Guten Morgen, ich möchte mir eine kleine LED schalten lassen, wenn ein Ventilator (ungefähr 40cm Durchmesser, so aber nicht sichtbar) dreht. Jetzt möchte ich das über den Strom machen und dachte an einen Stromsensor, der wie eine Stromzange arbeitet mit einem Arduino als Auswerteeinheit. Das ist aber glaube ich viel zu viel Arbeit dafür, denn eigentlich will ich ja nur feststellen, ob denn der Lüfter an ist oder nicht. Gibt es einen Sensor, der schaltet, sobald ein gewisser Strom anliegt (evtl. über Poti einstellbar). Das würde die ganze Sache vereinfachen, denn dann könnte ich dort direkt die LED hintendran hängen und müsste mir nicht noch erst im Programm den Strom ausrechnen und einen "virtuellen Schalter" bauen. Vielen Dank schon mal für eure Hilfe! P.S.: Das ist mein erster Beitrag. Wenn ich also grundlegend etwas falsch mache: Sagts mir ;)
Na da nimmt man doch einfach eine LED mit Vorwiderstand parallel zum Luefter. Ist der Luefter an, ist auch die LED an, ist er aus, ist auch die LED aus.
Oder wenn Du den Ventilator nicht zerlegen willst - Lichtschranke am Propellerblatt, oder eine Fläche mit Mikroschalter dran, die beweglich im Luftzug hängt..
Luca S. schrieb: > Jetzt möchte > ich das über den Strom machen und dachte an einen Stromsensor, der wie > eine Stromzange arbeitet Hier ein Beispiel dafür. Den Ringkern gibt es bei Conrad: Best.-Nr. 534447 . Damit die LED leuchtet brauchte ich für diesen Versuch einen 1500 Watt Heizlüfter. Dein Ventilator hat wahrscheinlich deutlich weniger Leistung, so dass Du noch einen OPV dahinter schalten musst.
Luca S. schrieb: > (ungefähr 40cm Durchmesser, so aber nicht sichtbar) Reden wir von einem 230V Ventilator? Was soll genau geprüft werden? Ob der Ventilator angeschaltet ist? Dann genügt eine (230V Glimmlampe bei 230V) parallel zum Ventilator an den Schalter. Oder soll geprüft werden ob er tatsächlich läuft (Blockiererkennung). Dann wirds kniffliger. Man könnte den Luftzug erfassen über ein kleinen Anemomenter. Oder über eine (Reflex)lichtschranke die bewegeneden Lüfterschaufeln. Beides hätte im 230V Fall den Vorteil, daß man es komplett mit niederspannung machen kann und nicht an die 230V muss.
Ralf schrieb: > Hier ein Beispiel dafür. Den Ringkern gibt es bei Conrad: Best.-Nr. > 534447 . Damit die LED leuchtet brauchte ich für diesen Versuch einen > 1500 Watt Heizlüfter. Du führst ja auch Phase und Neutralleiter gleichzeitig durch. Dadurch löschen sich die Magnetfelder ja quasi aus. Ausserdem sind auf dem Ringkern natürlich wenig Windungen
Der Andere schrieb: > Du führst ja auch Phase und Neutralleiter gleichzeitig durch. Nein. Das ist eine schwarze 4mm² Messleitung. Der blaue Neutralleiter und der Erdleiter müssen natürlich nebenher geleitet werden. Der Andere schrieb: > Ausserdem sind auf dem Ringkern natürlich wenig Windungen. Für einen 1500 Watt Verbraucher reicht es. Für einen Ventilator mit ca. 50 Watt wird noch der angehängte Verstärker dazugeschaltet. Statt des 4k7 Ohm Widerstand könnte auch ein 100k Poti eingesetzt werden, damit die Verstärkung stufenlos eingestellt werden kann.
