Bin ich eigentlich der Einzige, dem es so geht? Seit dem ich mich entschlossen habe nur noch auf ARM zu setzen, bastel ich irgendwie kaum noch. Irgendwie ist es nicht das Gleiche wie damals mit DIP Gehäusen zu arbeiten. Alle Schaltungen sehen nach Baukasten aus, da man ständig mit Breakout oder fertigen Modulen vorlieb nimmt. Ich hatte vorher nur mit Lochraster und Fädeltechnik gearbeitet. Das Einfachste wäre wieder zum AVR zurück zu gehen, aber man will einfach die Vorzüge des ARM nicht missen, wie die 12BIT/16Bit ADC, Bootloader etc
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also ich mag nicht mehr fädeln, Breadboard und Fertigmodule erleichtern die Arbeit sehr und wenns auf dem Breadboard läuft wird ein PCB bestellt in der Art das ich die Module nur umstecken muss, ist zwar Platzverschwendung aber fürs Hobby meist akzeptabel. Wenns wirklich auf cm² ankommt kann man ja immer noch selbst bestücken so es lötbar ist, meine Grenze ist aber um 0,8mm Pin Mittenabstand. Als zu Frage, ich bastel jetzt mehr!
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...ich frag mich auch was aus diesem Hobby in 10 Jahren wird - aber vll liegt das Hobby halt nicht mehr in der Hardware, sondern nur noch in der SW. Der Rest wird zusammengesteckt oder dann später gedruckt. Kann deine "Besorgnis" aber sehr gut nachvollziehen, wobei ich tw die fertigen BABs auch China auch schon sehr praktisch finde - es kommt dann halt "auf den Rest" an. Klaus.
SMD fand ich toll solange ich selbst geätzt habe. Plötzlich nur noch ein Bruchteil zu bohren. Aber dann fing mir diese stupide Arbeit des Layoutens immer mehr auf den Keks, mein Drucker ging kaputt, mein Lieblingspapier war nicht mehr verfügbar und eigentlich waren die meisten meiner Schaltungen nicht wirklich so groß, als dass sie nicht auch auf eine halbe Lochrasterplatine gepasst hätten. Aber ich komme mir auch immer so vor als hätte ich gemogelt und abgeschrieben, wenn ich solche Module verwende. Es drückt irgendwie auf das Gefühl "Uggaaah, ich haben kluuuuges Elektronik-Dingens-Maschinen-Gerät gemacht!" in den Keller.
es ist ja nicht so das ich Prbleme mit SMD hätte, ich löte problemlos 144Pin QFP 0,5mm Pitch, habe gutes Werkezeug(Ersa Icon, Heißluftstation etc pp) Aber es macht einfach irgendwie nicht emhr so richtig Spaß, damals haben sich meine Schaltungen wärend des Bauen entwickelt, und wurden dann so wie sie waren genutzt...und laufen bis heute. Ich bin mir ja nicht mal sicher, ob es vielleicht einfach auch nur die Optik ist, die mich stört, da ich als Kind immer fasziniert von vielbeinigen ICs war, und immer so weit sein wollte, das ich mit einem Z80 oder MC68000 was bauen kann. Heute kann ich es..aber schlage mich mit Breackoutboards rum, und es fehlt das Glücksgefühl wenn ich den Bastelhaufen dann fertig habe..es sieht einfach scheiße aus
eben..diese stupide Layouten am PC nervt einfach.. Man arbeitet schon ebruflich viel am PC, dann in seiner Freizeit mit FB und co..und dann will man sich zur ABWECHSLUNG seinem Hobby widmen..und sitzt WIEDER vor dem PC und ist am Layouten..das ist doch kacke
Im Laufe der Zeit verliert man die Lust am Erforschen seiner Umgebung. Schaltungen, die mich als Kind noch begeisterten, finde ich heute total langweilig. Und ja, meine Interessen gehen immer mehr in Richtung Software. Ich bevprzuge Schaltungen, die schon fertig sind oder einfach zu löten sich - habe dann aber wiederum kein Problem, Monate in die Programmierung zu versenken. Ist halt so - würde ich mal sagen.
