Im 3P + N Netz ist eine Phasenbeziehung drin, sie bestimmt die Drehrichtung eines Elektomotors. Wenn nun ein E-Car mit 3P geladen wird wird doch diese Beziehung mit eingeprägt. Muss man dann einen Phasenwender betätigen um die richtige Drehrichtung zu wählen damit die Karre auch vorwärts fährt wenn man vorwärts will? Kurt
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Drehstromnetz: 3 Außenleiter, alle gegeneinander um 120 Crad verschoben. Drehfeled ergibt sich aus der Reihenfolge der Außenleiter. Elektroauto: Gleichsrommotor, und Akku ebenfalls Gleichstrom. Wahrscheinlich richtet man den Drehstrom mit einer 6-Pulsbrückenschaltung o.ä. gleich und dahinter hängt dann eine Ladeschaltung mit Hochsetz / Tiefsetzstellern zum anpassen der Gleichgerichteten Spannung an die benötigte Ladespannung. Der Motor wird über eine H-Brücke angesteuert. Liegt Motor+ auf Batterie+ und Minus auf Minus, dann dreht der Motor meinetwegen rechts. Im anderem Falle links.
Kurt B. schrieb: > Im 3P + N Netz ist eine Phasenbeziehung drin, sie bestimmt die > Drehrichtung eines Elektomotors. Nein, das bestimm ich schon selbst. Die Drehrichtung wähle ich per Verschaltung aus. Tausche ich zwei Phasen, dann dreht sich der Motor anders herum. (Du solltest auch "Elektromotor" genauer definieren, das ist nämlich auch noch vom Typ abhängig!) Wenn ich ganz "wilde" Sachen machen will (Vorwärts und Rückwärts laufen), dann nehme ich beispielsweise einen Frequenzumrichter. Je nach Art kann der entweder aus 1 Phase Energie beziehen, aus 3 Phasen oder gar aus einem DC Netz ;-) > Wenn nun ein E-Car mit 3P geladen wird wird doch diese Beziehung mit > eingeprägt. Nein. Der Akku hat Gleichspannung. Das ist dem Auto egal wie der Strom reingekommen ist. Wenn ich bergab vorwärts Energie zurückgewonnen habe durch Rekuperieren, dann kann ich damit hernach auch rückwärts nen Berg hochfahren wenn ich will ;-) Das geht, weil der Frequenzumrichter des Autos dem Strom schon sagt, was er tun soll.
Johannes O. schrieb: >> Wenn nun ein E-Car mit 3P geladen wird wird doch diese Beziehung mit >> eingeprägt. > > Nein. Der Akku hat Gleichspannung. Das ist dem Auto egal wie der Strom > reingekommen ist. Wenn ich bergab vorwärts Energie zurückgewonnen habe > durch Rekuperieren, dann kann ich damit hernach auch rückwärts nen Berg > hochfahren wenn ich will ;-) > Das geht, weil der Frequenzumrichter des Autos dem Strom schon sagt, was > er tun soll. Oh, kann der Wechselrichter das? Na dann mal los Strom. Bitte vorwärts und schnell. Noch ein bisschen schneller! ... Und ich dachte immer dass der Umrichter nur die Spannung ein und aus schaltet am Schalter, sodass der Strom in der Induktivität des Motors steigt oder sinkt, die Induktivität aber bestimmt wie hoch der fließende Strom ist und wie steil der steigt und fällt? :-)
> Muss man dann einen Phasenwender betätigen um die richtige Drehrichtung > zu wählen damit die Karre auch vorwärts fährt wenn man vorwärts will? Ja, sonst ist es wie beim E-Bike, das mit Gleichstrom geladen wird, das fährt nur vorwärts.
1N 4. schrieb: >> Muss man dann einen Phasenwender betätigen um die richtige Drehrichtung >> zu wählen damit die Karre auch vorwärts fährt wenn man vorwärts will? > > Ja, sonst ist es wie beim E-Bike, das mit Gleichstrom geladen wird, das > fährt nur vorwärts. Vorwärts fährt sie immer wenn du mit WS, also einer Phase und Neutralleiter lädst. Beweis: Bohrmaschine an Steckdose, da kannst du auch den Stecker umdrehen, es geht immer in die gleiche Richtung. Kurt
Sven L. schrieb: > Elektroauto: Gleichsrommotor, und Akku ebenfalls Gleichstrom. Kurt bezieht sich zweifellos auf Wechselstromakkus. Erspart Gleich- wie Wechselrichter und vereinfacht den Motor. Einziger Nachteil: Man muss beim Tanken schon die Geschwindigkeit vorgeben, in Form der Frequenz. Und natürlich die Fahrtrichtung.
