Hallo zusammen, ihr habt wahrscheinlich schon mal von elektrischen Longboard-Projekten gehört. Nun hatte Ich die Idee, ein E-Penny Board bauen. Jetzt nur noch die Frage: Passen die herausgesuchten Teile? ESC - https://hobbyking.com/de_de/turnigy-ae-80a-brushless-esc.html Batterie - https://hobbyking.com/de_de/multistar-high-capacity-6s-16000mah-multi-rotor-lipo-pack.html Motor - https://hobbyking.com/de_de/turnigy-aerodrive-sk3-5065-275kv-brushless-outrunner-motor.html Ein Paar Stecker - https://hobbyking.com/en_us/hxt-4mm-gold-connector-w-protector-10pcs-set.html Fernbedienung - https://hobbyking.com/en_us/quanum-2-4ghz-3ch-pistol-grip-tx-rx-system.html Penny Board an sich - https://www.amazon.de/Skatro-Mini-Cruiser-Skateboard-Kunststoff-Board-Retro-Stil-komplett/dp/B00YAXXY10/ref=sr_1_15?s=sports&ie=UTF8&qid=1495821401&sr=1-15&keywords=penny%2Bboard&th=1 Keilriemen - http://www.ebay.com/itm/181970599036?rmvSB=true Zahnrad am Motor - http://www.ebay.com/itm/181603550769?rmvSB=true Zahnrad am Rad - http://www.ebay.com/itm/262052317344?rmvSB=true Ladegerät - http://www.ebay.com/itm/iMAX-B6-Lipo-NiMh-Li-ion-Ni-Cd-RC-Battery-Balance-Digital-Charger-Discharger-LE-/282381428884?hash=item41bf3ea894:g:6uAAAOSw44BYJERP (Gehäuse Drucke Ich mit meinem 3D-Drucker) Oder Fehlt noch etwas?
Empfänger wär noch praktisch oder? Oder bin ich Blind? Edit: Blind, ist ja ein Tx Rx bundle, sollte passen wenn du einen Weg findest das ganze am Board zu befestigen
Jakob S. schrieb: > Empfänger wär noch praktisch oder? Oder bin ich Blind? Ist bei der Fernbedienung enthalten...
Jakob S. schrieb: > Aber ich glaub nicht das 3D gedrucktes stabil genug ist Es soll ja nur ein Gehäuse sein. Theoretisch kommt da ja keine große Kraft drauf. Und selbst wenn nach meinen Erfahrungen halten die Sachen, wenn sie Dick genug sind...
Mein Modellauto hat einen 70A ESC, damit bewegt er etwa 3 Kilogramm Gewicht. Ohne Dich beledigen zu wollen darf ich doch davon ausgehen, dass du etwa das 30 Fache auf die Waage bringst. Da sollte man doch annhemen, dass man einen entsprechen stärkeren Motor und ESC benötigt. Irgendwie muss auch die ganze Abwärme weg geschafft werden. Das bisschen Oberfläche des Motors und der kleine Kühlkörper vom ESC scheinen mir da vorsichtig gesagt unzureichend. Hat der ESC eigentlich eine Strombegrenzung? Anscheinend nicht, es ist im Modellbau auch nicht üblich. Normalerweise legt man des ESC dort einfach so aus, dass er den Blockierstrom für ein paar Sekunden verträgt. Du wirst auch einen thermischen Überlast-Schutz an allen Komponenten brauchen, ist vor allem beim Akku lebenswichtig.
Was meinst du: Für was müsste das Esc ausgelegt sein und wieviel Watt müsste der Motor haben? Hättest du vielleicht ein Beispiel? (Ach ja bin noch etwas jünger und wiege nur ca 50....)
500 Watt Dauerleistung würde ich da schon ansetzen. Besorge doch erstmal einen geeigneten Motor und Getriebe.
Würde ein solches ESC reichen? https://hobbyking.com/de_de/hobbykingr-tmbrushless-car-esc-100a-w-reverse-upgrade-version.html Oder würde das andere ESC von oben mit einem Motor mit ~1500 Watt reichen? Motor: https://hobbyking.com/en_us/turnigy-aerodrive-sk3-5055-280kv-brushless-outrunner-motor.html Und wegen dem thermischen Überlastungsschutz: Ich wollte mit einem Arduino einen Warnton, der sich bei zu hoher Hitze aktiviert, ausgeben. Zudem könnte man den Arduino noch ein paar LEDs ansteuern.
