Fast ein Viertel der Kinder in Kindergärten und Schulen haben Verhaltensauffälligkeiten, mangelnde Motorik und sogar Schalfstörungen Gründe sind immer mehr die Nutzung der digitalen Medien: Statt zu Schreiben und die Feinmotorik zu entwicklen, werden Telefone und Computertastaturen bedient Statt zu Krabeln und zu Kletten, wird an der Playstation oder am Smartphone gespielt und virtuell geklettert 3/4 der Kitakinder in Deutschland nutzen mehr als 1h am Tag das Smartphone der Eltern 1/3 der Auszubildenden kann sich nicht mehr auf praktische Tätigkeiten konzentrieren und müssen öfters pausieren, um facebook und Twitter abzuhören 2/3 der Schulkinder im Alter von 8-10 Jahren können keine Texte mehr ohne Rechtschreibfehler in jedem 3-4 Wort schreiben, weil sie Fehler übersehen und sich keine korrekte Schreibe angewöhnt haben 1/3 der Kinder unter 10 haben Sehstörungen und sind Kurzsichtig 2/3 der Kinder zwischen 10 und 16 Jahren haben bereits Nacken- und Rückenschmerzen, wegen des gesenkten Kopfes am Smartphone, der Playstation und dem Computer.
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Luca E. schrieb: > Quelle? Vielleicht http://www.drogenbeauftragte.de/presse/pressekontakt-und-mitteilungen/2017/2017-2-quartal/ergebnisse-der-blikk-studie-2017-vorgestellt.html
Alexander J. schrieb: > Belege für die Zahlen? > > Oder ausgedacht? Luca E. schrieb: > Quelle? Ihr sitzt vor der Quelle und fragt nach der Quelle (internet)
Auhja, Popcorn Des wär ein Thema nach Paules Geschmack, aber ihr macht das schon! ;-)
Drogenbeauftragte.de?! Die nehmen doch selber genug Drogen um so viel Stuss auf einem Mal zu fabrizieren...
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während ich tendenziell zustimme, kann es auch sein das es sich um ein "jeh jeh jeh"-problem handelt. https://www.youtube.com/watch?v=Q55mQpAGNMc wahrscheinlich ists eine gesunde mischung aus beidem - wie immer.
Bogomil schrieb: > 1/3 der Kinder unter 10 haben Sehstörungen und sind Kurzsichtig Genau. Da gibt’s Studien drüber. Handy- und Monitorgucker bekommen wesentlich häufiger Sehstörungen.
Thomas B. schrieb: > Bogomil schrieb: >> 1/3 der Kinder unter 10 haben Sehstörungen und sind Kurzsichtig > > Genau. > > Da gibt’s Studien drüber. > Handy- und Monitorgucker bekommen wesentlich häufiger Sehstörungen. Ob das bei Kindern unter 10 aber schon damit zu tun hat?
Reinhard S. schrieb: > Ob das bei Kindern unter 10 aber schon damit zu tun hat? Heutzutage sitzen die doch schon mit 6 Jahren am PC oder Tablet.
Hatte nicht ein drittel aller smartphone-Dauerwischer bereits Nackenschäden?
Mike B. schrieb: > Hatte nicht ein drittel aller smartphone-Dauerwischer bereits > Nackenschäden? In diesem Jahr hätte ich schon 2 Leute fast überfahren, weil die nur auf das Handy glotzen und nicht auf die Strasse.
Wenn man so das "Gewusel" auf Gehsteigen und Plätzen, auf Zebrastreifen und auf Drahteseln so betrachtet, könnte man doch an ZOMBIES denken, die mit einer Art Funkgerät herum irren...
Eine Feststellung ist eine Sache ... und Massnahmen dazu ? Smartphone & Tablets gibt's erst ab 14 ?
ja ja Das steht schon bei Sokrates. Die neuen Moden lassen immer die Jugend Verkommen. Das ist so 200 mal älter als die Leute welche es verbreiten um sich wichtig zu tun, weil sie allein ja wissen was für "Alle" richtig ist. Boooh, man eh, wie mich sowas langweilt. Namaste
Zwölf M. schrieb: > Eine Feststellung ist eine Sache ... und Massnahmen dazu ? > Smartphone & Tablets gibt's erst ab 14 ? Undurchführbar! Wenn Eltern schon ihre Sprösslinge mit 1 Jahr aufwärts mit elektronischen Spielchen füttern, dann wollen und bekommen diese auch mit 3 oder 4 Jahren schon ein Handy, später mit 5 oder 6 ein Smartphone mit Internet wegen der Musik... Dann wird eben nicht mehr in die Natur gegangen, sondern viele halten sich im Zimmer auf... Interessant auch auf Tankstellen oder in Kaffeehäusern, wie viele von den "Erwachsenen" nicht mehr sprechen, sondern auf die mitgebrachte Glotze starren... Alte Zeit/Neue Zeit
Hi Früher ... ich war jung und brauchte das Geld - ich ging arbeiten ;) - wurde man morgens zur Baustelle geschickt und kam abends wieder 'rein' - so ganz ohne Nachhören, ob auch Alles klappt, ohne unabwendbare Zwischen-Termine, weder vor noch nach der Arbeit war man 'greifbar' - ok, über Festnetz konnte man aus dem Urlaub geholt werden. Seltsamer Weise wurde auch damals geschafft und wohl auch 'Geld erwirtschaftet' - geht heute Alles irgendwie nicht mehr. Jo mei - war des 'n Zeit ... das Bier für ne Mark fuffzich ...
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Stefan S. schrieb: > Drogenbeauftragte.de?! Die nehmen doch selber genug Drogen um so viel > Stuss auf einem Mal zu fabrizieren... https://www.youtube.com/watch?v=Yd2bYRKuYfo&feature=youtu.be&t=2m57s 2:57
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Beitrag #5025888 wurde vom Autor gelöscht.
Patrick J. schrieb: > weder vor noch nach der Arbeit war man 'greifbar' - > ok, über Festnetz konnte man aus dem Urlaub geholt werden. Falls man ein ganzes Telefon hatte, oder zumindest ein Vierteltelefon... Oft gab es aber noch keines, wie schön...
Ob die Zahlen stimmen weiß ich nicht. Ich habe öfter mit Kindern zu tun (Sportverein und zusätzlich Lehramt) und die haben ab sagen wir 10 Jahren alle ein Smartphone. Mit 8 Jahren vielleicht 75% und drunter weiß ich nicht, haben wir nicht beim Sport. Bogomil schrieb: > 1/3 der Auszubildenden kann sich nicht mehr auf praktische Tätigkeiten > konzentrieren und müssen öfters pausieren, um facebook und Twitter > abzuhören Das ist auch bei Studenten so. Und auch bei Erwachsenen. Das ist ziemlich krass bei älteren Leuten die sich dann plötzlich ein Smartphone kaufen. Die sind dann teilweise extremst süchtig, vielleicht sogar mehr als die Kinder für die das ja "normal" und nichts besonderes mehr ist. Bogomil schrieb: > 2/3 der Schulkinder im Alter von 8-10 Jahren können keine Texte mehr > ohne Rechtschreibfehler in jedem 3-4 Wort schreiben, weil sie Fehler > übersehen und sich keine korrekte Schreibe angewöhnt haben Auch Studenten. Ich erlebte das an der Uni ständig bei den Seminaren die ich betreute. Ich will mich da auch gar nicht rausnehmen. Bogomil schrieb: > 1/3 der Kinder unter 10 haben Sehstörungen und sind Kurzsichtig Das kann ich an mir beobachten. Bin jetzt 30 und hatte einen PC seit ich 15 bin. Und da saß und sitze ich sehr viel dran, manchmal den ganzen Tag. Aber da ist der Bildschirm eben so 80cm bis 1m entfernt von den Augen. Und dann habe ich mir 2012 ein Tablett gekauft, erstmal lange nicht oft genutzt aber ab 2015 hab ich sehr viel am Abend au der Couch damit im Netz gelesen. Und Ende 2016 habe ich das dann beim Autofahren gemerkt, dass ich bei Dunkelheit Schilder schlechter lesen kann. Das ist aber nichts Dauerhaftes. Wenn ich lange in die Entfernung gucke, dann kann ich da schon scharf sehen, die Augen brauchen aber jetzt länger um auf unterschiedliche Entfernung einzustellen. Tja also hab ich das Tablett erstmal weitgehend weggelegt und sitze jetzt wieder mehr am PC mit dem Resultat, dass die Augen tatsächlich wieder besser werden. Noch besser wäre natürlich auch auf PC zu verzeichen aber das ist irgendwie meine Heimat das Internetz. Smartphone würde ich sogar noch schlechter für die Augen einschätzen weil man da noch näher ran muss um was zu erkennen. Ich nutze das Smartphone fast nur zur Kommunikation, also eher sehr selten weil eben sonst alles zu klein ist. Bogomil schrieb: > 2/3 der Kinder zwischen 10 und 16 Jahren haben bereits Nacken- und > Rückenschmerzen, wegen des gesenkten Kopfes am Smartphone, der > Playstation und dem Computer. Kann sein, weiß ich nicht. Was auffällt beim Sport sind mangelhafte motorische Fähigkeiten. Balancieren kann quasi niemand mehr. Aber ist auch verständlich, wir haben damals auf der Straße und im nahe gelegenen Wald gespielt, heute ist sogar bei schönem Wetter nichts mehr los, die sitzen alle im Haus. Man sieht noch Rentner die spatzieren gehen, Leute mit Hund und Jogger. Vom PC habe ich kein Rücken, aber Schulter weil ich mich lange Zeit auf der Maushand aufgestützt habe. Wird aber auch besser seit ich weiß was die Ursache ist. Generell treten wir uns als Gesellschaft ohne Not echt viele Probleme ein. Nur weil es im Moment gerade bequemer ist diesen Weg zu gehen.
