Ich löte mittlerweile quasi nur noch SMD, z.Zt. noch 603, zukünftig soll aber auch 402 dazukommen. Mit einer Tischlupe ist das echt ein Krampf und die immer wieder beschworenen 6 Dioptrin Brillen sind nicht richtig nutzbar habe ich festgestellt. Ich kann doch nicht permanent mit den Augen 5cm über der Platine hängen. Das gibt Rückenschmerzen und außerdem werde ich mir sicher irgendwann die Nase mit dem Lötkolben verbrennen. Das hatte ich als Jugendlicher schonmal ..... tagelang eine nässende Stelle auf der Nase .... das brauche ich nicht nochmal. Aber was nun? 1) USB Kamera-Mikroskop auf Stativ mir Kontrolle über den Monitor? 2) optisches Mikroskop? was sonst? Die Lösung soll durchaus für mehrere Stunden Arbeiten am Stück geeignet sein. Ich habe schon ein wenig rumgegoogelt, aber die Meinungen gehen doch weit auseinander - leider sind das meist subjektive Meinungen von Personen, die nichts anderes als ihre Lösung kennen... das hilft mir dann nur eingeschränkt weiter. Daher will ich mal andersrum anfangen: was wäre denn Eurer Meinung nach das Beste verfügbare Gerät. Also ganz klar nicht das, was Ihr jetzt habt (das interessant jetzt nicht - darüber gibt es genug Forumseinträge), sondern das, wovon ihr träumt, wenn Geld keine Rolle spielen würde. Also bitte keine Antworten à la "ich habe eine 5 Euro Brillenlupe auch China und bin zufrieden". Also nochmal: ich suche das, was für viele Stunden Arbeiten am Stück geeignet ist. Was steht z.B. bei beruflichen Bestückern rum (Prototypen oder Kleinserien werden da ja sicher auch manuell bestückt)? Danke!!! Max
Ich arbeite am liebsten mit meinem Stereo Makroskop. Gibt's inzwischen auch recht günstig bei Amazon https://www.amazon.de/gp/aw/d/B006QXBP6I/ref=mp_s_a_1_3?__mk_de_DE=ÅMÅZÕÑ&qid=1495284146&sr=8-3&pi=AC_SX236_SY340_FMwebp_QL65&keywords=amscope&dpPl=1&dpID=41hSG-aWotL&ref=plSrch Klar 530€ ist schon was, ist aber eine Investition fürs Leben. Kann man stundenlang ohne Ermüdung dran arbeiten
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Für mich ist das optische Mikroskop das Beste. Bei einer Monitorlösung schaut man nicht direkt in die Richtung, in der man arbeitet. Das finde ich irritierend.
Max schrieb: > Mit einer Tischlupe ist das echt ein Krampf > und die immer wieder beschworenen 6 Dioptrin Brillen sind nicht richtig > nutzbar habe ich festgestellt. 6 Dioptrien sind auch in etwa 1,5-fach also fast nichts. Hier braucht man aber wenigstens 10-fach und höher. > Ich kann doch nicht permanent mit den > Augen 5cm über der Platine hängen. Klar kannst du, kann der Uhrmacher ja auch. > Das gibt Rückenschmerzen und außerdem > werde ich mir sicher irgendwann die Nase mit dem Lötkolben verbrennen. Mit einem Pizzaofen braucht man dann auch den Lötkolben vor der Nase nicht fürchten. Reparaturen sind damit aber nicht lösbar. > Aber was nun? > 1) USB Kamera-Mikroskop auf Stativ mir Kontrolle über den Monitor? Die Bildqualität wird nicht reichen und Tiefenschärfe kann man damit auch knicken. > 2) optisches Mikroskop? Das ist der Stand der Technik, ist aber kein billiges Werkzeug. > Die Lösung soll durchaus für mehrere Stunden Arbeiten am Stück geeignet > sein. Das muss man sich aber auch leisten können.
Max schrieb: > Die Lösung soll durchaus für mehrere Stunden Arbeiten am Stück geeignet > sein. Wer lötet denn SMD "auf der Arbeit"? Ich vermute mal - Keiner. Dort sind überall entsprechende Lösungen im Einsatz. Also meinst Du Hobby-SMD-Löten. Hier gibt es viele Experten, die das machen (mit viel Flux) und damit auch sehr erfolgreich sind aber spätestens bei komplexeren IC's ist z.B. für mich Schluss. Daher habe ich mir einen billigen T962-Ofen zugelegt. Die Lötpaste kann man mit der Spritze (wenn man keinen Stencil hat) gut auftragen. Das verläuft sich (bei einem professionell gefertigten Boards) alles sehr gut und ich habe noch keine fehlerhafte Platine gehabt. Ausnahme: Große Bauteile (z.B. Elkos etc.) - da reicht die IR-Strahlung nicht aus. Die müssen halt von Hand nachgelötet werden. Das ist aber verschmerzbar.
