für Faule: https://en.wikipedia.org/wiki/Alex_St._John Abradolf L. schrieb: > Dipl.-Gott. sagt: Bewerber hat eine Woche Zeit die Aufgabe zu lösen. > > Du sagst: Bewerber muss eine Woche unentgeltlich arbeiten. > > Erkennst du diese Diskrepanz nicht? Es kann keine Aussage darüber > getroffen werden, wieviel Zeit der Bewerber zur Lösung investieren muss. Ok. Nehmen wir mal an es wäre wie du sagst nur eine kleine Aufgabe. Nichts desto trotz muss der Bewerber in Vorleistung gehen. Er muss sich beweisen, gegenüber einer ihm auf interner Ebene unbekannten Firma. Genau das ist der Punkt den ich kritisiere. Lies dazu bitte die Präsi mal, es geht dort genau darum, dass man auf diesem Weg nur das "Mittelfeld" bekommt. Die Leute die sich für etwas mehr Gehalt neu bewerben. Die "guten", wie er sie nennt "giants" machen so etwas gerade nicht oder fallen wie Herr Dueck bzw. der Auto in der WiWo beschreibt durch das Raster der meisten deutschen Firmen. Ergo: Die meisten Firmen reden zwar von "excelenz", filtern diese Leute aber gerade durch die von Dipl-G Prozesse aus, bevor eine Chance auf kennelernen besteht. Mein Punkt ist: So lange man genau das nicht versteht und an antiken Vorfiltern, Vorarbeit und dergleichen festhält wird man "die Besten" rekrutieren können. Aber genau die "Giants" braucht man mehr den je, da alles andere "wegautomatisiert" wird.
waflija schrieb: > Mein Punkt ist: So lange man genau das nicht versteht und an antiken > Vorfiltern, Vorarbeit und dergleichen festhält wird man "die Besten" > rekrutieren können. Aber genau die "Giants" braucht man mehr den je, da > alles andere "wegautomatisiert" wird. Sehe ich nicht so. Für die meisten Arbeiten braucht man nicht die Creme de la Creme. Dass Leute die sich ihre Sporen mehr als verdient haben nicht mehr den Bewerbugnstrott durchlaufen, ist wohl keine höhere Erkenntnis. Das läuft über andere Kanäle (Abwerben, HEadhunter, ...)
Dipl.- G. schrieb: > 2. Skype-Interview: > Sende dem Bewerber eine Aufgabenstellung, über die er eine Woche später > eine Skype-Präsentation halten muß. Technisches Fachgespräch über Skype Warum sollte für eine Arbeit Geld bezahlt werden? Die Verwaltungs- ,Forschungs- und Entwicklungsaufgaben werden in Bewerbungsgesprächen und mit Skype Aufgaben realisiert. Danke, dass mein Vorschlag weiterentwickelt wurde.
:
Bearbeitet durch User
Cyborg schrieb: > Unterm Strich sollten die Firmen überhaupt erst mal Verantwortung > übernehmen. Die stereotypen Absagen, sagen rein gar nichts aus. Eben das tun die (Mitarbeiter der ) Firmen: Verantwortung der Firma gegenueber zu übernehmen. Der Firma hilft es nicht wenn für Anfechtbare Begründungen Arbeitszeit drauf geht... Das ist Realität und da hilft kein Gejammer.
Abradolf L. schrieb: > Aus meiner persönlichen Erfahrung sind das Aufgaben, die innerhalb von > 60 Minuten lösbar sind und man schaut innerhalb der Woche einfach wo man > sich die Stunde mal Zeit nehmen kann. Das ist angenehmer für den > Bewerber als im Vorstellungsgespräch unter Druck eine ihm vorher > unbekannte Aufgabe lösen zu müssen. Genau das ist m.E. nicht zielführend. Das wäre so, als dürfe man die Matheaufgaben oder den IQ-Test zuhause machen. Der eine macht es in einer Stunde, der andere will diesen Job und investiert 30h. Beide umsonst. Wenn, dann vereinbare ein Skype-Gespräch von 14°° bis 16°°, stelle ihm (wenn es bis 14.30 gut aussieht) die Aufgabe und lass ihn bis 15.30 recherchieren/vorbereiten.
