Hi, ich ziehe um von XP auf Win 10 und bin am verzweifeln. Vor allem mit diesen Edge Browser. Zurzeit habe ich das Problem das sich edge nach dem entsperren immer mit der Bing Suche nach dem Ort der als Hintergrund in der Sperrung angezeigt wird. Autostart ist leer, den habe ich nach eingen Forengesuche wieder gefunden. Ich komme mir vor wie in den 90igern, alles muss man textuell in diese Suchzeile eingeben, wie zb Paint, nichts mehr da oder überhaupt irgendwo, man man man. Naja, jedenfalls wie bekomme ich edge dazu sich nach der Entsperrung nicht mehr zu automatisch mit diesem Bing Suchziel zu öffnen??? Danke Gruß Hannes
Welches Win 10 ist das genau? Wenn es die neumodische Windows 10 S ist: Kauf Dir das Upgrade auf Pro. Hintergrund: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Kommentar-Windows-10-S-endlich-Schluss-mit-lustig-3703515.html Ansonsten ist Windows 10 != Windows 10. Die Versionsnummer und Variante wäre wichtig, mein 10 Pro [Version 10.0.15063] macht nämlich sowas nicht.
Wie wäre es mit ... -> Einstellungen -> Microsoft Edge öffnen mit [Wunschauswahl]
in edge: oben rechts die drei Punkte -> Einstellungen -> Erweiterte Einstellungen -> Suchmaschine ändern Da sind noch mehr Sachen die geändert werden können, aber nicht unbedingt geändert werden sollen.
>>Kauf Dir das Upgrade auf Pro. das ist keine Option für mich. win 10 home Ver 1607 Built 14393.1198 >>Einstellungen -> Microsoft Edge öffnen mit [Wunschauswahl] habe ich nicht, diesen Eintrag bei edge... >>Suchmaschine ändern und auf was? ich möchte nicht das edge hoch kommt (garnicht automatisch hoch kommt) wenn ich mich aus der Sperrung wieder anmelde, wenn der Rechner im standby war... Gruß Hannes Ps.: Danke für die Rückmeldung, ich bin gerade nur extrem angepisst warum man fast nichts mehr einstellen kann bei diesem System, zumindest muss man doch diese Automatismen ausschalten können...
Hannes schrieb: > Ps.: Danke für die Rückmeldung, ich bin gerade nur extrem angepisst > warum man fast nichts mehr einstellen kann bei diesem System, zumindest > muss man doch diese Automatismen ausschalten können... wobei man sagen muss, das ich noch kein Win10 gesehen haben, das nach der Anmeldung den Edge öffnen, wenn du nichts verstellt hast wird es wohl eine Software gewesen sein die du installiert hast. Schau mal bei den geplanten Task/Aufgaben die kann man auch so einstellen, das sie starten wenn sie jemand Anmeldet.
Hi, ich hatte das Problem mit edge, das ich einstellen wollte das Google (habe ich auch als Startseite) erscheint wenn ich einen neuen Tab öffne, das war allerdings auch nicht zu schaffen. Ich hatte ihn nachher soweit das er, wenn man edge frisch startet der erste Tab mit www.google.de kommt, aber wenn man dann einen weiteren tab öffnet www.bing,de wieder am start war. Ich habe es dann irgendwann aufgegeben, das sind anscheinend schon zu viele wünsche bei dieser Klamottensoftware edge...da man ja nur die Startseite aber nicht eine neue tabseite angeben kann, warum immer... ...
...ich will das Programm auch gar nicht verbiegen, einfach nur nicht nutzen, wäre mein Wunsch. Gibt ja genügend andere...
Hannes schrieb: > einfach nur nicht nutzen, wäre mein Wunsch Einstellungen -> System -> Standard Apps -> Webbrowser
Dann installier dir einfach nen Firefox, Chrome oder was Anderes, wenn du mit Edge nicht zurecht kommst.
