Ich will mit meinem Freund ein u-Boot bauen. Wir haben schon alles durchgedreht. Das einzige Problem an der Sache ist die funk Steuerung. Weil wir auch in tiefer gelegene Gebiete eintauchen wollen. Zusätzlich wollen wir eine kamaras mit live ubertragung einbauen.
Das ist recht einfach: Funk ist nicht. Selbst die Profis nehmen da Kabel oder Lichtwellenleiter.
Bur schrieb: > Kann ich das kabellos auch machen? Wenn du das schaffst wird sich jede Marine bei dir melden...
Bur schrieb: > Das einzige Problem an der Sache ist die funk Steuerung. Hat das U-Boot kein Periskop, mit dem es seine Kommunikationsantenne über die Wasseroberfläche schieben kann? Funkwellen dringen durchaus ins Wasser ein, allerdings hängt die absolute Eindringtiefe linear von der Wellenlänge ab. Längstwellen dringen durchaus 100m ein. Die Sache hat nur einen Haken - die Antennen sind "unhandlich" und man brauch anständig Sendeleistung. Die mögliche Datenrate ist allerdings bestimmt nicht video-tauglich. Und falls die Funkverbindung abreißt, ist es gut eine Auftauchautomatik zu haben ;-) > Weil wir auch in tiefer gelegene Gebiete eintauchen wollen. Wie tief?
Beitrag #5024155 wurde von einem Moderator gelöscht.
Liest du eigentlich? Du sollst ein Kabel nehmen. Was du da dranbaust, ist dir überlassen, Knöpfe, Taster, Batterie....
Kann ich auch eine Boie nehmen und das u boot damit verbinden. Und dann die Boie mit einer Fernbedienung verbinden.
Bur schrieb: > Wo bekomme ich so eine Fernbedienung her? Wollt ihr selbst bauen, oder wie dick ist euer Portemonnaie? Was nun - Fernbedienung oder Fernbedienung mit Video Rückkanal? Da liegen Welten zwischen. Wenn das Gewässer ruhig ist (keine Motorboote), kannst du die Steuersignale per Ultraschallgeber (wie in Echoloten) aussenden. Allerdings erwarte keine Wunder bezogen auf Reichweite und Datenrate. Um Echostörungen zu vermeiden, muss man kurze Datenbursts und evtl. Multikanalverfahren verwenden.
Spätestens jetzt sollte bei jedem vernünftigen Menschen der nicht voll Technik-verblendet ist der Troll Alarm ausgelöst worden sein.
Wolfgang schrieb: > Was nun - Merkst du es nicht wie du (und die anderen die versuchen Fachbeiträge zu liefern) verarscht wirst?
Main Gott schrieb: > Merkst du es nicht wie du (und die anderen die versuchen > Fachbeiträge zu liefern) verarscht wirst? Wieso eigentlich ? Die Fernsteurung eines Modell-U-Boots ist ein durchaus ernsthaftes Problem. In Süss- und Seewasser bei 20 m Tiefe mit Langwellen-Funk oder Schall machbar. Aufwendig wird nur die Video-Übertragung.
Eine Frage der Standzeit. Der Batteriegroesse. Es gibt zwei Methoden. die eine ist, den Strom fuer das UBoot auch gleich zu liefern, in einem Koax Kabel. Spannung und Steuersignale runter, Video rauf, ueber dasselbe Kabel. Alternativ, ohne den Strom, dann darf's auch ein Lichtleiter sein, Steuersignale runter, Video rauf. Ich wuerd zwar auch ein Kabel hehmen, weil das bidirektionale Einkoppeln von Licht nicht so trivial ist. Oder gibt es runde Lichtleiter mit zwei Fasern in einem Schlauch ? Der Schutzschlauch sollte rund sein, sonst ist der Wasserwiderstand von der Anstroemung abhaengig.
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eric schrieb: > In Süss- und Seewasser bei 20 m Tiefe > mit Langwellen-Funk oder Schall machbar. Aber eben nicht für den TS.
