Forum: PC Hard- und Software Alternative zu LabVIEW


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von Hoffe (Gast)


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Welche Alternativen gibt es zu LabVIEW?

von Ich (Gast)


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Wenn die Frage so allgemein gestellt ist: Perl, C, Matlab, ...

Was willst Du denn damit anstellen? Auf welchen Plattformen soll es 
laufen? Welche externen Geräte sind anzusteuern (→ Treiber)?

von Andre R. (physicist)


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Oder soll es auch eine graphische Datenfluß Sprache sein?

von Hoffe (Gast)


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Es geht darum, für verschiedene Baugruppen, die in Serie gefertigt 
werden, einen Testaufbau zu realisieren. Es müssen digitale und analoge 
Signale ausgewertet werden, sowie vielleicht auch mal eine Schnittstelle 
(USB, RS232 etc.) überprüft werden.

von Seppel (Gast)


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Hallo,

C# ist ganz nett, hab ich mal verwendet um einen Baugruppentest zu 
implementieren. Vor allem kann man daraus recht leicht eine 
installierbare Applikation machen,... .

Grüße

Seppel

von Stephan G. (Firma: privat) (morob)


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Hoffe schrieb:
> Welche Alternativen gibt es zu LabVIEW?

eigentlich nicht

von ms (Gast)


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Keysight VEE

von Markus (Gast)


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Agilent VEE

von Lothar (Gast)


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Hoffe schrieb:
> Welche Alternativen gibt es zu LabVIEW?

Wir haben früher LabWindows den Vorgänger von LabVIEW genutzt. Der wurde 
in BASIC oder C programmiert und war deutlich besser. Inzwischen wird 
aber nur noch LabVIEW beworben.

Heute machen wir alles selber in Visual BASIC. Funktioniert alles 
genauso, ist umsonst, und Grafik sieht besser aus.

von Seppel (Gast)


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Lothar schrieb:
> Heute machen wir alles selber in Visual BASIC. Funktioniert alles
> genauso, ist umsonst, und Grafik sieht besser aus.

Ob VB.Net, C#,... ist fast gleich. Aber mit VisualStudio kann man das 
wirklich gut, günstig, wartbar, versionierbar,... umsetzen.

von physiker (Gast)


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Lothar schrieb:
> Wir haben früher LabWindows den Vorgänger von LabVIEW genutzt. Der wurde
> in BASIC oder C programmiert und war deutlich besser. Inzwischen wird
> aber nur noch LabVIEW beworben.

Sicher? Die letzte Version gab es doch erst 2015 und die Webseite etc. 
sagt nichts von discontinued. Dafür wird es auch von zuvielen Leuten 
eingesetzt.

von Bitwurschtler (Gast)


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Hoffe schrieb:
> Es geht darum, für verschiedene Baugruppen, die in Serie gefertigt
> werden, einen Testaufbau zu realisieren. Es müssen digitale und analoge
> Signale ausgewertet werden, sowie vielleicht auch mal eine Schnittstelle
> (USB, RS232 etc.) überprüft werden.

RaspBerry - beliebige script/Programmiersprache.

von Lothar (Gast)


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Seppel schrieb:
> Ob VB.Net, C#,... ist fast gleich

BASIC gibt es halt auch für RiscOS und sogar Linux: Xojo

Mit C# ist das so eine Sache. Zudem ist Grafik damit ein ziemlicher 
Aufwand, jedenfalls wenn man nur schnell ein HMI haben will.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Hoffe schrieb:
> Welche Alternativen gibt es zu LabVIEW?

Nahezu unendlich viele, eine sehr gute am heutigen Tag wäre bspw. eine
Fässchen gekühltes Bier ;-)

Was möchtest du damit tun?

Hoffe schrieb:
> Es geht darum, für verschiedene Baugruppen, die in Serie gefertigt
> werden, einen Testaufbau zu realisieren. Es müssen digitale und analoge
> Signale ausgewertet werden, sowie vielleicht auch mal eine Schnittstelle
> (USB, RS232 etc.) überprüft werden.

Ok, das schränkt die Auswahl schon etwas ein. Es gibt aber immer noch
sehr viele Alternative, einige davon wurden ja schon genannt.

Vielleicht solltest du uns noch verraten, was dir an LabView nicht
gefällt bzw. was bei der gesuchten Alternative anders/besser sein soll.

Lothar schrieb:
> Wir haben früher LabWindows den Vorgänger von LabVIEW genutzt.

Damit habe ich auch schon recht gute Erfahrungen gemacht. Ich hatte für
die Entwicklung einer Messdatenauswertung sowohl LabView als auch
LabWindows/CVI zur Verfügung. Angefangen habe ich mit LabView, weil ich
dachte, damit klickst du dir einfach mal schnell was zusammen. Bis zu
einer gewissen Komplexität hat das auch funktioniert, danach war ich
aber mit LabWindows produktiver.

Insbesondere bei viel Arithmetik und häufiger Verwendung von
Kontrollstrukturen (Verzweigungen und Schleifen) klickt man sich mit
LabView den Mausfinger wund, während man die Sache mit LabWindows
einfach geradlinig herunterprogrammiert. Dank der mitgelieferten
Bibliotheken muss man auch hier nicht auf High-Level-Komfort verzichten.
Voraussetzung ist natürlich, dass man einigermaßen in C programmieren
kann.

Die Lab*-Tools (egal ob LabView oder LabWindows) bieten sich vor allem
dann an, wenn man auch die I/O-Hardware von NI nutzt, weil man für diese
Kombination ausgereifte Treiber bekommt und sich nicht mehr die
hardwarenahe Programmierung kümmern muss.

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