Jim M. schrieb: > Welches Win 10 ist das genau? Wenn es die neumodische Windows 10 S ist: > Kauf Dir das Upgrade auf Pro. > > Hintergrund: > https://www.heise.de/newsticker/meldung/Kommentar-Windows-10-S-endlich-Schluss-mit-lustig-3703515.html Mal doof gefragt von einem, der Windows noch in der Geschmacksrichtung 7 benutzt und auch nicht vor hat, irgendein Nachfolgeprodukt von Microsoft zu verwenden, sondern nach ablauf des Supports auf Linux umzusteigen und Wind7 für die Programme, die es brauchen, in den virtuellen Sandkasten zu setzen... Nach Lesen des Heise-Artikels stehen doch Fragezeichen über meinem Kopf. Windows-Store? Steam? Was ist aus den Leuten geworden, die einfach das Programm auf einem Datenträger kaufen (egal ob im Laden oder per Versand)? Ich habe noch nie so einen Stuß gebraucht... Was ist mit dieser komischen S-Version mit Leuten, die einfach freie Software herungerladen und benutzen wollen? Angefangen von Firefox (Browser von Microsoft mag ich nicht), über OpenOffice, ...? Nä, dieser Microschrott wird mir immer unsympathischer. Gut daß mich privat keiner zwingen kann, diesen Mist zu nutzen.
Nachdenklicher schrieb: > Wind7 für die Programme, die es brauchen, in den virtuellen Sandkasten Zustimmung.
Nachdenklicher schrieb: > sondern nach ablauf des Supports auf Linux umzusteigen und > Wind7 für die Programme, die es brauchen, in den virtuellen Sandkasten > zu setzen... Nach Lesen des Heise-Artikels stehen doch Fragezeichen über > meinem Kopf. Windows-Store? Steam? Ich habe schlechte Neuigkeiten für dich: Die meisten Linux Distributionen benutzen schon seit Jahrzehnten sogenannte Package Manager, um Software automatisch zu installieren, anstatt sie manuell herunterzuladen oder auf Floppy zu kaufen. Der Windows Store, Steam, die diversen App Stores, sind quasi davon abgeschaut. Wenn du wegen diesen Systemen Windows nicht mehr benutzen möchtest, kommst du mit dem Wechsel zu Linux praktisch in die Höhle des Löwen! Noch schlimmer - unter Linux ist es sogar oft recht kompliziert, Software ohne Package Manager zu installieren (so wie du es magst). Unter Windows 10 hingegen ist es immer noch genau so einfach wie zuvor. Daher solltest du auf jeden Fall bei Windows bleiben, wenn dich die Zeit-und Nervenersparnis durch Package Manager bzw. App/Windows Store derart abschreckt.
Nachdenklicher schrieb: > Was ist mit dieser komischen S-Version mit Leuten, die einfach freie > Software herungerladen und benutzen wollen? Angefangen von Firefox > (Browser von Microsoft mag ich nicht), über OpenOffice, ...? > > Nä, dieser Microschrott wird mir immer unsympathischer. Gut daß mich > privat keiner zwingen kann, diesen Mist zu nutzen. Die S-Version ist auch nicht wirklich für den Einsatz Zuhause gedacht. Bzw. nicht für jemanden, der Programme installiert etc. Aber in Schulen hat es einfach den großen Vorteil, kein Schüler installiert seine scheiße, man kann ein bisschen Surfen, par Videos gucken. Es kann halt nicht viel schief gehen, und genau dafür ist diese Version gedacht und in dem Bereich auch vollkommen ausreichend im Funktionsumfang.
Donni D. schrieb: > Es kann halt > nicht viel schief gehen, und genau dafür ist diese Version gedacht Wäre wohl auch für Oma und Opa geeignet... Georg
Dr. Sommer schrieb: > Ich habe schlechte Neuigkeiten für dich: Die meisten Linux > Distributionen benutzen schon seit Jahrzehnten sogenannte Package > Manager, um Software automatisch zu installieren, anstatt sie manuell > herunterzuladen oder auf Floppy zu kaufen. Bist Du sicher, dass kommerzielle Software über den Package Manager vertrieben wird? Wie läuft das dann mit der Bezahlung? Synaptic hat mich noch nie nach meiner Kreditkarte gefragt.
soul e. schrieb: > Bist Du sicher, dass kommerzielle Software über den Package Manager > vertrieben wird? Wo habe ich das behauptet? soul e. schrieb: > Wie läuft das dann mit der Bezahlung? Man bezahlt normal über den Webshop und gibt einen License Key ein? Wie bereits gesagt, ist es möglich Software manuell zu installieren. Das ist aber oft problematisch, und nicht alle Software ist kommerziell. Das kommt jetzt überraschend, aber ein Großteil der unter Linux genutzten Software ist Freie Software und wird daher üblicherweise über den Package Manager installiert, weil es eben manuell eher lästig ist.