Ganz klar das Stereomikroskop Lynx Evo. Zum Thema SMD Löten würde ich das für nichts auf der Welt eintauschen. Allein der Arbeitsabstand von bis zu 30 cm ist ein Traum, wenn man gleichzeitig mit einem Lötkolben arbeiten will. Ich habe 15 cm Arbeitsabstand eingestellt. Das hat sich für mich bewährt. Ich löte mittlerweile sogar Lochraster darunter, obwohl es überhaupt nicht notwendig ist. Die Vergrösserung ist jedoch frei einstellbar und mit x3 ist es angenehmer und der Kontrolleffekt der Lötstellen ist detaillierter und dadurch besser. Viel wichtiger ist jedoch der nette Nebeneffekt, dass nichts in die Augen spritzen kann. Auch schaut man gerade rein, muss also nicht dauernd mit krummen Rücken arbeiten. Ihr könnt sagen was ihr wollt, aber DAS ist das ideale Teil!
Kameralösungen sind immer etwas blöd, da eine gewisse Verzögerung hinzukommt. Das stört beim Arbeiten sehr. Für Inspektion sind sie hingegen gut geeignet. Ein Stereomikroskop ist das, was man braucht. Da gibt es verschiedene Ideen, je nachdem, wie man arbeitet und welches Einblickverhalten bevorzugt wird, aber ein Mantis Elite könnte man sich durchaus mal anschauen. Es ist okularlos, daher entfällt die gebückte Arbeitshaltung, was langes Arbeiten ermöglicht. Über den Preis sprechen wir lieber nicht, mit ca. 4000-5000 Euro bist du aber dabei.
Dieter F. schrieb: > Daher habe ich mir einen billigen T962-Ofen zugelegt. Wunderbar. Der hat auch gleich einen Greifarm, mit dem die Bauelemente bestückt werden -oder etwa nicht? Falls nicht: Thema verfehlt -denn die Bauelemente müssen trotzdem händisch auf die Platine gesetzt werden und das Problem löst so ein Ofen nicht.
Sag Bloß schrieb: > Falls nicht: Thema verfehlt -denn die Bauelemente müssen trotzdem > händisch auf die Platine gesetzt werden und das Problem löst so ein > Ofen nicht. Blubb - gesetzt ja, aber verlöten tut der Ofen. Hast Du schon mal SMD gelötet? Aber warum frage ich - Gast halt ...
Max schrieb: > Daher will ich mal andersrum anfangen: was wäre denn Eurer Meinung nach > das Beste verfügbare Gerät. Also ganz klar nicht das, was Ihr jetzt habt > (das interessant jetzt nicht - darüber gibt es genug Forumseinträge), > sondern das, wovon ihr träumt, wenn Geld keine Rolle spielen würde. > Also bitte keine Antworten à la "ich habe eine 5 Euro Brillenlupe auch > China und bin zufrieden". > Also nochmal: ich suche das, was für viele Stunden Arbeiten am Stück > geeignet ist. > Was steht z.B. bei beruflichen Bestückern rum (Prototypen oder > Kleinserien werden da ja sicher auch manuell bestückt)? So gesehen: Ich lege einen Schaltplan (eigentlich nur den Schaltplan! - mach mal einen Business-Plan daraus :-) ) und die Platine hin und sage: Mach mal.
Dieter F. schrieb: > Max schrieb: >> Die Lösung soll durchaus für mehrere Stunden Arbeiten am Stück geeignet >> sein. > > Wer lötet denn SMD "auf der Arbeit"? Wer hat denn von "auf der Arbeit" geredet? Der TO will einfach nur Stunden am Stück daran arbeiten, dass kann auch zu Hause durchaus fürs Hobby sein oder Reparaturen bzw. Nacharbeiten. Dieter F. schrieb: > Blubb - gesetzt ja, aber verlöten tut der Ofen. Hast Du schon mal SMD > gelötet? Aber warum frage ich - Gast halt ... Einzelstücke oder Reparaturen bzw. Nacharbeiten geht doch manuell ebenso gut. Die beiden Letzteren kann man zudem schlecht im Ofen machen, weil die anderen Komponenten auf der Unterseite dann ggf. runterfallen oder den Temperaturstress nicht mitmachen. Und so nette Sachen wie meine letzte Spielerei im Anhang lassen sich auch schlecht im Ofen löten ;-) Macht unter einem Stereomikroskop echt Spaß :D
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Timmo H. schrieb: > Wer hat denn von "auf der Arbeit" geredet? Max schrieb: > Die Lösung soll durchaus für mehrere Stunden Arbeiten am Stück geeignet > sein.
