Hallo miteinander, Ich habe im letzten Jahr meinen Techniker in Elektrotechnik(vollzeit) abgeschlossen und seit dem ich mich als sps Programmierer beworben, da ich dort eine große Leidenschaft Teile. Habe in dem Jahr ein paar Vorstellungsgespräche in dem Bereich gehabt , aber es mangelte immer an Erfahrungen. Die Firmen wollen oder können sich das dann nicht leisten Nachwuchskräfte einzuarbeiten. Jede stelle ist fast mit einem sicheren Umgang direkt verbunden und wollen das man eigenständig direkt Projekte man übernimmt. Ich habe dann zusätzlich noch einen sps Techniker dran gehangen, was mir aber auch keinen Vorteil gebracht hat. Bekomme einfach keinen einstieg. Wenn man sich dann als Elektriker bewirbt da ich Erfahrung im Schaltschrankbau habe , Zocken die zeitarbeitsfirmen einen ab meiner Meinung. Die wollen dann nach ihrem Tarifvertrag nicht zahlen (LG 6 nach igz) trotz mehr wissen. Will mich natürlich auch nicht verarschen lassen von den zeitarbeitsfirmen, da ich weiß dass die trotzdem mehr Kohle für einen bekommen. (12,50 als Techniker ist echt arm finde ich ) würde mich über eure Erfahrungen freuen und tipps. Denke letzte zeit über andere Bereiche nach weil mich das deprimierd
Beitrag #5018049 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomaa schrieb im Beitrag #5018049: > Will mich natürlich auch nicht verarschen lassen von den > zeitarbeitsfirmen, da ich weiß dass die trotzdem mehr Kohle für einen > bekommen. Ja, da sollte dir aber nach kurzem Nachdenken schon klar werden, warum. Und da hilft auch kein Jammern. > würde mich über eure Erfahrungen freuen und tipps. Wenn du für eine Festanstellung Erfahrung brauchst und bei dir in der Gegend nichts zu holen ist (hier im Süden ist , dann geh für ein Jahr zur Leihbude. Allemal besser, als noch zehn Kurse zu machen und den Eindruck zu vermitteln: Ich gehe lieber zur Schule als zum Arbeiten. > Denke letzte zeit über andere Bereiche nach Das ist auch woanders nicht besser. BTW: Auch wenn es hart klingt, es ist leider so: wenn du mir so eine Bewerbung schreiben würdest, würde ich den Nächsten nehmen.
Willkommen im real-existierenden Fachkräftemangel. Wenn du arbeitslos bist, besonders wen die Arbeitslosigkeit schon länger anhält, nimm den erstbesten Elektriker-, Techniker-, SPS-Programmierer-Job an den du bekommen kannst. Der miese Lohn ist fast schon egal. Je länger du arbeitslos bist, desto schwieriger wird es überhaupt einen Job zu bekommen. Wenn du einen Job hast suche weiter.
Bekannter hat mit lückenhaftem Lebenslauf nach ner Lehre als Elektroinstallateur, paar Jahren Berufserfahrung und Techniker mit mittelmäßigen Noten direkt ne Anstellung in einer Zeitarbeitsfirma bekommen und kriegt da so ca. 18,-.. Montagearbeiten / Instandhaltung, keine Programmierung..
John schrieb: > Bekannter hat mit lückenhaftem Lebenslauf Unerklärbare Lücken im Lebenslauf werden bei uns automatisch mit "Knast" bewertet.
Find es halt immer wieder interessant wie sehr doch die Erfahrungen divergieren. Nach 'nem Jahr ist es ihm zu langweilig geworden in seinem Job (oder es gab Stress oder sonstwas), da hat er sich bei zwei Firmen für 'ne Direktanstellung beworben und direkt Einladungen zu Vorstellungsgesprächen gekriegt. Und das in einer Region, die mit industriellen Jobs nicht besonders gesegnet ist. Er kann sich aber auch recht gut verkaufen.
Thomas Kroll schrieb: > Die wollen dann nach ihrem Tarifvertrag nicht > zahlen (LG 6 nach igz) trotz mehr wissen. Will mich natürlich auch > nicht verarschen lassen von den zeitarbeitsfirmen, da ich weiß dass die > trotzdem mehr Kohle für einen bekommen. (12,50 als Techniker ist echt > arm finde ich ) würde mich über eure Erfahrungen freuen und tipps. Im Ausland bewerben. Das ist ein ernst gemeinter Vorschlag. Alternativ, falls unbedingt DE, hartzen und zusehen, dass keiner mit einem Reibach machen kann. Inkompetent stellen ist da vermutlich das Beste. Die eigene Anwesenheit muss den AG mehr kosten als sie einbringt. Dann hat man schnell wieder seine Ruhe.
