Habe inzwischen in über 5% meiner Einkäufe zu niedrig ausgepriesene Artikel, die ich dann häufi gegen Auszahlung vor Ort lassen soll. Dabei kaufe ich nur wenige verschiedene Artikel. Ich vermute, bei beworbenen Artikeln bemerken es vielleicht mehr Kunden, aber in manchen Fällen scheint mir der Fehler eine Weile unbemerkt zu bestehen. Ich habe langsam den Eindruck, diese Fehler sind systematisch nicht ganz ungewollt.
Lars R. schrieb: > Ich habe langsam den Eindruck, diese Fehler sind systematisch nicht ganz > ungewollt. Quer durch alle Ladenketten, oder immer der gleiche?
Mir ist es nicht aufgefallen. Habe lange Zeit mit meinen Kindern Kopfrechnen beim Einkauf gespielt. Der eine konnte es 100%ig auf den Cent genau. Stimmte immer mit der Kasse überein. Ich selbst kontrolliere den Kassenzettel nie - wie auch? Dazu müsste ich mir ja die ausgezeichneten Preise merken.... Oder jeden Artikel smartophonieren? Das wäre mir echt zu blöd.
A. K. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Ich habe langsam den Eindruck, diese Fehler sind systematisch nicht ganz >> ungewollt. > > Quer durch alle Ladenketten, oder immer der gleiche? Tendenziell scheinen mir vor allem jene mit niedrigen Preisen und hoher Produktvielfalt anfällig. H.Joachim S. schrieb: > Ich selbst kontrolliere den Kassenzettel nie - wie auch? Dazu müsste ich > mir ja die ausgezeichneten Preise merken.... Das ist ja der Witz an der Sache, nicht wahr? Ich habe nur wenige verschiedene Artikel. Vielleicht bin ich auch aufgrund meines Konsumverhaltens besonders betroffen.
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Passiert eigentlich nur, wenn die Kassenkraft zu dämlich ist. Will zB. das Gebinde zerlegen, um alles einzeln zu berechnen :) Ja ich werf öfter mal nen Blick drüber. (kauf sonnst zu oft Müll. Chips, Schokolade und son scheiß :)
Ist mir bisher nur bei einer Kette aufgefallen, die so ähnlich wie brutto heisst. Der Geschäftsführer wollte mir dann weismachen, das immer der Preis in seinem Warenwirtschaftssystem gilt und nicht die Auszeichnung an der Ware. Wimre ist das aber genau umgekehrt, denn wie soll ich als Kunde auf seine Datenbank zugreifen?
Matthias S. schrieb: > Der Geschäftsführer wollte mir dann weismachen, das immer der Preis in > seinem Warenwirtschaftssystem gilt und nicht die Auszeichnung an der > Ware. Das ist auch so, der Preis an der Kasse zählt. Du hast allerdings das Recht, die Ware an der Kasse dann auch abzulehnen.
Matthias S. schrieb: > Der Geschäftsführer wollte mir dann weismachen, das immer der Preis in > seinem Warenwirtschaftssystem gilt und nicht die Auszeichnung an der > Ware. Ich nenne sowas Betrug. Ist doch immer noch strafbar, oder?
Rainer U. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Der Geschäftsführer wollte mir dann weismachen, das immer der Preis in >> seinem Warenwirtschaftssystem gilt und nicht die Auszeichnung an der >> Ware. > > Ich nenne sowas Betrug. Ist doch immer noch strafbar, oder? Nein, der Kaufvertrag mit allem Pipapo kommt erst an der Kasse zustande.
Abradolf L. schrieb: > Das ist auch so, der Preis an der Kasse zählt. Du hast allerdings das > Recht, die Ware an der Kasse dann auch abzulehnen. Diese Dicounterkette spekuliert also auf die Unaufmerksamkeit der Kunden. Ein unfaires Verhalten, wenn man mich fragt. Mich hatten sie nach dem Vorfall jedenfalls als Kunden dauerhaft verloren.