Marc .K. schrieb: > Alle Schaltungen sehen nach Baukasten aus, da man ständig mit Breakout > oder fertigen Modulen vorlieb nimmt. Was hindert Dich daran, dieses STM32F103C8T6-Mini-Dev-Board für 2-3 EUR zu nehmen und das auf eine Lochrasterplatine zu löten? Das Board hat 40 Pins und das gleiche Rastermaß wie ein 40-poliges DIP-Gehäuse. > Ich hatte vorher nur mit Lochraster und Fädeltechnik gearbeitet. Kannst Du doch weiterhin mit obigem Modul. Wenn Dir das zu schmalbrüstig ist, nimmst Du halt ein STM-Nucleo. Da ist außer dem STM32Fxxx, einem praktischen UART-USB-Wandler und dem (absägbarem) ST-Link eigentlich nichts weiter drauf. Puristischer gehts nicht mehr. Auch das Nucleo kannst Du auf eine Lochrasterplatine stecken/löten und dann lustig fädeln.
Marc .K. schrieb: > Bin ich eigentlich der Einzige, dem es so geht? Mir würde es auch so gehen. Für Abhilfe sorgt ein Rückschritt in das CMOS-Zeitalter (40xx Reihe). Dafür habe ich mir sogar mit Sprint-Layout passende Platinen hergestellt. Die Lötpads habe ich mir auf 5,08mm Raster vergrößert, damit das Verbinden mit diskreten Bauteilen noch einfacher ist und noch mehr Spaß macht. Die Lötpads sind jetzt so groß, dass die Bauteile schnell mal direkt auf die Unterseite gelötet werden können und die Pads als Knotenpunkte genutzt werden können. Durchstecktechnik nur noch wenn es schön aussehen soll.
Es gibt also doch noch ein paar "Irre" Bastler auf dieser Welt, man soll nie die Hoffnung verlieren!;-))
Ich verstehe Dich sehr gut. Mit SMD werde ich auch nur begrenzt warm. Es hat Vorteile, aber auch Nachteile. Der Hauptgrund ist aber lediglich, das nach 30 Jahren Bildschirmarbeit und Hobby in Elektronik, die Augen nicht mehr so mitmachen. Also muss jedes SMD Teil mühsam unter dem Mikroskop gelötet werden :-(. Ein vernünftiges Konzept für die Ablage der kleinen Scheisserchen habe ich auch noch nicht gefunden. Grüsse, René
A. K. schrieb: > Modellbahn Steuerung Das sieht gut aus. Da hast Du sicher viel Zeit investiert und noch positive Erinnerungen daran. Und genau das zählt. P.S. Den grünen USB-Adapter gab es damals noch nicht ;)
René H. schrieb: > das nach 30 Jahren Bildschirmarbeit > und Hobby in Elektronik, die Augen nicht mehr so mitmachen. Jetzt lass mal die Kirche im Dorf! Das liegt nicht an der Bildschirmarbeit, am Hobby, an der Elektronik sondern schlicht an deinem Alter. Nimm einfach die Tatsachen zur Kenntnis :-). Ich weiß, wovon ich rede ... Ich selber bin eher jetzt (so kurz nach Rentenbeginn) im Hobbybereich zu SMD vorgedrungen. Das ist einfach wesentlich platzsparender. Auch wenn ich zu Hause das ehemalige dienstliche Mikroskop gerne hätte - mit 0603 und nochmals zwei Dioptrien auf die Brille aufgesteckt sowie viel Licht geht es gerade noch so. A. K. schrieb: > ..meine erst! Full Ack!
Also ich kann gruselig = Lochraster leider nicht. Habs 2-3x versucht, aber für mich ist das viel stressiger als ein gescheites Layout zu machen und das dann zu Ätzen und Bestücken. Am Ende hab ich auch für Lochraster dann immer eine Skizze oder Layout gemacht um zu wissen, was wohin kommt. Und dann war für mich der Witz von Lochraster dahin, weil es mir keine Zeit spart. Deshalb macht das für mich keinen Unterschied und ich finde dann SMD viel hübscher und kompakter. Mit Modulen basteln finde ich langweilig. Da teste ich Ideen damit, aber dann muss es eine richtige Platine werden.
HildeK schrieb: > an der Elektronik sondern schlicht an deinem Alter. Natürlich hast Du Recht, mit 48J darf man mir diese Lüge noch gewähren :). Das mit der Brille habe ich schon versucht. Mein eingebauter Hamilton Filter macht das nicht mit. Grüsse, René
Ich sehe SMD ehr als Vorteil auch wen mir das Layouten auch auf den Keks geht es ist aufwendiger und man muss einiges mehr beachten. Schon die Kosten werden günstiger egal ob PCB oder die Bauteile man hat viel weniger Risiko wen eine Platine mal für die Tonne ist, die Platinen werden wesentlich kleiner, man kann das auch als Herausforderung sehen. Ich hab für die meisten Bauteile mittlerweile Steckbrett Adapter und teste so auch noch meinen Kram bevor ich es auf ein PCB kippe, das selber Ätzen tue ich mir nicht mehr an klappt zwar auch aber mich hat das noch mehr Genervt als das Layouten.