Vergiss diese Hobbyking Teile, die sind alle für Modellbau! Zuerst brauchts du einen Motor und ein ausreichend belastbared Getriebe. Danach richtet sich dann, welchen Regler und welchen Akku du verwenden wirst. Apropo Akku: Wo willst du den unterbringen? Hast du mal gesehen, wie groß die Akkus von Rollstühlen oder Elektro-Fahrrädern sind? Ich meine nicht die Fahrräder mit Hilfsmotor, sondern die, die vom Motor alleine angetrieben werden.
Stefan U. schrieb: > Vergiss diese Hobbyking Teile, die sind alle für Modellbau! Ich hatte mich schon ein bisschen auf Youtube, Instructables etc. umgesehen und nutzten auch erfolgreich solche Teile. Zudem hatten sie sogar mit kleineren Batterien eine Reichweite von ca. 10km...
Mal überschlagsmäßig gerechnet: Der Motor macht 275 U/min pro Volt Betriebsspannung. Der Akku hat 22,2 Volt, ergibt 6100 U/min. Mit der 1:2 Untersetzung drehen sich die Räder mit max. 3050 U/min oder 51 Umdrehungen pro Sekunde. Bei 59 mm Raddurchmesser ergibt das 9,45 m/s bzw. 34 km/h Höchstgeschwindigkeit. Klingt ganz vernünftig. Der Motor dürfte das auch ohne zu überhitzen dauerhaft packen. Wahrscheinlich kann man sogar einen etwas schwächeren Motor nehmen. Beim Akku bin ich mir aber nicht so sicher: Wenn ein 6S 16Ah LiPo abbrennt (was bei einem Crash oder Kurzschluss durchaus passieren kann), dann ist die Hölle los. Hier ein Video, wo genau das getestet wird: https://youtu.be/CnNId0mDnBo?t=2m15s Es stellt sich halt auch die Frage, wie man so ein Monster von Akku an dem Skateboard unterbringen will. Vielleicht wäre ein kleinerer Akku erstmal vernünftiger. Ein LiPo-Beeper gehört auf jeden Fall auch noch dazu, damit man ein Signal bekommt wenn der Akku fast leer ist. LiPos mögen Tiefentladung gar nicht. Das Ladegerät düfte ok sein, man braucht eben noch ein 12V-Netzteil mit min. 5A Strom dazu. Stefan U. schrieb: > Hat der ESC eigentlich eine Strombegrenzung? Anscheinend nicht, es ist > im Modellbau auch nicht üblich. Normalerweise legt man des ESC dort > einfach so aus, dass er den Blockierstrom für ein paar Sekunden > verträgt. Das kann in der Tat ein Problem sein, genau wie das schlechte Anlaufdrehmoment von üblichen sensorlosen ESCs. Sie sind eben nicht dafür gebaut, mit viel Last anzulaufen. Beliebt in der E-Skateboard-Szene ist wohl der VESC Controller. Das ist ein Open-Source-ESC mit feldorientierter Steuerung, STrombegrenzung, usw., der ein super Anlaufdrehmoment liefert. Fertig sind diese ESCs aber in Deutschland schwer zu bekommen und kosten ca. 100 Euro. Vermutlich geht es mit einem normalen ESC auch, dann dürfte man beim Anfahren aber nicht viel Gas geben. Anderenfalls könnten die MOSFETs im ESC massiv überlastet werden. Der ESC von Hobbyking hat zwar einen Überhitzungsschutz, allerdings könnten die MOSFETs in diesem Fall bereits durchgebrannt sein, ehe der überhaupt anspricht. Okay, als Low-Tech-Lösung könnte man Sicherungen in die Motor- und ESC-Stromkabel einbauen, die bei Überlast durchbrennen. Die großen KFZ-Flachsicherungen gibt's mit bis zu 100A.
Ja, wenn man bei Youtube Klicks sammeln will, dann gibt man mit beschönigten Werten an. Wer hat den die 10km geschafft, ein erwachsener Mann oder ein 5 Jähriges Kind? Die handelsüblichen Elektroroller (Hover Boards) haben zwei Motoren, die zusammen 500W Nennleistung haben. Da sind diese fetten Akkus drin: https://www.real.de/product/314000424/?kwd=&source=pla&sid=4908291&gclid=COHMtaCBk9QCFZAW0wodXioGzg Man beachte die Spannung, der Strom ist entsprechend geringer.