Cyblord -. schrieb: > Unerklärbare Lücken im Lebenslauf werden bei uns automatisch mit "Knast" > bewertet. Was bei dir wohl die Regel ist? #-b Thomas Kroll schrieb: > Ich habe im letzten Jahr meinen Techniker in Elektrotechnik(vollzeit) > abgeschlossen und seit dem ich mich als sps Programmierer beworben, da > ich dort eine große Leidenschaft Teile. Habe in dem Jahr ein paar > Vorstellungsgespräche in dem Bereich gehabt , aber es mangelte immer an > Erfahrungen. Die Firmen wollen oder können sich das dann nicht leisten > Nachwuchskräfte einzuarbeiten. Jede stelle ist fast mit einem sicheren > Umgang direkt verbunden und wollen das man eigenständig direkt Projekte > man übernimmt. Ich habe dann zusätzlich noch einen sps Techniker dran > gehangen, was mir aber auch keinen Vorteil gebracht hat. Bekomme > einfach keinen einstieg. Wenn man sich dann als Elektriker bewirbt da > ich Erfahrung im Schaltschrankbau habe , Zocken die zeitarbeitsfirmen > einen ab meiner Meinung. Die wollen dann nach ihrem Tarifvertrag nicht > zahlen (LG 6 nach igz) trotz mehr wissen. Will mich natürlich auch > nicht verarschen lassen von den zeitarbeitsfirmen, da ich weiß dass die > trotzdem mehr Kohle für einen bekommen. (12,50 als Techniker ist echt > arm finde ich ) würde mich über eure Erfahrungen freuen und tipps. Denke > letzte zeit über andere Bereiche nach weil mich das deprimierd Wenn deine Bewerbungen von der Rechtschreibung auch so auffällig sind, wundert mich das gar nicht. Da kommt der Eindruck, man habe dich aus Mitleid einfach durch gewunken. Auch posten auf nem Eierphone ist keine Entschuldigung. Du darfst dich auch nicht einfach blind oder auf Anzeigen bewerben. Du musst eine Beziehung aufbauen und persönlich werden. Das macht die Jobs und Gehälter zwar nicht besser, aber man bekommt wenigstens Arbeit. Sicher, 12,50€ für einen Techniker sind ein Witz, aber wenn die Branche das her gibt und die Region schwach, dann bleibt einem wohl erst mal nichts anderes übrig oder man zieht mit vollem Risiko um. Lerne wie man bei den Firmen die Klinken putzt. Wenn dann Interesse an dir gezeigt wird, bewirbst du dich in der üblichen Form, aber fehlerfrei sollte es dann schon sein. Übrigens ist der Techniker SgT lt. §7 Abs. 2 HWO dem Meister gleichgestellt und die gehen selten nicht unter 50k jährlich nach Hause, mit Erfahrung und in den besseren Gebieten, versteht sich. Das es nicht so viele Meister wie Techniker gibt, ist für die Unterschiede wohl mit ein Grund. Wenn die Firmen sich diese Unflexibilität leisten können, steckt hinter den Jobangeboten meist sowieso nichts. Wie heißt es so schön: Die wollen nur spielen. Das heißt aber nicht, dass die genug Bewerber haben, die das mit machen.
Da ich selber Techniker ausbilde, dazu folgende Bemerkungen: Der Abschluss sollte 2,5 oder besser sein, ansonsten war die Ausbildung sinnlos. Der SPS-Techniker verfügt normalerweise über gute SPS-Kenntnisse und durch die Projektarbeit (hoffentlich SPS!) auch über ein klein bisschen Projekterfahrung. Deutsche Sprachkenntnisse sind wichtig. Ich kenne Ihren Migrationshintergrund nicht, aber im Vorstellungsgespräch muss man verstehen und verstanden werden. Wenn es da Probleme gibt ist die Sache oft gelaufen. Tipps: Projektarbeit vorlegen, allerdings schwierig wenn es eine Teamarbeit ist. Und natürlich in der Lage sein, alle Fachfragen dazu zu beantworten. Kostenloses Praktikum für vier oder acht Wochen anbieten. Wenn Bedarf besteht und die Kenntnisse ausreichen sollte es danach klappen. Alternativ über eine Leiharbeitsfirma. Oft schätzen Programmierer ihre Kenntnisse unrealistisch gut ein. Vielleicht auch mal kritisch hinterfragen,ob man den Aufgabengebiet gewachsen ist.
Schönes Open Source Projekt ins Netz stellen und gut dokumentieren. Du brauchst eine art Arbeitsprobe mit der du hausieren gehen kannst. Nur ein Schein ist zu wenig.