Mir gefällt das Löten selber nicht mehr ... es qualmt ungesund, legt sich auf Zunge und Rachen. Vor allem wenn man nahe heran muss mit dem Gesicht ist es sehr unangenehm. Aber vielleicht bin ich nur sensibilisiert seit ich damals in einem stickigen, heissen, schlecht belüfteten Zimmer mich fast zu Tode gelötet hatte.
Das ist ja wie in der Gruppentherapie hier. Sucht euch Hilfe!
Cyblord -. schrieb: > Das ist ja wie in der Gruppentherapie hier. Sucht euch Hilfe! Das mag ja sein, aber brauchen die Teilnehmer einer Gruppentherapie jemanden der mittendrin reinstürmt und rumprollt?
Conny G. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Das ist ja wie in der Gruppentherapie hier. Sucht euch Hilfe! > > Das mag ja sein, aber brauchen die Teilnehmer einer Gruppentherapie > jemanden der mittendrin reinstürmt und rumprollt? Rumprollen = Aussprechen der Wahrheit?
Ich denke übrigens dass eine schlechte Beleuchtung im Alter fatal ist, da sich ja auch die Pupille trübt etc., dann wird automatisch auch alles dunkler. Am besten wäre wohl so eine OP-Lampe :-)
H-G S. schrieb: > die Pupille trübt Meinst du vielleicht die Linse? Weil die Pupille ist ein Loch, das trübt sich schlecht.
Cyblord -. schrieb: > Das ist ja wie in der Gruppentherapie hier. Sucht euch Hilfe! Deswegen bist Du doch da!
H-G S. schrieb: > Hab mich fast zu Tode gelötet Cyblord -. schrieb: > Sucht euch Hilfe! Das mit den Lötdämpfen ist nicht zu unterschätzen. Deswegen steht bei mir auf dem Tisch immer ein kleiner 12 Volt Lüfter der wegen seiner Lärmentwicklung auch nur mit 6 Volt betrieben wird. Er soll nicht blasen, sondern die Dämpfe absaugen.
A. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Das ist ja wie in der Gruppentherapie hier. Sucht euch Hilfe! > > Deswegen bist Du doch da! Ne ich bin mit meinen Basteleien im Reinen. Trotz SMD. In meinem Alter begrüßt man "neue" Entwicklungen noch. Die hier nachzulesenden Abgründe sind mir, zum Glück, völlig fremd.
Beitrag #5015983 wurde von einem Moderator gelöscht.
Leute gibts schrieb im Beitrag #5015983: > Cyblord -. schrieb: >> die Pupille ist ein Loch > > Aha! Wieder was gelernt. Man lernt nie aus! Gern geschehen.
H-G S. schrieb: > Am besten wäre wohl so eine OP-Lampe :-) Ich denke da gerade an meine Zahnarzt (35) der immer mit Lupenbrille arbeitet. Wäre für Zuhause am Löt-/Labor- platz auch nicht schlecht.