Ja. der Thread Starter wird kaum das noetige Wissen haben fuer so ein Projekt. Aber vielleicht nach der Ausbildung. Irgendwas zum Traeumen braucht jeder.
123 schrieb: > Selbst die Profis nehmen da Kabel > oder Lichtwellenleiter. Nö, Profis nehmen Längstwellen. Helmut L. schrieb: > Wenn du das schaffst wird sich jede Marine bei dir melden... Nö, die Marine kommunizierte mit ihren U-Booten schon im 2.Weltkrieg. Wolfgang schrieb: > Längstwellen > dringen durchaus 100m ein. Lächerlich, die Amerikaner haben im 2. Weltkrieg mit ihrer U-Boot-Flotte gegen Japan, von Australien aus kommuniziert, das ging auch mit abgetauchten Booten. Ist zwar kein Thema für Privatpersonen mit ihren Spielereien, aber der Vollständigkeit halber sollte das gesagt werden.
Lothar M. schrieb: > 123 schrieb: >> Selbst die Profis nehmen da Kabel >> oder Lichtwellenleiter. > > Nö, Profis nehmen Längstwellen. Aber bestimmt nicht für Video. Da verkommt jedes Video zur Dia-Show.
Lothar M. schrieb: > Helmut L. schrieb: >> Wenn du das schaffst wird sich jede Marine bei dir melden... > > Nö, die Marine kommunizierte mit ihren U-Booten schon im 2.Weltkrieg. Auch mit Video? Das moechte ich bezweifeln.... Das war alles nur eine einseitge Kommunikation mit sehr niederigen Uebertragungsraten.
Lothar M. schrieb: > Lächerlich, die Amerikaner haben im 2. Weltkrieg mit ihrer U-Boot-Flotte > gegen Japan, von Australien aus kommuniziert, das ging auch mit > abgetauchten Booten. Sag ich doch, 100 m Tiefe sind mit Längstwellen kein Problem. IMHO haben die nur Shore-Ship kommuniziert. Die Sendeantennen sind doch etwas unhandlich. Und bestimmt haben die keine HD-Videos übertragen. Das würde sich auf einzelne Bilder pro Tag oder eher noch pro Woche beschränken.
Wolfgang schrieb: > Und bestimmt haben die keine HD-Videos übertragen. Das würde sich auf > einzelne Bilder pro Tag oder eher noch pro Woche beschränken. Da war eher der Krieg aus als das Bild da...
> Das war alles nur eine einseitge Kommunikation mit sehr niederigen > Uebertragungsraten. Richtig, mit getauchten Booten kann elektromagnetisch nur im VLF-Bereich (~10kHz) kommunziert werden, wofür kilometerlange Antennen nötig sind. Da werden nur Meldungen im Stil "Uxyz bitte auftauchen" übermittelt, der Rest erfolgt dann an der Oberfläche. Ultraschall scheint hier die einzig sinnvolle Möglichkeit, zu einem Hobby-Uboot Kontakt aufzunehmen. Auch hier steigt die Dämpfung mit der Frequenz, 20 Meter sollten aber problemlos machbar sein. Ob es für Live-Video reicht, ist fraglich.