Lehrer schrieb: > Kostenloses Praktikum für vier oder acht Wochen anbieten. Aber sonst gehts noch? Das geht schon rechtlich nicht. > Wenn Bedarf > besteht und die Kenntnisse ausreichen sollte es danach klappen. Bisschen bessere zielführenden Perspektiven sollten schon vorhanden sein, aber sicher nicht eine geheiligte Jobdoktrin. Das ist keine Ikone, die man anzubeten hat. > Alternativ über eine Leiharbeitsfirma. Um verwurstet zu werden? Da ist doch alles negativ ausgelegt. Sklaven kennen ihr Schicksal, Leiharbeiter nicht. > Oft schätzen Programmierer ihre Kenntnisse unrealistisch gut ein. Was die Arbeitgeber hören wollen. Misanthropen werden erst recht nicht eingestellt. Davon sitzen schon genug auf der anderen Seite des Tisches und da sind wirklich einige dabei, die es faustdick hinter den Ohren haben. > Vielleicht auch mal kritisch hinterfragen,ob man den Aufgabengebiet > gewachsen ist. Eher sollte man kritisch nach den Gründen für die Einstellung und die Zielsetzung fragen. Der Job soll ja schließlich auch nachhaltig sein und nicht getarnte Zeitarbeit. Aber alles, was unerwartet kommt, ist ja unverschämt.;-b
Thomas Kroll schrieb: > würde mich über eure Erfahrungen freuen und tipps Vergiss SPS, da gibt es genügend Leute die das machen und schon können, und so spannend ist der Krampf komplexe Probleme mit dem Primtiv-Computer zu lösen auch nicht. Bewirb dich als Elektroinstallateur im Bau, und nicht über Zeitarbeit sondern direkt. Bei der aktuellen Hausbauwelle macht man als Elektrofirma Millionen, davon solltest du was abhaben.
Eine Bude, wo ich mich für meine Lebenslauf geradezu rechtfertgigen muss würde niemals mein Arbeitgeber werden. Soviel betteln und schleimen könnte ich gar nicht. Entweder ich kann das, was gesucht wird und man kommt zusammen oder der Laden kann mich mal. Was bitte macht mich denn inkompetent, wenn ich ein Jahr aussteige und durch die Welt ziehe? Ich bin bisher durch "kenne da wen" an meine Antellungen gekommen. Mein Lebenslauf hat nie eine Rolle gespielt. Ich persönlich wäre mir auch nicht zu fein, einen Monat Praktikum anzubieten oder sowas. Dann ist eine Gehaltsforderung zu Anfang auch nicht gleich ein Ausschlusskriterium.
Cyborg schrieb: > Lehrer schrieb: >> Kostenloses Praktikum für vier oder acht Wochen anbieten. > > Aber sonst gehts noch? Das geht schon rechtlich nicht. Wieso soll das "rechtlich" nicht gehen? Wenn man sich einig ist, geht fast alles. Besser etwas unternehmen, als gar nichts tun.
Cyborg schrieb: >> Oft schätzen Programmierer ihre Kenntnisse unrealistisch gut ein. > > Was die Arbeitgeber hören wollen. Schulkenntnisse sind halt nur Grundkenntnisse.
Michael B. schrieb: > Bewirb dich als Elektroinstallateur am Bau Dann schon eher als Elektroplaner (er ist E-Techniker), die werden auch gesucht. Wenn er als Handwerker ein paar Jahre lang arbeitet (lange hält der Bauboom nicht mehr an) entwertet er sein Techniker-Ausbildung komplett. Was dann, Bauhelfer?
Thomas Kroll schrieb: > Bekomme einfach keinen Einstieg. Das ist nun mal die große Hürde für Absolventen. Erweitere den Suchradius! Branchen und regional Such dort, wo produziert wird, bewirb dich z.B. für Instandhaltung, das ist branchenunabhängig (ET, MaschBau, Anlagenbau, Versorger, Baustoffhersteller, Lebensmittelindustrie, etc.) Kliniken, Stadtwerke, Flughäfen, Bahn, Post, Bundeswehr, ... Servicetechniker oder Inbetriebnehmer bei Automatisierern für weltweiten Einsatz Bewirb dich auch in Süddtl. Und zum Schluß, vorübergehend Zeitarbeit. Viel Erfolg! Jo S
Jo S. schrieb: > Wieso soll das "rechtlich" nicht gehen? Wenn man sich einig ist, geht > fast alles. Besser etwas unternehmen, als gar nichts tun. "MINDESTLOHN" Ausnahme gibts natürlich, aber dann ist eine Ausbildung o.ä. damit verbunden und irgend ein Einkommen ist vorhanden.
Wo kein Kläger, da kein Richter. Er arbeitet dort nicht, sondern mach Betriebsbesichtigung! :)
Jo S. schrieb: > Er arbeitet dort nicht, sondern mach Betriebsbesichtigung! :) Schüler machen das gewöhnlich, aber Arbeitnehmer? Lass da mal was passieren oder einer steckt dem Zoll das. Glaubst du, Firmen wollen so ein Risiko eingehen? Außerdem schauen sich die Arbeitsbehörden auch Bewerbungsmappen an und vergleichen auch mal, ob auch alles gemeldet war, vor allem wenn man Leistungen bezieht. Selbst wenn es gut gemeint ist, können beide Seiten in Teufels Küche kommen.
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