Wenn ich von mir als Bewerber ausgehe, sehe ich keine Moeglchkeit einer Einstellung ohne Vorstellungsgespraech. Ich will naemlich 1. nicht nach der Probezeit gehen muessen, wenn ich mich schon fuer die Firma entschieden hab, nur weil der Scheff bemerkt hat, dass er meine Unterlagen fehlinterpraetiert hat. 2. meinen Vorgesetzten kennenlernen bevor ich zusage. Man erfaehrt von einer Firma als Bewerber wenig genug. 3. keine affigen Assesments, IQ-Tests und anderen Schnick-Schnack machen. Und wuerde das auch nicht mehr mitmachen.
waflija schrieb: > Warum genau erwarten Sie von einem Bewerber, dass er sich eine Woche > zeit nimmt unbezahlt für Sie zu arbeiten? Suchen Sie nur verzweifelte, > oder glauben Sie immer noch, dass alle Leute bei genau Ihrer, > strahlenden Firma arbeiten wollen? > - Ich würde mal behaupten "giants" > (http://www.alexstjohn.com/WP/download/Recruiting%20Giants.pdf) bekommt > man so nicht. Auch wenn ich die Präsentation teilweise etwas > menschenverachtend finde, trifft sie den Kern ganz gut. RULE 1: You don’t recruit and retain male engineers you recruit and retain Wives and Girlfriends •If the wife or GF is unhappy the engineer is gone •If the relationship breaks down the engineer is gone Den Punkt merke ich mir für meine Karriere als Spitzenrecruiter. Genau da werde ich ansetzen. Muahaha.
:
Bearbeitet durch Moderator
waflija schrieb: > Dipl.- G. schrieb: >> 2. Skype-Interview: >> Sende dem Bewerber eine Aufgabenstellung, über die er eine Woche später >> eine Skype-Präsentation halten muß. Technisches Fachgespräch über Skype. > > Warum genau erwarten Sie von einem Bewerber, dass er sich eine Woche > zeit nimmt unbezahlt für Sie zu arbeiten? Suchen Sie nur verzweifelte, > oder glauben Sie immer noch, dass alle Leute bei genau Ihrer, > strahlenden Firma arbeiten wollen? Entweder ich will was im Leben oder ich laß es. Wenn ich es lasse, warum bewerb ich mich dann überhaupt? Was hat das außerdem mit unbezahlter Arbeit zu tun, wenn ich sehen will, wie jemand über ein mehr oder weniger selbstgewähltes Thema vorträgt und sich dann im Fachgespräch schlägt?? Will ich ne Arbeit oder nicht? Ne Präsentation zu machen dauert vielleicht 3-4 Stunden. Wer das nicht bereit ist zu investieren - für eine faire Chance auf Einstellung - dem kann ich auch nicht helfen. Ich würde denken, ein Arbeitsstellenwechsel ist lebensverändernd und lebenseinschneidend genug, und damit wichtig, um dabei nicht wie Graf Koks anzukommen und gleich Grundsatzdiskussionen über Arbeitsprinzipien loszubrechen.
Abradolf L. schrieb: > Dipl.-Gott. sagt: Bewerber hat eine Woche Zeit die Aufgabe zu lösen. > > Du sagst: Bewerber muss eine Woche unentgeltlich arbeiten. > > Erkennst du diese Diskrepanz nicht? Es kann keine Aussage darüber > getroffen werden, wieviel Zeit der Bewerber zur Lösung investieren muss. > Aus meiner persönlichen Erfahrung sind das Aufgaben, die innerhalb von > 60 Minuten lösbar sind und man schaut innerhalb der Woche einfach wo man > sich die Stunde mal Zeit nehmen kann. Das ist angenehmer für den > Bewerber als im Vorstellungsgespräch unter Druck eine ihm vorher > unbekannte Aufgabe lösen zu müssen. Außerdem hat man mit so einer > Aufgabe direkt die Möglichkeit ins Gespräch einzusteigen, den Bewerber > zu seiner gewählten Lösung zu befragen usw. Danke, wenigstens einer der es kapiert.
Beitrag #5013085 wurde vom Autor gelöscht.
Dipl.- G. schrieb: > Man sollte eher VOR dem Vorstellungsgespräch aussieben: > 1. Telefongespräch. > 2. Skype-Interview: > Sende dem Bewerber eine Aufgabenstellung, über die er eine Woche später > eine Skype-Präsentation halten muß. Technisches Fachgespräch über Skype. > 3. Evaluation und Entscheidung, ob der Kandidat eingeladen wird. > 4. "Vorstellungsgespräch": > Einen ganzen Tag lang Fach- und Persönlichkeitsgespräche mit > unterschiedlichsten Leuten; Ingenieure, Gruppenleiter, Bereichsleiter, > Vertriebsleiter, Personalabteilung, Chef. Von 8.00 Uhr früh bis 15.00 > Uhr nachmittags. Dann, nachdem der Kandidat zum Flughafen abgereist ist, > ein 45minütiges "debriefing" mit dem Chef, um alle Eindrücke und > Meinungen zusammenzutragen, und wo jeder am Ende Farbe bekennen muß: > "Would you hire him? Yes or No?". > 5. Entscheidung für oder gegen ein Angebot. Wie affig. Suche ich eine Stelle oder will ich einer Sekte beitreten? Wenn es um Stellen im top Management mit entsprechend hoch dotierten Verträgen geht, macht das vielleicht Sinn. Aber dafür gibt es ja schon diese Assessment Center Scheiße. Im übrigen kann man diese Aufgabe in der einen Woche auch von jemand Anderem lösen lassen.