Ich hatte das auch schon. Es war dann meistens Samstag Abends. Da haben die Verkäuferinnnen schon die Schilder für Montag ausgelegt. Ich konnte natürlich nicht wissen dass die Preise erst ab Montag gelten was zu einer genervten Kassiererin und Kunden geführt hat.
Matthias S. schrieb: > Diese Dicounterkette spekuliert also auf die Unaufmerksamkeit der > Kunden. Ein unfaires Verhalten, wenn man mich fragt. Mich hatten sie > nach dem Vorfall jedenfalls als Kunden dauerhaft verloren. Oder jemand hat einfach nur vergessen das Etikett zu aktualisieren. Das kommt hin und wieder einfach mal vor und zwar bei so ziemlich jeder Kette in der noch Papierschilder verwendet werden.
Abradolf L. schrieb: > Nein, der Kaufvertrag mit allem Pipapo kommt erst an der Kasse zustande. Na gut, ich bin keine Jurist, aber ich sehe das anders - das Preisschild ist ein Angebot, das ich annehme. Nur den Preis zahle ich an der Kasse.
Rainer U. schrieb: > Na gut, ich bin keine Jurist, aber ich sehe das anders - das Preisschild > ist ein Angebot, das ich annehme. Nur den Preis zahle ich an der Kasse. Deine persönliche Rechtsauffassung interessiert aber niemanden. Hier auf die Schnelle: http://www.verbraucherzentrale-mv.eu/vertragsschluss-im-supermarkt--welcher-preis-gilt-fuer-den-verbraucher--- http://www.kleingewerbe.info/vertragsrecht/beispiele/preisangaben-im-ladengeschaeft.php https://de.wikipedia.org/wiki/Aufforderung_zur_Abgabe_eines_Angebots
Rainer U. schrieb: > Nur den Preis zahle ich an der Kasse. Was machst du wenn der Preis niedriger ist, weil das Werbeschild noch nicht angebracht wurde? Zahlst du dann freiwillig mehr?
Nach einer sehr kurzen Recherche im Netz scheint es wirklich so zu sein, das es keine Verpflichtung für eine korrekte Auszeichnung der Ware am Artikel selbst gibt - Abradolf hat recht mit dem Kaufvertrag an der Kasse. Es scheinen sich aber fast alle von mir besuchten Verkaufsstellen an korrekte Auspreisung zu halten, mir war es auch nur bei einem einzigen Dicounter aufgefallen.
Abradolf L. schrieb: > ahlst du dann freiwillig mehr? was ..... wenn ..... wo steht das zur Debatte?
Matthias S. schrieb: > Es scheinen sich aber fast alle von mir besuchten Verkaufsstellen an > korrekte Auspreisung zu halten Wäre auch echt unpraktisch wenn nicht.
Abradolf L. schrieb: > Deine persönliche Rechtsauffassung interessiert aber niemanden. Hier auf > die Schnelle: Wieder was gelernt. Unglaublich, was wir uns gefallen lassen. Versuch das mal im mediterranen Raum..
Sehr häufig in einem großen Baumarkt um die Ecke. Meist geht es um günstige Artikel. Der Preis besteht schon 1..2 Tage und der Artikel wird per Strichcode eingelesen. Die Kasse hat einfach den falschen/alten Preis gespeichert.
