Hallo, ich habe bisher bei einigen meiner Bewerbungen keine Rückmeldung erhalten, ob diese überhaupt angekommen ist oder sonst etwas. Nach welcher Zeit sollte man beim Unternehmen anrufen um nach zu fragen? Sollte man allg. vorab anrufen um sich zu erkundigen? Klar gibt's vllt kein Patentrezept aber vllt Erfahrungsberichte... Grüße Frank
Frank schrieb: > ich habe bisher bei einigen meiner Bewerbungen keine Rückmeldung > erhalten Das ist heute in der schnelllebigen Zeit normal.
Frank schrieb: > ich habe bisher bei einigen meiner Bewerbungen keine Rückmeldung > erhalten, ob diese überhaupt angekommen ist oder sonst etwas. Nach > welcher Zeit sollte man beim Unternehmen anrufen um nach zu fragen? Schick nach 2 Wochen eine Email mit bitte um Eingaqngsbestätigung. Anruf zweckfrei, da bei den "Wäschekörben von Bewerbungen" die heutzutage eintrudeln, kann sich keiner an Deine unauffällige Bewerbung erinnern.
Ordner schrieb: > da bei den "Wäschekörben von Bewerbungen" Deshalb fehlen ja auch 100000 Ingenieure.
Der Andere schrieb: > Ordner schrieb: >> da bei den "Wäschekörben von Bewerbungen" > > Deshalb fehlen ja auch 100000 Ingenieure. Ein Bewerber muß kein Ingenieur sein, die Körbe sind meist von völlig ungeeigneten Bewerbern gefüllt.
Ordner schrieb: > Ein Bewerber muß kein Ingenieur sein, die Körbe sind meist von völlig > ungeeigneten Bewerbern gefüllt. Ich glaube eher, dass die Körbe mit billigen und willigen Arbeitskräften gefüllt sind. Da hat ein teurer Ingenieur sowieso kaum eine Chance.
Der Andere schrieb: > Deshalb fehlen ja auch 100000 Ingenieure. es ist doch schöner das Gehalt weiter zu drücken zu können wenn es 100000 Ingenieure als Bewerber gibt. http://www.n-tv.de/politik/Bundestag-senkt-Huerden-drastisch-article6136901.html 34.944/p.a.
Der Andere schrieb: > Deshalb fehlen ja auch 100000 Ingenieure. ... und vor allem: Welchen Unsicherheitsfaktor hat der VDI dieses Jahr da eingerechnet - 5, 7, 12? Woher die Zahl kommt (bzw. wie belastbar die Angabe ist), diese Frage stelle ich so konkret mal lieber erst gar nicht...
Nach meiner Erfahrung bekommt man bei wirklichem Interesse nach 3-7 Tagen eine Einladung. Wenn nach 2 Wochen nichts kommt ist man entweder 2 Wahl oder komplett raus. Nachhaken ist eigentlich sinnlos, da man sowieso nicht in der ersten Reihe steht. Und falls doch: In einem Laden der es nicht schaft innerhalb von 2 Wochen einen Laut zu geben möchte man nicht wirklich arbeiten.