godlike schrieb: > Wie affig. Suche ich eine Stelle oder will ich einer Sekte beitreten? > Wenn es um Stellen im top Management mit entsprechend hoch dotierten > Verträgen geht, macht das vielleicht Sinn. Aber dafür gibt es ja schon > diese Assessment Center Scheiße. > Im übrigen kann man diese Aufgabe in der einen Woche auch von jemand > Anderem lösen lassen. Ja, ich finde die von Dipl.-Gott beschriebene, für die USA typische Vorgehensweise auch völlig übertrieben. Zum Glück (für mich) läuft das in Deutschland meist noch anders. In einer Firma, die bereits bei der Einstellung solche Hürden aufstellt, möchte ich gar nicht arbeiten. Da ist der Druck im Job später bestimmt auch sehr hoch. Das Fachliche sollte man bei einer Bewerbung auch nicht überbewerten, es ist sehr viel wichtiger, dass der Bewerber ins Team passt, der Rest ergibt sich normalerweise mit der Zeit von selbst.
godlike schrieb: > Im übrigen kann man diese Aufgabe in der einen Woche auch von jemand > Anderem lösen lassen. Und dann gnadenlos im VG zerlegt werden.
Abradolf L. schrieb: > godlike schrieb: >> Im übrigen kann man diese Aufgabe in der einen Woche auch von jemand >> Anderem lösen lassen. > > Und dann gnadenlos im VG zerlegt werden. Nein, denn der Ghostwriter erklärt einem ja die Lösung so gut, dass man sie überzeugend als seine eigene ausgeben kann. ;-) Das soll ja sogar bei der Verteidigung von Doktorarbeiten schon so funktioniert haben...
Aber die extremen Ausprägungen von Extrovertiertheit sind es, die einem Unternehmen schaden können. Wie groß ist denn die Blender-Dichte unter den Extrovertierten? Unter zehn Extrovertierten sind acht, mit denen sich super arbeiten lässt. Und zwei Schaumschläger. http://www.wiwo.de/erfolg/beruf/karrieretipps-fuer-introvertierte-wie-sich-stille-typen-gegen-schwaetzer-durchsetzen/19809342.html Also. An die Leute, die hier so stolz sind auf ihre Extrovertiertheit und vermeintliche Sozialkompetenz: Mit 20-prozentiger Wahrscheinlichkeit seid ihr nichts weiter als Schaumschläger, die das Unternehmen ruinieren. Bei uns im Projekt lag die Quote allerdings deutlich höher.
F. B. schrieb: > Klaus L. schrieb: >> Man braucht mehrere Gespräche unter Realbedingungen. Nennt sich >> Probezeit. > > Ganz meine Meinung. Allerdings habe ich praktisch noch nicht erlebt, > dass ein unfähiger und nicht teamfähiger Bewerber dann gefeuert wurde. > Außer er hat sich mit den Vorgesetzten zerstritten. Ich schon, hatte einen Kollegen in der Probezeit, den niemand mochte. Wurde auch schon nach 2 Monaten gekündigt! Er sich auch nicht mit dem Chef zerstritten, sondern ganz öffentlich Kollegen gemobbt, und das in der Probezeit! Es gibt schon interessante Menschen da draußen.