Helmut L. schrieb: > Auch mit Video? Das moechte ich bezweifeln.... Video war zu der damaligen Zeit noch kein Thema,aber..... > Das war alles nur eine einseitge Kommunikation mit sehr niederigen > Uebertragungsraten. Das war nichtnur eine Kommunikation, sondern das ist immernoch eine. Ich war vor 2 Jahren in Western Australien, genauer in Exmouth. Dort steht eine mächtige Sendeanlage die heute noch in Betrieb ist. Auch nach dem 2. WW wurde selbige noch erweitert: Die Marinefunkstelle Harold E. Holt (englisch Naval Communication Station Harold E. Holt) ist eine zwischen 1967 und 1968 errichtete Längstwellensendeanlage bei Exmouth in Western Australia. Sie dient zur Übermittlung von Signalen an getauchte U-Boote. Als OM konnte ich mich natürlich nicht zurück halten und habe mir das Gelände gründlich angesehen. https://de.wikipedia.org/wiki/Marinefunkstelle_Harold_E._Holt
Mike schrieb: > Richtig, mit getauchten Booten kann elektromagnetisch nur im VLF-Bereich > (~10kHz) kommunziert werden, wofür kilometerlange Antennen nötig sind. > Da werden nur Meldungen im Stil "Uxyz bitte auftauchen" übermittelt, der > Rest erfolgt dann an der Oberfläche. Völlig daneben! Die Kommunikation läuft mit abgetauchten Booten. Schau dir das Bild im Wiki-Link an. Genau so sieht es dort aus, habe eigene Bilder davon.
Lothar M. schrieb: > Mike schrieb: >> Richtig, mit getauchten Booten kann elektromagnetisch nur im VLF-Bereich >> (~10kHz) kommunziert werden, wofür kilometerlange Antennen nötig sind. >> Da werden nur Meldungen im Stil "Uxyz bitte auftauchen" übermittelt, der >> Rest erfolgt dann an der Oberfläche. > > Völlig daneben! > > Die Kommunikation läuft mit abgetauchten Booten. > Schau dir das Bild im Wiki-Link an. Genau so sieht es dort aus, habe > eigene Bilder davon. Frage: Was ist der Unterschied zwischen "getauchten Booten" und "abgetauchten Booten"? Für mich ist es das gleiche. Warum schreibst du dann "Völlig daneben!"?
Lothar M. schrieb: > Helmut L. schrieb: >> Auch mit Video? Das moechte ich bezweifeln.... > Video war zu der damaligen Zeit noch kein Thema,aber..... >> Das war alles nur eine einseitge Kommunikation mit sehr niederigen >> Uebertragungsraten. > > Das war nichtnur eine Kommunikation, sondern das ist immernoch eine. Ja aber der TO will auch Video (und das wohl flüssig) mit übertragen! Da kannst du noch so sehr auf deiner ELF-Übertragung herumreiten. An LWL (des Gewichtes wegen) wird der TO wohl nicht vorbei kommen. Aber irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass er eigentlich gar keine Lösung will...
Lothar M. schrieb: > Völlig daneben! > > Die Kommunikation läuft mit abgetauchten Booten. Als "Kommunikation ... mit ..." würde ich "... Übermittlung von Signalen an getauchte U-Boote." nur bedingt bezeichnen. Das ist schon etwas einseitig. Mike schrieb: > Richtig, mit getauchten Booten kann elektromagnetisch nur im VLF-Bereich > (~10kHz) kommunziert werden. 10kHz ist etwas arg eng gefasst. U-Boot Sender arbeiten auch noch bei deutlich höheren Frequenzen, z.B. Cutler (USA) auf 24kHz. https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4ngstwelle#Liste_der_L.C3.A4ngstwellensender Mike schrieb: > Ob es für Live-Video reicht, ist fraglich. Bestimmt nicht. Selbst bei US-Trägerfrequenzen im MHz-Bereich wäre die Bildübertragung noch eine mühselige Sache. Dort nimmt die Reichweite wegen der Dämpfung aber schon kräftig ab. Dazu kommt, dass man im Flachwasser immer nur kurze Datenpakete schicken kann und dann warten muss, bis die Mehrfachechos zwischen Oberfläche und Boden abgeklungen sind. Man hat also nur kurze Zeitfenster und kann dem allenfalls durch Multiplex zwischen mehreren Trägerfrequenzen, die zyklisch genutzt werden, etwas entkommen.
Kann man ja erstmal die Steuerung damit machen. Die Ausrichtung bei so einem beweglichen Objekt ist sicher auch nicht so ganz Ohne... http://www.dspcomm.com/products_aquacomm.html Video kann man ja aufnehmen, und dann immer beim Auftauchen uebertragen.