Timmo H. schrieb: > Und so nette Sachen wie meine letzte Spielerei im Anhang lassen sich > auch schlecht im Ofen löten ;-) Ja, wenn ich schlecht geplant und designed habe ... :-)
Dieter F. schrieb: > Timmo H. schrieb: >> Wer hat denn von "auf der Arbeit" geredet? > > Max schrieb: >> Die Lösung soll durchaus für mehrere Stunden Arbeiten am Stück geeignet >> sein. Also ich kann auch mehrere Stunden am Stück arbeiten ohne es "auf der Arbeit" zu tun und dafür Geld zu bekommen. Aber auch auf der Arbeit nutze ich es etwa 1-2x die Woche. Bei Prototypen kann durchaus mal was nachzuarbeiten sein. Dieter F. schrieb: > Timmo H. schrieb: >> Und so nette Sachen wie meine letzte Spielerei im Anhang lassen sich >> auch schlecht im Ofen löten ;-) > > Ja, wenn ich schlecht geplant und designed habe ... :-) Nein wenn man was ausprobieren will, z.B. wie in diesem Fall ob man mit USB 2.0-Umschaltern auch die GBit-Ethernet schalten kann... Ja kann man :-D
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Timmo H. schrieb: > Ich arbeite am liebsten mit meinem Stereo Makroskop. Jupp, genau so ein AmScope Stereo-Mikroskop verwenden wir in der Firma ebenfalls. AmScope SM-4B 7X-45X Binokular Stereo Zoom: https://www.amazon.de/SM-4B-Binokular-Vergr%C3%B6%C3%9Ferung-einstellbarer-Pupillenabstand/dp/B006QXBP6I/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1495297088&sr=8-1&keywords=AmScope+7X-45X Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat funktioniert das sehr gut. Zusätzlich kann man an die Geräte ein Ringlicht und, wer es braucht, auch eine Kamera anbringen. Zumindest das Ringliche ist meiner Meinung nach aber dringend zu empfehlen.
Also die antwort ist für dich einfach: du brauchts ein Mantis Mikroskop. 'someone' hat es oben schon erwähnt. Kenne deine situation genau. Habe ich auch schon alles durch: Tischlupe, Brillenlupe, Kameramikroskop, normales Ständermirkoskop, Mikroskop mit ausleger, Mantis. Jeder Schritt war eine verbesserung aber so 100% ideal war es nie. Das Mikroskop ist schon gut aber hatte auch den nachteil das ich den Kopf weit beugen musste. Dann irgendwann schmerzt der Nacken und die Augen werden auch müd. Nun, mit dem Mantis, wüsste ich nicht mehr, wie es noch bessere werden könnte. Also ganz klar: entweder Stereomikroskop oder Mantis. Erspar dir die schritte dazwischen - kostet nur geld und am ende schaust du trotzdem nach was vernünftigem. Dazu ein paar Tips: 1) Wenn Mikroskop dann nur! mit davorgesetzter 0,3x oder 0,4x Barlow Linse, damit man nicht die ganze Zeit mit abgeknicktem Hals arbeiten muss. Dann reicht auch ein normales Stereo-Mikroskop und es muss nicht das o.g. Lynx sein. Ganz wichtig: es darf nicht eines dieser billigen (~300 Euro) Alibi-Stereomikroskope sein, die am Ende nur eine Linse haben. Achte drauf, dass von unten 2 Linsen zu sehen sind, es also zwei getrennte optische Pfade gibt. 2) Mirkoskop nur mit langem Schwenkarm kaufen. Eines mit Ständer ist sonst immer im Weg und die ganze Einheit ist sauschwer. Die rpckt man nicht mal eben schnell zur seite. 3) Wenn du dich zu einem Mantis entscheidest, dann reichen eine 4x und 6x linse - evtl. noch eine 2x. Mit 8x oder 10x ist der arbeitsabstand zu gering. Da hat man zu wenig platz zum arbeiten und stösst laufend an und zerkratzt sich die linsen. Ja, 4000-5000 kosten die neu. Bei Ebay gibt es gut erhaltene Exemplare aber durchaus für unter 1000 Euro. R.L.
So, habe gerade mal geschaut. Bei ebay laufen morgen zwei Mantis aus, beide bei rund 500 Euro. Hier mal die beiden links: http://www.ebay.de/itm/322516371522 http://www.ebay.de/itm/282477593598 haha, sehe gerade beim ersten link meine bemerkung mit dem 8x objektiv bestätigt: das man immer damit anstößt und die linsen vermackt. gott sieht das übel aus. Der muss ja wirklich schlimm damit umgegangen sein. so eine kleine macke ist nicht schlimm, aber sowas wie bei der 8x linse kann man vermutlich nur noch wegwerfen. Das mit dem Fuß beim 2. link ist gar nicht schlecht. Das sollte ich für meines auch mal andenken, dann könnte ich das auch z.b. für feine Arbeiten auch an die Drehbank setzen. Auf die Idee bin ich ja noch gar nicht gekommen. Hat sich ja das schreiben im forum wieder gelohnt :-) Egal. In anbetracht, dass gerade viele wg. des feiertags nächste woche für eine Woche weggefahren sind und als potentiell Konkurrenten ausfallen kannst du evtl. jetzt bei Ebay günstig eins abschiessen. Es gibt wirklich nichts besseres für SMD also so ein Mantis. So muss jetzt los. Viel Glück bei der Entscheidung. Rob
Robert Licht schrieb: > So, habe gerade mal geschaut. Bei ebay laufen morgen zwei Mantis aus, > beide bei rund 500 Euro. Ich habe kein Mantis (anderes Stereo-Mikroskop) - löte aber auch nie darunter. Das Sichtfeld ist mir einfach zu klein. Wenn es nicht unter der Leuchtlupe funktioniert - dann halt nicht. Bestücken tue ich unter dem Stereo-Mikroskop, wenn es sein muss - das geht - aber Löten ist für mich dort zu anstrengend. Wenn ich vernünftig "Lötwürstchen" setze und bestücke dann zieht sich alles ordentlich gerade und ich bin zufrieden.