Nachdenklicher schrieb: > Was ist aus den Leuten geworden, die > einfach das Programm auf einem Datenträger kaufen (egal ob im Laden oder > per Versand)? Die sind ausgestorben mit den Dinosauriern ;) "per Versand"? Kannst dir ja mal dein OS telegrafieren lassen wenn dir das lieber ist.
Skippy schrieb: > Nachdenklicher schrieb: >> Was ist aus den Leuten geworden, die >> einfach das Programm auf einem Datenträger kaufen (egal ob im Laden oder >> per Versand)? > > Die sind ausgestorben mit den Dinosauriern ;) > > "per Versand"? > Dann habe ich letztens Kontakt mit Dinosauriern gehabt, als ich die Installations-DVD per Versand erhalten habe.
npn schrieb: > Dann habe ich letztens Kontakt mit Dinosauriern gehabt, als ich die > Installations-DVD per Versand erhalten habe. Immerhin schon eine DVD und keine 5,25"-Diskette! Benutzt du noch ein 56k-Modem oder hat der Dinosaurier keinen Software-Download und programmiert wahrscheinlich auch noch in TurboPascal?
Dr. Sommer schrieb: > Ich habe schlechte Neuigkeiten für dich: Die meisten Linux > Distributionen benutzen schon seit Jahrzehnten sogenannte Package > Manager, um Software automatisch zu installieren, anstatt sie manuell > herunterzuladen oder auf Floppy zu kaufen. Der Windows Store, Steam, die > diversen App Stores, sind quasi davon abgeschaut. Also zumindest auf Ubuntu und davon abgeleiteten Systemen kann ich dem Paketmanager aber beliebige Repositories hinzufügen. Wenn es irgendwas nicht im "offiziellen" Repository "meiner" Distribution gibt, und auch nicht weiter upstream, dann habe ich ruckzuck das passende hinzugefügt und kann die Software über apt oder einen GUI-Aufsatz dafür (die letztlich nur das Tool, nicht aber die zu installierende Software bereit stellt) installieren. Es hindert mich auch niemand, ein Paket im passenden Format irgendwoher zu beziehen und dann manuell zu installieren. Wärend der Microsoft-Store (wie auch die App-Stores von Apple und Google oder eben Steam) sowohl die Software für die Verteilung bereit stellen, als auch den passenden Content dazu, ist das unter Ubuntuartigen immerhin geteilt zwischen dem Packageverwaltungstool lokal und X repositories oder anderen Softwarequellen. ;-) Und wie schon festgestellt wurde, manuell geht auch, wenn man will und kann. Nobody said it's gonna be easy. (Beim Android-Fon kann ich ja, anders als bei Apple, auch ohne Hackerangriff aufs Betriebssystem Pakete aus anderen Quellen als dem Playstore installieren. Und: Ganz wichtiger Unterschied - wenn mein Linux sich Softwareupdates aus dem Paketrepository zieht, dann tut es das quasianonym. (Ja, IP-Adresse und so, schon klar) Die ganzen anderen Stores, egal ob Microsoft, Apple, Google, vermutlich auch Steam beötigen einen Login. Geht doch eigentlich niemanden was an, was ich mir installiere, oder? Dr. Sommer schrieb: > Immerhin schon eine DVD und keine 5,25"-Diskette! Benutzt du noch ein > 56k-Modem oder hat der Dinosaurier keinen Software-Download und > programmiert wahrscheinlich auch noch in TurboPascal? Kommerzielle, kostenpflichtige Software gehört für mich auf einen Datenträger, möglichst in der langlebigen Variante. Das hat weder was mit alten Disketten, Modems oder historischen Programmiersprachen zu tun. Wer sagt mir denn, daß die Firma, bei der ich das Geld gelassen habe, die Software auch in drei Monaten, wenn ich einen neuen Computer habe, noch den Download anbietet? Also DVD rein und gut is. Diese integrierten Softwarestore/Installer-Lösungen bieten ja meist keine Möglichkeit, das gekaufte Programm irgendwie lokal zu speichern, soweit ich informiert bin. Bei freier Software ist mir das relativ egal, wenn ich übermorgen nicht mehr die Firefoxversion bekomme, die ich heute geladen habe, finde ich entweder irgendwo noch einen Mirror oder nehme einfach die neuere. Who cares. Falls ich mal Geld für Software ausgebe (was zuletzt bei der Anschaffung von Windows 7 kurz nach seiner Veröffentlichung passiert ist und mir eine Box mit DVD drin bescherte), will ich auch was in der Hand haben. Zum Glück brauche ich für meine Arbeit fast keine proprietäre Software, und wenn sie doch nicht frei im eigentlichen Sinne ist, dann ist sie zumindest kostenlos, wie beispielsweise AtmelStudio.