Ein interessanter, zu beobachtender Effekt ist auch, dass viele Menschen zum Smartphone greifen, um Blicken anderer Menschen auszuweichen (Kaffeehaus) oder wenn sie sich scheinbar unsicher fühlen, und es gibt auch einige, die geschäftiges vortäuschen... Interessant ist es auch, wenn zwei Personen sich mit Smartphone entgegenkommen auf dem Gehsteig und den anderen nicht sehen...
Mani W. schrieb: > Interessant auch auf Tankstellen oder in Kaffeehäusern, wie viele von > den > "Erwachsenen" nicht mehr sprechen, sondern auf die mitgebrachte Glotze > starren... Ja früher, als sich jeder noch mit jedem überall unterhalten hat, ... https://i.kinja-img.com/gawker-media/image/upload/s--yW88cfpJ--/c_scale,fl_progressive,q_80,w_800/197o1okyuiv27jpg.jpg
Gustl B. schrieb: > Wenn ich lange in die Entfernung gucke, dann > kann ich da schon scharf sehen, die Augen brauchen aber jetzt länger um > auf unterschiedliche Entfernung einzustellen. hat mit Handies, Tablets etc nichts zu tun. das sind normale Alterserscheinungen
Das ist ganz normal für die menschliche Rasse. Die Mängel und Nachlässigkeiten fangen schon früh an und ziehen sich durchs ganze Leben. Kurios ist wie die Kinder sich so vital und glücklich fühlen - da hat die Evolution wirklich etwas sehr Fieses hervorgebracht :-)
● J-A V. schrieb: > hat mit Handies, Tablets etc nichts zu tun. > das sind normale Alterserscheinungen Ne. Vor allem kann ich sehr deutlich die Folgen beobachten wenn ich an einem Tag sehr viel auf dem Tablett lese im Vergeich zum Tag davor oder danach an dem ich das Tablett nicht nutze. Heute z. B. hae ich noch nicht länger auf Smartphone oder Tablett geguckt (dafür aber schon zwei Stunden auf dem PC Bildschirm) und kann problemlos die Maserung auf der Hausmauer gegenüber erkennen. Wenn ich die nächsten Tage viel auf dem Tablett gucke dann kann ich das vergessen und brauche erst wieder ein paar Tage Tablettpause.
vie4lleicht brauchst Du auch nur eine Brille? ggf eine andere wenn schon vorhanden.
Glaube nicht, das Auge kann ja in alle Entfernungen scharf stellen, nur mit viel Tablett Nutzung (oder generell viel in die Nähe gucken wie auch beim Löten) dauert das Scharfstellen in die Ferne extrem lange und braucht oft fast einen Tag ohne viel ins Nahe gucken damit das wieder in die Ferne gucken kann.
Zu meiner Zeit hiess es noch, das Fernsehen ist der Untergang des Abendlandes. Inzwischen ist es das durch die Privaten auch ganz gut gelungen. Dann kam der C64, da hat man erstmal gedaddelt und dann selber programmiert. Viele haben auch nur gedaddelt... Seinerzeit sagte man dann, das Fernsehen macht die Dummen dümmer und die Schlauen schlauer. So ist es auch diesmal. Wer nur daddeln will, daddelt. Wer sich den Horizont erweitern will, tut dies.
Nicht nur das Smartphone macht dümmer... http://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/theorie-erklaert-warum-atheisten-intelligenter-sind-als-glaeubige20170524/ Es fehlt die ganzheitliche allumfassende Schule um die jungen Menschen klug zu bekommen. Es gibt zu viele Sparten bei denen in der Schule deutlich zu wenig gelehrt wird: - Wie das Leben funktioniert - Wie das Geldsystem funktioniert - Wie man was anbauen kann - Wie man den Haushalt führt so dass er mit wenig Aufwand und effizient gehalten wird - Umgang mit Mitmenschen Und da die Eltern zwar oft superintelligent sind, und arbeiten wie blöd wird dieses Wissen nicht weiter vermittelt. Heraus kommen dann ungezogene XBox-Gören.
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Jede neue Technik wurde mit medizinischen Gründen angefeindet. Das ist normal. Z.B. Warnung das bayerischen Obermedizinalkollegium im 19. Jhd Bahnfahrten schneller als 30 Kilometer pro Stunde würden bei den Reisenden wie bei den Zuschauern unfehlbar schwere Gehirnerkrankungen, eine Art Delirium furiosum, erzeugen. Quelle: https://izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_07/eisenbahnkrankheit/eisenbahnkrankheit.html
J. W. schrieb: > Z.B. Warnung das bayerischen Obermedizinalkollegium im 19. Jhd > > Bahnfahrten schneller als 30 Kilometer pro Stunde würden bei den > Reisenden wie bei den Zuschauern unfehlbar schwere Gehirnerkrankungen, > eine Art Delirium furiosum, erzeugen. > > Quelle: > https://izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_07/eisenbahnkrankheit/eisenbahnkrankheit.html Komisch, Deine "Quelle" äußert sich ja eher skeptisch zum Wahrheitsgehalt dieser Legende. Zitat: "Bahnhistoriker wie Wolfgang Mück konnten kein Obermedizinalkollegium in Bayern um 1835 entdecken"
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Gustl B. schrieb: > Glaube nicht, das Auge kann ja in alle Entfernungen scharf stellen, nur > mit viel Tablett Nutzung (oder generell viel in die Nähe gucken wie auch > beim Löten) dauert das Scharfstellen in die Ferne extrem lange und > braucht oft fast einen Tag ohne viel ins Nahe gucken damit das wieder in > die Ferne gucken kann. Gustl, aus eigener Erfahrung - so fängt's an, leider. Die Augenlinse wird mit der Zeit einfach härter/zäher und braucht deshalb mehr Kraft, um auf den Nahsicht-Bereich zusammengedrückt zu werden (deshalb wird das Nahsehen ansterengender und der Nahsehbereich wandert langsam aber unaufhaltsam ans Ende der Arme). Und die für das Auge entspannte Fernsicht stellt sich erst dann wieder ein, wenn die Linse ihre entspannte (flache) Form wieder angenommen hat, und dafür braucht sie einfach immer länger. Den einen trifft's früher, den anderen später.
ich hab schon in Jugendjahren nicht nur TV geglotzt, sondern auch daran und mit Teilen daraus rumgebastelt. Das werden einige hier sicherlich genauso getan haben. vor 30 Jahren standen die Dinger schliesslich auch schon auf dem Sperrmüll -mehr noch als heute. heute können analog dazu die Kinder mit und an Handies, Computern etc rumbasteln. und das i.A viel gefahrloser als früher am TV ;) soll mir keiner sagen dass man da nicht auch lernen kann. Aber wenn Kinder nur zigarettendrehende H4-ler als Eltern haben, denen alles egal ist und die Gören nur vorm TV geparkt werden, damit die ruhig sind, sieht das eher anders aus.
@ Matthias L.: Wenn ich weitsichtig würde dann klar, aber ich werde irgendwie kurzsichtig wenn ich viel Tablett gucke. @● J-A VdH ●: Klar! Heute gibt es massig Möglichkeiten, man kann viel mehr und schneller lernen, findet Gleichgesinnte, ... eigentlich alles genial. Nur wird das leider echt wenig genutzt. Man könnte sich auch informieren über Dinge, z. B. darüber wie der menschliche Körper funktioniert und was ihm schadet, aber wenn man sich die Wohlstandskrankheiten ansieht, dann hat die Bequemlichkeit wohl gesiegt.
Gustl B. schrieb: > eigentlich alles genial. gilt auch nach wie vor fürs Fernsehen. wenn man sich nur mal überlegt, was man denn schaut. aber: wir sind ja mündige Bürger, müssen das alles selbst wissen etcpp. > Die Bundesdrogenbeauftragte Mortler erwägt ein Frühwarnsystem > durch die Kinderärzte. oder etwa nicht??? -nee nur wenns z.B. um Ernährung geht. oder wenn Wahlen anstehen und so... nicht wahr? Ich muss doch auch selbst wissen, wie ich mit Alkohol und Tabak umzugehen habe. damit (bzw mit den Folgen) können Kinder doch auch schon sehr früh in Kontakt kommen. Wer sorgt sich denn darüber? In wie vielen Buden wird hemmungslos in Anwesenheit von Kindern geraucht? was will man eigentlich?
Gustl B. schrieb: > eigentlich alles genial. > Nur wird das leider echt wenig genutzt. Natürlich wird "das" genutzt. Schau dich doch mal im Netz um wieviele Projekte umhergeistern, welche Menge an Infos du findest, was du alles machen kannst. Noch nie war mehr Information für jeden abrufbar verfügbar. Noch nie war es einfacher, sich in neue Themen einzuarbeiten. Noch nie war es einfacher, sich mit anderen auszutauschen und dabei neue Interessen/Hobbys zu entdecken die ich davor einfach nicht kannte. Das Smartphone, um das es ja hier geht, kann auch viel mehr als facebook und youtube (und sogar da gibt es sinnvollen Content). Und all dies sinnvolle Zeugs wird genutzt. Was du meinst ist wohl eher: "Es wird nicht von allen sinnvoll genutzt, manche nutzen die neuen Medien hauptsächlich zur seichten Unterhaltung/zum Zeittotschlagen." Ja und? Ist das was neues? Das war doch schon immer so, mit allem. Ich kann alles missbrauchen. Vorm digitalen Zeitalter beschränkte sich Sucht halt hauptsächlich auf Drogen/Alkohol. Das gab es auch schon immer. Jetzt sind eben neue Medien/Geräte dazugekommen die von manchen sinnvoll genutzt, von anderen missbraucht werden. Alles nichts neues.