Da gibt's IMHO zwei juristische Fronten. Dass das Preisschild nur eine Aufforderung an den Kunden ist, seinerseits ein Kaufangebot abzugeben, ist das Eine. Als Kunde hat man tatsächlich nur die Möglichkeit, den Kauf eben nicht zu tätigen; Betrug ist das nicht (auch wenn sich's so anfühlt). Aber unlauterer Wettbewerb, das düfte schon eher passen: > §3 Abs. 2 UWG: Geschäftliche Handlungen, die sich an > Verbraucher richten oder diese erreichen, sind unlauter, > wenn sie nicht der unternehmerischen Sorgfalt entsprechen > und dazu geeignet sind, das wirtschaftliche Verhalten > des Verbrauchers wesentlich zu beeinflussen. Damit sollte der gelegentliche Arbeitsfehler problemlos sein - wenn selten mal auf einem Schild ein falscher Preis draufsteht, dann kann das halt mal passieren, niemand ist fehlerfrei. Sowas gezielt und regelmäßig zu machen, entspricht hingegen ganz sicher nicht der "unternehmerischen Sorgfalt". Nur - als Kunde wird man eine auffällige Häufung solcher falschen Preisauszeichnungen nicht nachweisen können, da muss man schon längere Zeit Auffälligkeiten sammeln. Da sind also eher die Verbraucherzentralen gefragt.
> Ist mir bisher nur bei einer Kette aufgefallen, die so ähnlich wie > brutto heisst. Meine Erfahrung (Niedersachsen, Filialen von "Brutto", "Cent", ...): Wenn der Preis an der Kasse nicht mit dem vom Schild am Ort der Ware übereingestimmt hatte, wurde er in meinem Sinne korrigiert. Gucken musste man schon, meiner Meinung nach sind die Fehler i.d.R. nicht Vorsatz, sondern einfach dem schnellen Angebotswechsel (zweimal "Aktion" pro Woche, "Samstagskracher") bei wenig Personal geschuldet.
Matthias L. schrieb: > Aber unlauterer Wettbewerb, das düfte schon eher passen: > [...] > Nur - als Kunde wird man eine auffällige Häufung solcher falschen > Preisauszeichnungen nicht nachweisen können, da muss man schon längere > Zeit Auffälligkeiten sammeln. Da sind also eher die Verbraucherzentralen > gefragt. Wenn ich es richtig weiß, kann man als Kunde auch garnicht wegen unlauteren Wettbewerbs klagen.
U. B. schrieb: > Gucken musste man schon, meiner Meinung nach sind die Fehler i.d.R. > nicht Vorsatz, sondern einfach dem schnellen Angebotswechsel (zweimal > "Aktion" pro Woche, "Samstagskracher") bei wenig Personal geschuldet. Kann ich mir bei den großen Ketten nicht so recht vorstellen. Die Preise werden ja zentral gemacht und von "dort" kommen dann die Änderungen für die Schilder und die Kassen.
U. B. schrieb: > Wenn der Preis an der Kasse nicht mit dem vom Schild am Ort der Ware > übereingestimmt hatte, wurde er in meinem Sinne korrigiert. Dann hast du Glück gehabt. In meinem Fall hat mir die Kassiererin erstmal nicht geglaubt und der herbeigerufene GeschFü dann auf seinem Datenbankpreis bestanden. Gut, in Berlin haben wir z.B. auch die freundlichsten Taxifahrer der Welt - ein Kunde mehr oder weniger spielt da nicht so eine Rolle :-P
Steffen R. schrieb: > Wenn ich es richtig weiß, kann man als Kunde auch garnicht wegen > unlauteren Wettbewerbs klagen. Das habe ich auch so im Hinterkopf, weiß aber nicht, wo das nachzulesen wäre.
Abradolf L. schrieb: >> Ich nenne sowas Betrug. Ist doch immer noch strafbar, oder? > > Nein, der Kaufvertrag mit allem Pipapo kommt erst an der Kasse zustande. ..wenn es gehäuft vorkommt, würde ich es versuchten Betrug nennen. Wenn ich ein anderes Etikett drauf klebe, werde ich auch gleich belangt, ohne das ich einen Vertrag durch bezahlen geschlossen habe.
A. K. schrieb: > wenn es gehäuft vorkommt, würde ich es versuchten Betrug nennen. Nun, du kannst das privat natürlich nennen, wie du willst - aber du wirst halt keinen Staatsanwalt zum Einleiten der Ermittlung bewegen können... A. K. schrieb: > Wenn ich ein anderes Etikett drauf klebe, werde ich auch gleich belangt, > ohne das ich einen Vertrag durch bezahlen geschlossen habe. Ich kenn' mich mit solchen Situationen mangels eigener Erfahrung nicht aus - wie wirst du denn in solch einem Fall belangt?