Haben die Mentis Dinger echt nur einen Arbeitsabstand von 96mm bei 4x und 58,5 mm bei 8x? Das wäre mir ehrlich gesagt zu wenig. Da wirds bei sehr kleinen Arbeiten ja auch schon wieder unangenehm von Arbeitswinkel mit dem Lötkolben, mit der Heißluftlötstation ganz zu schweigen. Bei meinem Stereomikroskop (Amscope ähnlich) habe ich mit 0.5x Barlow (daher 3,5-22,5x Zoom, 60mm-10mm Sichtfeld) einen Arbeitsabstand von ~150mm. Und ich habe Zoom, die Mentis dinger sind scheinbar fix? Das kann echt verdammt nervig sein wenn man unterschiedlich große Bauteile auf der Platine hat. Hier mal ein TQFP64 im vollem Sichtfeld und kurze zeit später wieder ein SC70 oder 0402... da ist Zoom schon echt Gold wert.
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Robert Licht schrieb: > Ja, 4000-5000 kosten die neu. Bei Ebay gibt es gut erhaltene Exemplare > aber durchaus für unter 1000 Euro. http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_sacat=0&_nkw=mantis%20mikroskop&LH_Complete=1&rt=nc&_trksid=p2045573.m1684
Schaut euch doch mal Louis (https://www.youtube.com/user/rossmanngroup) oder Jessa (https://www.youtube.com/channel/UCPjp41qeXe1o_lp1US9TpWA) an... die hocken den ganzen Tag an dem Ding und verdienen damit ihr Geld. Die würden sicherlich was anderes nehmen würde es etwas besseres als ein ganz klassisches Stereomikroskop (Binokular) geben...
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Dieter F. schrieb: > Wer lötet denn SMD "auf der Arbeit"? > > Ich vermute mal - Keiner. Dort sind überall entsprechende Lösungen im > Einsatz. Deine Vermutung ist falsch, ich löte auf der Arbeit SMD, ganze Platinen in kleinen Stückzahlen und projekt-spezifische Änderungen an maschinell bestückten Platinen. Und ich bin damit nicht alleine. Bestücken lasse ich auch, aber doch nicht zwei Stück mit <100 Teilen, zum einen sind die Fixkosten nicht ohne und der Aufwand die Daten passend aufzubereiten und alles mit dem Bestücker abzukaspern ist auch nicht klein. Dazu kommt die Laufzeit durch die Bestückung. Alles was ich dazu im Moment benutze ist eine LED-Lupenleuchte. Eine Lese-Brille habe ich zwar in der Schublade, deren Benutzung aber schnell wieder eingestellt, der Blick über den Tisch, etwa zum Lötkolben war nicht so witzig. Wünschen würde ich mir ein Mikroscope, Erfahrung habe ich damit nicht. Gegen krummen Rücken habe ich vor Jahren schon die Beine an meinem Labortisch gegen längere ausgetauscht. Bei eigenen Designs verwende ich bevorzugt 0805, auf den Platinen die ich umbaue geht das bis 0402 runter. Bei ICs gehen halt BGAs nicht, ein echtes Problem war das bisher allerdings nicht.
Der Brillenclip von Eschenbach (2-linsiges Galileosystem, stereo) ist nicht schlecht. Optimaler Arbeitsabstand bei 2-facher Vergrößerung. Ich möchte ihn nicht mehr missen.
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Max schrieb: > Ich habe schon ein wenig rumgegoogelt, aber die Meinungen gehen doch > weit auseinander - leider sind das meist subjektive Meinungen von > Personen, die nichts anderes als ihre Lösung kennen... In der Firma erfolgt Handlötung von SMD (Reparatur, Nacharbeit) ausschließlich unter optischen Stereomikroskopen mit Beleuchtung und variabler Vergrößerung, vierstellige Euro pro Stück. Dieter F. schrieb: > Wer lötet denn SMD "auf der Arbeit"? Da habe ich einige Kollegen, die das sehr gut können - dank professioneller Ausstattung. Wenn ich dort Bedarf habe, lasse ich löten. Zuhause habe ich das gleiche Problem wie Max: Stereomikroskop zu teuer, Lupe genügt nicht mehr (Lebensalter) und bei Lupenbrillen ist der Abstand zu gering.