Joachim B. schrieb: > es ist doch schöner das Gehalt weiter zu drücken zu können wenn es > 100000 Ingenieure als Bewerber gibt. > > http://www.n-tv.de/politik/Bundestag-senkt-Huerden-drastisch-article6136901.html > > 34.944/p.a. Naja, das ist 5 Jahre her und das sind auch gerade die Bewerber die keiner will (geringqualifizierte EU-Ausländer die alles versuchen einen überbezahlten Job zu ergattern)
Frank schrieb: > ich habe bisher bei einigen meiner Bewerbungen keine Rückmeldung > erhalten, ob diese überhaupt angekommen ist oder sonst etwas. Nach > welcher Zeit sollte man beim Unternehmen anrufen um nach zu fragen? Der Zug ist abgefahren. Da kannste nur noch mit dem Taschentuch winken. Das Thema ist nicht neu und wurde schon hundertfach hier durch gespült. Benutze mal die Forensuche, dann kann man sich das Wiederholen sparen. > Sollte man allg. vorab anrufen um sich zu erkundigen? Eine Beziehung aufbauen und wie macht man das? Man nimmt telefonisch oder per Email Kontakt auf, stellt Fragen, klärt noch Details und bringt den Namen des Fachabteilungsleiters, sofern da nicht geblockt wird, in Erfahrung. Wenn man den ans Rohr bekommt, ist das schon mal ein Pluspunkt, weil der Mann an der Front sitzt und am besten weiß, was er wirklich braucht und nicht was die HR-Fuzzis glauben, was die Firma benötigt. Da gibts zuweilen Kommunikationsprobleme. Dabei sollte man auch dafür sorgen, das die Zielperson sich den Namen des Bewerbers einprägt. Der Name des Ansprechpartners gehört dann auch in die Bewerbung und nicht der von so einer däm... Kuh aus dem HR-Bereich. Chef wäre auch okay, sogar am Besten, denn der entscheidet letztendlich, auf Empfehlung oder auch frei durch deine Überzeugung. Warten oder reagieren tun die Firmen, wie man das erwartet, für gewöhnlich nicht, denn die haben Besseres zu tun und da stört das zeitaufwändige Auswahlverfahren nur. Kaum einer liest heute noch Bewerbungsmappen. Allenfalls werden solche Mappen im HR-Bereich von Praktikanten eingescannt und/oder von Software analysiert, meist mit reichlich Fehltreffern. Man muss bei der Stange bleiben und sollte nach Klärung der Bewerbungsform gleich einen Plan vorschlagen wie man in den nächsten Tagen oder Wochen vorgeht. Wir melden uns, sollte man tunlichst umdirigieren in ich melde mich und obs dann passt. Bloß nicht die Initiative verlieren. Andere machen das nämlich und haben dann den Vorteil gegenüber anderen. Da haben sogar schwächere Bewerber dann bessere Chancen. Also nimmt man denen die lästige Arbeit ab. Die Affinität sich zu verkaufen muss natürlich vorhanden sein. Es gibt Trainingsprogramme wo man das lernen kann. > Klar gibt's vllt kein Patentrezept aber vllt Erfahrungsberichte... So vielleicht? Nur Bewerbungen verschicken, bewirkt kaum was.
Frank schrieb: > ich habe bisher bei einigen meiner Bewerbungen keine Rückmeldung > erhalten, ob diese überhaupt angekommen ist oder sonst etwas. Nach > welcher Zeit sollte man beim Unternehmen anrufen um nach zu fragen? Nach drei Stunden.
Der Andere schrieb: > Deshalb fehlen ja auch 100000 Ingenieure. Das merke ich. Ich habe jetzt in 4 Monaten 70 Bewerbungen geschrieben.
mandingo schrieb: > Ich habe jetzt in 4 Monaten 70 Bewerbungen geschrieben. Da kannst du im selben Zeitraum auch 1000 schreiben, mit dem gleichen Ergebnis. Ob überhaupt Bedarf besteht garantiert dir kein AG. Manche spielen nur. Der frühe (aktivere) Vogel fängt den Wurm.
zetra schrieb: >> Der frühe (aktivere) Vogel fängt den Wurm. > > was bedeutet das in dem kontext? Daß er selbst als Ornithologe keine Beschäftigung fand und deshalb >18 Stunden/Tag das Forum bevölkert.
zetra schrieb: > was bedeutet das in dem kontext? Das der Wurm nicht auf dem Vogel wartet. Maximaler Sacktreter schrieb: > Daß er selbst als Ornithologe keine Beschäftigung fand und deshalb >18 > Stunden/Tag das Forum bevölkert. Gegen gemachte Erfahrung, auch schlechte, kann man nichts mehr machen. Es ist, wie es ist. Rühreier kann man nicht mehr ungerührt machen. Die Metapher muss ich wohl nicht erklären.