A. K. schrieb: > Wenn ich ein anderes Etikett drauf klebe, werde ich auch gleich belangt, > ohne das ich einen Vertrag durch bezahlen geschlossen habe. Wenn du ein Etikett draufklebst, kann man dir durchaus eine Absicht unterstellen. Absicht ist eine notwendige Bedingung für Betrug.
Falsch etikettierte Waren sind noch das kleinste Problem ... was nützt dir ein Sonderpreis wenn du das Produkt nicht durch die Kasse kriegst ? Wenn der Kassiererin dein Gesicht nicht gefällt bescheisst sie dich ohne Gnade, und an manchen Turbokassen hast du keine Chance dein Wechselgeld zu zählen.
Abradolf L. schrieb: > Wenn du ein Etikett draufklebst, kann man dir durchaus eine Absicht > unterstellen. Absicht ist eine notwendige Bedingung für Betrug. Falsches etikettieren wegen Gewinnabsichten auch!
Lars R. schrieb: > Habe inzwischen in über 5% meiner Einkäufe zu niedrig ausgepriesene > Artikel, die ich dann häufi gegen Auszahlung vor Ort lassen soll. Dabei > kaufe ich nur wenige verschiedene Artikel. Was mir letztens (in einer der größten deutschen Discounterketten) beim Vergleich zweier Sorten Schinken aufgefallen ist: Auf dem Schildchen am Regal ward nicht nur der Preis pro Packung sondern auch die Menge und der Preis pro Einheit von 100g/1kg/1L/etc. angegeben. Wird von der Verpackungsverordnung (oder einer ähnlichen Vorgabe) ja auch so verlangt. Und eben in den beiden letztgenannten Angaben steckten Fehler. Die stimmten bei dem Schinken hinten und vorne nicht. Im weiteren Verlauf des Einkaufs habe ich auf die Korrektheit dieser Angaben geachtet und dabei sind mir bei weiteren Produkten Irrtümer zu ungunsten des Käufers aufgefallen. Gut, der Preis an der Kasse stimmte zwar mit den angeschlagenen Preisen überein, aber die Vergleichbarkeit der Produkte war - ohne selber zu rechnen - halt nicht gewährleistet. PS: Das ist mir bislang nur bei den Nachfahren Karls aufgefallen. Aber ehrlich gesagt habe ich nach diesem einen Einkauf auch schon nicht mehr weiter darauf geachtet...
Bei nach Gewicht verpackten waren wie dein Schinken das gewesen sein könnte ist das gängig und auch ok, da mus der preis dann auf der Verpackung stehen, bei abgepackten Käse stücken ist das z.b. auch so.
Etwas mehr Zeit an der Kasse lassen und sich nicht von der Verkäuferin hetzen lassen. Ruhig noch mal gemütlich ans andere Ende des Ladens zum Nachwiegen des Zuckers an der Gemüsewaage gehen. Der Kunde ist König und ein Kauf muss sorgfältig überlegt sein. :-)
A. K. schrieb: > Falsches etikettieren wegen Gewinnabsichten auch! Goethe meinte dazu: Getretner Quark wird breit, nicht stark! Die Anwendung von Gesetzen hat nichts mit Frühstückseiern zu tun, da geht's nun mal nicht nach Gefühl.