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Kurt B. schrieb: > Vorwärts fährt sie immer wenn du mit WS, also einer Phase und > Neutralleiter lädst. > Beweis: Bohrmaschine an Steckdose, da kannst du auch den Stecker > umdrehen, es geht immer in die gleiche Richtung Der Beweis hinkt. Eine Bohrmaschine wird nicht geladen. Bei nem Akkubohrer hättest du natürlich recht :D
Kurt B. schrieb: > Im 3P + N Netz ist eine Phasenbeziehung drin, sie bestimmt die > Drehrichtung eines Elektomotors. > Wenn nun ein E-Car mit 3P geladen wird wird doch diese Beziehung mit > eingeprägt. Jetzt hat es EUCH aber das GEHIRN endgültig weg gepufft!!! Kurt B. schrieb: > Muss man dann einen Phasenwender betätigen KASPERL...
Heinz V. schrieb: > Kurt, das könnte Dir helphen das 'Mysterium' des Elektromotors zu > verstehen: > > http://www.eschke.com/ Bei diesem "Mysterium" ist aber keine Phasenbeziehung, und somit phasenfolgeabhängier Drehrichtung, möglich. Kurt
Kurt B. schrieb: > Heinz V. schrieb: >> Kurt, das könnte Dir helphen das 'Mysterium' des Elektromotors zu >> verstehen: >> >> http://www.eschke.com/ > > Bei diesem "Mysterium" ist aber keine Phasenbeziehung, und somit > phasenfolgeabhängier Drehrichtung, möglich. > > > Kurt Ich versuche gerade eine Formel aufzustellen die die Beziehung zwischen "Drehrichtung" in der Perilexsteckdose, also die Phasenlagenfolge der drei L's dort, und der Drehrichtung eines Drehstrommotors eindeutig und "fachgerecht" darstellt. Hat wer nen Tipp wie ich das angehen soll? Kurt
Kurt B. schrieb: > Ich versuche gerade eine Formel aufzustellen [...] Iiiihh, Mathe! Hör doch auf mit diesem Blödsinn - Du weißt doch, dass dieses ganze Mathegedöns niemals die Realität widerspiegelt - und hier geht es doch um eine reale Anwendung; da kann man doch nicht einfach irgendwas berechnen! Denk immer dran: Noch nie hat jemals Einer ein Elektron über eine Strecke laufen sehen - die gibt's doch gar nicht! Ergo würde Deine Formel ohnehin etwas beschreiben, was so gar nicht existieren kann (Elektronenfluss). Warum nutzt Du nicht stattdessen das schöne Wetter heute für irgendeine schöne Tätigkeit draußen, z. B. im Garten oder so?
Toni Tester schrieb: > Kurt B. schrieb: >> Ich versuche gerade eine Formel aufzustellen [...] > > Iiiihh, Mathe! Wenn du wüsstest.. > Hör doch auf mit diesem Blödsinn - Du weißt doch, dass dieses ganze > Mathegedöns niemals die Realität widerspiegelt - Wenn du wüsstest wie Recht du hast! > und hier geht es doch > um eine reale Anwendung; da kann man doch nicht einfach irgendwas > berechnen! Wieso nicht? > Denk immer dran: Noch nie hat jemals Einer ein Elektron über eine > Strecke laufen sehen - die gibt's doch gar nicht! Ergo würde Deine > Formel ohnehin etwas beschreiben, was so gar nicht existieren kann > (Elektronenfluss). Eine Formel beweist immer, das ist das Tagesgeschäft modernen Physik. Ich mache/versuche es nun auch so. Also wie könnte die Formel aussehen die ich oberhalb angeschnitten habe. Reicht da ein einfacher Vergleich, so nach X = Y oder muss da mehr dazu? > Warum nutzt Du nicht stattdessen das schöne Wetter heute für irgendeine > schöne Tätigkeit draußen, z. B. im Garten oder so? Der Tag ist schon "voll", ob wir alles schaffen? (naja, wohl eher nicht) Kurt
Kurt B. schrieb: > > Eine Formel beweist immer, das ist das Tagesgeschäft modernen Physik. WAT? > Ich mache/versuche es nun auch so. > Also wie könnte die Formel aussehen die ich oberhalb angeschnitten habe. > Reicht da ein einfacher Vergleich, so nach X = Y oder muss da mehr dazu? Rechts =/= Links wäre ein vielversprechender Ansatz.
