Erstmal ein freundliches Hallo in die Runde, lese hier schon länger mit, nun habe ich auch mal eine Frage. Ich habe in der letzten Zeit häufiger das Problem, dass ich bestimmte Geräte mit NAND-Flash habe, wo es zu defekter Soft im Flash kommt. Lötet man einen intakten Flashbaustein ein, funktioniert alles wieder. Ich würde jetzt gern den intakten Flash kopieren, das funktioniert aber wegen der defekten Blöcke erstmal nicht. Grundsätzlich wird vorgeschlagen den kpl. Flash zu lesen (also alle Blöcke) und dann die Daten auf einen fehlerfreies IC zu schreiben. Leider steht nicht immer ein völlig fehlerfreies Exemplar zur Verfügung, da selbst bei Auslieferung lt. Herstellerspezifikation defekte Blöcke vorhanden sein dürfen. Ich würde gern wissen, welches Management jeweils zur Verwaltung der defekten Blöcke zur Anwendung kommt, dann könnte ich entsprechend das neue IC programmieren. Gibt es Möglichkeiten aus den ausgelesenen Daten zu erkennen, welches IB-Management zur Anwendung kommt? Ich habe bisher verschiedene Varianten leider erfolglos probiert. Schöne Grüße
Da wird es so viele unterschiedliche Techniken geben, wie es Chips gibt. Es hat schon seinen Grund, warum sehr wenige Spezialfirmen diese Dienstleistung für sehr viel Geld anbieten. Ganz ehrlich: Wenn ich Deine Frage beantworten könnte, würde ich jetzt warscheinlich auf meiner eigenen einsamen Insel einen coolen Drink genießen, während meine Angestellten die Fleißarbeit machen. Und ich würde das Wissen für mich behalten.
Andreas G. schrieb: > Ich würde gern wissen, welches Management jeweils zur Verwaltung der > defekten Blöcke zur Anwendung kommt, dann könnte ich entsprechend das > neue IC programmieren. Das kocht jeder Hersteller und Firmwareentwickler sein eigenes Süppchen. Dummerweise wird das fast als "Firmengeheimniss" behandelt. Erfordert entweder Einblich in die Firmware oder viel teures Reverse-Engineering. Andreas G. schrieb: > Grundsätzlich wird vorgeschlagen den kpl. Flash zu lesen (also alle > Blöcke) und dann die Daten auf einen fehlerfreies IC zu schreiben. > Leider steht nicht immer ein völlig fehlerfreies Exemplar zur Verfügung, > da selbst bei Auslieferung lt. Herstellerspezifikation defekte Blöcke > vorhanden sein dürfen. Da muss mn sich halt ein komplett fehlerfreies Exemplar herausselektieren.
nun ja, soviel Varianten gibt es da auch wieder nicht, sind so etwa 5-10. Habe bereits einige Varaianten erfolglos probiert, sind ja auch ggf. noch einige Randbedingungen zu beachten wo z.B. die Tabelle abgelegt wird etc. Und herausselektieren geht wie gesagt nicht immer, gerade mit zunehmender Speichergröße hat man ift kein einziges Exemplar mit 0 defekten Blöcken.
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