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Wenn ich mit dem Auto wegfahren will, muss ich den Gehsteig queren. Da kamen mal 2 Jugendliche aus dem Bus und es regnete leicht. Beide total vertieft in ihrem Smartphone, der eine wäre mir glatt ins Auto gegangen wenn ich nicht zurückgesetzt hätte und der Regen war denen wurscht, obwohl Wasser und Smartphone Todfeinde sind.
H-G S. schrieb: > obwohl Wasser und Smartphone Todfeinde sind. Es gibt mittlerweile auch spritzwassergeschützte Smartphones. Freut zum einen den Kunden, dass er damit durch den Regen laufen kann, freut aber gleichzeitig auch den Hersteller, weil damit ein zerstörungsfreies Öffnen wegen den verklebten Gehäuseteilen immer schwieriger bis unmöglich wird.
Gustl B. schrieb: > Wenn ich weitsichtig würde dann klar, aber ich werde irgendwie > kurzsichtig wenn ich viel Tablett gucke. Matthias L. schrieb: > Und die für das Auge entspannte > Fernsicht stellt sich erst dann wieder ein, wenn die Linse ihre > entspannte (flache) Form wieder angenommen hat, und dafür braucht sie > einfach immer länger. Glaub's oder glaub's halt nicht. In zwei Jahren wirst du es genau wissen.
● J-A V. schrieb: > gilt auch nach wie vor fürs Fernsehen. > wenn man sich nur mal überlegt, was man denn schaut. Exakt! ● J-A V. schrieb: > Ich muss doch auch selbst wissen, > wie ich mit Alkohol und Tabak umzugehen habe. Tja, da siegt die Bequemlichkeit oder eben der kurzzeitige Genuss. Das ist wie beim Kapitalismus, wenn man kurzfristig Profite einfahren kann wird es gemacht. ● J-A V. schrieb: > damit (bzw mit den Folgen) können Kinder doch auch schon sehr früh > in Kontakt kommen. Wer sorgt sich denn darüber? > In wie vielen Buden wird hemmungslos in Anwesenheit von Kindern > geraucht? Auch beim Handy und so, Ballerspiele, Filme die nicht für Kinder sind. Das ist eigentlich Aufgabe der Eltern. Ein Kind kann keinen Internetanschluss kaufen/mieten und auch keinen Fernseher, keine Ballerspiele, ... Und trotzdem laufen die hier alle mit Smartphone und Datentarif rum. Aus meiner Sicht hat auch da die Bequemlichkeit gesiegt. Für die Eltern ist es eben bequemer dem Kind ein Smartphone in die Hand zu drücken als selber mehrere Stunden am Tag mit dem Kind zu spielen/es zu erziehen. Le X. schrieb: > Was du meinst ist wohl eher: > "Es wird nicht von allen sinnvoll genutzt, manche nutzen die neuen > Medien hauptsächlich zur seichten Unterhaltung/zum Zeittotschlagen." Nein, es wird von einer Minderheit sinnvoll genutzt. Durch das Internet sehen wir aber vor allem diese Minderheit weil die tatsächlich interessante Inhalte produziert. Die die nur Zeit vergeuden, die sieht man nicht. Le X. schrieb: > Alles nichts neues. Richtig. Ich finde halt das Ausmaß erschreckend. Früher gab es natürlich auch Drogen, aber trotzdem haben die Leute andere Fähigkeiten noch nicht verlernt. Die Generation meiner Großeltern konnte daheim noch fast alles selber reparieren und hat oft auch das Haus selber gebaut. Die meiner Eltern konnte noch Vieles, aber schon weniger, und jetzt in meiner Generation (bin 30) gibt es schon sehr viele die z. B. zum Reinigen vom Siphon am Waschbecken den Klempner holen oder den Elektriker um eine Lampe anzuschließen, ... Genauso bei den motorischen Fähigkeiten, ich sehe das beim Sport da fällt es Kindern schwer einen Purzelbaum zu machen, und die sind nicht 4 oder so, sondern >8 Jahre alt. Genauso der Bewegungsradius. Die Großeltern sind noch viele Kilometer zur Schule gelaufen und haben in einem großen Gebiet draußen gespielt, die Eltern hatten auch noch einen großen Aktionsradius, ich als Kind bin auch noch so bis 5km von daheim aus zu Fuß unterwegs gewesen und bis so 30km mit dem Rad, heute die Kinder hier auf dem Dorf gehen kaum noch in den Wald, keine Baumhäuser, selbst der Bolzplatz am Dorfrand auf dem früher immer was los war bei schönem Wetter ist jetzt verlassen. Also ich bin nicht gegen neue Technik und Medien, ich nutze das selber gerne, aber man sollte da andere Fähigkeiten nicht vernachlässigen. Wobei das natürlich auch eine Frage ist: Welche Fähigkeiten braucht der Mensch in einer modernen Welt? Vielleicht ist man eben an die heutige Welt am besten angepasst wenn man das macht was die heutige Jugend so tut. Und: Jede gute alte Zeit war immer einmal eine schlechte neue Zeit. Matthias L. schrieb: > Glaub's oder glaub's halt nicht. In zwei Jahren wirst du es genau > wissen. Wir werden sehen.
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H-G S. schrieb: > Wenn ich mit dem Auto wegfahren will, muss ich den Gehsteig queren. Da > kamen mal 2 Jugendliche aus dem Bus und es regnete leicht. Beide total > vertieft in ihrem Smartphone, der eine wäre mir glatt ins Auto gegangen > wenn ich nicht zurückgesetzt hätte und der Regen war denen wurscht, > obwohl Wasser und Smartphone Todfeinde sind. Äh - dass DU wartepflichtig bist, wenn du den Gehsteig querst, das weißt du schon, oder? Jedenfalls in Deutschland (§10 StVO), wenn du anderswo wohnst, mag das anders geregelt sein. Wenn die Smartphone-Zombies allerdings gegen das stehende Auto gelaufen wären, ja, das ist dann wirklich bekloppt.
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Luca E. schrieb: > weil damit ein zerstörungsfreies > Öffnen wegen den verklebten Gehäuseteilen immer schwieriger bis > unmöglich wird. Es gibt (bzw gab) allerdings auch welche mit IP67, bei denen man problemlos, ohne Schrauben und ganz offiziell zumindest den Akku wechseln kann. Und wo man auch nicht am USB/Strom-Anschluss rumpopeln muss.
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Gustl B. schrieb: > Die Generation meiner Großeltern konnte daheim noch fast alles > selber reparieren und hat oft auch das Haus selber gebaut. Die meiner > Eltern konnte noch Vieles, aber schon weniger, und jetzt in meiner > Generation (bin 30) gibt es schon sehr viele die z. B. zum Reinigen vom > Siphon am Waschbecken den Klempner holen oder den Elektriker um eine > Lampe anzuschließen, ... Du sagst du bist 30, redest aber wie ein verkrusteter Rentner. Vergleich doch das Haus deiner Großeltern mit einem modernen KFW40 Haus. Kohleofen gibts nur im Wohnzimmer, schön anschüren uswusf. Kochen/Waschen, ebenfalls eine zeitfüllende Aufgabe mit der man seinen Tag rumgebracht hat. Kein normaler Mensch will das heute noch so haben, wenn doch, gibts genug Dritte-Welt-Länder in denen man schön retro-nostalgisch leben kann. Darauf zu schließen, dass dann "sehr viele" nichts mehr beherrschen war und ist schon immer Bullshit gewesen. Gustl B. schrieb: > Für die Eltern ist es eben bequemer dem Kind ein Smartphone in die Hand > zu drücken als selber mehrere Stunden am Tag mit dem Kind zu spielen/es > zu erziehen. Ja ist halt blöd wenn beide auf dem Karriereselbstverwirklichungstrip sind, damit die beiden deutschen Fabrikate vor der Garage und die Fernreisen bezahlt werden können, da muss man Abstriche machen... Vor meiner Zeit waren Fernseher des Teufels, zu meiner Jugendzeit warens dann Konsolen / Computer, jetzt sinds halt Smartphones und trotzdem werden aus den meisten ganz normale Leute. Es steht und fällt mit den Eltern. Ansonsten kann man hier noch konstatieren, dass die ganzen greisen Frührentner hier mal ihre selektive Wahrnehmung korrigieren sollten. Man nimmt den Großteil an normalen Menschen einfach nicht wahr, weil - oh wunder - sie sich normal und unauffällig verhalten, wer hätts gedacht. Bemerkenswerte Einzelfälle wie Smombies die in einen rein laufen etc., bleiben halt im Gedächtnis.