Dr. Sommer schrieb: > soul e. schrieb: >> Bist Du sicher, dass kommerzielle Software über den Package Manager >> vertrieben wird? > > Wo habe ich das behauptet? Du hast behauptet, ein Package Manager sei quasi das gleiche wie ein Appstore. Letzterer ist aber primär dazu da, kommerzielle Software darüber zu vertreiben und enthält deswegen ein Authentifikationssystem mit Account und ein Bezahlsystem. Der Betreiber weiß, was du gekauft hast und wann du welche Version auf welchem Gerät installiert hast. Ersterer dagegen dient dazu, OpenSource-Programme nicht mehr selbst compilieren zu müssen und bei der Installation automatisch Abhängigkeiten aufzulösen. Es gibt weder ein Bezahlsystem, noch einen Account. Das ist dann für mich schon ein großer Unterschied, auch wenn's gewisse Parallelen gibt (man kann sich damit Programme aus dem Internet runterladen und automatisch aktuell halten lassen).
Nachdenklicher schrieb: > Kommerzielle, kostenpflichtige Software gehört für mich auf einen > Datenträger, möglichst in der langlebigen Variante. Das hat weder was > mit alten Disketten, Modems oder historischen Programmiersprachen zu > tun. > Wer sagt mir denn, daß die Firma, bei der ich das Geld gelassen habe, > die Software auch in drei Monaten, wenn ich einen neuen Computer habe, > noch den Download anbietet? Also DVD rein und gut is. > Diese integrierten Softwarestore/Installer-Lösungen bieten ja meist > keine Möglichkeit, das gekaufte Programm irgendwie lokal zu speichern, > soweit ich informiert bin. Bei freier Software ist mir das relativ egal, > wenn ich übermorgen nicht mehr die Firefoxversion bekomme, die ich heute > geladen habe, finde ich entweder irgendwo noch einen Mirror oder nehme > einfach die neuere. Who cares. gog-games bietet da ein sehr interessantes Konzept. Du kaufst dir deine Software dort auch in einem Onlinestore, allerdings ist alles garantiert DRM-frei und unverdongelt. Das "Installationsmedium" (in der Regel ein Diskimage oder sonstiger Container) kannst du downloaden und praktisch unbegrenzt auf deiner Platte archivieren (und natürlich theoretisch auch unerlaubt weitergeben und vervielfältigen). Das führt dann z.B. dazu dass gog-games eine nicht-restriktive Version von "Anno 1404" anbietet während der Originalpublisher, Ubisoft, den Käufer nach allen Regeln der Kunst gängelt (möglicherweise hat Ubisoft aber mittlerweile nachgezogen und bietet auch eine kundenfreundlichere Version, kann sein). gog-games ist damit recht erfolgreich und wächst ungebremst, dadurch können sie auch aktuellere SW anbieten und mit großen Publishern zusammenarbeiten. Es scheint also durchaus ein Markt für DRM-freien Kontent zu geben. Möglicherweise wird diese Entwicklung irgendwann Steam, EA und Co. unter Druck setzen. Wir werden sehen. Reale Installationsmedien muss ich aber wirklich nicht mehr haben, echt nicht. Das waren grausame Zeiten...