Hallo Leute, ich finde auch, dass man das Vorstellngsgespräch abschaffen sollte. Ein Kennenlerngespräch, ob man "die Fresse" überhaupt 8h am Tag sehen kann - ok! Aber alles andere ist Schlichtweg nicht einschätzbar, bzw. hängt stark von der Tagesform ab. Ich saß schon an beiden Enden des Tisches und kann das nur bestätigen. Stichwort: Alles was wir erleben ist eine Projektion unseres Selbst, da wir die Welt durch unser Gehirn wahrnehmen! Zudem würde diese schwachsinnigen Gespräche wegfallen, die einige Journalisten schon als Irrenhaus-Interviews bezeichnet haben;) Ich geben mal das Highlight meines letzten Job-Interviews zum Besten: Ein Personaler, Anfang 40, fragt mich (42) warum ich a) erst so spät angefangen habe zu studieren und b) solange studiert hätte (ich habe in 5 Jahren = Regelstudienzeit einen Master of Engineering in Bauingeurwesen mit 1,2 abgeschlossen) Darauf wieß ich ihn hin, dass die Regelstudienzeit genau 5 Jahre beträgt und ich diese nicht nur als einer von weniger abegeschloßen habe, sondern auch ein "ganz guten" Abschluss erreicht habe. Die Stimmung war danach etwas eingetrübt. Er meinte dann noch ganz keck:" Dass mit dem später Beginnen kann ich verstehen, ich habe auch später noch einmal studiert. Als ich den Herren googelte und auf linkedIn fand, stellte sich raus, dass er eine Fortbildung zum Betriebswirt gemacht hatte ^^ Genau mein Humor! ;) Das Gespräche habe ich dann vorzeitig beendet. Und das war nur eine Anekdote von vielen. Generell legen die Firmen m.E. nach wenig Wert auf echte Intelligenz und schnelle Auffassungsgabe, was eine sehr gute Abschlussnote und Regelstudienzeit aussagen. Viel mehr wird Wert auf Berufserfahrung gelegt, die sich jeder in einer definierten Zeitspanne automatisch aneignet. Das habe ich nie so ganz verstanden...
Ich bewerte Bewerber immer danach, ob sie grottenalte Threads aus dem µC-Forum exhumieren. Du bist durchgefallen.
Beitrag #7365247 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mich beschäftigt dieses Thema seit einiger Zeit und finde den zitierten Artikel und somit auch diesen Thread interessant. Auf das VG bezogen - ob jemand in das Team passt, dafür reicht eine Stunde aus. Fachlich kann da nur an der Spitze gekratzt werden, korrekt. Aber, das Fachliche ist nicht zwingend das Nadelöhr! Fachlich kann ein MA aufgebaut werden - ein zwischenmenschlich unpassender Bewerber lässt sich nicht umerziehen. Quelle: VDI Nachrichten Nr. 38 vom 24. September 2021
Dirk K. schrieb: > Auf das VG bezogen - ob jemand in das Team passt, dafür reicht eine Stunde aus. Nö, eben nicht. Denn: > „Personaler überschätzen ihre Fähigkeit, Bewerber richtig einzuschätzen.“
Es fängt schon mal an, dass man in den meisten Fällen keine Rückmeldung auf eine Bewerbung kriegt und die Unternehmen oftmals auch gar kein Anschreiben mehr wollen, sondern nur auf einen tabellarischen Lebenslauf gucken. So wird der Bewerber zunehmend wie ein Ware mit Leistungsdaten wie in einem Autohaus, dass von den Unternehmen kritisch in Blick genommen und ohne ein Wort weitergegangen wird. Menschliche Wertschätzungen sind von gestern.
:
Bearbeitet durch User
Doc H. schrieb: > So wird der Bewerber zunehmend wie ein Ware mit Leistungsdaten wie in > einem Autohaus, dass von den Unternehmen kritisch in Blick genommen und > ohne ein Wort weitergegangen wird. > Menschliche Wertschätzungen sind von gestern. Das finde ich ok. Denn ein Unternehmen bei dem ich mich bewerbe ist bei mir auch nur eine Zahl die dem Gesamtjahresgehalt entspricht. Natürlich noch garniert mit Anfahrtsweg, Homeoffice, Parkplätze usw. Aber da gehts auch nur um harte Fakten und keine Schneeflocken-Attribute.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Doc H. schrieb: >> So wird der Bewerber zunehmend wie ein Ware mit Leistungsdaten wie in >> einem Autohaus, dass von den Unternehmen kritisch in Blick genommen und >> ohne ein Wort weitergegangen wird. >> Menschliche Wertschätzungen sind von gestern. > > Das finde ich ok. Denn ein Unternehmen bei dem ich mich bewerbe ist bei > mir auch nur eine Zahl die dem Gesamtjahresgehalt entspricht. > Natürlich noch garniert mit Anfahrtsweg, Homeoffice, Parkplätze usw. > Aber da gehts auch nur um harte Fakten und keine > Schneeflocken-Attribute. Das bedeutet nur, dass es in diesem Unternehmen an Professionalität und Kompetenz mangelt. Man kann von der Personalabteilung auf das ganze Unternehmen schließen. Wenn das Unternehmen nicht mal (automatisiert) Copy-and-Paste-Serienbriefe an Bewerber schicken kann, wie sieht es dann mit der komplexen Kommunikation mit Kunden aus, die wohl auch keine befriedigende Kommunikation erwarten dürften.