Früher hiess es, dass das Fernsehen die Kinder verblödet. Zu meiner Zeit waren es die Videospiele. Dann waren es die Computer, Und jetzt die Smartphones. Die Geschichte wiederholt sich. Es dauert immer eine Weile, bis man sich an die neuen Medien gewöhnt. Es war schon immer so, dass sich viele (aber nicht alle) Teenager und junge Erwachsene irgendeinem Medium extrem hingeben. Und es war schon immer so, dass das der jeweils neueste Schrei ist, den man sich gerade eben leisten kann und dessen Sinn die Eltern anders sehen.
Stefan U. schrieb: > Die Geschichte wiederholt sich. Es dauert immer eine Weile, bis man sich > an die neuen Medien gewöhnt. Oder es ein neues Opfer gibt, was Kinder verblödet. Ich tippe da mal auf Bücher aus Papier, so was weltfremdes technikfeindliches!
> Zu meiner Zeit waren es die Videospiele.
Ich habe tragbare Kassetenabspieler vergessen bzw verdrängt. Mir wurden
sogar zwei Geräte von der Schulleitung konfisziert.
> Für die Eltern ist es eben bequemer dem Kind ein Smartphone in die > Hand zu drücken als selber mehrere Stunden am Tag mit dem Kind zu > spielen/es zu erziehen. Welches 13 jährige Kind kann auf Smartphone verzichten, ohne den Anschluss an die gleichaltrige Gesellschaft zu verlieren? Welcher Teenager würde das locker sehen und die gesellschaft der Eltern vorziehen? Gruppenzwang spielt dabei eine ganz große Rolle, und den löst du gewiss nicht mit Smartphone-Entzug auf.
Abradolf L. schrieb: > Kochen/Waschen, ebenfalls eine zeitfüllende Aufgabe mit der man seinen > Tag rumgebracht hat. Kein normaler Mensch will das heute noch so haben, > wenn doch, gibts genug Dritte-Welt-Länder in denen man schön > retro-nostalgisch leben kann. Natürlich war das Leban früher anders. Aber ist das eine gute Entwicklung wenn wir immer mehr Technik im Alltag verwenden die immer weniger Menschen verstehen? Sollta man das nicht nur dort machen wo es wirklich nicht anders geht aber nicht bei Dingen die man auch einfacher lösen könnte? Gerade dieses IoT ist doch da ein hybsches Beispiel, das ist irre bequem und praktisch, aber für den Anwender eine Blackbox. Und das nur weil man nichtmehr die Couch verlassen muss um Raumtemperatur abzulesen, Rolladen runterzulassen und Licht einzuschalten. Abradolf L. schrieb: > Ja ist halt blöd wenn beide auf dem Karriereselbstverwirklichungstrip > sind, damit die beiden deutschen Fabrikate vor der Garage und die > Fernreisen bezahlt werden können, da muss man Abstriche machen... Das ist halt der eigene Anspruch. Wenn man dann die Quadratmeterzahlen von Garage und Kinderzimmer vergleicht oder die Ausgaben für Auto und anderen Luxus mit denen für das Kind dann weiß man wo die Prioritäten liegen. Ja, das sind die Eltern. Es gab da einen Vorschlag Leute die zu Hause bleiben und ihre Kinder erziehen zu bezahlen dafür. Das wurde dann als "Herdprämie" beschimpft. Ich finde das genau den richtigen Weg, wir brauchen wieder mehr Eltern die sich Zeit für die Erziehung nehmen. Die Frage ist nur wie man das kontrolliert ob das Elternteil die Zeit das Kind erzieht oder anders verbringt. Und auch wie es das Kind erzieht, in den USA ist dieses Homeschooling vor allem bei Fundisekten sehr verbreitet. Alternative wäre das DDR Modell. Da hat der Staat die Kinder eingesammelt und erzogen. Aus meinder Sicht wäre das positiv für die Kinder die nur vor dem Fernseher geparkt werden, aber eben auch sehr negativ für die, deren Eltern sich wirklich Zeit nehmen und bemühen.
Stefan U. schrieb: > Welches 13 jährige Kind kann auf Smartphone verzichten, ohne den > Anschluss an die gleichaltrige Gesellschaft zu verlieren? Ich kenne da einen, den man kaum jemals ohne sein Gerät sah. Als Teenager hatte er mal seines vernichtet. Stets knapp bei Kasse dauerte es einige Zeit bis er sich wieder eines nach seinem Geschmack leisten konnte. Zwischendrin kam er gut ohne aus. > Welcher > Teenager würde das locker sehen und die gesellschaft der Eltern > vorziehen? Denn das war deiner Erinnerung nach in der Zeit vor Smartphones die Lieblingsbeschäftigung vieler Teenager? ;-)
Ich glaube ja das Smartphone ist für viele Teenies Zeitvertreib, die würden lieber mit Freunden spielen, aber die haben eben auch ein Smartphone und gucken da drauf. Da hat also Jeder seinen Facebook Freundeskreis als Zeitvertreib, kommt aber nicht mit den anderen Teenies aus dem direkten Umkreis in Kontakt und macht was zusammen. Ist vielleicht auch schwieriger geworden, Heute gehen mehr Kinder auf weiterführende Schulen wie Realschule und Gymnasium, diese liegen weiter entfernt und so hat man Schulfreunde die weiter weg wohnen. Und dann dürfen Kinder oft Dinge nichtmehr tun die wir früher gemacht haben. Mit Freunden in den Wald gehen ohne Elternteil, auf der Straße Inliner fahren, im Garten Fußball spielen, Räuber und Gendarm spielen, ... da haben oft die Eltern Angst und behüten ihre Kinder doch sehr. Welche Kinder dürfen noch auf Bäume klettern?
Gustl B. schrieb: > haben oft die Eltern Angst und behüten ihre Kinder doch sehr. Welche > Kinder dürfen noch auf Bäume klettern? Ist das aus eigener Anschauung so, oder befürchtest du, dass es so sein könnte? Abgesehen von der althergebrachten familiären Arbeitsteilung, in der Mutter Angst hat und Vater anspornt.
Das sehe ich so. Als ich zwischen 10 und 14 war bin ich mit meinen Freunden hier in Bayern auf dem Land in den Wald gegangen. Ohne Aufsicht und am Abend hat man das Baumhaus verlassen und ging wieder heim. Alles ohne Handy und so, also wenn Jemand vom Baum gefallen wäre, dann hätte es lange gedauert bis Hilfe dagewesen wäre. Damals gab es schon vereinzelt Kinder die nicht mit durften oder nicht so weit oder nur in Begleitung was sehr uncool war. Von aktuellen Kindern weiß ich, dass die das einfach nicht dürfen. Da haben Eltern Angst vor Vergewaltigern oder sonst was und die Kinder müssen auch oft ein Handy mitnehmen um überwachbar zu sein, das ist manchmal sogar ein Grund wieso die ihr erstes Gerät bekommen. Ich merke das im Sportverein wenn sogar 14 Jährige daheim anrufen müssen weil wir eine halbe Stunde überziehen. Nicht weil die abgeholt werden, die wohnen gleich um die Ecke im selben Dorf. Klar es gibt auch welche die noch viele Freiheiten haben, das ist aus meiner Beobachtung aber deutlich weniger geworden.
Gustl B. schrieb: > Ich glaube ja das Smartphone ist für viele Teenies Zeitvertreib, die > würden lieber mit Freunden spielen, aber die haben eben auch ein > Smartphone und gucken da drauf. Da hat also Jeder seinen Facebook > Freundeskreis als Zeitvertreib, kommt aber nicht mit den anderen Teenies > aus dem direkten Umkreis in Kontakt und macht was zusammen. Kann ich von meinen Kids so nicht bestätigen. Die haben auch ihre Smartphones und Ohrstöpsel ab und an frage ich mich auch, in welche Welt sie gerade abgetaucht sind - aber da existiert trotzdem ein ausgefülltes RealLife. Im Sportverein beispielsweise - weder Training noch Punktspiele lassen sich virtuell austragen. Zum Schiedsrichtern muss man auch real in die Halle. Und die Spielkonsole ist durchaus ein geselliges Element, auch wenn der Sproß allein in seinem Zimmer sitzt. Die Kumpels sitzen auch jeder allein im Zimmer - aber die sind ja nebenbei im Teamspeak verbunden, quatschen über alles mögliche und haben Spaß. Da können auch Kumpels dabei sein, die räumlich gerade etwas weiter weg sind. Das ist eben anders gesellig als früher - aber deshalb nicht unbedingt weniger.
Matthias L. schrieb: > aber da existiert trotzdem ein ausgefülltes > RealLife. Ich sage doch nicht, dass das nicht geht. Ich sitze doch auch hier am Rechner und schreibe mit anderen Menschen im Internet. Früher habe ich viel Counterstrike gespielt. Das ist alles auch völlig OK solange andere Dinge nicht verschwinden und keine neuen Probleme wie Haltungsschäden entstehen. Matthias L. schrieb: > Im Sportverein beispielsweise - weder Training noch Punktspiele lassen > sich virtuell austragen. Zum Schiedsrichtern muss man auch real in die > Halle. Glückwunsch! Dann hast Du wohl Vieles richtig gemacht. Abradolf L. schrieb: > Hast du schon Kinder? Ich? Nein.