Das DRM-freie Konzept gefällt mir. Le X. schrieb: > Reale Installationsmedien muss ich aber wirklich nicht mehr haben, echt > nicht. Das waren grausame Zeiten... Mal Hand aufs Herz - wie viele gepreßte(!) DVDs hast Du schon gehabt, die, außer bei totaler mechanischer Zerstörung, nicht mehr lesbar gewesen wären? (ich 0) Wieviele Festplatten im Gegensatz dazu? (ich ein paar wenige, meist aber auch erst nach mechanischer Einwirkung) Wie viele DVDs, auf die Du runtergeladene Images gebrannt hast? (da habe ich irgendwann aufgehört, zu zählen) Auf noch mehr Daten, die ich durchs Backup orgeln muß (kostet alles Zeit und Platz) habe ich wirklich keinen Nerv. Meine Kiste mit DVDs kann ich ohne Probleme in den Keller stellen. Muß man nur alle Jubeljahre mal dran, Aktualisierung durch Hinzufügen einer weiteren DVD ist möglich, ohne die Kiste erst wieder nach oben schleppen zu müssen. Die Backupplatte alle Nase lang rauf und runter tragen, um sie aktuell zu halten und zugleich sicher zu verwahren, ist zu viel Umstand, also bleibt sie in PC-Nähe (Bei der "Größe" meiner Wohnung ist jeder Ort in der Wohnung aus Sicht eines Feuers in PC-Nähe) und wenn die Bude abfackelt ist sie mit weg. Die DVD-Kiste im Keller hingegen bleibt erhalten. (Und nein, ein Netzwerkkabel durchs Treppenhaus in den Keller legen, um die Backupplatte dort hinzustellen ist auch keine Option. Da stolpert garantiert irgendein Nachbar drüber. WLAN reicht ebenfalls nicht bis nach unten.)
Nachdenklicher schrieb: > Mal Hand aufs Herz - wie viele gepreßte(!) DVDs hast Du schon gehabt, > die, außer bei totaler mechanischer Zerstörung, nicht mehr lesbar > gewesen wären? Keine Ahnung, wenig bis keine, je nachdem was man unter "mechanischer Zerstörung" genau sieht. Aber das ist nicht der Punkt: Ich hab keine Lust mehr CDs/DVDs umherzuschubsen, zu brennen, irgendwo einzulagern etc. Im Keller brauch ich auch nicht noch mehr Kisten die Staub ansetzen. Ich hab früher viel Geld für Audio-CDs ausgegeben, hatte eine relativ umfangreiche Sammlung. Sowas ist zwar schön als Dekoration und lässt das Sammlerherz höherschlagen, aber total unpraktisch. Mittlerweile liegen sie irgendwo im Keller (wegschmeißen wollt ich sie dann doch nicht) und werden aller vorraussicht nach nie wieder ein Laufwerk sehen. Speicher ist so spotbillig, da ist es echt kein Problem alles digital zu archivieren, inklusive Backup und Backup-backup. Gut, ich verstehe aber dass viele den emotionalen Akt des Anfassens und Einlegens brauchen. Deswegen ist Vinyl wohl auch wieder so beliebt (und wegen dem "warmen Sound"...). Abgesehen von DRM spricht für mich, rein rational, nichts dagegen alles nur noch digital vorzuhalten.