:
Bearbeitet durch User
Doc H. schrieb: > Wenn das Unternehmen nicht mal (automatisiert) > Copy-and-Paste-Serienbriefe an Bewerber schicken kann, Davon hatte ich doch gar nichts geschrieben. Ich habe genau auf das geantwortet was ich auch zitiert habe. Nämlich dass man als Bewerber für ein Unternehmen eine Liste von Kompetenzen ist. Und das finde ich ok, weil es anders auch so ist. Vom nicht beantworten von Anschreiben habe ich nichts geschrieben. Finde ich auch nicht ok.
:
Bearbeitet durch User
Mark B. schrieb: > Dirk K. schrieb: >> Auf das VG bezogen - ob jemand in das Team passt, dafür reicht eine Stunde aus. > > Nö, eben nicht. Denn: >> „Personaler überschätzen ihre Fähigkeit, Bewerber richtig einzuschätzen.“ Passt, ich bin kein Personaler ;) "Nö, eben nicht. Denn:" klingt danach, als wenn es komplett unmöglich ist, weil Personaler stets komplett daneben liegen. Dass die Welt aber nicht nur schwarz und weiß ist, leuchtet doch jedem ein. Insofern: In welchem Fall wird der Bewerber richtiger eingeschätzt: - Kein VG - VG mit Personen, welche ihre Fähigkeiten, Bewerber richtig einzuschätzen, überschätzen? Ich kann meinen obigen Satz aber gerne auch umformulieren, dann wird es vielleicht verständlicher: Auf das VG bezogen - ob jemand nicht in das Team passt, dafür reicht eine Stunde aus. Was ich hier aber einräumen muss ist, dass ich hier einfach meine Situation voraussetze: im VG ist nicht nur jemand aus der Personalabteilung anwesend. Mahlzeit!
Hallo F.B. F. B. schrieb: > Bewerbungsgespräche sind unfair und manipulativ. Eben. Wenn Du jemanden einstellen willst, möchtest Du vieleicht vorher wissen, ob du ihn gut manipulieren kannst oder nicht. ;O) Und in einem Vorstellungsgespräch bekommst Du dass schnell raus. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Cyblord -. schrieb: > Doc H. schrieb: >> Wenn das Unternehmen nicht mal (automatisiert) >> Copy-and-Paste-Serienbriefe an Bewerber schicken kann, > > Davon hatte ich doch gar nichts geschrieben. Ich habe genau auf das > geantwortet was ich auch zitiert habe. Nämlich dass man als Bewerber für > ein Unternehmen eine Liste von Kompetenzen ist. Und das finde ich ok, > weil es anders auch so ist. > Vom nicht beantworten von Anschreiben habe ich nichts geschrieben. Finde > ich auch nicht ok. Kann man so sehen. Zum Glück ist nicht jedes Unternehmen so misanthrop sonst wäre die Welt echt grau und ich würde mich einem anderen Beruf widmen. Geld hin oder her, für mich zählt Umgang als Erstes. Mit Charakterschweinen konnte ich noch nie was anfangen.
> Wissenschaftler fordern: Schafft das Vorstellungsgespräch ab! Da bin ich auch für: Wenn D noch errettet werden soll, MÜSSEN "wir" alle, aber auch ALLE Fachkräfte/iNNen von überall her in den sog. Arbeits'markt' integrieren. Nur mit solchen als Lohndrücker/iNNen etc. Missbrauchten lassen sich die Boni von Chef/iNNen in Dax-Unternehmen, von Bahn- u.a. Vorständen und "Friedens"firmen à la Rheinmetall noch auf ein Niveau deutlich oberhalb der Inflation erhöhen. Nur ein Beispiel: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/zuschlag-von-zehn-prozent-bahn-chef-richard-lutz-erhaelt-deutliche-gehaltserhoehung/28884954.html
Schafft die 17 jährigen Personalazubienen ab, die alle Bewerber "vor sortieren" nach diversen Kriterien, die sich keinem wirklich erschließen. Dann die Personaler, die mit Fragen kommen: Was würden ihre Freunde über sie erzählen, was ist ihre größte Schwäche, was ist ihre Vision für die Zukunft .... wenn sowas kommt, gleich aufstehen und wieder gehen!
Christian M. schrieb: > was ist ihre Vision für die Zukunft "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen!" (Helmut Schmidt)
Beitrag #7377805 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7377856 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.