Hallo ich kann ehrlich gesagt gar nicht 100%ig sagen ob mir SMD oder THT Bauteile lieber sind beim Basteln (Habe beruflich leider nichts mit Elektronik auf Bauteilebene oder gar auf Entwicklungsebene zu tun - bin "nur" Fehlersucher und Modul- und Schütztauscher...). Einerseits sind SMD Bauteile beim Bestücken von fertigen und hochwertigen Platinen ein Traum - ohne jede Ironie. Als Fan eines möglichst kompakten Aufbaus sind aber Breakoutbords bzw. Adapterplatinen ein ziemliches Übel wenn, wie meist, keine fertigen Platinen vorhanden sind. Während ich es mit "kreativer" Bestückung es fast immer schaffe mit THT Bauteilen sehr Kompakt zu Bauen, teilweise in Mischbestückung mit SMD -typischer Weise die 100nF Kondenstoren und Widerstände - was sehr gut bei Lochrasterplatinen funktioniert, so kommt es öfter vor das bei "reiner" SMD Bestückung -leider eben eben nicht wirklich => Breakoutbord - ich den Aufbau nicht so kompakt hinbekomme, da einige meiner "kreativen" THT Bestückungstricks nicht mehr möglich sind. Und Platinen selbst zu designen und zu Bestelle würde ich mir durchaus zutrauen - aber selbst beim "Chinamann" ist mir das für meine Schaltungen einfach zu teuer (Platine würde fast immer teurerer werden als die eigentlichen Bauteile) und dauert mir ehrlich gesagt viel zu lange - vor allem wenn doch ein Fehler vorliegt den ich bei meinen Hand bestückten Lochrasterplatinen fast immer (wenn auch nicht unbedingt optisch ansprechend) beheben kann. Platinen selbst Belichten und Ätzen habe ich aufgehört da es immer wieder Probleme gab wenn viel SMD in vernünftiger Dichte (Vernünftig nach meinen Maßstäben - also möglichst eng und Platzsparend) selbst anfertigen wollte. Ich bin halt ein Fan von den Möglichkeiten die SMD Bauteile prinzipiell bieten, aber im Hobbyumfeld nur schwer (und teuer) wirklich ausgereizt werden können (sehr kompakter Aufbau) Die vorgestellte Modellbausteuerung wäre rein von der Platz"verschwendung" z.b. für mich ein absoluter Albtraum - genauso wie dies ganzen Industriellen Steuerungen in den Schaltschränken - mit gefühlt 75% ungenutzten Volumen, oder diese riesigen Klemmkästen für einige Sicherungsautomaten - der ganze Kram ist natürlich sehr Wartungsfreundlich und recht übersichtlich aber eben nicht mein Geschmack. Bastler
Alters Sichtiger schrieb: > Ich denke da gerade an meine Zahnarzt (35) der immer > mit Lupenbrille arbeitet. Habe meinen auch danach gefragt wann er das Teil ersetzt. Er sagte, solange ich "durch gucken" kann;-) Das Teil hat vor Jahren 600/700 Eus gekostet.
Ich bin durch Zufall zur Verarbeitung von SMD-Bauelementen gekommen: Zuerst bestellte ich zum Ausprobieren, ob und wie es geht ein paar 100nF Kondensatoren in der Form 0805, die ich direkt über die Anschlüsse von z.B. 7805 Reglern oder über die Versorgungsanschlüsse von AVR löten konnte. Das ging mittels spitzer Pinzette aus einem alten Verbandskasten und Uhrmacherbrille sowie VIEL Licht ganz gut. Als ich einen ehemaligen Kollegen wiedertraf, kamen wir durch Zufall auch auf das Thema SMD und er lud mich in seinen Betrieb ein. Dort hatte man rauhe Mengen an Widerständen, die nicht bleifrei waren und die er deshalb nicht mehr in seine Erzeugnisse einlöten durfte. Die schenkte er mir. Das gab den Anstoß, zwar DIL-Schaltkreise und "normale" Transistoren und Elkos zu verwenden, aber fast alle Widerstände und Keramikkondensatoren als SMD zu benutzen. Viel Raum erspart das zwar nicht, aber es ist Alles selbst angefertigt und sieht manierlich aus.
Hallo nochmal "Ich denke da gerade an meine Zahnarzt (35) der immer mit Lupenbrille arbeitet. Wäre für Zuhause am Löt-/Labor- platz auch nicht schlecht." Nur das diese hochertige Lupenbrille sponsert by Krankenkasse und Patientenzuzahlung ist. Für das Hobby (wenn wirklich in der Qualität die hoffentlich auch dein Zahnarzt nutzz)... na ja... :-( Nebenbei: Viele Mediziner/Labore haben auch sehr schöne Stereomikroskope ... was ich damit in diesem Zusammenhang sagen möchte dürfte wohl klar sein... :-( Bastler
Bastler schrieb: > Die vorgestellte Modellbausteuerung wäre rein von der > Platz"verschwendung" z.b. für mich ein absoluter Albtraum Du musst aber bedenken das dieses Teil als Entwicklungsmuster gedient hat. Mit Verschiedenen Controllern, vom PC oder modular veränderbar ist und war. Läuft auch heute noch. Natürlich transportabel und im Koffer. MfG
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Bastler schrieb: > recht übersichtlich aber eben nicht mein Geschmack Und genau das ist mein Geschmack. Man will ja auch Lust am Basteln haben. Die Geschmäcker sind eben unterschiedlich.
Ralf schrieb: > Die Geschmäcker sind eben unterschiedlich. Ich habe oft auf den Steuerungen Sichtfenster, damit jeder sehen kann ,dass mit Lochleiterplatte und offener Verdrahtung auch noch ansprechende Funktionen erreichbar sind.