Le X. schrieb: > Speicher ist so spotbillig, da ist es echt kein Problem alles digital zu > archivieren, inklusive Backup und Backup-backup. Wie gesagt, das Problem ist halt auch wo man den Kram hin packt. In der Nähe vom PC ist er schnell aktualisierbar, brennt aber gemeinsam mit ebendiesem ab. Im Keller liegt er sicherer, und aus Bequemlichkeit "vergißt" man dann auch mal die Aktualisierung. Wenn man nicht gerade ein Eigenheimbesitzer ist, ist das Vorhandensein einer Netzwerkleitung zwischen Wohnung und Keller doch eher unwahrscheinlich. Ist mir jedenfalls in normalen Mehrfamilien-Mietshäusern noch nicht untergekommen. PS: Auch eine DVD mit den Daten drauf ist eine digitale Archivierung. *grins, duck und renn*
Nachdenklicher schrieb: > Kommerzielle, kostenpflichtige Software gehört für mich auf einen > Datenträger, möglichst in der langlebigen Variante Eine verständliche Meinung für einen Software-Anwender, aber Genosse Trend marschiert in die Gegenrichtung. Die kommerziellen Anbieter waren ja schon immer der Meinung, dass man Software überhaupt nicht kaufen kann, sondern nur vorübergehend mieten. Bleibt die monatliche Zahlung aus, stellt die Software die Arbeit ein, und die Daten sind sowieso in der Cloud und im Zweifelsfall auch weg. Anbieter wie Adobe setzen das auch brutal durch. Ich stimme dir zu, aber wir sterben halt aus. Georg
Georg schrieb: > die Daten sind sowieso in > der Cloud und im Zweifelsfall auch weg. und immer unter der Kontrolle von Anti-Terror-Spionen.
Georg schrieb: > Ich stimme dir zu, aber wir sterben halt aus. ● J-A V. schrieb: > und immer unter der Kontrolle von Anti-Terror-Spionen. Wir drehen uns im Kreis. Ich hab weiter oben ( Beitrag "Re: Umzug auf Windows 10" ) bereits dargelegt dass durchaus gegensätzliche Trends erkennbar sind. Die Vorteile von Onlinekäufen gepaart mit der "Freiheit" die man noch von den CDs früher kennt... Passt doch.
> ich ziehe um von XP auf Win 10 und bin am verzweifeln. > nichts mehr da oder überhaupt irgendwo, man man man. Ich verstehe einfach nicht warum so viele Leute sich genau das antun. Wiederholt antun. Das Schlimmste daran ist die Begründung: "$HERSTELLER hatte ich schon, da weiss ich wenigstens ein Wenig darüber" und "auf $FAVORITE_FOSS umzusteigen würde exorbitant viel an Umschulungsaufwand abverlangen (Geld und/oder Zeit)". Das reine Wissen zu einem SW-Produkt ist das eine, aber beziffert doch mal ehrlich die verplemperlte Zeit weil sich wiederholt die diversen Lizenzierungs-/Aktivierungs-/SonstwieGängelungssysteme quer stellen! > Bleibt die monatliche Zahlung aus, stellt die Software die Abeit ein, Und noch so ein Gipfel der Frechheit. Aber selbst wenn man bezahlt: nach einem Update sind ev. ein paar Bugs weg, aber öfters auch Funktionalität welche bis dato klaglos ihren Dienst erfüllte. Besonders ärgerlich in Toolchain-Produkte (inkl. darunterliegendes BS) welche in CI/NightlyBuilds zwecks QS an den eigenen Erzeugnisse für Kontinuität und Verbesserung sorgen sollten. Das ist meine Produktionsstrasse, die muss einfach stehen und laufen und liefern; das ist nicht ein Streicheltier und darf nur Krankmachen wenn ICH es erlaube. Beileibe: FOSS ist nicht gefeit vor solchen Mängel, aber wenigsten muss kein Geld fliessen UND den Aufwand den man selbst da hineinsteckt ergibt deutlich beständigere Ergebnisse. Ausserdem muss man nicht warten bis $HERSTELLER sich bequemt einen Fehler zu beheben: man kann selbst ran oder nimmt Geld in die Hand und lässt machen, jetzt - nicht "schaumermal, nach der Messe... vielleicht". > und die Daten sind sowieso in der Cloud und im Zweifelsfall auch weg. Doch, Cloud is scho recht: aber nur meine eigene Cloud für mich und meine Daten.
