Hallo zusammen, kurze Frage zur Digitalen Signalverarbeitung. Gibt es einen gravierenden Nachteil, wenn man ein analoges Signal über einen ADC mit einer sehr hohen Abtastfrequenz abtastet, z.b. Faktor 1500? Grund der Frage : Ich habe eine ADC Karte für PC mit einer Abtastfrequenz von 30 MHZ, welche für rfid Anwendungen ausgelegt ist. Damit möchte ich gerne ein Audiosignal einlesen. Danke für die Antworten.
Das macht man bei der Delta-Sigma-Modulation sogar ganz und gar gewollt und mit 1-bit Auflösung :-) Natürlich geht es, wenn man weiß was man tut.
Gibt halt sau viele Daten und du musst es danach tiefpassfiltern, um das hochfrequenten Rauschen zu entfernen. Außerdem sind ADCs die auf Geschwindigkeit optimiert sind tendentiell weniger genau. Ansonsten nicht.
Wenn Ich diese Antworten lese, kommen mir die Tränen. Besonder das hier: "Gibt halt sau viele Daten und du musst es danach tiefpassfiltern," Mann, Mann, Mann ... "Natürlich geht es, wenn man weiß was man tut." und was muss man denn beachten, beim Überabtasten? wo soll denn da das Problem sein?
Wenn du vielleicht auch etwas Rauschen hast, kannst du durch die überabtastung sogar deine Auflösung erhöhen. Wenn ich mich recht erinnere pro Faktor vier 1Bit. Bei 1500facher übertastung also gut 5 Bit extra.
Audiomann schrieb: > Wenn Ich diese Antworten lese, kommen mir die Tränen. > > Besonder das hier: > > "Gibt halt sau viele Daten und du musst es danach tiefpassfiltern," > > Mann, Mann, Mann ... Was ist dein Problem?
Audiomann schrieb: > Wenn Ich diese Antworten lese, kommen mir die Tränen. Aha, die emotionale Seite oder wie? Audiomann schrieb: > "Natürlich geht es, wenn man weiß was man tut." Soll ich dir dazu mehr erzählen was man dabei alles falsch machen kann bzw. was ich in dem Bereich schon alles gruseliges gesehen habe? -> Einer, der sich als "Audiomann" bezeichnet, also eher im unteren Bereich der Frequenzskala zu Hause ist sollte vielleicht etwas vorsichtiger mit seinen qualitativ fragwürdigen Bemerkungen sein... Nur so als Denkanstoss.
fft schrieb: > Soll ich dir dazu mehr erzählen was man dabei alles falsch machen kann > bzw. was ich in dem Bereich schon alles gruseliges gesehen habe Ja aber bitte erzähl es uns allen hier.
fft schrieb: > also eher im unteren > Bereich der Frequenzskala zu Hause ist > Nur so als Denkanstoss. Es geht nicht um die Lage der Frequenzskala sondern das Prinzip. Und die beiden Kommentare sind einfach nichtssagend und falsch: >Was ist dein Problem? Es muss ERST tiefpassgefiltert werden und dann gesampelt und nicht so, wie es der "Helfer" einstreut.
>Soll ich dir dazu mehr erzählen was man dabei alles falsch machen kann >bzw. was ich in dem Bereich schon alles gruseliges gesehen habe? Wäre nicht die schlechteste Idee. Vielleicht nicht gleich den ganzen Erfahrungsschatz auskippen, aber so ein paar Fallstricke benennen und ein paar Erklärungen dazu, ja das wär schon was. >Es muss ERST tiefpassgefiltert werden und dann gesampelt Naja. Beides ist irgendwo sinnvoll, das Filtern vorm Samplen ist immer sinnvoll um Aliasing zu vermeiden, und das digitale Filtern macht auch Sinn, um die Datenmenge zu reduzieren, ohne ein digitales Aliasing zu erzeugen. Einfach nur jedes soundso-vielte Sample nehmen faltet dann auch Signale, die vormals innerhalb Nyquist waren (und wenn es nur Rauschen ist) in tiefere Frequenzbereich runter.