Mit etwas Kreativität geht da auch einiges. Für SMD Versuchsaufbauten nehme ich die Lochrasterplatinen mit den viereckigen verzinnten Lötaugen. (etwas teuerer, in FR4 z.B. bei Bürklin zu kaufen). Für SO-Gehäuse schneide ich die Pads dann mit einem scharfen Skalpell einfach mittig durch. Schwuppdiwupp kann man zumindest SO Gehäuse verlöten. Die 0805, 0604 ... Bauteile passen auch super auf die Pads. Dazu dann auch noch "kopatibel" zu bedrahteten Bauteilen. QFN und ähnliche Übeltaten gehen natürlich nur mit Adapterplatinen. Also - nicht immer alles so negativ sehen Maik
René H. schrieb: > Also muss jedes SMD Teil mühsam unter dem Mikroskop gelötet werden :-(. Mikroskope fand ich schon als Student nett. ;-) Nachdem ich mal bemerkt hatte, dass ein brauchbares Stereomikroskop auch für den privaten Geldbeutel mittlerweile durchaus erschwinglich ist, habe ich zugeschlagen, und das bislang nicht bereut. > Ein vernünftiges Konzept für die Ablage der kleinen Scheisserchen habe > ich auch noch nicht gefunden. Die liegen einfach gut in den Gurtabschnitten, in denen sie gekauft werden. Die Idee, dass man die Dinger nach dem Auslöten überhaupt noch sinnvoll wiederfindet, habe ich mittlerweile verworfen, zumindest für Standard-Hühnerfutter. ICs etc. kann man ja in beschrifteten Tütchen aufbewahren. Vielleicht schaffst du's ja doch mal hierher :), dann können wir darüber ein bisschen schwatzen (in der Hoffnung, dass wir unsere XYLs nicht langweilen damit).
Bastler schrieb: > Nur das diese hochertige Lupenbrille sponsert by Krankenkasse und > Patientenzuzahlung ist. > Nebenbei: Viele Mediziner/Labore haben auch sehr schöne Stereomikroskope > ... was ich damit in diesem Zusammenhang sagen möchte dürfte wohl klar > sein... > > :-( Du willst sagen ... dass Dein Sozialneid durchbricht? Zahnärzte sind Unternehmer wie viele andere auch. Die arbeiten also beruflich/täglich/sehr viel mit diesen Lupenbrillen/Stereomikroskopen und leisten sich deshalb etwas hochwertiges. Das macht die Industrie auch und viele andere, die professionell arbeiten. Gilt Deine unterschwellige Aussage für diese anderen auch? Nein, ich bin kein Zahnarzt/Mediziner und auch nicht mit einer/einem verbandelt. Mich kotzt nur dieses ständige Einschlagen auf alle (gutverdienenden) selbständigen Berufsgruppen an. (Ich bin nicht selbständig.) Hättest doch auch Mediziner werden können ...
Vielleicht kommt irgendwann etwas Neues: https://phys.org/news/2016-04-micro-sized-liquid-metal-particles-heat-free-soldering.html
Marc .K. schrieb: > Alle Schaltungen sehen nach Baukasten aus, da man ständig mit Breakout > oder fertigen Modulen vorlieb nimmt. Ich baue neue Sachen auch nur noch mit ARM, aber das muss ja nicht immer gleich so ein STM32F4irgendwas im 200 Pin Gehäuse sein. Für viele Dinge reichen mir die LPC812 im SO20 Gehäuse mit satten 1,27 mm Pitch, aber auch TQFP48 bekomm ich noch gut in eigene Entwürfe. Und auch wenn das ein Modul ist kommt es auf eine Platine mit der restlichen Anbindung an die Umwelt. Dazu hilft das man für eigene Platinen mit Laser- oder Tintendrucker selber gute Vorlagen erstellen kann und auch Lötstopp ist ja einfach realisierbar. Wenn man überhaubt noch selber panschen möchte, Platinen fertigen lassen ist ja auch spottbillig geworden. Was vielleicht mehr nervt ist das ja schon alles fertig zu kaufen gibt, und das noch günstiger als der Eigenbau. Mit der tollen RGB LED Beleuchtung kannst du nicht mehr angeben, die hat jeder incl. Smartphone Steuerung. Mobile Lautsprecher, Multicopter, GPS Tracker usw, alles für ein paar Dollar beim Ali oder Aldi zu kaufen. Und die selbstgebaute Heimautomatisierung wird zum Sondermüll wenn du nicht mehr da bist... Trotzdem ein schönes Hobby :-)
Jo, so is'es Ein "Bastler" wird fast immer von der Industrie überholt. Das sollte man einplanen.
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