Manfred schrieb: > optischen Stereomikroskopen mit Beleuchtung und > variabler Vergrößerung, vierstellige Euro pro Stück. Manfred schrieb: > Stereomikroskop zu teuer, Darum holt man sich für zu Hause ja auch ein absolut ausreichendes Amscope oder baugleiches Derivat für ~500€. Meins habe ich direkt aus China für 450€ inkl. Versand via FedEx (sogar Trinokular Simul-Fokal). Dazu noch ein 144 LED Ringleuchte (ich habe diese hier: https://www.amazon.de/gp/product/B00K8RW058/ref=oh_aui_detailpage_o00_s00?ie=UTF8&psc=1) und man ist glücklich.
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Hier mal passend zum Thema ein Bild des CONRAD USB Camera Mikroskops. Wie man im Vergleich rechts dazu sehen kann, liefert eine normale Spiegelreflexkamera ohne Makrolinse schon bessere Resultate.
https://www.amazon.de/NECTARIS-Stereo-Mikroskop-Pr%C3%BCfmikroskop-Ringleuchte/dp/B0018IUKHG/ref=sr_1_7?ie=UTF8&qid=1495313698&sr=8-7&keywords=nectaris+mikroskop Ok für den Preis. Die Version mit der LED Ringleuchte kenne ich jetzt nicht. Nur https://www.amazon.de/NECTARIS-Trinokular-Mikroskop-Beleuchtung-Fototubus/dp/B00182MTMG Platine darf natürlich nicht zu groß sein...
Mikroskopegucker schrieb: > Hier mal passend zum Thema ein Bild des CONRAD USB Camera Mikroskops. Selbst wenn das USB Mikroskop bessere Bilder liefern würde, bringt dir das nichts für die tägliche Arbeit: Zum einen zu geringer Arbeitsabstand und man guckt unnatürlich auf einen Monitor und verliert dadurch das "Gefühl". Mit einem Stereomikroskop für es sich halt "echt" an, man weiß genau wie man seine Finger bewegen muss um sich um x mm zu bewegen. Selbst wenn man glaubt man hätte keine ruhigen Hände, werden sie unterm Stereomikroskop automatisch auf die kleine Skala "geeicht"... vom Gehirn halt... ist wie ein geschlossener Regelkreis. Mit irgendwas digitalem dazwischen geht das einfach nicht so gut. Geringere Bildwiederholrate, Latenz etc. das ist alles kontraproduktiv. Analoge Optik... ohne Schnickschnack. Ich gucke auch lieber durch einen analogen Sucher einer DSLR als durch einen elektronischen Sucher einer EVIL. Der kann noch so gut sein, es fühlt sich einfach nicht echt an (klar hat natürlich den Vorteil dass man sieht was man durch die Bildverschlimmbesserer bekommt)
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Max schrieb: > tagelang eine nässende > Stelle auf der Nase .... Erinnert mich an einen Aufsatz in der Volksschule mit kleinem Rechtschreibfehler: Unsere Lehrerin hat eine große Nasse...
Anbei mal Bilder einer WS2812B durch mein Stereomikroskop bei 3.5x bzw. 22.5x. Jeweils vollbild und Crop mit meinem gedruckten µFT Adapter (https://www.thingiverse.com/thing:1675849). Und obwohl die Kamera 12MP hat bildet es lägst nicht das ab was man mit dem bloßem Auge sieht. Die Schärfentiefe ist logischerweise mit bloßem Auge auch größer... Das letzte Bild ist ohne Barlow-Linse.. ich glaube ich hatte da sogar die 2x drauf...
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Beitrag #5017084 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5017085 wurde von einem Moderator gelöscht.
Timmo H. schrieb: > Anbei mal Bilder einer WS2812B Auch schick, warum auch immer es die Dinger nicht mit 1/3 der Größe gibt. Ein SOT23-6 wäre da doch mal krass, auch wenn man dann weniger Strom durch die LEDs schicken könnte.