Wolfgang schrieb: > Selbst bei US-Trägerfrequenzen im MHz-Bereich wäre die Bildübertragung > noch eine mühselige Sache. Bei geringen Tauchtiefen würde ich über optische Übertragungsverfahren nachdenken, mit Infrarotlich kommt man einige Meter weit nd auf der Wasseroberfläche kann man ein Boot mit einem Infrarot=>Funk-Umsetzer fahren lassen
Lothar M. schrieb: > Mike schrieb: > Richtig, mit getauchten Booten kann elektromagnetisch nur im VLF-Bereich > (~10kHz) kommunziert werden, wofür kilometerlange Antennen nötig sind. > Da werden nur Meldungen im Stil "Uxyz bitte auftauchen" übermittelt, der > Rest erfolgt dann an der Oberfläche. > > Völlig daneben! > > Die Kommunikation läuft mit abgetauchten Booten. > Schau dir das Bild im Wiki-Link an. Genau so sieht es dort aus, habe > eigene Bilder davon. Auch heute noch wird NICHT unter Wasser gefunkt. Dafür wird ein (bis zu 300m) Kabel an die Oberfläche mit kleiner Schwimmboje gelassen. Welche auch absolut nur im Notfall gewassert wird. Auf Tauchfahrt gilt allgemein immer Funkstille - dafür gibt es feste Funkzeiten im aufgetauchten Zustand oder eben mit Kabel-Boje. Ihr habt wohl alle nicht gedient?! ?
DraconiX schrieb: > Ihr habt wohl alle nicht gedient?! ? Doch, auf einem Uboot. Musste aber wieder aufhören, weil ich immer bei offenem Fenster schlafe. :)
Huh schrieb: > Musste aber wieder aufhören, weil ich immer bei offenem Fenster schlafe. > :) Dann haben sie dich rausgeschmissen....
Ob es mit Funk geht oder nicht, ich würde für jedes U-Boot bei dieser "geringen" Wassertiefe immer ein Kabel verwenden. In Verbindung mit einem kräftigen Draht-/Nylonseil, um das gute Stück im Falle des nicht unwahrscheinlichen Falles einer Havarie wieder bergen zu können. Kräftiges Seil da man evtl. nicht nur das Boot sondern einen großen Krautaal mit rausziehen muss. (Krautaal = ein Haufen Wasserpfanzen)
Lothar M. schrieb: > Helmut L. schrieb: >> Auch mit Video? Das moechte ich bezweifeln.... > Video war zu der damaligen Zeit noch kein Thema,aber..... >> Das war alles nur eine einseitge Kommunikation mit sehr niederigen >> Uebertragungsraten. > > Das war nichtnur eine Kommunikation, sondern das ist immernoch eine. > > Ich war vor 2 Jahren in Western Australien, genauer in Exmouth. > Dort steht eine mächtige Sendeanlage die heute noch in Betrieb ist. > Auch nach dem 2. WW wurde selbige noch erweitert: > Die Marinefunkstelle Harold E. Holt (englisch Naval Communication > Station Harold E. Holt) ist eine zwischen 1967 und 1968 errichtete > Längstwellensendeanlage bei Exmouth in Western Australia. Sie dient zur > Übermittlung von Signalen an getauchte U-Boote. > > Als OM konnte ich mich natürlich nicht zurück halten und habe mir das > Gelände gründlich angesehen. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Marinefunkstelle_Harold_E._Holt Hey cool da war ich auch! ich hätte die Anlage wahnsinnig gern besichtigt, habe mich aber nicht mal richtig in deren Nähe getraut, weil ich Schiss hatte dann sofort im Knast zu landen ? übrigens hat es geheissen, die Anlage sei mittlerweile nicht mehr in Betrieb. Auf welchen Frequenzen waren die da unterwegs? die Masten waren sicher 100m hoch.