Bei fast allen digitalen Oszilloskopen kann man einen "High resolution mode" einschalten, dabei wird genau das gemacht. Die Oszi-ADCs haben (meistens) gerade mal 8 bit, können dafür GS/s abtasten. Mit Überabtastung (+Mittelung) kann man deshalb ein paar bits Auflösung in den langsameren Zeitskalen gewinnen.
Eine Überabtastung ist - bis zu einem gewissen Punkt der Ineffizienz - eigentlich immer vorteilhaft. Hier werden aber verschiedene Effekte durcheinandergeworfen: Was Audiomann schreibt ist insofern richtig, als dass die Tiefpassfilterung auf die darstellbaren Frequenzen eingeschränkt werden muss. Daher ist der Vorschlag von Sven nur dann richtig, wenn eine Filterung nach der Wandlung mit speziellem Fokus auf die Wiedergabe erfolgt und trotzdem zuvor noch eine Anti-Alias-filterung stattgefunden hat. Sonst passiert das was Bernhard schreibt. Machbar wäre z.B. eine Tiefpassfilter bei 50kHz und eine Abtastung von z.B. 200kHz aufwärts mit späterer Reduktion auf z.B. 20kHz, wenn man mit 48kHz wiedergibt oder auch höher, wenn man mit 96kHz wiedergibt UND der Analogpfad filtert. Es muss also Aufnahme und Wiedergabe, bzw. der Anspruch an die Verarbeitung mit einbezogen werden. Richtig ist auch, was Gerald schreibt: Je höher die Frequenzauflösung, desto besser kann dezimiert werden, um die Pegel-Auflösung zu erhöhen. Man braucht aber schon enorme Frequenzreserven, um auf relevant höhere Auflösungen zu kommen. Einfach mal mit Faktor 16 abtasten und dann 4 Bits rausholen, wie es die Theorie scheinbar vorgibt, funktioniert praktisch nicht. Dazu das Beispiel des Sigma-Delta-Modulators: Ja, das wird so gemacht aber so richtig kann man sich das beim Audio nur deshalb erlauben, weil die analogen Komponenten (Lautsprecher, Ohr) die dabei enthaltenen Fehler im oberen Bereich nicht gut darstellen können und selber noch Fehler produzieren. Das ist der Grund, warum messtechnisch gesehen, die parallele Wandlung einerseits- sowie die "überhöhte" Überabtastung bei DSD-audio andererseits, von mathematisch deutlich höherer Qualität sind - im realen Vergleich mit den üblichen Audioformaten oft aber keine Vorteile raushörbar sind. Mehr dazu: Beitrag "1Bit Audio als Alternative zu PWM" Es stellt sich also die Frage, ob die künstlich erhöhte Überabtastung, die der TE hier im Auge hat, für Aufnahme-Wiedergabe, oder für messtechnische Zwecke gedacht ist: Ein abstaktes technisches Signalgemisch zwischen z.b. 10kHz und 20kHz bekommt man auch mit DSD512 oder 192kHz/24 Bit nur begrenzt genau abgebildet - handelt es sich aber um Mikrofonsignale zur späteren Wiedergabe, dann machen die mechanischen Komponenten im Signalpfad so viele Artefakte im Vergleich zum echten Tonsignal, dass eine gute Soundkarte mit 96kHz/24Bit und entsprechender Analogtechnik ausreicht, um das weitgehend unverfälscht zu übertragen. Das Problem sind eben die Höhen: http://www.96khz.org/oldpages/comparison48khzto384khz.htm http://www.96khz.org/oldpages/comparison48khzand96khz.htm
Audiomann schrieb: >>Was ist dein Problem? > Es muss ERST tiefpassgefiltert werden und dann gesampelt und nicht so, > wie es der "Helfer" einstreut. Nein, dann hast du meinen Kommentar eben nicht verstanden. Wenn er mit 30 MHz abtastet, wird es so gut wie kein Alias-Rauschen geben, selbst wenn man den analogen Tiefpassfilter weglässt (man sollte trotzdem einen hinbauen). Unabhängig davon ist es aber ratsam, nach dem Sampeln nochmal digital tiefpasszufiltern, weil es einen Haufen Rauschleistung aus dem ADC im Spektralbereich 48 kHz..15 MHz gibt, die man wieder wegkriegen muss.