Timmy schrieb im Beitrag #5017084: > Ihr seid ein Haufen Idioten. > Ich werde es kein drittes Mal sagen. Weil dein Vorschlag, welches Gerät am Besten ist ignoriert wird? So ist das Leben. Ist ja auch eine Geldfrage und da man ja bei Online-Auktionen viel Bietkonkurrenten hat, wird so mancher Wunsch sich nie erfüllen. Also kein Grund für Beleidigungen die sowieso keiner ernst nimmt. Du "sagst" ja auch nichts, denn du kannst hier ja nur schreiben. Wer ist jetzt der Idiot? ;-b
Es ist ein unverschämtes Verhalten, wenn einige Schreiber hier genau das Suchen, was ich vorgeschlagen habe und dann direkt nach meinem Vorschlag der nächste und auch der Übernächste mit der gleichen Frage kommt, die ich bestens beantwortet habe. Dass man sich dann auch mal gerne im Ton vergreift, sollte zumindest nachvollziehbar sein.... ! Ich kann nur sagen, dass das Evo für mich mittlerweile genauso wichtig und unverzichtbar ist wie ein Oszi. Das Mantis ist das Vorgängermodell, hat aber den oft bemängelten geringen Arbeitsabstand. GENAU DAS Problem wurde mit dem Nachfolger perfekt gelöst.
Und der stufenlose Zoom ist einfach nur P o r n o ^^
Nebenbei alles optisch. Keine digitale Vermatschung bzw. Verzögerung.
Cyborg schrieb: > Weil dein Vorschlag, welches Gerät am Besten ist ignoriert wird? Oder weil das Teil nicht bezahlbar ist für Hobby. Grüsse, René
René H. schrieb: > Oder weil das Teil nicht bezahlbar ist für Hobby. Da sind so einige Sachen die sich ein Hobbyist nicht leisten kann, aber das liegt auch daran, wieviel Geld man zur Verfügung hat. Da haben eben andere Dinge Priorität. Wundert mich eigentlich warum noch keiner auf die Idee gekommen ist diesen Markt zu erschließen. Ein preisgünstiges Preis/Leistungsverhältnis setze ich für solche edlen Geräte da mal voraus. Vor Jahren hatte mal ein Ingenieur eine Selbstbaulösung mit einer Kamera mit Bildverarbeitung im Netz gehabt, aber das ganze gibts wohl nicht mehr. Die Schwäche mit der Tiefenschärfe, war da wohl auch nicht lösbar.
Danke für das Feedback bisher. Ich werde mal sehen, ob ich günstig ein Stereomikroskop oder ein Mantis ergattern kann. Ich tendiere eher zum Mantis. Warum? Siehe unten. Timmo schrieb: im Beitrag #5016889: > Schaut euch doch mal Louis (https://www.youtube.com/user/rossmanngroup) > oder Jessa (https://www.youtube.com/channel/UCPjp41qeXe1o_lp1US9TpWA) > an... die hocken den ganzen Tag an dem Ding und verdienen damit ihr > Geld. Die würden sicherlich was anderes nehmen würde es etwas besseres > als ein ganz klassisches Stereomikroskop (Binokular) geben... ich habe mir mal ein paar Videos von ihm angesehen und auch den hier gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=vVLwsJCFXOA -> Du hast recht Timmo: er BENUTZT ein Mikroskop aber er WÜRDE lieber so ein Mantis benutzen. Nochmal Danke an alle.
Max schrieb: > Youtube-Video "A plea to Vision Engneering about Mantis Elite Cam > microscopes" > > -> Du hast recht Timmo: er BENUTZT ein Mikroskop aber er WÜRDE lieber so > ein Mantis benutzen. Und das muss der Troll der Welt in einem langen Video mitteilen? Eine Hilfe ist das doch nicht, oder?
Ja. Unverschämt teuer. Stimmt. Aber wieviel Tausend Euro habt ihr über die Jahre schon für euer Hobby ausgegeben? Man braucht halt leider eine Menge Geräte, wenn man die Tiefen der Elektronik möglichst ausschöpfen will... Leider :(
Timmy schrieb: > Man braucht halt leider eine > Menge Geräte, wenn man die Tiefen der Elektronik möglichst ausschöpfen > will... Leider :( Clevere Leute stocken beim Arbeitsplatzwechsel mit Sachabfindungen auf oder legen sich in der Bucht nach Schnäppchen auf die Lauer. ;-b Selbstbau in Grenzen ist auch eine Alternative, oder Selbstgebautes verkaufen um die Mittel zu bekommen. Da muss man flexibel sein.