Cyborg schrieb: > Rühreier kann man nicht mehr ungerührt > machen. https://www.youtube.com/watch?v=JriQQkxWI9o
Frank schrieb: > Hallo, > > ich habe bisher bei einigen meiner Bewerbungen keine Rückmeldung > erhalten, ob diese überhaupt angekommen ist oder sonst etwas. Nach > welcher Zeit sollte man beim Unternehmen anrufen um nach zu fragen? > > Sollte man allg. vorab anrufen um sich zu erkundigen? > > Klar gibt's vllt kein Patentrezept aber vllt Erfahrungsberichte... > > Grüße > Frank Hallo Frank! Das ist leider normal, da weißt Du, was das Unternehmen von Bewerbern hält. Eine selbst unpersönliche Eingangsbestätigung ist zu viel verlangt. Bei so einer Bude möchte man nicht arbeiten. Wenn die noch nicht mal Lust auf eine Eingangsbestätigung haben Hallo liebe(r) Bewerber (m/w)! Bitte geben Sie uns etwas Zeit bla bla bla dann brauchst du die auch nicht mit irgendwelchen Nachfragen nerven, die haben keinen Bock sich mit Bewerbern zu beschäftigen. Ziehe deine Bewerbung zurück, mit der Begründung, du möchtest sie nicht weiter mit Deiner Bewerbung belasten.
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Rick M. schrieb: > Das ist leider normal, da weißt Du, was das Unternehmen von Bewerbern > hält. > Eine selbst unpersönliche Eingangsbestätigung ist zu viel verlangt. Meiner Erfahrung nach hat man sowas am ehsten bei inhabergeführten Klitschen, bei denen der Chef die Personalsachen macht. Kommt aber auch bei Mittelständlern vor. Auf aufgegordert engesandte Bewerbungen muss einfach eine Reaktion erfolgen. Alles andere ist schäbig. Überforderung ist da keine Entschuldigung.
mandingo schrieb: > Der Andere schrieb: > >> Deshalb fehlen ja auch 100000 Ingenieure. > > Das merke ich. Ich habe jetzt in 4 Monaten 70 Bewerbungen geschrieben. Ja und? Spricht nicht gerade für einen guten Wirkungsgrad.
> Das merke ich. Ich habe jetzt in 4 Monaten 70 Bewerbungen geschrieben.
Viel ist es nicht nach 500 Bewerbungen melde Dich noch einmal , aber der
Erfolg (Arbeitsplatz) ist nicht garantiert ...
Uwe Hück von Porsche wurde einst abgelehnt eben dort als Lackierer. Er fragte nach warum und wurde dann anschließend doch eingestellt. Wo er heute ist, weiß wahrscheinlich jeder. Ich selbst führte mal mit einem Konzern Entscheider auf einer Jobmesse vor einigen Jahren ein interessantes Gespräch. Er gab mir seine Visitenkarte und bat mich, meine Unterlagen an ihn zu schicken, da ihm mein bisheriger Werdegang sehr gefiel und er mir versicherte, daß man genau solche Leute in seiner Nachbarabteilung suche. Als ich etwa zwei oder drei Wochen nach Absenden meiner Unterlangen nichts mehr von ihm hörte, fragte ich noch einmal bei ihm per Email nach. Wenige Tage später bekam ich vom Chef der Nachbarabteilung eine Einladung zum Telefoninterview. Eine Woche darauf das persönliche Gespräch und kurz darauf ein Vertragsangebot, bei dem ich mich deutlich im Vergleich zum bisherigen Job verbesserte. Diese berufliche Entscheidung war die Beste meines Lebens und ich konnte mich in diesem Konzern noch deutlich nach oben weiterentwickeln. Hätte ich damals nicht nachgefragt, wäre ich weiterhin in meinem Job bei einer KMU ohne jeglichen Aufstiegchancen und mit vielen unbezahlten Überstunden, hängen geblieben. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Nachfragen kostet ja nichts. Mehr als nicht antworten oder nein sagen, können die auch nicht.