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Jetzt mal zum TE: Thomas K. schrieb: > Gibt es einen gravierenden Nachteil Ja, wenn Du sehr viel Auflösung über Überabtastung rausholen willst, bekommst Du ein Linearitätsproblem. 1) Die Nichtlinearität jeder einzelnen Messung wird sich bei dem starkem analogen Rauschen, das man braucht, um die Auflösung zu tunneln, bzw das digitale Rauschen, das im anderen Fall vorlieg, durch das faktische Mitteln der überabgetasteten Werte nicht aufheben. Um das zu verbesseren brächte man ein Rauschmodell, oder eine gesteuerte Rauschquelle wie man das früher gemacht hat und eine Relinearisierung der einzelnen Werte, bevor sie in den Filter gehen. 2) Wandler, die auf diese hohen Frequenzen ausgelegt sind, sind ziemlich ungenau gegenüber den Audiowandlern. Mit Bezug auf meinen Beitrag vorher, haut es also ohne eine aufwändige Entrauschung und Kalibierung hinten und vorne nicht hin, mit Faktor 1000 abzutasten und sich dann per Dezimation diese 10 Bit reinzuholen. Schon der Filter wird das nicht bringen. Da kannst bei so einem System mit etwa 5-6Bit Bit echter zusätzlicher (nicht statistischer) Auflösung rechnen. Ich habe das mit meinem Cyclone-IiV-FPGA-board gemacht: Die Wandler haben 250MHz und liefern runterdezimiert auf 500kHz (Ultraschall-App) gemessene 5 Bit (kalibiert). Als Audio-App bei 50kHz sollte man nochmal wenigstens 2 erwarten, es werden aber nur insgesamt 6.
Sven B. schrieb: > Wenn er mit 30 MHz abtastet, wird es so gut wie kein Alias-Rauschen > geben, selbst wenn man den analogen Tiefpassfilter weglässt > Unabhängig davon ist es aber ratsam, nach dem Sampeln > nochmal digital tiefpasszufiltern, weil es einen Haufen Rauschleistung Das widerspricht sich jetzt aber! Wenn Du die konkrete Menge an Fehlinformationen, die ohne einen Tiefpass vor der Wandlung aufgrund der hohen Abtastung als "gering" einstufst, dann kannst Du sie nicht im Folgesatz als "gross" einstufen. Praktisch könnte man ja in der Tat eine nicht vorgefilterte Sigma-Delta-Wandlung durchführen und sie ungefiltert wiedergeben, weil die Aliasfrequenzen oberhalb 15Mhz umgeknickt werden, aber trotzdem überwiegend im Unhörbaren liegen. Bei der Wiedergabe könnte man sie mit einem Lautsprecher auch abgegeben und sie wären nicht zu hören. Praktisch wird man das nicht tun, eben weil die so summierenden Fehler eben nicht gering sind. Mit Bezug zu Deinem Vorschlag muss man es genau umgekehrt machen: Zu allererst kann man die digitale Filterung nach der Wandlung weglassen. Man wird den TP vor der Sigma-Delta nehmen und eine weitere Filterung der Analogkette überlassen. Ein DSD-Signal kann man auf eine Leistungsstufe geben und sie direkt auf einen Lautsprecher knallen. Die noch enthaltene Rauschleistung dithert das Signal und mittelt theoretisch zu Null.