K. J. schrieb: > Bei nach Gewicht verpackten waren wie dein Schinken das gewesen sein > könnte ist das gängig und auch ok, da mus der preis dann auf der > Verpackung stehen, bei abgepackten Käse stücken ist das z.b. auch so. Jein. In diesem Fall handelte es sich nicht um frisch abgepackte Ware sondern um eingeschweißte "Standardprodukte". Auf der Verpackung stand lediglich "130g". Am Regal stand (die Zahlen sind exemplarisch, an die tatsächlichen Werte kann ich mich nicht mehr erinnern): Groß gedruckt: "Schwarzwälder Schinken, 1,99€" Klein gedruckt: "100g = 1,35€" Und das stimmte einfach nicht. Der ausgewiesene Preis pro 100g war falsch. Der Preis pro 100g beträgt hier tatsächlich 1,53€. Im Vergleich zu anderen Produkten (z.B. einem anderen Schinken, ausgewiesen mit 140g@1,99€ = 1,42€/100g) verleitet er einen dazu das teurere Produkt zu kaufen. Und eben diese Praxis, die ich wie gesagt auch bei weiteren Produkten in dem Laden vorfand, finde ich - gelinde gesagt - fragwürdig.
Michael H. schrieb: > Was mir letztens (in einer der größten deutschen Discounterketten) beim > Vergleich zweier Sorten Schinken aufgefallen ist: Auf dem Schildchen am > Regal ward nicht nur der Preis pro Packung sondern auch die Menge und > der Preis pro Einheit von 100g/1kg/1L/etc. angegeben. Wird von der > Verpackungsverordnung (oder einer ähnlichen Vorgabe) ja auch so > verlangt. Michael H. schrieb: > Klein gedruckt: "100g = 1,35€" > Und das stimmte einfach nicht. Der ausgewiesene Preis pro 100g war > falsch. Der Preis pro 100g beträgt hier tatsächlich 1,53€. Das ist mir bereits vor längerer Zeit aufgefallen. Damit habe ich mich abgefunden und habe aufgehört darauf zu achten, weil ich Preis und Mengenangabe vor dem Kauf sehe (Wenn diese wenigstens stimmen). Bei diesem Gedankenaustausch fällt mir dazu etwas ein: Wie sind solche Fehler in der heutigen Zeit mit versehentlichen Missgeschicken erklärbar? Will man behaupten, da sitzt jemand mit Taschenrechner, der die 100g-Preise händisch ausrechnet und dann an der entsprechenden Stelle händisch eintippt und dabei einen Zahlendreher macht?
Lars R. schrieb: > Wie sind solche Fehler in der heutigen Zeit mit versehentlichen > Missgeschicken erklärbar? Meine ganz persönliche Vermutung dazu ist das solche "Fehler" total einfach erklärbar sind: Der Inhaber des Ladens möchte die Kunden besch... Nicht mehr und nicht weniger. Macht aus seiner Sicht ja auch Sinn; das rechnet sich schließlich. Selbst wenn mal ein Kunde großartig Alarm schlägt und die Sache vor Gericht endet, was würde der Ladenkette schlimmstenfalls passieren? 100.000 Euro Strafe? Die haben sie, bei dem praktiziertem Schema, doch an zwei oder drei Tagen wieder drin. Mehr als eine Zahlung von 100k € an die Staatskasse würde ich persönlich, in Erfahrung mit der derzeitigen Regierung, bei einer Verurteilung auch nicht erwarten. :( Wieso, um alles in der Welt, sollte man als Geschäftsführer einer Discounterkette die Kunden also nicht vereimern??
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Wir haben auch Laeden, bei denen geschieht das gehaeuft. Es sind Ketten, mit von oben verordneten Aktionen, dh Preisreduktionen fuer selektierte Items. - zB Preisnachlass fuer XX-Shampoo im Duopack -> es hat ein hervorgehobenes Regal, auch angeschrieben mit dieser Aktion. Leider nur Einfachpackungen, fuer die die Reduktion nicht gilt. - zB Aktion fuer Schoko_.._Tafeln -> s'hat leider grad keine mehr, obwohl die Aktion erst an diesem Tag angefangen hat. -> es hat keine mehr, wir wurden nicht beliefert. - zB Bio Ruebensaft, zB Bio Wein Chateau XY -> Der Bioruebensaft hat grad eine einzelne kolonne im Regal, leider leer. Der Nicht-Bio Ruebensaft daneben hat 2 Kolonnen, natuerlich voll. - normalerweise gehen die Aktionen Montag bis Samstag -> diese Aktion ist leider am Freitag schon zu Ende, heute Samstag nicht mehr Offensichtlich werden die Aktionen dem einzelnen Laden nur zum effektiven Preis zum vorgegebenen Umsatz Ziel angerechnet. Daher moechte der Laden die Aktion nicht durchfuehren. Umsatzziel erreicht bedeutet gut, bedeutet Karriere, Umsatzziel nicht erreicht bedeutet schlecht, bedeutet Versagen.