>> Welcher Teenager würde das locker sehen und die gesellschaft der >> Eltern vorziehen? > Denn das war deiner Erinnerung nach in der Zeit vor Smartphones die > Lieblingsbeschäftigung vieler Teenager? Das meine ich ja. Ich habe Musik gehört und bin lieber mit Freunden Fahrrad gefahren, als mit meinen "peinlichen" Eltern "peinliche" Spiele zu spielen. Später, nachdem ich wegen Umzug alle Freunde verloren hatte, habe ich viel vor dem Computer gehockt. Meine Eltern hatten dafür kein Verständnis, also habe ich es erst Recht gemacht (Teenager Logik). Warum meine Kinder aber nicht mehr freiwillig raus gehen - zum Beispiel auf den Wasserspielplatz - das verstehe ich nicht. Klagen über zu viel Hitze aber hocken lieber unterm Dach in der Hütte, als sich am kühlen Naß zu erfreuen. Als meine Tochter noch zu klein war, wollte sie immer alleine raus gehen. Da sagte sie noch "ihr haltet mich gefangen, immer kann ich nur raus, wenn ihr mitkommen wollt!". Und jetzt sage ich immer "Dann geh doch raus, besuche deine Freunde, gehe ins Freibad, in den Park, Fahre Fahrrad, geh Klamotten ausprobieren" aber sie hockt lieber im abgedunkeltem Zimmer auf der Couch vor dem HD Fernseher (der ständig läuft) und betoucht dabei unentwegt ihr Smartphone. Ja, ich verstehe es nicht. Doch ich bin sicher, dass es meinen Eltern mit mir nicht besser ging. Und von Oma weiß ich, dass sie das mit hren Kindern ebenso erlebte. Lediglich die Steine des Anstoßes ändern sich (meine Mutter würde sie Götzen nennen).
Das mit dem Freibad kann ich dir sagen: Der Körperkult hat zugenommen. Früher war das egal ob Jemand übergewichtig war oder Haare auf dem Rücken, unter den Achseln hatte. Heute finden das die Leute und wohl auch die Kinder peinlich. Auch wenn sie nichtmal ausgelacht werden, alleine durch das Schönheitsideal das ihnen dauernd vermittelt wird. Und daher gehen eben vor allem schöne Leute oder Leute mit Selbstbewusstsein ins Bad. Anders ist das an Badeseen wo man auch abseits baden kann. Ich bin selber nicht so schön und achte da seit ein paar Jahren sehr drauf wie die Anderen aussehen, das Klientel ist doch unterschiedlich abhängig davon ob das jetzt Baden als Massenveranstaltung ist, oder an abgelegenen Buchten eines Sees.
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Gustl B. schrieb: > Das ist alles auch völlig OK solange andere > Dinge nicht verschwinden und keine neuen Probleme wie Haltungsschäden > entstehen. Naja, wenn was Neues kommt, wird dafür etwas Altes verschwinden oder zumindest weniger werden. Die Tage werden ja schließlich nicht länger. Gustl B. schrieb: > Glückwunsch! Dann hast Du wohl Vieles richtig gemacht. Das hoffe ich, zumindest hab' ich (bzw. haben wir) das versucht - aber dummerweise gibt es kein Patentrezept für Kindererziehung. Ob das, was man da so verzapft hat, richtig war, weiß man erst später. Viel später. Und es braucht unterschiedliche Herangehensweisen vor, während und ggf. nach der Pubertät - und auch hier sieht man den Erfolg oder Misserfolg nur mit langem zeitlichen Verzug. Die Kinder und Jugendlichen sind halt keine Controller - man kann sie nicht programmieren. Gustl B. schrieb: >> Hast du schon Kinder? > > Ich? Nein. Grins - lies dir diesen Thread noch mal durch, wenn du welche hast und die so etwa 15 Jahre alt sind. Du wirst vieles mit GANZ anderen Augen sehen. Das ist aber völlig normal...
Matthias L. schrieb: > Die Kinder und Jugendlichen sind halt > keine Controller - man kann sie nicht programmieren. Das sind neuronale Netze, die werden trainiert (-: Matthias L. schrieb: > Grins - lies dir diesen Thread noch mal durch, wenn du welche hast und > die so etwa 15 Jahre alt sind. Du wirst vieles mit GANZ anderen Augen > sehen. Das ist aber völlig normal... Das glaube ich gerne. Vor allem hat man als Elternteil auch gar nicht sooo viel Einfluss. Da sind noch die Verwandten die dann plötzlich die Spielekonsole zu Weihnachten schenken oder der Freundeskreis in dem Rauchen sehr cool gefunden wird. Das ist alles nicht einfach, ich werde es erleben.
Die beknackten Beiträge in Foren machen unsere Kinder kaputt...
> Die beknackten Beiträge in Foren machen unsere Kinder kaputt...
Keine Sorge, Kinde groß zu ziehen ist eine super Sache. Drauf zu
verzichten aber auch.
Jetzt hat dieser Bogomil hier einmal einen ziehen lassen und alle Welt meint, auf den Schwachsinn antworten zu müssen...
@ Rick McGlenn (rick-nrw) >> Die Geschichte wiederholt sich. Es dauert immer eine Weile, bis man sich >> an die neuen Medien gewöhnt. >Oder es ein neues Opfer gibt, was Kinder verblödet. >Ich tippe da mal auf Bücher aus Papier, >so was weltfremdes technikfeindliches! In der Tat . . . 8-0
Gustl B. schrieb: > Das mit dem Freibad kann ich dir sagen: > Der Körperkult hat zugenommen. Früher war das egal ob Jemand > übergewichtig war oder Haare auf dem Rücken, unter den Achseln hatte. Nein, auch früher wurden Kinder gemobbt und gehänselt. Zumindest im Zeitraum 1980-1990. Ich war als Jugendlicher nämlich dick (nicht fett) und ich weiss noch, dass mich das ziemlich getroffen hat. Aber glücklicherweise hat man ja auch gute Freunde, denen das egal ist. Selbstredend bin ich da aus Scham fast nie ins Freibad/Hallenbad gegangen. Ich wurde sogar noch von Jugendlichen ausgelacht, als ich dann mit dem Laufen anfing. Nach einem Jahr lachte allerdings niemand mehr ;-) Also: das gab es alles schon immer - auch wenn ich das mit den Erzählungen meines Vaters (Bj. 1933) vergleiche. Letztendlich wird es so kommen wie mit allen Neuerungen. Nach dem ersten Hype (im Moment eben Smartphones) wird das Interesse abflauen und es werden normale Kommunikationsmittel werden. So, wie es auch beim Computer und Videorekorder war.
Chris D. schrieb: > Letztendlich wird es so kommen wie mit allen Neuerungen. Nach dem ersten > Hype (im Moment eben Smartphones) wird das Interesse abflauen und es > werden normale Kommunikationsmittel werden. Das beginnt bereits teilweise. So ist der Tablet Hype bei den Zwischenformaten unter 10" bereits vorbei. Und die grösseren Tablets mischen sich unter die Convertibles. Und bei Smartphones fällt den Herstellern kaum noch etwas ein, was bei der neuesten Generation so viel besser sein soll als bei der vorigen. Ausser natürlich, dass auch die Topgeräte spätestens nach 2 Jahren aus dem Update laufen.
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A. K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Letztendlich wird es so kommen wie mit allen Neuerungen. Nach dem ersten >> Hype (im Moment eben Smartphones) wird das Interesse abflauen und es >> werden normale Kommunikationsmittel werden. > > Das beginnt bereits teilweise. So ist der Tablet Hype bei den > Zwischenformaten unter 10" bereits vorbei. Und die grösseren Tablets > mischen sich unter die Convertibles. > > Und bei Smartphones fällt den Herstellern kaum noch etwas ein, was bei > der neuesten Generation so viel besser sein soll als bei der vorigen. > Ausser natürlich, dass auch die Topgeräte spätestens nach 2 Jahren aus > dem Update laufen. Ich sehe das vor allem an unserer Tochter und unseren Freunden in ihrem Alter (24 bis 30 Jahre). Die Jahre, wo das Ding quasi an der Hand festgewachsen war, sind eher vorbei. Wenn wir Wandern etc. nimmt sie das Smartphone gar nicht mehr mit und ansonsten reicht es, wenn man vielleicht alle ein bis zwei Stunden mal draufschaut. Ebenso ist es mit FB und anderen Dingen. Es ist halt da, man kommuniziert oft über dieses Gerät, aber echte Gespräche, bei denen man zusammensitzt, sind auch bei den Jüngeren durch nichts zu ersetzen. Das ist wie mit den Videokonferenzen. Sie sind eine gute Ergänzung, aber kein Ersatz, wenn es wirklich darauf ankommt. Also keine Panik: das wird schon wieder :-)
Gustl B. schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> Hast du schon Kinder? > > Ich? Nein. Na dann warts mal ab ;) Bin gespannt zu welchem Mittel du greifst, wenn du mal 30 Minuten Ruhe haben willst :)
Gustl B. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Ich muss doch auch selbst wissen, >> wie ich mit Alkohol und Tabak umzugehen habe. Das "ist ungesund"-BlaBla ist völlig wirkungslos meistens. Besser wäre es jedes Kind für einige Tage/Wochen auf die Krankenhaus-Stationen zu bringen, wo die Ader-/Krebs- etc- Kranken liegen und sich mitsamt ihren Angehörigen quälen.
H-G S. schrieb: > Besser wäre es jedes Kind für einige Tage/Wochen auf die > Krankenhaus-Stationen zu bringen, wo die Ader-/Krebs- etc- Kranken > liegen und sich mitsamt ihren Angehörigen quälen. Das sollte man dann aber mit den Rasern, Handyfummlern, Spritnasen und Dränglern im Straßenverkehr auch machen.