Mutig sein schrieb: > Diese berufliche Entscheidung war die Beste > meines Lebens und ich konnte mich in diesem Konzern noch deutlich nach > oben weiterentwickeln. Hätte ich damals nicht nachgefragt, wäre ich > weiterhin in meinem Job bei einer KMU ohne jeglichen Aufstiegchancen und > mit vielen unbezahlten Überstunden, hängen geblieben. Wer nicht kämpft, > hat schon verloren. Nachfragen kostet ja nichts. Mehr als nicht > antworten oder nein sagen, können die auch nicht. Jetzt werden es aber etliche Forenjammerer für Unzumutbar halten mal den Telefonhörer in die Hand zu nehmen. Aber mit solchen Leuten kann man in Konzernen ohnehin nicht arbeiten, die sind besser in Frickelbuden aufgehoben, wo sie in aller Ruhe Lötbasteln und Hardcordebuggen können. Ab und zu kommen die dann aus dem Keller und Jammern hier im Forum rum.
Rick M. schrieb:? > Bei so einer Bude möchte man nicht arbeiten. Das liest man hier haeufig fuer alle Moeglichen Themen. Ich sehe das aber anders: Keine Firma ist in allen Belangen perfekt. D.h. man kann nicht von einer unbeatworteten Bewerbung auf das ganze Unternehmen schliessen. Und auch wenns aergerlich ist keine Rueckmeldung zu bekommen, wenn man zu sich ehrlich ist, aendert das nichts am Ergebnis. Wenn man die Stelle ernsthaft will, ruft man einfach an. Mir ist es auch schon so ergangen, telefonisch ein sehr gutes Gespraech gehabt, Unterlagen geschickt und nach zwei Tagen angerufen, weil ich aufgrund des Vorgespraechs schon eine Eingangsbestaetigung erwartet haette. Die Email war tatsaechlich nicht angekommen.
Naja versuche mal heute einen zu finden , der an das telephon geht und auch noch der richtige ist. Da wäre es fast nur noch bei einer frickelbude möglich. Oracle,siemens usw.... never !! Die gehen über consulter und die widerum arbeiten mit listen und wenn du da durch das raster fällst, dann gibt es eben auch keine antwort.
Es ist sicher eine Unkultur, wenn Unternehmen den Bewerbern absolut keine Rückmeldung geben in einer angemessenen Zeit. Allerdings können auch diverse Zufälle dazwischen spielen. Jemand war/ist krank der die Bewerbung gerade bearbeitet oder es kam ein wichtiges Projekt dazwischen und der Entscheider hat den Bewerber total vergessen oder die Bewerbung ist sonst irgendwie ins Abseits geraten. Sowas ist menschlich und kann überall vorkommen. Genauso wie jeder schon einmal vergessen hat, eine Rechnung zu bezahlen, weil man anderes im Kopf hatte. Das ist aber Einstellungssache. Der Optimist, der an sich und seine Fähigkeiten glaubt, geht davon aus, daß etwas dazwischen kam und man ihn vergessen hat. Der Pessimist denkt, er habe sowieso keine Chance und versucht es erst gar nicht weiter. Der Misserfolg gibt ihm dann auch noch Recht, ein Teufelskreis.
Frank schrieb: > Sollte man allg. vorab anrufen um sich zu erkundigen? Nur wenn du unbedingt etwas abklären musst. Kostet dich (und die Firma) sonst nur Zeit. > Klar gibt's vllt kein Patentrezept aber vllt Erfahrungsberichte... Bei meinen Bewerbungsphasen gabs auch immer wieder Firmen die toten Mann gespielt haben. Nachfragen oder hinterherlaufen m. M. zweck- und sinnlos. Die Firmen für die ich interessant war, wußten das binnen einer Woche und haben sich völlig unaufgefordert gemeldet. Cyborg schrieb: > Der Name des Ansprechpartners gehört dann auch in die Bewerbung und > nicht der von so einer däm... Kuh aus dem HR-Bereich. Dem technischen Ansprechpartner ist das Anschreiben meist völlig bumms. Da zählt Lebenslauf und Anlagen. Ist ja auch irgendwo logisch. Anschreiben kann bei Interesse dann höchstens mal gecheckt werden, ob der Bewerber fehlerfreie Sätze zu Stande bringt oder wenn grundsätzlich näheres Interesse besteht.