Hallo viele werden es wohl kennen: Hier mal 10 Euro, ein anderes mal auch 200,- und ausnahmsweise alle Jahre auch mal 500,- gibt man "gerne" aus und wird auch von der Frau (Freundin, Lebensgefährtin, oder in schlimmen Fällen auch der Mutter https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96dipussi) im allgemeinen auch akzeptiert. Das da viele 1000,- Euro zusammenkommen wird nicht wirklich vom Bauchgefühl des Partners bemerkt. Aber auf einmal deutlich über 500,- Euro für ein Werkzeug nur für das Hobby ausgeben, von den die Familie (angeblich...) nichts hat... Das Geld ist doch viel besser in das Haus, die Wohnung, Altersvorsorge, einen Familienurlaub, Rücklage für böse Überraschungen... investiert. Allein leben ohne einen Partner und Familie ist doof und deprimierend... - Partner und Familie schränkt einen ein... Leider gibt es keine Lösung dieser Zwickmühle ;-) Jemand
Cyborg schrieb: > Max schrieb: >> Youtube-Video "A plea to Vision Engneering about Mantis Elite Cam >> microscopes" >> >> -> Du hast recht Timmo: er BENUTZT ein Mikroskop aber er WÜRDE lieber so >> ein Mantis benutzen. > > Und das muss der Troll der Welt in einem langen Video mitteilen? > Eine Hilfe ist das doch nicht, oder? Na für mich war es schon eine Hilfe. Denn er sagt ja dass er vom Mikroskop Nackenschmerzen und Rückenschmerzen und Kopfschmerzen bekommt. Sicher nicht beim Arbeiten hin und wieder aber ich würde da ja auch stundenlang damit Arbeiten. Außerdem, dass er mehrere, immer teurere Mikroskope gekauft hat. Und das USB2 Kameras Schrott sind. Genau das will ich ja vermeiden: etwas kaufen und dann kurz danach schon wieder nach was besserem schielen. Ich stehe auf dem Standpunkt lieber 1x was vernünftiges kaufen, als auf dem langen Weg dahin Geld für schlechte/mittelmäßige Dinge verbrennen. Wenn ich ein Werkzeug kaufe, dann überlege ich mich vorher, wie oft und wie intensiv ich das brauche. Natürlich reicht für z.B. ein Stichsäge die ich alle 2 Jahre mal für Unwichtiges brauche, auch eine billige 50 Euro Säge aus dem Baumarkt. Aber für ein Werkzeug, das ich jeden Tag benutze? Bei Lötstationen habe ich den Fehler auch begangen und mich über die Jahre über div. Hersteller/Stationen zu einer JBC zu bewegen. Meine Erkenntnis ist, ich hätte mal lieber direkt eine JBC gekauft. Das hätte mir insg. nicht nur Geld gespart sondern ich hätte die ganzen Jahre auch mit was vernünftigem gearbeitet. Es gibt ja diesen Spruch, von wem auch immer der stammt,: "Ich bin zu arm für schlechtes Werkzeug". Wenn man darüber nachdenkt stimmt der Spruch ja schon. 1x teuer und gut spart am Ende Geld gegenüber 3x billig und schlecht. Genau diesen Fehler will ich nun definitiv vermeiden und da sind Eure Rückmeldungen oder so ein Video schon eine Hilfe. Nach ein wenig googeln zeigt sich z.B., dass viele Bestücker so ein Mantis einsetzen. Diese vielen kleinen Infoschnipsel verdichten sich zu einem Gesamtbild. Eines ist nun klar. Es wird entweder ein vernünftiges Stereo-Mikroskop oder ein Mantis. Momentan lieber ein Mantis aber das ist leider teuer. Schade dass es da bei solchen Geräten keinen Wettbewerb gibt. Das Prinzip wurde wahrscheinlich vom Mantis Hersteller patentiert. Na mal sehen, was sich ergibt. Danke! Max
Ich kann dir dieses empfehlen. Nutze überwiegend die x10 Vergrößerung.
Lass mich bloß in Ruhe mit sowas. Das ist genau das was ich nicht will: nämlich China-Billigware mit nur einem Strahlengang. Da gebe ich nur Geld aus und ärgere mich und gebe wieder Geld aus. Da kann man auch kein x0.4 Objektiv drunterschrauben. Robert hatte es oben erwähnt und dann habe ich mal gegoogelt und das hier gefunden: http://www.klaus-henkel.de/stereobino.html Danke Robert! Ohne Dich wäre ich auf so ein Mikroskop reingefallen.
Ergänzend dazu kann ich schon sagen, dass ich, wenn es ein Mikroskop und kein Mantis werden sollte, mit Sicherheit ein gebrauchtes von Nikon oder Olympus, evtl. noch Zeiss (teuer) kaufen werde. Den Kauf werde ich sicher nicht bereuen. So ein Bresser Ding kommt mir garantiert nicht ins Haus.
Max schrieb: > Lass mich bloß in Ruhe mit sowas. Das ist genau das was ich nicht will: > nämlich China-Billigware mit nur einem Strahlengang. Auch wenn ich mir das Bresser nie kaufen würde, hat es schon zwei Strahlengänge, kann man ganz gut hier sehen: https://www.bresser.de/Mikroskopie/Zubehoer/Objektive/Bresser-Biorit-ICD-Objektiv-4x.html Aber ohne zoom kann man davon nur abraten.
ek13 schrieb: > Ich kann dir dieses empfehlen. Nutze überwiegend die x10 > Vergrößerung. Ich benutze seit ca. 12 Jahren das Vorgängermodel von dem: einfach genial. Nur die "Heizungslampe" hab ich schon länger gegen eine LED-Beleuchtung getauscht.
