Hallo, ich brauche mal eure Hilfe: Ich möchte ein 3V-Audio-Gerät an einem 12V-Bleiakku betreiben. Ich habe mir zu deshalb diesen Bausatz bei Pollin geholt: http://www.pollin.de/shop/dt/NDc5OTgxOTk-/Bauelemente_Bauteile/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_Step_down_Wandler.html Leider habe ich auf dem Audiosignal ein starkes Rauschen. Kann ich etwas an der Schaltung ändern, damit das Audiosignal nicht mehr verrauscht ist? Ich habe den Schaltplan mal angehängt. Es gibt zu diesem Thema zwar schon einen Thread, aber da handelt es sich um einen anderen Pollin-Bausatz… Vielen Dank schonmal, Carsten
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Carsten V. schrieb: > Ich möchte ein 3V-Audio-Gerät an einem 12V-Bleiakku betreiben. Wie hoch ist denn die Stromaufnahme? Vielleicht ist ein Linearregler eine Option. Und wenn Schaltregler, dann nicht den schrecklichen MC34063, der "zappelt" doch so.
Die Schaltung ist für Audio höchstens zu gebrauchen, wenn du den Ausgang nochmal kräftig absiebst, z.B. mit einer LC oder RC Kombination. Wieviel Strom benötigt denn das '3V Gerät'?
Erstmal danke für die schnellen Antworten! Die Stromaufnahme beträgt 280mA. @Arno Ich hatte bisher eine simple Schaltung mit einem LM317 verwendet. Das hat jahrelang super funktioniert und natürlich nicht gerauscht, aber ich habe mich immer geärgert, damit wertvolle Akkukapazität zu “verheizen”. Daher kam mir die Idee mit einem Step-Down-Wandler. @Matthias Wie sähe denn eine LC RC Kombination aus?
Carsten V. schrieb: > Wie sähe denn eine LC RC Kombination aus? Ist egal, sie wäre sicherlich größer (Bauraum) und ineffizienter, als ein einigermaßen moderner Schaltregler... 3V-Schaltregler gibts doch von z.B. Traco sogar fix und fertig, kompatibel zu den alten Linearreglern im TO220.
Nase schrieb: > 3V-Schaltregler gibts doch von z.B. Traco sogar fix und fertig, > kompatibel zu den alten Linearreglern im TO220. Wobei wieder nicht klar ist, wie gross der zusätzliche Aufwand ist, um wirklich saubere 3V aus den Dingern zu bekommen. Gerade die Tracos sind nicht dafür bekannt, besonders saubere Spannungen zu liefern. Carsten V. schrieb: > @Matthias > Wie sähe denn eine LC RC Kombination aus? LC ist zu bevorzugen und besteht aus einer Drossel, für die es bei der Induktivität nach oben keine Grenze gibt - alles was von der Bauform noch passt und ab 470µH aufwärts. Im Prinzip sieht die so aus wie die auf der Platine und muss die 280mA locker vertragen können. Der Kondensator dann hinter der Drossel gegen Masse, am besten ein dickerer Elko (100-470µF) und parallel dazu einen 100nF.
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Hi Warum nicht den LM hinter den Step-DN-Regler? Letzteren kann man jetzt ja beliebig knapp einstellen, daß der LM noch 'gerade so' aber trotzdem sauber arbeitet. Dann muß der Linear-Regler nicht von 12 bis 3V die Spannung nieder machen, sondern nur noch von 4,5V (kA, was der LM317 an DropOut braucht). Wäre dann zwar immer noch 'Stromverschwendung', aber für Audio werden ganz andere Kriterien angewendet - außerdem würdest Du ja trotzdem ein Groh des vorher verheizten Strom einsparen. MfG
Patrick J. schrieb: > Warum nicht den LM hinter den Step-DN-Regler? > Letzteren kann man jetzt ja beliebig knapp einstellen, daß der LM noch > 'gerade so' aber trotzdem sauber arbeitet. > Dann muß der Linear-Regler nicht von 12 bis 3V die Spannung nieder > machen, sondern nur noch von 4,5V (kA, was der LM317 an DropOut > braucht). Stimmt, das wäre das Einfachste, denn die alte LM-Schaltung hab ich ja eh übrig. Hätte ich auch selber drauf kommen können... Danke!!!
Patrick J. schrieb: > Warum nicht den LM hinter den Step-DN-Regler? Mit steigender Störfrequenz sinkt die Wirkung des Linearreglers. Störungen werden am besten vor dem Regler gefiltert - aber eventuell reicht es in diesem Fall. http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm117.pdf
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