Stimmy schrieb: > > Beim Akku bin ich mir aber nicht so sicher: Wenn ein 6S 16Ah LiPo > abbrennt (was bei einem Crash oder Kurzschluss durchaus passieren kann), > dann ist die Hölle los. Hier ein Video, wo genau das getestet wird: > Youtube-Video "How to store LiPo battery safely - In depth LiPo fire > tests" Ich hatte den Akku auch nur vor ein paar Tagen gewählt, da er grade im Angebot war. Aktuell würde dieser mehr Sinn machen: https://hobbyking.com/de_de/multistar-lihv-high-capacity-6s-6600mah-multi-rotor-lipo-pack.html
Niedrigdrehende Brushless Motoren laufen ohne Sensoren unter Last nicht gut an. Für E-Mobilität wirst du deswegen einen BLDC mit Sensoren brauchen. Ansonsten bleibt dir nur ein grosses Untersetzungsgetriebe. Einfacher sind DC Motoren aus z.B. Akkuschraubern. Hier mal die Simple Variante: https://www.youtube.com/watch?v=NvcW__LtrmI
Ist denn dein Motor und der ESC für 22V geeignet? Und was ist mit der Abwärme? Ich kann nur nochmal darauf hinweisen: Ein 3kg Modellauto ist nicht ein 90kg Erwachsener. E-Bikes haben übrigens auch Motoren, die 500W leisten (dauerhaft, nicht Spitzenleistung).
Also, der Motor schafft 22V, aber das ESC nicht. Hatte Ich nicht drauf geachtet. Nur finde Ich grade keins, was danach aussieht als würde es eine geeignete Kühlung haben und bei 22V laufen können. Findet ihr da ein geeignetes?
Matthias S. schrieb: > Niedrigdrehende Brushless Motoren laufen ohne Sensoren unter Last nicht > gut an. Für E-Mobilität wirst du deswegen einen BLDC mit Sensoren brauchen. Modellbau-ESCs für Motoren mit Sensoren haben aber vermutlich auch keine Strombegrenzung. Das Problem, den Controller beim Anfahren überlasten zu können, hätte man auch da. Stefan U. schrieb: > Und was ist mit der > Abwärme? > > Ich kann nur nochmal darauf hinweisen: Ein 3kg Modellauto ist nicht ein > 90kg Erwachsener. Die Modellbau-Motoren sind relativ effizient, so viel Abwärme entsteht da gar nicht. Für die ESCs gilt das Gleiche, moderne MOSFETs machen es möglich (bei 1 mOhm Rds erzeugen 60 A Strom bloß 3,6 Watt Abwärme) ;) Der genannte Motor hat 2050 Watt angegebene Leistung - allerdings nur, wenn man einen Propeller damit antreibt, der auch den Motor mit kühlt. Ich schätze, dass man ihn im Skateboard nahe der Höchstdrehzahl mit ca. 1000 Watt belasten darf, weil er deutlich schlechter gekühlt wird. Und 1 kW ist genug, um besagten 90kg Erwachsenen mit ca. 30 km/h eine 10% Steigung hochzufahren ;). Ich würde mal sagen, dass noch mehr Power nicht nötig ist... Auf gerader Strecke wird man kaum mehr als 200 Watt brauchen, um ca. 30 km/h zu fahren. Da wird der Motor sicher nicht überhitzen.
Stimmy schrieb: > Matthias S. schrieb: > Ich schätze, dass man ihn im Skateboard nahe der Höchstdrehzahl mit ca. > 1000 Watt belasten darf, weil er deutlich schlechter gekühlt wird. Und 1 > kW ist genug, um besagten 90kg Erwachsenen mit ca. 30 km/h eine 10% > Steigung hochzufahren ;). Ich würde mal sagen, dass noch mehr Power > nicht nötig ist... > > Auf gerader Strecke wird man kaum mehr als 200 Watt brauchen, um ca. 30 > km/h zu fahren. Da wird der Motor sicher nicht überhitzen. Würde dann auch ein 1500w Motor reichen?