Hallo Ralf, so habe ich mir das ungefähr vorgestellt. Gibt es das schon als fertiges Bauteil zu kaufen mit Operationsverstärker, sowie Poti oder lässt sich das nur selbst bauen? Ich kann den Lüfter selbst so nicht wirklich verwenden für Lichtschrankenmessungen, Strömungsmessung o.Ä., weil er Teil einer Kühlstrecke eines Ofens ist. Deshalb muss die Messung außerhalb passieren (sehr beengt und überdurchschittlich warm). Der Preis spielt eigentlich auch keine Rolle. Wichtig ist, dass es schnell geht. LG
Das lässt sich nur selbst bauen. Aber vielleicht reicht es schon, wenn Du mehr Windungen auf der Kern wickelst. Dann kommst Du evtl. um den Verstärker drum rum.
Der Versuchsaufbau (funktioniert). Die Dioden am Ausgang dienen nicht nur als Gleichrichter sondern verdoppeln die Spannung nochmal, weil der OPV kein Rail to Rail Typ ist und ich so ein klares High-Signal für die Weiterverarbeitung bekomme.
Ralf schrieb: > Nein. Das ist eine schwarze 4mm² Messleitung. Der blaue Neutralleiter > und der Erdleiter müssen natürlich nebenher geleitet werden. Ok, dann Entschuldigung, für mich sah das nach einer flexiblen 3x1,5 Zuleitung aus. Ich hatte mich schon gewundert daß du überhaupt was misst :-) Luca S. schrieb: > Gibt es das schon als fertiges > Bauteil zu kaufen mit Operationsverstärker, sowie Poti oder lässt sich > das nur selbst bauen? Fertig für DIN Schiene gibt es sowas: http://www.abb.de/product/seitp329/2a50a58219fe8f4dc12579d7003437d6.aspx?country=DE
Luca S. schrieb: > P.S.: Das ist mein erster Beitrag. Wenn ich also grundlegend etwas > falsch mache: Sagts mir ;) Wenn du auf Rückfragen antwortest ist alles gut :-) Ich hatte oben schon mal gefragt ob es ein 230V AC Lüfter ist.
Der Andere schrieb: > Ich hatte oben schon mal gefragt ob es ein 230V AC Lüfter ist. hattest du nicht auch gefragt was das Erkennungsziel ist? Spannung oder Lüfterdrehung? Evtl. hilft auch Staudruckerkennung....
Oh! Entschuldigung. sinnvoll wären vielleicht ein paar Rahmendaten für euch: 230V 1phasig 115 Watt / 2450 RPM 150 Watt / 2600 RPM Das Ziel ist wie gesagt, einen Leuchtmelder o.Ä. anzusteuern, der mir sicher sagt, ob der Ventilator steht oder nicht. Also ich brauche eigentlich keine Blockiererkennung. Wichtig ist, dass ich das von außerhalb machen kann, da ich nicht so einfach an den Ventilator komme und dort auch nicht viel Platz ist / bzw. sehr warm. Also kommt Staudruckerkennung oder Ähnliches leider nicht in Frage. Sowas in Richtung des ABB Überwachungsrelais ist das, was ich gesucht habe. Ich werde es aber erstmal mit einem Kern mit vielen Windungen versuchen und falls das nicht funktioniert, muss ich mir wohl den Operationsverstärker auf einer Platine mit dazubauen. Vielen Dank schon mal für den Plan und die Beratung!
Luca S. schrieb: > Das Ziel ist wie gesagt, einen Leuchtmelder o.Ä. anzusteuern, der mir > sicher sagt, ob der Ventilator steht oder nicht. > Ich werde es aber erstmal mit einem Kern mit vielen Windungen versuchen > und falls das nicht funktioniert, muss ich mir wohl den > Operationsverstärker auf einer Platine mit dazubauen. Vielen Dank schon > mal für den Plan und die Beratung! ??? nun blicke ich nicht mehr durch, du willst eine Dreherkennung und prüfst nun ob Ventilatorstrom fliesst. Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Luca S. schrieb: > ob der Ventilator steht oder nicht. Also ich brauche > eigentlich keine Blockiererkennung. Das widerspricht sich. sdfrt5thziu
Er möchte wissen ob der Ventilator eine Stromaufnahme hat. Ja: Ventilator ist eingeschaltet Nein: Ventilator ist ausgeschaltet
Hinz schrieb: > Er möchte wissen ob der Ventilator eine Stromaufnahme hat. > Ja: Ventilator ist eingeschaltet > Nein: Ventilator ist ausgeschaltet stimmt nicht! warum liest keiner was er wissen will? Luca S. schrieb: > ich möchte mir eine kleine LED schalten lassen, wenn ein Ventilator > dreht. Stromaufnahme != || <> Drehen
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Luca S. schrieb: > P.S.: Das ist mein erster Beitrag. Wenn ich also grundlegend etwas > falsch mache: Sagts mir ;) wurde gesagt, verwirrende Beschreibung, Strom fliesst oder Ventilator dreht? Sind beides verschiedene Dinge, Anwort kommt trotzdem keine. Wie soll eine Aufgabe gelöst werden wenn nicht mal die Bedingungen richtig benannt werden?