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Jürgen S. schrieb: > Sven B. schrieb: >> Wenn er mit 30 MHz abtastet, wird es so gut wie kein Alias-Rauschen >> geben, selbst wenn man den analogen Tiefpassfilter weglässt >> Unabhängig davon ist es aber ratsam, nach dem Sampeln >> nochmal digital tiefpasszufiltern, weil es einen Haufen Rauschleistung > > Das widerspricht sich jetzt aber! Wenn Du die konkrete Menge an > Fehlinformationen, die ohne einen Tiefpass vor der Wandlung aufgrund der > hohen Abtastung als "gering" einstufst, dann kannst Du sie nicht im > Folgesatz als "gross" einstufen. Nein, widerspricht sich nicht; der ADC selbst fügt ja nochmal ein Rauschen hinzu. Dieses Rauschen verteilt sich halbwegs gleichmäßig auf die Bandbreite des ADC. Das kriegst du nicht weg, indem du einen Tiefpass davor baust. Und es ist für große Bandbreiten relativ viel Rauschen. > Praktisch könnte man ja in der Tat eine nicht vorgefilterte > Sigma-Delta-Wandlung durchführen und sie ungefiltert wiedergeben, weil > die Aliasfrequenzen oberhalb 15Mhz umgeknickt werden, aber trotzdem > überwiegend im Unhörbaren liegen. Bei der Wiedergabe könnte man sie mit > einem Lautsprecher auch abgegeben und sie wären nicht zu hören. Außer es sind Alias-Frequenzen um 30 MHz vorhanden. > Zu allererst kann man die digitale Filterung nach der Wandlung > weglassen. Man wird den TP vor der Sigma-Delta nehmen und eine weitere > Filterung der Analogkette überlassen. Ein DSD-Signal kann man auf eine > Leistungsstufe geben und sie direkt auf einen Lautsprecher knallen. Die > noch enthaltene Rauschleistung dithert das Signal und mittelt > theoretisch zu Null. Ja gut, wenn du es direkt wieder ausgibst über ein System mit Tiefpasscharakter dann ist es natürlich ok. Wenn du irgendeine Analyse auf den digitalen Daten machen willst, weniger. ...
Hallo, also erstmal danke für die vielen Antworten. Da ich noch sehr unerfahren in dem Bereich bin, freue ich mich sehr über eure Hilfe. Das hat mich jetzt ein wenig umgehauen, da ich nach den ersten beiden Antworten schon abgeschaltet hatte. Ich verstehe in etwa was ihr mir sagen wollt. Allerdings weiß ich nun nicht genau, wie ich weiter vorgehen soll... Am besten beschreibe ich das Problem genauer: Das Audiosignal wird verwendet, um eine Zeitmessung einer kontaktlosen Transaktion (13,56 MHz) durchzuführen. Die Transaktion darf max. 100ms dauern und wird über die ADC Karte eingelesen. Das Audiosignal signalisiert das Ende der Transaktion. Nun wollte ich, um synchron zum mitgeschnittenen Dialog zu sein, das Audio ebenfalls einlesen, da die ADC Karte 2 Channel besitzt. Erwähnenswert ist, das ich die Frequenz des Beep-Signals kenne und dadurch eine aufwendige Filterung/digitale Signalverarbeitung vornehmen kann, sobald alle Daten gespeichert sind. Eine Tiefpassfilterung vor dem ADC sollte weiterhin kein Problem sein. Der ADC besitzt weiterhin eine Auflösung von 14 Bit (1 Bit Überlauf und 1 Bit Vorzeichen) für einen Dynamikbereich von +-5V. Wenn ihr also sagt, das es nahezu unmachbar ist, so vorzugehen, werde ich versuchen einen anderen Weg einzuschlagen. Es wäre für die Zeitmessung allerdings der beste Weg, da dadurch ein exaktes Ergebnis präsentierbar ist. Was mich wundert, ist, das ein Oszi das ja auch schafft, also sollte das Ganze doch umsetzbar sein...
Ergänzung: Ich sollte vielleicht noch erwähnen, das der Beep Ton durch eine einzige Frequenz angenährt werden kann (Vielfache außer acht). Ich muss sie im Zeitbereich also exakt detektieren können und kann ein mögliches Filter genau auf diese Frequenz abstimmen. Meiner Meinung nach sollte das doch machbar sein, nachdem das Signal den ADC durchlaufen hat...