Nachdenklicher schrieb: > Auf noch mehr Daten, die ich durchs Backup orgeln muß (kostet alles Zeit > und Platz) habe ich wirklich keinen Nerv. Meine Kiste mit DVDs kann ich > ohne Probleme in den Keller stellen. Muß man nur alle Jubeljahre mal > dran, Aktualisierung durch Hinzufügen einer weiteren DVD ist möglich, > ohne die Kiste erst wieder nach oben schleppen zu müssen. Wie ist das zu verstehen ? Machst du alle 2 - 3 Tage ein inkrementelles Backup ? Warte es ab, dein 'Jubeljahr' kommt schneller als du denkst und dann findest du eine deiner 1. CD's nicht mehr und eine andere hat der 'Kellerfraß' verspeist. Du dir das nicht an !! Kauf dir 4 bis 5 nackte 2,5" Festplatten dazu USB3 Adapter. Organisiere Dein Backup als 'Differencial'. Alle 14 Tage kommt eine neue dran - oder holst dir eine aus dem Keller. (vieleicht spendierst du dir noch Aufbewahrungsboxen dazu) Man macht sich keine Vorstellung wie das Backup Thema stiefmütterlich behandelt wird - ich sehe das in meinem Bekanntenkreis. Denen ist absolut nicht bewusst was ein T-Byte an Daten bedeutet. Ich garantiere dir, spätestens nach dem ersten Crash läufst du täglich in den Keller ;-) Das hier ganz bestimmt nicht mehr: Nachdenklicher schrieb: > Im Keller liegt er sicherer, und aus Bequemlichkeit > "vergißt" man dann auch mal die Aktualisierung. Die oben beschriebene Backupstrategie hat mir bereits ZWEI mal den A... gerettet.
Interessanter Thread. Hat aber nur gar nichts mit dem Thema mehr zu tun. Ihr erinnert Euch, es geht um Windows 10 und Edge.
elkjoup schrieb: > Wer braucht denn als Privatperson ein TB Backup? jeder, der einen Klon einer Platte mit allen Daten liegen hat. - Betrtiebssysten und alles was einem an Dateien wichtig ist. wenn man nach dem crash so schnell wie möglich wieder arbeiten können muss, hat man einen lauffähigen Platten-Klon liegen. nicht erst das Image zurückspielen um dann zu sehen: "Das wiederherstellen wurde mit einem unbekannten Fehler beendet" oder "Lesefehler in sector359..blablup.276 auf Platte xyz" dann macht ein Crash doch erst richtig Spass ;) etliche Leute sind ja "wenigstens" so weit vorgedrungen, überhaupt an eine Sicherung zu denken und sie auch tatsächlich zu machen. aber ob das Ding dann auch völlständig zurückgespielt werden kann? -nö egal das teste ich jetzt nicht, wird schon gehen. hmmm... Windows neu installieren, alle Prog neu installieren kost' schon mal den ganzen Tag an Arbeit.
● J-A V. schrieb: > Windows neu installieren, alle Prog neu installieren > kost' schon mal den ganzen Tag an Arbeit. Stimmt schon, mindestens - aber anschliessend wundert man sich wie toll plötzlich alles wieder läuft. Georg
Georg schrieb: > Stimmt schon, mindestens - aber anschliessend wundert man sich wie toll > plötzlich alles wieder läuft. Vor Allem wundert man sich, wieso altbekannte Programme völlig anders aussehen, alte Einstellung nicht mehr wiederzufinden und man sucht die Suchfunktion.
Johann L. schrieb: > Interessanter Thread. Hat aber nur gar nichts mit dem Thema mehr zu tun. > Ihr erinnert Euch, es geht um Windows 10 und Edge. Du magst recht haben, ich denke aber dass man das Backupthema, weil es existenziell ist, hier ganz gut dazu flechten kann. ● J-A V. schrieb: > wenn man nach dem Crash > so schnell wie möglich wieder arbeiten können muss, > hat man einen lauffähigen Platten-Klon liegen. Ich bin da ein Schritt weiter und hab einen 'Clone' Notebook im Regal. (das ist so gesehen mein digitaler Survivalkit ;-) Wenn da jemand sagt das ist Hypochonder Zeugsel, ist zu teuer usw. Denen sei gesagt: Kein Backup - das ist wie Klettern ohne Seil und Hacken.