Chris D. schrieb: > Ich wurde sogar noch von Jugendlichen ausgelacht, als ich dann mit dem > Laufen anfing. Auf dem Radl geht 1 Kg weg je Monat mit 1000 km Fahrstrecke in leichtem Gelände - zumindest bei mir. Wie ist das beim Laufen? (Auch wenn ich finde, dass Laufen ungesund ist ;-)
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Uhu U. schrieb: > Wie ist das beim Laufen? (Auch wenn ich finde, dass Laufen ungesund ist > ;-) Warum laufen wenn man Flügel hat ;-) Gruß Thomas
Thomas B. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Wie ist das beim Laufen? (Auch wenn ich finde, dass Laufen ungesund ist >> ;-) > > Warum laufen wenn man Flügel hat ;-) Wenn die Vögel mich fliegen sehen, gehen sie zu Fuß. :) Zurück zum Thema: Welch verheerenden Flurschaden diese Smartphone-Applikationen bei "unserer Jugend" hinterlassen lässt sich ja anhand dieses Pokemon-Dingens vom vergangenen Jahr "aufzeigen". Man hört quasi nichts mehr davon. Logische Konsequenz: Nahezu alle Nutzer wurden beim überqueren der Straße überfahren, sind vom Dach gestürzt oder im Tümpel ersoffen.
J.-u. G. schrieb: > Zurück zum Thema: Welch verheerenden Flurschaden diese > Smartphone-Applikationen bei "unserer Jugend" hinterlassen lässt sich ja > anhand dieses Pokemon-Dingens vom vergangenen Jahr "aufzeigen". Ernsthaft? Die 1,5 Monate in denen der Pokemon-Hype war, dürften wohl mit die friedlichsten und sozialsten 1,5 Monate im allgemeinen Miteinander der letzten Zeit gewesen sein. Heute sieht man wie gewohnt immer wieder nur die gehetzten und übelgelaunten Schlechtwetterpessimisten auf den Straßen :-P
Hans M. schrieb: > Darwin wird's richten. Früher oder später. Wie meinst Du das? Was passiert gemäß Darwin früher oder später? Das Gleiche wie bei Radio, Fernseher, Computer oder Videospielen?
Hi J.-u. G. schrieb: > Computer oder Videospielen Hmm - Da war Früher NICHT Alles besser - wenn tot, dann tot und Start at LVL-1 Heute wird so oft reloaded, daß dem Gegner schon schwindelig ist, bwvor man Ihn gefunden hat ;) MfG
● J-A V. schrieb: > ich hab schon in Jugendjahren nicht nur TV geglotzt, > sondern auch daran und mit Teilen daraus rumgebastelt. > Das werden einige hier sicherlich genauso getan haben. Zum Beispiel die V - Ablenkspulen mit Musik aus einem Verstärker gefüttert, wird so etwas wie ein Osszi...
H-G S. schrieb: > Gustl B. schrieb: >> ● J-A V. schrieb: >>> Ich muss doch auch selbst wissen, >>> wie ich mit Alkohol und Tabak umzugehen habe. > > Das "ist ungesund"-BlaBla ist völlig wirkungslos meistens. > > Besser wäre es jedes Kind für einige Tage/Wochen auf die > Krankenhaus-Stationen zu bringen, wo die Ader-/Krebs- etc- Kranken > liegen und sich mitsamt ihren Angehörigen quälen. das habe ich damit nicht sagen wollen. sondern ich frage mich, warum man sich übers Handy Sorgen macht, während es andere "handfeste" Gesundheitsschäden gibt, denen man auch zu Hause ausgesetzt ist. Ich weiss nicht, wann ich das letzte mal irgendwas dazu von der Politik gehört habe. Also dass man Kinder vor den Folgen von Passivrauchen und elterliche Gewalt (durch Alkohol getriggert) schützen muss. Wenn es dem Staat auch nur ansatzweise ernst wäre, würde man Alk und Tabak schon mal aus den Supermärkten verbannen. frei und offen sichtbar für jeden. Hinzu kommen dann natürlich noch "Erziehungsmethoden" wie: -aaargh endlich Feierabend Bierzisch nur dann gehts ja vielen Leuten gut. da macht sich ein Staat keine Sorgen, sowas hat offenbar keine Folgen für Kinder.
> Smartphone macht unsere Jugend kaputt
Aus Sicht der Elektronik(er) müsste man sagen: Die Jugend mach
Smartphones kaputt
Rein physisch betrachtet, meine ich.
Stefan U. schrieb: >> Smartphone macht unsere Jugend kaputt > > Aus Sicht der Elektronik(er) müsste man sagen: Die Jugend mach > Smartphones kaputt Macht kaputt, was euch kaputt macht! ;-) (Motto von 1970)
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● J-A V. schrieb: > -aaargh endlich Feierabend Bierzisch > nur dann gehts ja vielen Leuten gut. > > da macht sich ein Staat keine Sorgen, Was wär denn deine Lösung? Prohibition?
Ich komme noch aus einer Generation, die ohne Internet aufgewachsen ist. Wir hatten früher sehr viel Fern gesehen. Deshalb haben im meinem Alter auch alle 4-eckige Augen.
Le X. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> -aaargh endlich Feierabend Bierzisch >> nur dann gehts ja vielen Leuten gut. >> >> da macht sich ein Staat keine Sorgen, > > Was wär denn deine Lösung? Prohibition? nö, ich trinke selber auch gerne schonmal 'ne Knolle. Was ich fordern würde, dass man in Medien und Politik nicht immer so scheinheilig daherlabert. Das kommt mMn immner gerne dann vor, wenn man von anderen und wichtigeren Problemen ablenken will.
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Wir bräuchten intelligente Smartphones. D.h. Smartphones, die selbständig erkennen, ob ein Jugendlicher es bedient und die Benutzung ihm schadet. In diesem Fall soll es sich ausschalten und für eine gewisse Auszeit gesperrt bleiben.
Eine solche KI wäre nicht nur bei Jugendlichen nützlich. So fällt mir da ein schon etwas älterer Herr ein, der zu gerne tweetet...
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Ich meiner Schulzeit haben wir Orwell's 1984 behandelt (es war gerade die Zeit) und Überwachung wurde nur kritisch gesehen. 30 Jahre später sieht man, wie dringend notwendig wir die staatliche Überwachung haben, da wir ohne dieser völlig schutzlos den agressiven Konsum-märkten ausgeliefert wären.
Wenn die aggressive Werbeindustrie nicht wäre, wäre das Smartphone nur ein normales Informationsgerät. ...auch Uhr, Wecker,Notizblock, Fotokamera...
Aggressive Werbung ist relativ. Ich gehe durch die Stadt und mein Smartphone meldet sich, Sonderangebote in einem meiner Lieblingsgeschäfte, direkt um die Ecke. Das mag ich klasse finden oder einfach nur störend, wenn ich zu viele Lieblingsgeschäfte habe, alle 50m. Wie hieß der Laden nochmal, in dem ich gestern Abend so 0:00-2:00 Uhr war? Google-Maps-Zeitachse weiß es - klasse oder erschreckend. Scheixx- wo bin ich und wie komme ich nach Hause zur Arbeit in die Uni - Google fragen. Ich hatte in meiner Jugend kein Google, habe es überlebt, mit Google ....?
Rick M. schrieb: > Das mag ich klasse finden oder einfach nur störend, wenn ich zu viele > Lieblingsgeschäfte habe, alle 50m. Zusätzlich kriegst du alle 100m einen Hotspot angezeigt. Auch vom Bus aus.
Rick M. schrieb: > Aggressive Werbung ist relativ. > Ich gehe durch die Stadt und mein Smartphone meldet sich, Sonderangebote > in einem meiner Lieblingsgeschäfte, direkt um die Ecke. > > Das mag ich klasse finden oder einfach nur störend, wenn ich zu viele > Lieblingsgeschäfte habe, alle 50m. > > Wie hieß der Laden nochmal, in dem ich gestern Abend so 0:00-2:00 Uhr > war? > Google-Maps-Zeitachse weiß es - klasse oder erschreckend. > > Scheixx- wo bin ich und wie komme ich nach Hause zur Arbeit in die > Uni - Google fragen. Mein Smartphone macht nix von alledem - ich habe nur zu Hause im WLAN Internetanbindung. WhatsApp kann bis dahin warten. Wenn es wichtig ist, kann man mich anrufen oder eine SMS senden. Und das GPS muss auch nicht ständig an sein. Brauche ich auch nur für mein Offline-Osmand auf dem Rad/im Auto. Man stirbt nicht, nur weil man für die Datensammler unsichtbar wird ;-) > Ich hatte in meiner Jugend kein Google, habe es überlebt, mit Google > ....? ... und Co. hat man deutlich weniger Zeit für Wichtiges. Touren kann man mittlerweile sehr gut und ohne Datensammler mit openroutemaps planen. Die OSM-Karten sind mittlerweile hier in der Region deutlich detailreicher als die Google-Maps. Viele Dinge weiss eben nur ein Einheimischer - gerade für Wanderer und Radfahrer ;-)
J. W. schrieb: > Wir bräuchten intelligente Smartphones. > D.h. Smartphones, die selbständig erkennen, ob ein Jugendlicher es > bedient und die Benutzung ihm schadet. > In diesem Fall soll es sich ausschalten und für eine gewisse Auszeit > gesperrt bleiben. Du meinst so eine Art Peter Lustig App anstatt Siri? "Und jetzt mal das Smartphone ausschalten"... :-D
Chris D. schrieb: > Man stirbt nicht, nur weil man für die Datensammler unsichtbar wird ;-) Bist Du Dir da sicher? :-)
> Man stirbt nicht, nur weil man für die Datensammler unsichtbar wird
Noch ja.