Sven B. schrieb: > Nein, widerspricht sich nicht; der ADC selbst fügt ja nochmal ein > Rauschen hinzu. Dieses Rauschen verteilt sich halbwegs gleichmäßig auf > die Bandbreite des ADC. Das kriegst du nicht weg, indem du einen > Tiefpass davor baust. Und es ist für große Bandbreiten relativ viel > Rauschen. Doch, es ging um den Fehler, der man infolge des Weglassens des AA-filters vor der Wandlung bekommt. Dieser ist nach Deiner Darstellung einerseits vernachlässigbar klein, wenn man überabtastet und andererseits sei der grundsätzliche Wandlerfehler "massiv". Dem widerspreche Ich. Den AA-Filter braucht es so oder so, wie es auch den Quantisierungsfehler in jedem Fall gibt. Mithin ist es ein Vorteil, dass sich der Fehler auf das größere Spektrum verteilt und die Filterung, die das Problem genau deswegen verkleinert, liegt ja am Ausgang immer vor. Es sein denn man macht den Fehler und hat kein Rekonstruktionsfilter ausreichender Bandbegrenzung gegen die 30MHz.
Jürgen S. schrieb: > Sven B. schrieb: > >> Nein, widerspricht sich nicht; der ADC selbst fügt ja nochmal ein >> Rauschen hinzu. Dieses Rauschen verteilt sich halbwegs gleichmäßig auf >> die Bandbreite des ADC. Das kriegst du nicht weg, indem du einen >> Tiefpass davor baust. Und es ist für große Bandbreiten relativ viel >> Rauschen. > > Doch, es ging um den Fehler, der man infolge des Weglassens des > AA-filters vor der Wandlung bekommt. Dieser ist nach Deiner Darstellung > einerseits vernachlässigbar klein, wenn man überabtastet und > andererseits sei der grundsätzliche Wandlerfehler "massiv". Dem > widerspreche Ich. Ich verstehe aber nicht wieso. Das Signal hat wahrscheinlich kaum Signalenergie im Bereich über ein paar hundert kHz, und der Wandler hat in der Regel eine mehr oder weniger konstante Rauschleistungsdichte über das ganze Spektrum.
Ja, aber es kommt auf das Verhältnis an. Warum nimmst Du dann, dass der Wandler soviel "Fehlenergie" beisteuert? Relevant ist ja infolge der immer vorhandenen Filterung immer nur der Anteil, den der Filter durchlässt. Also theoretisch nur das unterhalb der GF, praktisch auch einiges oberhalb derselben und speziell bei FIR noch einiges im Bereich des ripples im Stoppband.
Jürgen S. schrieb: > Ja, aber es kommt auf das Verhältnis an. Warum nimmst Du dann, dass der > Wandler soviel "Fehlenergie" beisteuert? Relevant ist ja infolge der > immer vorhandenen Filterung immer nur der Anteil, den der Filter > durchlässt. Das denke ich eben nicht. Der Wandler steuert selbst selbst, im Wandler drin, einen Rauschanteil bei. Du siehst ja auch was, wenn du den Eingang einfach nur terminierst. Diese Energie verteilt sich über das ganze Band.
Hallo, ich wollte die Sache hier noch einmal aufgreifen, da ich Ergebnisse erhalten habe. Die hohe Überabtastung hat keine großen Auswirkungen auf das Audiosignal gezeigt. Der ADC lieferte das selbe Ergebnis wie ein Oszilloskop, also wie erwartet. Das einzig kritische ist der Bias des ADC, den ich jedoch mit einem geringen Ausgangswiderstand der Schaltung sehr gut eliminieren konnte. Das Audiosignal wird als Messsignal ausgewertet, wesshalb ich nicht beurteilen kann, wie das Signal von der Qualität verändert wurde. Danke nocheinmal für die Unterstützung :)
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