Michael H. schrieb: > Meine ganz persönliche Vermutung dazu ist das solche "Fehler" total > einfach erklärbar sind: Der Inhaber des Ladens möchte die Kunden > besch... Nicht mehr und nicht weniger. Macht aus seiner Sicht ja auch > Sinn; das rechnet sich schließlich. https://de.wikipedia.org/wiki/Hanlon%E2%80%99s_Razor
Eine Zeit lang habe ich Einkäufe für meine Nachbarin gemacht und hatte dabei auch ihren kleinen Sohn mit. Wir haben zusammen Rechnen geübt (Gruße an Joachim Seifert ;) ) und da eignet sich so ein Einkauf wirklich ganz gut. Bei uns hat immer alles gestimmt. Glaube auch eher, dass sowas daran liegt, dass Änderungen z.B. im System übernommen worden sind, aber noch nicht ausgezeichnet wurden oder umgekehrt.
Jennifer L. schrieb: > Glaube auch eher, > dass sowas daran liegt, dass Änderungen z.B. im System übernommen worden > sind, aber noch nicht ausgezeichnet wurden oder umgekehrt. Hmmm, ich weiss ja nicht... Die Preisschilder an den Regalen schauen ja exemplarisch aus wie hier: http://www.f-200.com/zwei-millimeter-grosse-grundpreisangabe-ausreichend/ Es wird dort sowohl der Produktpreis als auch die Füllmenge angegeben. Und halt der Preis pro 100g (bzw. pro Kilogramm), welcher sich aus den beiden erstgenannten Angaben errechnen lässt. Wenn nun eben jener Preis pro Einheit - welcher ja zum Vergleich verschiedener Produkte dienen soll - schlicht und einfach falsch angegeben wird, dann finde ich das schon eigenartig. Insbesondere wenn man lediglich einen einseitigen Fehler (zu Gunsten der Ladenkette) beobachten kann. Weiss hier zufällig jemand wie die Angaben auf den Preisschildern tatsächlich zustande kommen? Wird der Preis pro Einheit nicht automatisch aus den gegebenen Angaben errechnet?
Johannes S. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Hanlon%E2%80%99s_Razor Verstehe ich dich richtig, du glaubst das die These des Herrn Hanlon hier zutrifft? Falls ja - was verleitet dich denn zu dieser Annahme?!
Michael H. schrieb: > > Weiss hier zufällig jemand wie die Angaben auf den Preisschildern > tatsächlich zustande kommen? Wird der Preis pro Einheit nicht > automatisch aus den gegebenen Angaben errechnet? Diese Schilder sind schnöde Bitmap-Anzeiger. Die rechnen nichts.
Michael H. schrieb: Wenn nun eben jener Preis > pro Einheit - welcher ja zum Vergleich verschiedener Produkte dienen > soll - schlicht und einfach falsch angegeben wird, dann finde ich das > schon eigenartig. Insbesondere wenn man lediglich einen einseitigen > Fehler (zu Gunsten der Ladenkette) beobachten kann. > Ja, das stimmt allerdings... Muss ehrlich sagen, dass ich mitterlweile auch sehr oft online kaufe, da erübrigt sich das von selbst, da man ja nicht nur bei der Artikelbeschreibung, sondern auch an der "Kasse" alles selbst kontollieren kann.
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