Wird ein Wechselstromtachogenerator vielleicht auch Resolver genannt? Weil ich da bei mir das gleiche Verhalten(Bild) sehe, wie im Link http://www.servotechnik.de/fachwissen/geber/f_beitr_00_403.htm
Normalerweise besteht ein Resolver aus 2 feststehenden Wicklungen, die zueinander einen 90° Winkel bilden und an der rotierenden dritten Spule wird mit Sinusstrom erregt. Je nach Rotationswinkel erregt dieses Signal Ströme in den Empfangsspulen in einem bestimmten Phasenverhältnis zum Erregerstrom: https://en.wikipedia.org/wiki/Resolver_%28electrical%29 Ein Tachogenerator ist viel einfacher und besteht im einfachsten Fall aus einem rotierenden Permanentmagneten auf der Welle und einer feststehenden Empfangsspule. Ein Tachogenerator liefert also keine Informationen über den derzeitigen Drehwinkel, sondern nur über die Rotationsgeschwindigkeit.
Matthias S. schrieb: Je nach Rotationswinkel erregt dieses Signal > Ströme in den Empfangsspulen in einem bestimmten Phasenverhältnis zum > Erregerstrom Beim Resolver ändert sich das Amplitudenverhältnis je nach Winkel. Die Phase relativ zum Erregerstrom ist konstant. Die Spulen sind im 90° Winkel angeordnet, aus dem Amplitudenverhältnis kann der Winkel zwischen Erregerspule und Empfangsspulen dann berechnet werden.
Johannes O. schrieb: > Beim Resolver ändert sich das Amplitudenverhältnis je nach Winkel. > Die Phase relativ zum Erregerstrom ist konstant. Oh ja, Amplitude variiert, Phase nicht - mein Fehler. Allerdings macht auch das einen Tachogenerator nicht zum Resolver, das sind also immer noch zwei unterschiedliche Dinge.
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