Aber wie lange wird es wohl dauern, bis zu z.B. nicht mehr in die USA
einreisen kannst, weil du kein Facebook Passwort hast?
Wie lange wird es dauern, bis du im Onlinehandel nicht mehr einkaufen
kannst, weil du weder Kreditkarte noch Google Account hast?
Wir haben doch schon jetzt quasi die Pflicht, eine Email Adresse zu
besitzen und zu benutzen. Und wir müssen ein Girokonto haben, ohne das
kannst du nichtmal die Gebühren im Bürgerbüro bezahlen (jedenfalls in
Düsseldorf).
Spätestens wenn Google und Amazon dir vorschreiben, dass du ihre App
verwenden musst, wird es schwierig. Denn dann können sie auch bestimmen,
auf welchen Geräten die App lauffähig ist. Versuche doch jetzt mal nur
so zum Spaß zwei Monate auf Google und Amazon zu verzichten. Dann wirst
du merken, wo du den Anschluss verlierst.
Oder noch Schlimmer: Was ist, wenn Google, Amazon, Facebook und
Microsoft fusionieren? Dann haben wir den allmächtigen Weltkonzern,
gegen den nichtmal mehr die Regierungen ankommen.
Rick M. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Man stirbt nicht, nur weil man für die Datensammler unsichtbar wird ;-) > > Bist Du Dir da sicher? :-) Man wird mir wohl eher kein virtuelles Grab geben ;-) Google kennt mich jedenfalls kaum (FB überhaupt nicht). Mich gibt es mit meinem richtigen Namen dort nur durch mein Impressum und als altes, recht unscharfes Foto aus der Lokalzeitung meines Studienortes. Trotzdem stehe ich hier doch recht lebendig vor meiner Spritzgussmaschine und teste :-)
Stefan U. schrieb: > Wir haben doch schon jetzt quasi die Pflicht, eine Email Adresse zu > besitzen und zu benutzen. Eine Behörden-Email reicht doch aus. Stefan U. schrieb: > Und wir müssen ein Girokonto haben Ich kenne keinen, der kein Girokonto hat. Gehalts- und Lohnauszahlung in der Tüte sind aus der Mode. Stefan U. schrieb: > Aber wie lange wird es wohl dauern, bis zu z.B. nicht mehr in die USA > einreisen kannst, weil du kein Facebook Passwort hast? Dann schaffe dir eins an! Mit der Behörden-E-Mail-Adresse Aber nicht vergessen den Trump(el), die NRA und Chrysler zu liken :-) Ein eigenes Bild mit Stars and Stripes ist auch hilfreich
Rick M. schrieb: > Aber nicht vergessen den Trump(el), die NRA und Chrysler zu liken :-) Ausgerechnet Chrysler aka Fiat. ;-)
Stefan U. schrieb: >> Man stirbt nicht, nur weil man für die Datensammler unsichtbar wird > > Noch ja. > > Aber wie lange wird es wohl dauern, bis zu z.B. nicht mehr in die USA > einreisen kannst, weil du kein Facebook Passwort hast? Bisher stellte sich mir diese Frage nicht. > Wie lange wird es dauern, bis du im Onlinehandel nicht mehr einkaufen > kannst, weil du weder Kreditkarte noch Google Account hast? Das stimmt, eine Kreditkarte habe ich - auch einen Google-Account. Trotzdem weiss Google sehr wenig von mir. Dank Startpage etc. kann man problemlos anonymisiert suchen lassen. > Wir haben doch schon jetzt quasi die Pflicht, eine Email Adresse zu > besitzen und zu benutzen. Und wir müssen ein Girokonto haben, ohne das > kannst du nichtmal die Gebühren im Bürgerbüro bezahlen (jedenfalls in > Düsseldorf). Das ist auch ok - aber man muss die Adresse ja nicht bei einem der "Großen" haben sondern kann sich für sehr wenig Geld einen eigenen Server mieten (habe ich aber für mein Unternehmen ja sowieso). > Spätestens wenn Google und Amazon dir vorschreiben, dass du ihre App > verwenden musst, wird es schwierig. Denn dann können sie auch bestimmen, > auf welchen Geräten die App lauffähig ist. Versuche doch jetzt mal nur > so zum Spaß zwei Monate auf Google und Amazon zu verzichten. Dann wirst > du merken, wo du den Anschluss verlierst. Auf Amazon-Käufe verzichte ich jetzt schon viele Jahre - das geht problemlos. Nein, stimmt nicht ganz - letzten Monat habe ich nach fünf Jahren nochmal sehr lange (5m und 10m) USB-2.0-Kabel der Amazon-Basics(?)-Reihe gekauft. Die sind nämlich wirklich sehr gut und ich habe noch keine besseren gefunden. Ansonsten bekommt man alle Sachen oft preiswerter in den eigenen Shops - da hält Amazon eben nicht die Hand zusätzlich auf. Um Android kommt man leider kaum drum herum, aber auch da kann man die Nutzung der Google-Dienste minimieren. Niemand braucht bspw. wirklich eine Cloud. > Oder noch Schlimmer: Was ist, wenn Google, Amazon, Facebook und > Microsoft fusionieren? Dann haben wir den allmächtigen Weltkonzern, > gegen den nichtmal mehr die Regierungen ankommen. Microsoft interessiert mich auch nicht - hier läuft alles unter Linux und freier Software :-) Aber bitte richtig verstehen: Mir ist schon bewusst, dass man nicht überall einen Riegel vorschieben kann. Ich bin kein Eremit oder so. Aber man kann seine Privatspäre mit ein wenig Aufwand durchaus umfangreich schützen.
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jetzt wisst Ihr auch, warum man am liebsten das Bargeld abschaffen will. Dass allerdings Schweden der grosse Vorreiter ist, hat mich dann doch etwas verwundert.
Villeicht hat die schwedische Regierung es geschafft, ihrem Volk die positiven Aspekte zu vermitteln.
Stefan U. schrieb: > Villeicht hat die schwedische Regierung es geschafft, ihrem Volk die > positiven Aspekte zu vermitteln. Sowas wie Zigaretten als Ersatzwährung wenn die Elektronik futsch ist?
● J-A V. schrieb: > jetzt wisst Ihr auch, > warum man am liebsten das Bargeld abschaffen will. Das dient dazu, daß Strafzinsen auf Guthaben nicht unterlaufen werden können. Da könnte ja jeder kommen und Bargeld daheim horten wollen!
Michael B. schrieb: > Da könnte ja jeder kommen und Bargeld daheim horten wollen! Und du glaubst es gibt nichts anstelle von.... Solange die Grundsteuer nicht höher ist als allfällige Strafzinsen sehe ich kein Problem für Wertanlagen. Namaste
A. K. schrieb: > Macht kaputt, was euch kaputt macht! ;-) > > (Motto von 1970) Da fällt mir ein, dass ich zu dieser Zeit mit meinem 2 Jahre jüngerem Bruder (68 er) die guten alten Schellack-Platten mit diversen alten Sängern und Gruppen im Hof meiner Eltern zerbrochen habe oder auch zerschlagen... Ja, die splitterten so schön, die millimeterdicken Scheiben... Heute wäre ich froh, wenn ich diese noch hätte, aber so ist es wie mit meiner guten, alten MC 50 mit Hendltank und Lederriemen...
Die Alten die ihr Facebook brauchen sind auch arm dran ... die kriegen ruckzuck ihren Virus/Trojaner und infizieren ihre ganze Kontaktgruppe.
Wer braucht den Facebook. Der ganze Kram ist eigentlich überflüssig. Ist alles nur neumodischer Dreck, damit sich andere Leute das Geld einsacken. Edit: Obwohl, die Bombenleger (Rucksackräger und Gürtelfreunde) und sonstige nutzen das ja gerne mal aus. Whatsapp scheint ja auch der Renner zu sein. Na denn.
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H-G S. schrieb: > Die Alten die ihr Facebook brauchen sind auch arm dran Preisfrage! Wie alt muss ein Alter sein, der Fratzenbuch braucht?
.... jung genug um zu verstehen, dass nicht alles was die Alten machen sinnvoll ist, aber auch alt genug um erfahren zu haben, dass auch nicht alles sinnlos ist was die vorherige Generation tat. Im besten Fall reif genug, eigene Entscheidung für die eigene und folgende Generation zu treffen. http://derstandard.at/2000058398650/Zuckerberg-tritt-fuer-ein-bedingungsloses-Grundeinkommen-ein Verdammt mir die Jungen nicht, sie könnten es sein, welche die Probleme lösen an denen wir noch scheiterten. Und es ist möglich, dass auch wir noch davon profitieren, nach dem wir uns von unseren Vorderen sauber haben über den Tisch ziehen lassen. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Verdammt mir die Jungen nicht, sie könnten es sein, welche die Probleme > lösen an denen wir noch scheiterten. Oder provokativ: ... die Probleme, die ihr erst verursacht habt.