Hi Stimmy schrieb: > Youtube-Video "How to store LiPo battery safely - In depth LiPo fire > tests" Seit wann werden Metallbrände (Lithium ist ein Metall) mit Wasser gelöscht? Vll auch, da Lithium unter Wasser weiter brennt (wie alle Erd-/Alkali-Metalle) - sieht halt 'fetter' aus, wenn man Da mit Wasser rumpantscht. Nur für den Fall der Fälle: NIEMALS mit Wasser an das Zeug und noch seltener mit den Fingern!! Das Zeug brennt sich in die Haut (auch Aufgrund des im Schweiß enthaltenen Wasser, Welches in H und O getrennt wird um mit dem O reagieren zu können). So was löscht man mit Sand MfG
Energie schrieb: > Würde dann auch ein 1500w Motor reichen? Wahrscheinlich ja. Allerdings habe ich mit Modellbau-Motoren wenig Erfahrung (habe nur einen Quadrocopter gebaut), und mit nicht vorgesehener Verwendung gar keine. Wenn der Preisunterschied nicht groß ist, würde ich aber den stärkstmöglichen nehmen. Allein schon, weil er mehr Masse hat und sich damit langsamer aufheizt. Mit einem 6S-Akku kann man die volle Leistung des 2kW-Motors eh nicht nutzen, weil man da den max. Strom überschreiten würde. Man darf ihn lt. der Hobbyking-Angabe mit maximal 65 A belasten. Und 22,2V * 65A = 1443 W. Im Skateboard würde ich auf Dauer unter 30 A bleiben, weil die Kühlung eben nicht so gut ist wie in einem Modellflugzeug. Ergibt ca. 650 Watt Dauerleistung, die durchaus realistisch sein könnten. Kurzzeitig (z.B. zum Beschleunigen) darf man die 30 A auch mal deutlich überschreiten. Für die volle Leistung bräuchte man einen 10 S Akku. Dann würde das Ding aber wirklich Overkill werden... Würde man die Untersetzung dann auf 1:3 ändern (der Motor dreht wegen der höheren Spannung schneller), dann dürfte das Skateboard gut 200 Newton Vortriebskraft haben. Damit würde es einen 50kg-Fahrer bei "Vollgas" wohl einfach abwerfen :D Kurz: 6S reicht völlig. Patrick J. schrieb: > Seit wann werden Metallbrände (Lithium ist ein Metall) mit Wasser > gelöscht? > Vll auch, da Lithium unter Wasser weiter brennt (wie alle > Erd-/Alkali-Metalle) - sieht halt 'fetter' aus, wenn man Da mit Wasser > rumpantscht. > > Nur für den Fall der Fälle: > NIEMALS mit Wasser an das Zeug und noch seltener mit den Fingern!! > Das Zeug brennt sich in die Haut (auch Aufgrund des im Schweiß > enthaltenen Wasser, Welches in H und O getrennt wird um mit dem O > reagieren zu können). Soweit ich weiß, ist in den Akkus kein elementares Lithium. Trotzdem reagieren die Akku-Chemikalien heftig mit Wasser und erzeugt ätzende Stoffe; Sand ist auf jeden Fall besser zum Löschen. Wenn ein LiPo an einem Ort Feuer fängt wo er Schaden anrichten kann und ich keinen Sand da habe, würde ich aber auf jeden Fall lieber mit Wasser löschen als zuzusehen wie der Akku die Umgebung in Brand setzt.
Also: Kann man jetzt auch einen solchen 1500W Motor auch verwenden, und wenn ja, lohnt sich das überhaupt? Achja und findet noch jemand eine Alternative zu diesem Zahnrad: Ebay-Artikel Nr. 181603550769 welches einen Innendurchmesser von 6mm hat?
Oh Sorry hatte nicht aktualisiert... Trotzdem: Findet noch jemand eine Alternative zu diesem Zahnrad: Ebay-Artikel Nr. 181603550769 welches einen Innendurchmesser von 6mm hat?