Tobias P. schrieb: > Hey cool da war ich auch! ich hätte die Anlage wahnsinnig gern > besichtigt, habe mich aber nicht mal richtig in deren Nähe getraut, weil > ich Schiss hatte dann sofort im Knast zu landen ? übrigens hat es > geheissen, die Anlage sei mittlerweile nicht mehr in Betrieb. Auf > welchen Frequenzen waren die da unterwegs? die Masten waren sicher 100m > hoch. Ich war direkt an der Anlage. Hinein darfst du nicht, ist militärisches Sperrgebiet, aber ganz in der Nähe ist ein Info-Zenter, da bekommst du alle Informationen die die herausgeben. Die Anlage ist sehrwohl noch in Betrieb, das Camp für die Bediensteten liegt etwa 500m entfernt. Wobei man unter Camp eine grosszügige Wohnanlage verstehen muss. Die Menschen dort sind auch sehr höflich und hilfsbereit, keinen Schimmer von militärischem Gehabe. Ich habe mich sehr lange mit einigen unterhalten. Der Sendemast ist höher als der Eiffelturm, nämlich 382m hoch. Natürlich senden die nicht unterwasser, die grösste Strecke zu den getauchten Booten läuft überwasser. Der Bullshitfaktor hier im Thread ist mir mittlerweile aber zu gross geworden, sodass ich nurnoch dediziert antworte.
schau mal bei www.seatel.de oder dort anrufen und mit Matthias sprechen. Gruß Armin
Schreiber schrieb: > Bei geringen Tauchtiefen würde ich über optische Übertragungsverfahren > nachdenken, mit Infrarotlich kommt man einige Meter weit "einige Meter" hat der TO auf 20m gesetzt. Und da willst du mit Infrarotlicht runter kommen - never ever. Schon bei 800nm hast du einen Absorptionskoeffizient über 2.0 m^-1 (Fig. 3-6 auf S.89 in [1]), d.h. bereits nach einem Meter kommt nur noch weniger als 14% an, nach 20m weniger als 10^-17. Optisch hat man nur im Bereich 450..530nm (blau..grün) eine Chance [1] http://misclab.umeoce.maine.edu/boss/classes/RT_Weizmann/Chapter3.pdf
Bur schrieb: > Kann ich das kabellos auch machen? Ja, Du kannst zwei Hanfschnüre nehmen und damit das U-Boot hin-und herziehen. :-)
Um nochmal auf das Anliegen vom TO einzugehen und damit im privaten Bereich zu bleiben: Wäre es denkbar, so ein kleines U-Boot-Modell mittels Akkustik zu steuern. Ich erinnere mich gerade an meine Jugend, als wir die ersten Datenübertragungen mittels Akkustikwandler am Telefon betrieben hatten. Gleichzeitig denke ich an Wale die sich bekanntlich mittels Tönen über Kilometer hinweg verständigen können. Was diese Tiere können, müsste doch auch elektronisch nachzubilden sein. Kurzum, einen Unterwassertransducer als Schallsender und ein Mikrophone als Empfänger, müsste doch gehen. Die 400 Baud, die wir damals hatten, müssten doch damit auch zu überbrücken sein. Zumindest für die Steuerung des Bootchens könnte das ausreichen. Think it over
Lothar M. schrieb: > Um nochmal auf das Anliegen vom TO einzugehen und damit im > privaten > Bereich zu bleiben: Wäre es denkbar, so ein kleines U-Boot-Modell > mittels Akkustik zu steuern. Denkbar sicherlich, aber reichlich "fies" gegenüber allem was da unten "Ohren" hat...
Lothar M. schrieb: > Zumindest für die Steuerung > des Bootchens könnte das ausreichen. Stellen sich für mich zwei Fragen: Erstens: Wieviel Baud haben Walgesänge? garantiert deutlich weniger als 400. Zweitens: Wie will er das Boot steuern wenn er mangels Datenübertagung nicht weiss wo er hinfährt? Geplant war da wohl eine Kamera vorne im Boot und deshalb der Video-Rückkanal.