il Conte schrieb: > Ich bin da ein Schritt weiter und hab einen 'Clone' Notebook im Regal. > (das ist so gesehen mein digitaler Survivalkit ;-) IIRC dürfen bei W10 die Images nicht zu alt sein, sonst werden sie von Windows Update nicht mehr aktualisiert. Dann hilft nur die Neuinstallation. Also auch die Ersatzkiste ab und zu ans Netz hängen. > Wenn da jemand sagt das ist Hypochonder Zeugsel, ist zu teuer usw. > Denen sei gesagt: Kein Backup - das ist wie Klettern ohne Seil und > Hacken. Wenn es um Verfügbarkeit geht, weil sonst der Kundentermin in Gefahr ist und die Vertragsstrafe droht, ist ein Ersatzgerät sicherlich nicht übertrieben. Für privat ist das Geschmackssache, da kann man sich zur Ersatzteilbestellung und Fehlerdiagnose auch mal beim Nachbarn oder in der Firma an den Rechner setzen.
soul e. schrieb: > IIRC dürfen bei W10 die Images nicht zu alt sein Das ist bei MS-Servern sowieso schon lange so, spielt man ein Image zurück, erhält man die Fehlermeldung, dass der Server wegen geänderter SIDs nicht mehr ins Domänen-Netz kann. MS hatte schon immer was gegen Backups, die mit Software erstellt wurden, die nicht von MS selbst ist. Wahrscheinlich werden irgendwann nur noch Backups über die MS-Cloud anerkannt, alle anderen werden beim Restore deaktiviert. Georg
Fiesicker schrieb: > Vor Allem wundert man sich, wieso altbekannte Programme völlig anders > aussehen, alte Einstellung nicht mehr wiederzufinden und man sucht die > Suchfunktion. Bei mir ist das seit spätestens Vista nicht mehr so. Außer natürlich, man müllt sich sein System selbst zu.
Jan H. schrieb: > Bei mir ist das seit spätestens Vista nicht mehr so. Interessant. Wie hast Du denn Windows 10 das gleiche Aussehen und die sonstigen Eigenschaften von Vista erreicht? Das wäre sicher auch für viele Andere sehr interessant zu wissen. Jan H. schrieb: > Außer natürlich, > man müllt sich sein System selbst zu. Nein, nein -da muß man sich gar nicht selbst bemühen. Das Zumüllen nimmt einem das System schon selbst ab...
il Conte schrieb: > Ich bin da ein Schritt weiter und hab einen 'Clone' Notebook im Regal. > (das ist so gesehen mein digitaler Survivalkit ;-) > > Wenn da jemand sagt das ist Hypochonder Zeugsel, ist zu teuer usw. > Denen sei gesagt: Kein Backup - das ist wie Klettern ohne Seil und > Hacken. nein das finde ich bei den Klapprechnern durchaus berechtigt. bei dem ganzen zusammengeleimten Scheiss fällt schliesslich eher mal noch was mehr aus als nur die Platte
Fiesicker schrieb: > Interessant. Wie hast Du denn Windows 10 das gleiche Aussehen und die > sonstigen Eigenschaften von Vista erreicht? Das wäre sicher auch für > viele Andere sehr interessant zu wissen. Gar nicht. Aber wenn man sein Windows 10 mit zig Progrämmchen zu einem Vista macht, dann wundert es mich nicht, wenn es vermüllt ist.
il Conte schrieb: > Kauf dir 4 bis 5 nackte 2,5" Festplatten dazu USB3 Adapter. 2,5"-Festplatten als Backup. Bombenidee. Abgesehen von 5,25"-Disketten (kennste die noch?) habe ich mit noch keinem Datenträger zu tun gehabt, der eine so hohe Ausfallrate gezeigt hat. Und das war durch die Bank weg Markenware. Besonders beliebter Fehler ist, daß die Spindel gar nicht mehr anläuft. Und so ganz nebenbei, was will ich mit USB3? Außer an meiner Fritzbox habe ich das sonst nirgends. Mein Computer ist die ersten zwei Monate seines "Lebens" noch auf XP gelaufen, weil ich auf den Release von Win7 gewartet hab. (Ja, diese Zwischenversion habe ich gekonnt ignoriert.) Und solange die Kiste nicht kaputt ist, wird die auch nicht ersetzt... Falls ich mal Zeit zum Zocken habe, sind das ohnehin Spiele aus dem vorherigen Jahrzehnt oder älter. Und für Internet/Office/AVR-Gefrickel reicht das dicke. Selbst das DTP-Zeugs das ich mache, wird schneller gerechnet als ich bediene.
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