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Ich kann Dir da nur beipflichten, jar. Nochmal deutlich: Man kann eine LED zeitgleich mit dem Anlegen der Spannung an den (= "dem Einschalten des" - wenn alles "paßt", etc.) Ventilator("s") aufleuchten lassen. Diese zeigt dann aber auch nur die anliegende Spannung an. Welche weder mit dem Stromfluß, noch der Drehung, direkt korellieren muß. Ebenso zeigt eine LED, die mit bei Stromaufnahme aufleuchtet --- auch nur den Stromfluß an. Welcher, wie mehrfach beschrieben, nicht direkt mit der Drehung zusammenhängt. Will man also eine LED, die sicher eine Drehung des Blattes anzeigt, ist das mit gerade genannten Möglichkeiten nicht "abgetan". Ernsthaft.
Homo Habilis schrieb: > Ich kann Dir da nur beipflichten, jar. Nochmal deutlich: danke > Will man also eine LED, die sicher eine Drehung des Blattes anzeigt, ist > das mit gerade genannten Möglichkeiten nicht "abgetan". > > Ernsthaft. man könnte den Staudruck messen, das wäre ein besseres Indiez.
Joachim B. schrieb: > man könnte den Staudruck messen, das wäre ein besseres Indiez. Ja, klar. Drehung = Durchsatz = Druck (digital gesehen). Und eine Messung ließe sogar die Drehzahl erahnen oder errechnen. Ähnlich gut wie eine direkte Drehzahlmessung - guter Vorschlag. Dieser "deckt vieles ab" (sozusagen ein Ersatz für einen Tachogenerator) - ob nötig, keine Ahnung. ^^ Ich befürchte, der Zusammenhang ist dem TO so nicht klar. Anliegende Spannung != fließender Strom != Drehung. Ich versuche, mal den Teufelskreis in Annahmen zu fassen: a.) Der Schalter ist auf "ein". Jedoch kann eine Unterbrechung vorhanden sein (auch fast jederzeit entstehen). Also steht weder Stromfluß noch Drehung fest. b.) Es fließt Strom. Jedoch kann dieser auch ganz oder teilweise "irgendwo daneben vorbei" fließen, oder der Rotor (dauerhaft) blockieren/blockiert sein. Äh - "wieder nix". Wenn man nun wüßte, was damit erreicht werden soll, könnte man ja endlich festlegen, "worauf es ankommt". Die Lösung selbst ist hier wohl weniger kompliziert, als die Problemdefinition. Möglicherweise ist es ja völlig, oder zumindest nahezu, egal, ob nun nur der Stromfluß detektiert wird. Da der TO aber beides erwähnte, und sich der Sache nicht bewußt zu sein scheint, wäre ich (wie scheinbar auch Du...) glücklich, der Sache auf den Grund gehen zu können. Ob das noch was wird? ^^
Luca S. schrieb: > Der Preis spielt eigentlich auch keine Rolle. Wichtig ist, dass es > schnell geht. Was soll schnell gehen?
1 | [ ] die Erkennung, dass der Lüfter nicht läuft? |
2 | [ ] die Erkennung, dass zu wenig (oder zuviel) Strom fließt? |
3 | [ ] die Beschaffung, damit du irgendetwas einbauen kannst? |
Das nennt sich precision rectifier und verstärkt dir die gleichgerichtete Ausgangsspannung noch einstellbar. Da wo "to Arduino" steht, machst du eine LED dran, zur Not not mit Transistor davor. Aber Du brauchst auch 3- 5V damit das Ganze funzt.