Energie schrieb: > Also: Kann man jetzt auch einen solchen 1500W Motor auch verwenden, und > wenn ja, lohnt sich das überhaupt? Ich sage mal: Ja, sofern er auch ca. 275 KV (= U/min pro Volt) hat. Aber alles ohne Gewähr. Am besten mal ein bisschen rumgoogeln, was andere Leute in ihren E-Boards so an Komponenten verbauen. Energie schrieb: > Achja und findet noch jemand eine Alternative zu diesem Zahnrad: > > Ebay-Artikel Nr. 181603550769 > > welches einen Innendurchmesser von 6mm hat? http://www.ebay.de/itm/262052364211
Achja, was könnte man denn jetzt für ein ESC nehmen? Ihr meintet ja, dass es dies Nicht geht: https://hobbyking.com/de_de/turnigy-ae-80a-brushless-esc.html
Hi Zahnräder egal welcher Art gibt es z.B. hier: http://www.maedler.de/product/1643/1616/986/zahnriemenraeder-t25-fuer-riemenbreite-6-mm-aus-aluminium Bis darauf, daß ich dort auch schon zufridener Kunde war, verbindet mich Nichts mit der Seite. MfG
Hast Du schonmal über eine Betriebserlaubnis nachgedacht? dieses WE haben sie hier irgendein nicht zugelassenes Freizeitfahrzeug konfisziert.
Achja, was könnte man denn jetzt für ein ESC nehmen? Ihr meintet ja, dass es dies Nicht geht: https://hobbyking.com/de_de/turnigy-ae-80a-brushle...
Frage doch mal den Hersteller des Motors, was der empfiehlt. Häufig kauft man Motoren und Regler zusammen als Bündel.
Also der hier, auf Instructables, hat der ein 150 Ampere ESC für einen 1500 Watt Motor genommen. Ich weiß nicht, ob es nicht vielleicht etwas zu übertrieben ist, jedoch ist der Preis auch recht hoch. Vielleicht gibt es da ja sonst noch ne günstigere/klugere Alternative. http://www.instructables.com/id/Electric-Longboard/
Energie schrieb: > Vielleicht > gibt es da ja sonst noch ne günstigere/klugere Alternative. Eine klügere Alternative ist auf jeden Fall ein VESC (einfach mal googlen), den habe ich hier schon irgendwo erwähnt. Er hat eine vernünftige Strombegrenzung, und dank feldorientierter Regelung ein super Anfahrdrehmoment. Eine Option, die Motortemperatur zu überwachen hat er auch; bei Überhitzung von ESC oder Motor drosselt er die Leistung. Damit könnte man ein sehr betriebssicheres E-Skateboard bauen. Der VESC ist ein Open-Source-Projekt. Fertig aufgebaut ist er aber recht schwer erhältlich und kostet so 100 bis 150 Euro. Ein normaler Modellbau-ESC ist für diese Anwendung eben schlicht nicht konstruiert. Vor allem, weil er den Motorstrom nicht überwachen kann. Egal ob der ESC nun 60A oder 150A verträgt: Gibt man bei niedriger Geschwindigkeit plötzlich Vollgas, wird man den Motor, den ESC und den Akku völlig überlasten. Bestenfalls drehen nur die Räder durch, schlimmstenfalls brennen in Sekundenbruchteilen die MOSFETs im ESC durch, bekommen einen Kurzschluss und ESC + Akku + evtl. Motor fackeln ab. Damit das Teil mit einem Modellbau-ESC halbwegs sicher wird, müsste man definitiv Sicherungen in die Motor- und Betriebsspannungsleitungen einbauen, und man dürfte nur sehr langsam Gas geben. Das prinzipielle Problem bleibt aber bestehen. Ich habe mal gegoogelt, es scheint keine Modellbau-ESCs mit Strombegrenzung zu geben. Also nochmal kurz: - Es soll vernünftig werden => Jeder Modellbau-ESC ist Mist, egal wie viel Ampere. Ein VESC oder anderer strombegrenzter ESC ist das einzig Richtige. - Es darf ein Bastelteil werden => Ein Modellbau-ESC mit ca. 80 A sollte reichen.
Stefan U. schrieb: > E-Bikes haben übrigens auch Motoren, die 500W leisten (dauerhaft, nicht > Spitzenleistung). Der gemeine Radfahrer hat in der Regel unter 100 W Dauerleistung und sein Fahrrad bewegt sich trotzdem um 20 km/h. Der Bosch Performance Line Motor für High Speed (45 km/h) hat 350 W Dauerleistung, die 25 km/h Version 250 W.
Was haltet ihr den von diesem ESC? Meint ihr es währe eine akzeptable alternative zum VESC und hält dem Anlaufstrom des Motors stand? https://hobbyking.com/en_us/trackstar-150a-genii-1-8th-scale-sensored-brushless-car-esc-pc-programmable.html
Haben wir Dir nicht bereits mehrfach und detailliert erklärt, dass die Modellbau Servos ALLE ungeeignet sind?
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