Crazy H. schrieb: > ek13 schrieb: > Ich kann dir dieses empfehlen. Nutze überwiegend die x10 Vergrößerung. > > Ich benutze seit ca. 12 Jahren das Vorgängermodel von dem: einfach > genial. > Nur die "Heizungslampe" hab ich schon länger gegen eine LED-Beleuchtung > getauscht. Also ehrlich gesagt war ich vor dem Kauf auch der Meinung, dass billig China Ware nicht in Frage kommt. Habe es dann über amazon bestellt, da kann man es problemlos bei nichtgefallen zurückgeben. Und ich arbeite gern damit. Der einzige Schwachpunkt ist wirklich die eingebaute Glühlampe, die nutze ich nicht. Hier nehme ich eine Ikea Led Leselampe, damit kann man viel besser den optimalen Lichtwinkel einstellen.
also 402 lässt sich eigentlich auch noch ohne mikroskop löten. lustig wirds erst bei 201 oder noch kleiner. natürlich ist löten unter dem mikroskop immer angenehm, da man von oben gucken kann, ohne sich verrenken zu müssen. ausserdem sieht man endlich, was eigentlich mit dem zinn passiert. 10x ist zum löten schon zuviel. das sichtfeld ist viel zu stark eingeschränkt. sinnvoll ist 2-4x. das ist aber kein vergleich zu einer lupe. wer schonmal mit mikroskop gelötet hat, weiss wovon ich rede.
Ich seh bei 10fach einen Mega8 im TQFP-Gehäuse bildfüllend. Selbst bei Bauteilen mit 0.5mm Pitch hab ich noch keine größere Vergrößerung gebraucht. @ek13: meine Beleuchtung hab ich mir selber gebaut aus 3 3W COB-LEDs.
herbert schrieb: > also 402 lässt sich eigentlich auch noch ohne mikroskop löten. Naja, mit 20 Jahren vielleicht noch. Ab 40 kannst Du nicht mehr vernünftig darauf fokussieren. In der Tat reicht eine Vergrößerung von 2x bis 8x völlig aus. Wie Crazy H. schon sagt, hat man das Teil ja dann bildfüllend vor Augen - das nicht mit einer Lupe zu vergleichen. Ob nun Mikroskop oder Mantis: beides ist sehr gut. Ich würde die Auswahl anhand der damit zu verbringenden Zeit treffen: - Alle paar Wochen mal für 2-4 Stunden am Stück: Mikroskop ist ausreichend. - Regelmäßige Nutzung oder hin und wieder für 4-8 Stunden am Stück: Mantis. Anmerkung: Beides würde ICH gebraucht erwerben - da kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Wobei auch ich bei einem Mikroskop eher zu einem Gebrauchtgerät der etablierten Optikhersteller greifen und die Chinakracher außen vor lassen würde. Ein gutes Mikroskop eines Markenherstellers ist auch nach 20 Jahren Dank vorhandener Servicemanuals noch wartbar und einzustellen und verliert keinen weiteren Wert mehr (wenn man es gebraucht gekauft hat - d.h. man kann es jederzeit wieder für den gleichen Preis verkaufen). Ein Chinakracher hat schon direkt nach dem Kauf 50% seines Wertes verloren und ob da die Triebe etc. nach vielen Jahren noch einwandfrei sind?
Roger schrieb: > ....und ob da die > Triebe etc. nach vielen Jahren noch einwandfrei sind? Das sind sie beim Nutzer nach vielen Jahren sicher auch nicht mehr. ;)
Crazy H. schrieb: > Ich seh bei 10fach einen Mega8 im TQFP-Gehäuse bildfüllend. Selbst bei > Bauteilen mit 0.5mm Pitch hab ich noch keine größere Vergrößerung > gebraucht. Ja, TQFP44 ist ja auch noch übersichtlich. Aber zwischendurch arbeite ich auch mal an TQFP144. Das bekommt man halt nur mit weniger zoom drauf. Und nur der Pitch ist für mich nicht ausschlaggebend für die Zoom-Stufe, sondern das wie im am angenehmsten arbeiten kann. Es ist stellenweise echt angenehmer mit weniger Zoom zu arbeiten. Anbei mal zwei Bilder, einmal TQFP44 bei ~10x, und TQFP144 bei ~4x. Da muss man schon mal weiter runter (sofern man übersichtlich arbeiten will). Also ich arbeite ja schon etwas mit dem Ding... und wie Herbert schon sagte, bewegt man sich zum angenehmen arbeiten eher in den kleineren Zoom-Bereichen. Klar es kommt auch mal vor dass ich mit 22x arbeite, aber eben genau das ist der Vorteil der Flexibilität. Ich zoome wie es mir gerade passt und das tue ich ständig... Klar wenn man nur eine Zoom-Stufe kennt, gibt man sich damit auch zufrieden was man hat... aber wenn man völlig flexibel ist... dann nutzt man das auch. Darum würde ich in jedem Fall 200€ alleine für Zoom mehr investieren.
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