Mike B. schrieb: > Denkbar sicherlich, aber reichlich "fies" gegenüber allem was da unten > "Ohren" hat... Das kommt wohl noch dazu.
Wolfgang schrieb: > Lothar M. schrieb: >> im 2. Weltkrieg >> > Sag ich doch, 100 m Tiefe sind mit Längstwellen kein Problem. Die deutschen U-Boote mussten zu bestimmten "Programmzeiten" auf Sehrohrtiefe (13m) gehen, um die Wiederholungen der Funksprüche auf Längstwelle zu hören. Und da wurde nur CW (Morsecode) übertragen, nicht mal Sprechfunk!
Lothar M. schrieb: > Gleichzeitig denke ich an Wale die sich bekanntlich mittels Tönen über > Kilometer hinweg verständigen können. Wenn sie in den SOFAR-Kanal (einige hundert Meter Tiefe) abtauchen, geht es auch noch deutlich weiter.
Lothar M. schrieb: > Der Bullshitfaktor hier im Thread ist mir mittlerweile aber zu gross > geworden, sodass ich nurnoch dediziert antworte. Wobei du dich hier ruhig selbst an der Nase nehmen darfst. Anderen Postern dauernd zu unterstellen, sie würden Unsinn posten, obwohl das nicht stimmt, trägt nicht gerade zu einem positiven Threadverlauf bei.
Der Andere schrieb: > Stellen sich für mich zwei Fragen: > Erstens: Wieviel Baud haben Walgesänge? garantiert deutlich weniger als > 400. Ich glaube, du weisst garnicht wovon du redest, hast den Begriff Baud scheinbar noch nie erfahren. > Zweitens: Wie will er das Boot steuern wenn er mangels Datenübertagung > nicht weiss wo er hinfährt? Geplant war da wohl eine Kamera vorne im > Boot und deshalb der Video-Rückkanal. Ich sehe, du kennst dich mit Datenübertragung einfach nicht aus. Eine solch Kommunikation bedarf zweier Modems, ein Sendermodem und ein Empfängermodem. Im Allgemeinen verkehren Modems bidirektional. Vor Zeiten des Internets hatte man mit solchen Akkustik-Koplern zwei Computer miteinander verbinden können. Das zwitscherte akustisch einfach über die Telefonleitung. Die Telefonleitung wird hier ersetzt durch das Medium Wasser, das ist das einzig Andere an der Geschichte. Mike B. schrieb: > Denkbar sicherlich, aber reichlich "fies" gegenüber allem was da unten > "Ohren" hat... Die können sich für die Zeit des Datenverkehrs ja die Ohren zuhalten. Du glaubst garnicht welchen Lärm motorgetriebene Boote machen, das könnte bei meiner Idee wirklich zum Problem werden. Da wäre das Gezwitscher eines Akkustik-Kopplers Musik für die Fische.
Lothar M. schrieb: > Eine solch Kommunikation bedarf zweier Modems, ein Sendermodem und ein > Empfängermodem. Im Allgemeinen verkehren Modems bidirektional. Die Bezeichnung "Modem" sagt bereits, dass die Kiste einen MODulator sowie einen DEModulator enthält und zu bidirektionaler Kommunikation befähigt ist. "Sendermodem" und "Empfängermodem" sind Bullshit.
Wolfgang schrieb: > "Sendermodem" und "Empfängermodem" sind Bullshit. Ich gebe dir völlig recht, aber jemandem der einen Walgesang in Baud ausdrücken will, muss man auf gleichem Level antworten.
Lothar M. schrieb: > Gleichzeitig denke ich an Wale die sich bekanntlich mittels Tönen über > Kilometer hinweg verständigen können. > Was diese Tiere können, müsste doch auch elektronisch nachzubilden sein. Sicherlich. Wenn der "Sender" ähnlich gross wie ein Wal ist...
