Forum: HF, Funk und Felder 1:9 Unun / Warum exakt 9 Windungen?


von HF-Neuling (Gast)


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In allen 1:9 Unun Bauanleitungen die ich gefunden habe, wird 
geschrieben, man solle exakt 9 trifilare Windungen auf den Kern 
aufbringen.

Aber das ist doch egal, oder etwa nicht?

Denn das Übersetzungsverhältnis hängt doch nur von den drei Wicklungen 
ab die gemeinsam auf dem Kern sind und entsprechend verschaltet werden.
Sind es mehr oder weniger als 9 Windungen ändert sich nur die 
Gesammt-Induktivität des Übertragers und nicht das 
Übersetzungsverhältnis!?

Schreib da einer vom anderem ohne Sinn und Verstand ab, oder übersehe 
ich da etwas?

von Karl M. (Gast)


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Hallo,

HF-Neuling schrieb:
> man solle exakt 9 trifilare Windungen auf den Kern
> aufbringen.

Das kann ich nicht bestätigen !
Es hängt doch immer vom Kern und von der Einsatzfrequenz ab.
Wichtig ist sicherlich das Wicklungsverhältnis für das 
Übertrangungsverhältnis: Ü = N1² / N2² = 3²

von Hp M. (nachtmix)


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HF-Neuling schrieb:
> oder übersehe
> ich da etwas?

Ja, die Koppelkapazität, die für die obere Frequenzgrenze zuständig ist.
Die Drahtlänge kann auch eine obere Frequenzgrenze ergeben.
Die untere Frequenzgrenze hingegen wird durch die Induktivität bestimmt.


Aber du hast Recht, eine unbedingte Forderung von 9 trifililaren 
Windungen ist unbegründet.

: Bearbeitet durch User
von ArnoR (Gast)


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HF-Neuling schrieb:
> In allen 1:9 Unun Bauanleitungen die ich gefunden habe, wird
> geschrieben, man solle exakt 9 trifilare Windungen auf den Kern
> aufbringen.

Gleich der erste Google-Treffer zeigt 10 bzw. 16 Wdg.

http://www.dl1glh.de/beverage-unun/beverage-unun.html

Dort steht auch, weshalb es so viele Wdg. sind.

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