Wir wissen immer noch nicht, was denn die Aufgabe ist. WAS zum Henker soll die LED anzeigen? > Das Ziel ist wie gesagt, einen Leuchtmelder o.Ä. anzusteuern, der > mir sicher sagt, ob der Ventilator steht oder nicht. Die LED soll also erkennen, on sich der Lüfter dreht? > Also ich brauche eigentlich keine Blockiererkennung. Oder doch nicht? Ja was denn nun? Entscheide Dich! Ein Strom-Sensor ist jedenfalls beinahe genau so gut oder schlecht, wie eine simple Glühlampe parallel zum Lüfter-Anschluss. Denn die Information, dass er Strom aufnimmt, sagt ebenso wenig darüber aus, ob er sich denn nun auch wirklich dreht. Und selbst eine Lichtschrabke, die Rotation erfassen würde, würde nichts darüber aussagen, ob der Lüfter auch lüftet. Es könnte ja sein, dass die Öffnungen, durch die er lüften soll, verstopft sind. Wir können hier noch lange Vorschläge machen bis zum Overkill. Aber die sind alle nicht hilfreich, solange der TO nicht weiss (bzw. formulieren kann), wass er erreichen will.
Stefan U. schrieb: > solange der TO nicht weiss, > wass er erreichen will. Er weiß es ja. Er hat nur nicht die Möglichkeit an den Lüfter dran zu kommen, weil dieser in einem schlecht zugänglichen Rohr verbaut ist. Der TO musste also schnell eine Kompromisslösung finden. Und dann gebe ich Dir Recht, dass es egal ist, ob eine LED parallel zum Lüfter geschaltet ist, oder ein Stromsensor eine LED zum leuchten bringt. Einfacher ist natürlich die LED parallel zum Lüfter.
Ralf schrieb: > Stefan U. schrieb: >> solange der TO nicht weiss, >> wass er erreichen will. > > Er weiß es ja. NEIN er weiss es nicht, auch wiederholen ändert nichts! > Und dann gebe ich Dir Recht, dass es egal ist, ob eine LED parallel zum > Lüfter geschaltet ist, oder ein Stromsensor eine LED zum leuchten > bringt. Einfacher ist natürlich die LED parallel zum Lüfter. warum liest du nicht den Thread und versuchst zu verstehen? Deine Tipps sagen nichts darüber ob der Lüfter dreht!
Ralf schrieb: > Er hat nur nicht die Möglichkeit an den Lüfter dran zu kommen, weil > dieser in einem schlecht zugänglichen Rohr verbaut ist. Das sollte/dürfte klar sein - wieso also eine ohne diese Einschränkung eventuell angedachte "Wunschlösung" vermutlich nicht machbar ist. Ralf schrieb: > Er weiß es ja. // ...schnell eine Kompromisslösung... Hier "hakt´s". Möglicherweise weiß er selbst genau, welche Anforderungen bestehen. Hat dies aber noch nicht deutlich bzw. widersprüchlich ausgedrückt. Luca S. schrieb: > wenn ein Ventilator (...) dreht Luca S. schrieb: > ob denn der Lüfter an ist oder nicht Luca S. schrieb: > Sensor, der schaltet, sobald ein gewisser Strom anliegt Luca S. schrieb: > so habe ich mir das ungefähr vorgestellt (= "Verundeutlichung") Luca S. schrieb: > sicher sagt, ob der V. steht oder nicht ---V (direkter...) ! Luca S. schrieb: ! > brauche e. keine Blockiererkennung --------A (...Widerspruch.) Liste evtl. nicht komplett. Dadurch sind die Anforderungen "verwaschen". (Vor allem ging der TO auf Rückfragen kaum ein.) Und es wäre von Vorteil, diese...: a.) endgültig zu konkretisieren - U, I oder Drehung detektieren? (oder gar kombiniert - Ergebnis "verundet" / "verodert"... ^^) b.) oder aufzudecken, wofür das Ganze gut sein soll - was also soll wann und wie vermieden oder erlaubt werden? (Das bekannte: "Was, wie, wo, warum,?" ...also.) Ansonsten besteht eben die Gefahr einer Falschberatung - und das "macht man" eben äußerst ungern - oder nicht? ^^
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