Die Fernsteuerungen für UBoote benötigen spzielle frequenzen da mit steigender Frequenz die absorption von Wasser größer wird! Abhilfe schafft eine elektronische Fernsteuerung mit den UBoot-Bootloader: https://de.wikipedia.org/wiki/Das_U-Boot
Lothar M. schrieb: >> Zweitens: Wie will er das Boot steuern wenn er mangels Datenübertagung >> nicht weiss wo er hinfährt? Geplant war da wohl eine Kamera vorne im >> Boot und deshalb der Video-Rückkanal. > > Ich sehe, du kennst dich mit Datenübertragung einfach nicht aus. > Eine solch Kommunikation bedarf zweier Modems, ein Sendermodem und ein > Empfängermodem. Im Allgemeinen verkehren Modems bidirektional. > Vor Zeiten des Internets hatte man mit solchen Akkustik-Koplern zwei > Computer miteinander verbinden können. Das zwitscherte akustisch einfach > über die Telefonleitung. Alles schön und gut. Du umschiffst (pun intended) immer schön das größte Problem: Wie soll er die Datenrate schaffen, damit er ein halbwegs flüssiges Video darstellen kann. Denn diverse Lösungen über (Ultra)Schall, IR, Funk, etc. pp. sind schon mehrmals aufgetaucht. Aber der Knackpunkt ist die DATENRATE. Und um mich nochmals zu zitieren: Stefan S. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Helmut L. schrieb: >>> Auch mit Video? Das moechte ich bezweifeln.... >> Video war zu der damaligen Zeit noch kein Thema,aber..... >>> Das war alles nur eine einseitge Kommunikation mit sehr niederigen >>> Uebertragungsraten. >> >> Das war nichtnur eine Kommunikation, sondern das ist immernoch eine. > > Ja aber der TO will auch Video (und das wohl flüssig) mit übertragen! Da > kannst du noch so sehr auf deiner ELF-Übertragung herumreiten. > > An LWL (des Gewichtes wegen) wird der TO wohl nicht vorbei kommen. Aber > irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass er eigentlich gar keine > Lösung will...
Lothar M. schrieb: > Ich glaube, du weisst garnicht wovon du redest, hast den Begriff Baud > scheinbar noch nie erfahren. Lothar M. schrieb: > Ich sehe, du kennst dich mit Datenübertragung einfach nicht aus. > Eine solch Kommunikation bedarf zweier Modems, ein Sendermodem und ein > Empfängermodem. Im Allgemeinen verkehren Modems bidirektional. Ok, du hast keine Antworten auf meine Argumente, also nimmst du statt dessen Beleidigungen. Na dann wünsche ich dir noch viel Spass bei deinen Monologen, bei dem Niveau bin ich raus.
Harald W. schrieb: > Sicherlich. Wenn der "Sender" ähnlich gross wie ein Wal ist... Ist doch heutzutage kein Problem mehr. Manchmal steht ein Wagen hinter oder neben mir, dessen Soundanlage meine Fensterscheiben zittern lassen. Dem Fahrer wird dabei der Rücken massiert.....und das bei einem Luft-Medium. Unter Wasser wage ich mir das garnicht vorzustellen. Man bräuchte nur den richtigen Unterwasser-Transducer zu finden, der ist sicher das teuerste bei der Angelegenheit. Wenn hinterher alle Fische kieloben im Wasser treiben, wars zuviel.
Lothar M. schrieb: > Wenn hinterher alle Fische kieloben im Wasser treiben, wars zuviel. Wie beim Dynamit fischen...
Lothar M. schrieb: > Man bräuchte nur den richtigen Unterwasser-Transducer zu finden, der ist > sicher das teuerste bei der Angelegenheit. Für'n Anfang sollten 500W reichen ;-) http://www.benthowave.com/products/BII-7580HFTranduder.html
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