Abradolf L. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Verdammt mir die Jungen nicht, sie könnten es sein, welche die Probleme >> lösen an denen wir noch scheiterten. > > Oder provokativ: ... die Probleme, die ihr erst verursacht habt. Hast du da etwas konkretes im Sinn? Oder gehts dir nur um die Provokation? Jib mal Butter zu die Fieche. Namaste
Abradolf L. schrieb: > Oder provokativ: ... die Probleme, die ihr erst verursacht habt. Das ist wohl in jeder Generation so, dass die Alten den Jungen die Schuld zuschieben und die Jungen den Alten... Ob die heutige Welt mit ihren Errungenschaften etwas positives für das Leben ziehen kann, ist erst in einigen Jahren ersichtlich, wenn sich die Auswirkungen zeigen...
Michael B. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> jetzt wisst Ihr auch, >> warum man am liebsten das Bargeld abschaffen will. > > Das dient dazu, daß Strafzinsen auf Guthaben nicht unterlaufen werden > können. Da könnte ja jeder kommen und Bargeld daheim horten wollen! Strafzinsen auf Guthaben halte ich gar nicht für so abwegig, müsste mal wieder die Konjunktur angeschoben werden, ließe sich das zentral per Mausklick einleiten. Was mich mehr verwundert: Keiner hat offensichtlich ein Problem damit, dass alle seine Käufe geloggt werden: Wie viel Tafeln Schokalade kauft man, wieviel Alkohol, Zigaretten, Fleisch, Wurst, wie oft fährt man tanken, wie oft geht man pro Monat ins Hurenhaus ... Wenn dann irgendwann die Gesundheitskosten aus dem Ruder laufen, könnte man mal im Datenbestand nachsehen, wie "gesund" derjenige denn gelebt hat. U.U. darf man dann seine Behandlungen/Operationen selber bezahlen. Was gesund und ungesund ist, ließe sich jederzeit per Mausklick an die allgemeine Kassenlage anpassen.
● J-A V. schrieb: > warum man am liebsten das Bargeld abschaffen will. > Dass allerdings Schweden der grosse Vorreiter ist, > hat mich dann doch etwas verwundert. In Schweden - wie auch in Skandinavien - gibt es keinen nennenswerten Datenschutz. Oh, was hat mein Bekanntenkreis gestaunt, als mein Name bei Google kein Foto von mir ausgespuckt hat. Hier ist man ein absoluter Sonderling, wenn man nicht mindestens drei sozialen Netzwerken folgt. Und man bezahlt dafür einen relativ hohen sozialen Preis (vermutlich auch in Deutschland, aber meine Familie ist ähnlich drauf wie ich). Wobei Schweden zum 30.6. die Münzen und Scheine (100er/500er, die anderen schon letztes Jahr) austauscht. Also vorerst bleibt das Bargeld noch erhalten.
S. R. schrieb: > In Schweden - wie auch in Skandinavien - gibt es keinen nennenswerten > Datenschutz. Oh, was hat mein Bekanntenkreis gestaunt, als mein Name bei > Google kein Foto von mir ausgespuckt hat. War das in Schweden, wo jeder sehen kann was der andere verdient, also was es für ein Einkommen hat? Mani W. schrieb: > Ob die heutige Welt mit ihren Errungenschaften etwas positives für > das Leben ziehen kann, ist erst in einigen Jahren ersichtlich, wenn > sich die Auswirkungen zeigen... Errungenschaften gab es schon immer, die Auswirkungen zeigen sich immer später, positive wie negative. Leben ist Veränderung. Alles immer und zu sehr zu hinterfragen ist wahrscheinlich genau so falsch, als alles uneingeschränkt zu begrüssen. S. R. schrieb: > Hier ist man ein absoluter Sonderling, wenn man nicht mindestens drei > sozialen Netzwerken folgt. Und man bezahlt dafür einen relativ hohen > sozialen Preis (vermutlich auch in Deutschland, aber meine Familie ist > ähnlich drauf wie ich). Soziale Netzwerke sind doch was feines! Die Frage ist doch, was man dort so alles anderen (allen) mitteilt. Bin nur froh, das es Facebook & Co. nicht in meiner Jugend gab. Obwohl, .... was wäre wenn gewesen wäre ist reine Spekulation.
Rick M. schrieb: > War das in Schweden, wo jeder sehen kann was der andere verdient, also > was es für ein Einkommen hat? In Schweden ist öffentlich, was du an Steuern zahlst. Daraus kann man das Einkommen gut abschätzen, aber nicht genau erfahren. In Norwegen ist das Einkommen öffentlich. Rick M. schrieb: > Soziale Netzwerke sind doch was feines! > Die Frage ist doch, was man dort so alles anderen (allen) mitteilt. Wenn Facebook anfängt, meine "Freunde" (und deren Freunde) zu benutzen, um Informationen über mich zu aggregieren, dann hört für mich der Spaß auf. Aber potentiell ist jeder, den ich nicht genau kenne und für den ich die Hand ins Feuer legen könnte, eine Tratsche.
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Gustav K. schrieb: > Wenn dann irgendwann die Gesundheitskosten aus dem Ruder laufen, könnte > man mal im Datenbestand nachsehen, wie "gesund" derjenige denn gelebt > hat. U.U. darf man dann seine Behandlungen/Operationen selber bezahlen. Prima. -wenn es denn auch für Alkoholiker gilt. Aber halt. Nein! Diese Leute sind ja krank. Denen muss geholfen werden.
● J-A V. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Wenn dann irgendwann die Gesundheitskosten aus dem Ruder laufen, könnte >> man mal im Datenbestand nachsehen, wie "gesund" derjenige denn gelebt >> hat. U.U. darf man dann seine Behandlungen/Operationen selber bezahlen. > > Prima. > -wenn es denn auch für Alkoholiker gilt. > > Aber halt. > Nein! Diese Leute sind ja krank. Denen muss geholfen werden. Sorry, aber das siehst Du zu pauschal. Nicht jeder der Alkohohl trinkt ist Alkoholiker.
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Rick M. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Ob die heutige Welt mit ihren Errungenschaften etwas positives für >> das Leben ziehen kann, ist erst in einigen Jahren ersichtlich, wenn >> sich die Auswirkungen zeigen... > > Errungenschaften gab es schon immer, die Auswirkungen zeigen sich immer > später, positive wie negative. > Leben ist Veränderung. > Alles immer und zu sehr zu hinterfragen ist wahrscheinlich genau so > falsch, als alles uneingeschränkt zu begrüssen. Hinterfragen ist immer gut, denn Scharlatane gibt es genug auf dieser Erde, egal wie sie gekleidet sind oder ihre Show abziehen... Erinnert mich immer wieder an meine Kindheit, wo einer von uns dem anderen sagte, er solle über den Bach springen... Wenige taten es, und es ging sich nicht aus...
Thomas B. schrieb: > Nicht jeder der Alkohohl trinkt ist Alkoholiker. Aber Alkoholiker sind krank, Smartphone-Suchtis sind "normal".
S. R. schrieb: > Smartphone-Suchtis sind "normal". So lange diese nicht unter "Suchtgiftmitteln" deklariert werden, können sie ihrer Sucht fast ungestört nachgehen...
S. R. schrieb: > Aber Alkoholiker sind krank, Da sind wir einer Meinung. Aber wie ich oben schon schrieb. Thomas B. schrieb: > Sorry, aber das siehst Du zu pauschal. > Nicht jeder der Alkohohl trinkt ist Alkoholiker.
Gustav K. schrieb: > Wenn dann irgendwann die Gesundheitskosten aus dem Ruder laufen, könnte > man mal im Datenbestand nachsehen, wie "gesund" derjenige denn gelebt > hat. U.U. darf man dann seine Behandlungen/Operationen selber bezahlen. > Was gesund und ungesund ist, ließe sich jederzeit per Mausklick an die > allgemeine Kassenlage anpassen. Dann vergesse lieber auch den Schweinebauch, Leberwurst oder Grillfleisch. Also ab jetzt nur mediterran mit Fisch und Gemüse :) Ich hab da kein Problem mit Gruß Thomas
Einer sagt, er isst kein Fleisch - außer Huhn und Fisch... Ein Anderer sagt, er raucht nicht - außer Winston und Marlboro... Wem kann man noch vertrauen?
Thomas B. schrieb: > Sorry, aber das siehst Du zu pauschal. > Nicht jeder der Alkohohl trinkt ist Alkoholiker. sorry, Du kannst nicht lesen. Wieder mal alles aus dem Kontext gerissen. Jeder Alkoholiker ist anerkannt krank! wohlgemerkt eine sich selbst zugeführte Krankheit. Und wir bezahlen alle dafür. Da schaut doch auch keiner, wie gesund man vorher gelebt hat. Zucker ist auch ein Suchtmittel. Ohne dem lassen sich doch kaum noch Produkte verkaufen. Von Ketchup bis Joghurt ist überall massig Zucker din. Die Behandlung von Diabetes und schlechten Zähnen dürfen die betroffenen Leute aber kräftig selbt mitbezahlen, wenns es vernüftig sein soll. Für Alkoholiker gibt es Therapien für den Entzug. Und für die harten Drogen auch. und Streetworker, die laufen denen regelrecht hinterher. ja... da ist man wie gesagt krank... Was bitte sollte also die Forderung zu schauen, wie man vorher gelebt hat?
● J-A V. schrieb: > Zucker ist auch ein Suchtmittel. > Ohne dem lassen sich doch kaum noch Produkte verkaufen. > Von Ketchup bis Joghurt ist überall massig Zucker din. Leider bekommt man oft gesagt:"Kaufe die Produkte nicht" Geht doch nur wenn man als Einsiedler lebt, was in D auch sehr schwierig ist!
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