Kurt B. schrieb: > Reicht da ein einfacher Vergleich, so nach X = Y Ja, der einfache Vergleich X = Y reicht. Du könntest aber auch noch mit 3 multiplizieren, da es ja drei Phasen sind. Also so: X - 3 = Y ^ 3
John D. schrieb: > Kurt B. schrieb: >> >> Eine Formel beweist immer, das ist das Tagesgeschäft modernen Physik. > > WAT? > >> Ich mache/versuche es nun auch so. >> Also wie könnte die Formel aussehen die ich oberhalb angeschnitten habe. >> Reicht da ein einfacher Vergleich, so nach X = Y oder muss da mehr dazu? > > Rechts =/= Links wäre ein vielversprechender Ansatz. Was bedeutet das: =/= (das Null rauskommen muss damit passt?) (Linke Seite ist/entspricht dann rechte Seite?) Kurt
Joe F. schrieb: > Kurt B. schrieb: >> Reicht da ein einfacher Vergleich, so nach X = Y > > Ja, der einfache Vergleich X = Y reicht. OK > Du könntest aber auch noch mit 3 multiplizieren, da es ja drei Phasen > sind. > > Also so: > > X - 3 = Y ^ 3 Die Leistung oder Spannung oder sonstwas ist ja nicht gefragt, sondern einfach der Zusammenhang der Drehrichtung, ausgehend von der Phasenlage in der Steckdose. Passt dieser ist mathematisch gezeigt dass es so ist. Kurt
Für zwei parallele Threads von Kurt gilt nicht: Minus mal Minus gleich Plus... Es ist einfach nur doppelter Müll.
> 28.05.2017 22:41: > Verschoben durch Moderator warum stellst du deine Threads nicht gleich in dev/null ein?
Kurt B. schrieb: > Eine Formel beweist immer, das ist das Tagesgeschäft modernen Physik. > Ich mache/versuche es nun auch so. > Also wie könnte die Formel aussehen die ich oberhalb angeschnitten habe. > Reicht da ein einfacher Vergleich, so nach X = Y oder muss da mehr dazu? Warum gründet IHR nicht einfach einen FREISTAAT für SINNGEHOBENE FORMELN? Da könnt IHR EURE SCHAREN von GLEICHGESINNTEN IRRLÄUFERN bekehren, allerdings wird es schwer werden, da IHR ja IMMER etwas dagegen sagt, ganz egal, was Andere denken... Also, nur K.B. hat Recht, alle Anderen irren!
Kurt B. schrieb: > Im 3P + N Netz ist eine Phasenbeziehung drin, sie bestimmt die > Drehrichtung eines Elektomotors. > Wenn nun ein E-Car mit 3P geladen wird wird doch diese Beziehung mit > eingeprägt. > > Muss man dann einen Phasenwender betätigen um die richtige Drehrichtung > zu wählen damit die Karre auch vorwärts fährt wenn man vorwärts will? > > Kurt Das stimmt haargenau! Die Phasen werden, in einem Hochsicherheitsgebäude, von dem aktuellen, der Reihe der Klone von Luigi Galvani ständig hergestellt. Die Klon-Meutereien von 1799, 1803 und 1851 konnten glücklicherweise erfolgreich niedergeschlagen werden und auf Dauer unterbunden werden . Ein Problem ist dabei, dass letztlich unvermeidbar die Kommunikation zum Haus der Links-Rechts-Oben-Unten-Vorwärts-Rückwärts-Feen notwendig ist, damit alle Motoren in die richtige Richtung laufen. Dabei werden wohl unterschwellige Botschaften ausgetauscht; die Renaissance, das Barock, die französische Revolution; alles löste mehr oder weniger Unruhe aus, mit Auswirkungen auf die Laufruhe der Motoren. Unklar ist übrigens nach wie vor, warum die Matrosenaufstände in St. Petersburg, lediglich mit einer höflichen Bitte um mehr Vanillesauce zum Schokoladenpudding koinzidierten.