Hallo ihr, ich habe zwei PT100 die in meinem kleinen Pool die Temperatur messen sollen. Der eine misst die Beckentemperatur und der andere die Temperatur des Solarheizkreises. Mit den zwei Werten wird dann eine Regelung der Pumpe vorgenommen werden. Ich hab mich nun für folgende Schaltung entschieden (siehe Bild). Ich betreibe die PT100 bei ca. 1mA Strom. Die Schaltung ist von 0°C bis 60°C ausgelegt. Damit ist die maximale Widerstandsänderung im PT100 relativ gering. Deshalb sollte ich auch mit einer Referenzspannungsquelle wie der LT1004-1,2 oder LM385-1,2 ganz gut auskommen. Dies Spannung wird auch die Referenz für den AD-Wandler. Bei den Widerständen verwende ich Metall 0,1% mit relativ niedrigem Temperaturkoeffizienten. Gibt es noch Probleme mit der Schaltung die mir nicht bewusst sind? Kann man noch etwas besser machen? Schon mal vielen Dank für eure Einschätzung.
Aus Vereinfachungsgründen wurde ich ja nen I/U Converter mit dem OPV aufbauen statt dem ganzen Widerstandsgedödel. Aber funktionieren wird das vermutlich schon, ja.
Nimm doch einfach 2 DS18B20. Kosten max. 2 € pro Stück und du hast keinen Ärger mit dem ganzen Analogrkam.
R8 und R15 können entfallen, da ständig der Eingang mit der Brücke verbunden ist. R6 und R13 können ebenfalls entfallen, weil die Verstärkung über R5 und R12 eingestellt wird. C1 und C2 in der Gegenkopplung sind gut, die unterdrücken das Rauschen. Ansonsten ist alles gut. Kann so ausprobiert werden.
chris schrieb: > Nimm doch einfach 2 DS18B20. Kosten max. 2 € pro Stück und du hast > keinen Ärger mit dem ganzen Analogrkam. Die PT100 mit einem Einschraubgehäuse aus V4A-Stahl um den Bedingungen im chlorierten Wasser standzuhalten sind bereits in meinem Besitz.
Ralf schrieb: > R8 und R15 können entfallen, da ständig der Eingang mit der Brücke > verbunden ist. > R6 und R13 können ebenfalls entfallen, weil die Verstärkung über R5 und > R12 eingestellt wird. > C1 und C2 in der Gegenkopplung sind gut, die unterdrücken das Rauschen. > > Ansonsten ist alles gut. Kann so ausprobiert werden. Wenn ich die Schaltung nach deinem Vorschlag abändere, dann sollte ich im Prinzip ein nichtinvertierenden Verstärker mit Offset haben. Damit würde ich mir ein paar Widerstände sparen. Zudem habe ich noch einen kleineren Strom durch den PT100 wenn ich die Brückenschaltung so auslege. Hat diese Variante irgendwelche gravierenden Nachteile?
Piiizo schrieb: > Zudem habe ich noch einen > kleineren Strom durch den PT100 Bei Einsatz im Wasser und einer sachgerechten Einbettung des Pt in das Schutzrohr ist das unkritisch. Bei chemisch harmlosen Flüssigkeiten kann man das mit einem Messingröhrchen und Eingiessen mit Epoxidharz schon gut lösen, bei agressiven Medien empfiehlt sich der Kauf eines professionellen Fühlers im Edelstahlröhrchen. Georg
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