Feldstecher schrieb: > man kann nicht von einer unbeatworteten Bewerbung auf das ganze > Unternehmen schliessen. Doch, kann man.
Ordner schrieb: > Naja, das ist 5 Jahre her und das sind auch gerade die Bewerber die > keiner will (geringqualifizierte EU-Ausländer die alles versuchen einen > überbezahlten Job zu ergattern) Wer zahlt dir das? Die PR meine ich?
mandingo schrieb: > Feldstecher schrieb: > >> man kann nicht von einer unbeatworteten Bewerbung auf das ganze >> Unternehmen schliessen. > > Doch, kann man. Ich denk auch so. Wer den Bewerbungsprozess nicht im Griff hat, der hat auch alle anderen Prozesse nicht im Griff!
In mehreren Bewerbungsverfahren (in verschiedenen Firmen) sollte ich von der fachlichen Seite her Bewerber beurteilen. Fast immer waren bei den Bewerbungen 2 absolut passende Bewerber dabei und etwa 3 weitere, die in die engere Auswahl kamen. Das war sogar unabhängig davon, ob sich 10 oder 70 Leute beworben hatten. Das Erstaunliche war dann, dass in der Personalabteilung unabhängig exakt die gleichen Bewerber so wie von mir beurteilt wurden. Mein Tipp wäre daher, schreib eine schnickschnackfreie aussagekräftige Bewerbung in gutem Stil (wobei ein (!) Rechtschreibfehler durchaus tolerierbar ist) und hoffe, dass Dein Profil passend ist. Rückmeldungen erfolgten je nach Firma zischen einem Tag und vier Wochen.
Wenn die Firma sich gar nicht meldet, liegt es daran, daß sie entweder nicht interessiert sind und nichtmal das bißchen Stil für eine automatisierte Absage aufbringen - oder die Stelle gibt es überhaupt nicht. Das ist dann eine PR-Masche von Firmen, die sich nach außen hin als florierend darstellen wollen und Wachstum suggerieren. Ich hab das mit dem Nachhaken früher auch mal gemacht, hat sich nie gelohnt. Würde ich daher heute nicht mehr machen. Wer nicht antwortet, mir auch egal. Das Tollste war eine Bude, die erst gar nicht reagiert hatte und mich ein geschlagenes Jahr danach anschrieb. Denen habe ich nur geantwortet, daß ich inzwischen bei einer Firma war, deren Reaktionszeit bei Tagen und nicht Jahren lag.
Xnalvs schrieb: > Rückmeldungen erfolgten je nach Firma zischen einem Tag und vier Wochen. Das wäre wünschenswert! Viele Firmen schicken auch eine Eingangsbestätigung. Eine Antwort, egal ob positiv oder negativ auch nach 8 Wochen ist auch völlig OK! Leider ist das bei weitem nicht die Regel. Das liegt dann auch nicht an der Bewerbung. Keine Eingangsbestätigung, keine Antwort, nichts und das bei der Suche nach einem Ingenieur. Da bewirbt man sich nur einmal. Eine AGG-konforme Standard-Absage sollte jeder Personalabteilung als Vorlage parat haben.
Frank schrieb: > ich habe bisher bei einigen meiner Bewerbungen keine Rückmeldung > erhalten, ob diese überhaupt angekommen ist oder sonst etwas. Nach > welcher Zeit sollte man beim Unternehmen anrufen um nach zu fragen? so spart man sich Antwortsporto bei echten Briefen und ansonsten überhaupt Zeit. Nur wer auffällt, aus der Masse heraus sticht, wird näher in Augenschein genommen. Also unbedingt nach einer gewissen Zeit nochmal anfragen. Denn wenn Du das nicht machst, ist Dir das ja nicht wirklich wichtig... es kann sich bei Stellenanzeigen allerdings auch lediglich um Werbung für das Unternehmen handeln. Evtl will man einer Konkurrenz vorgaukeln: "Sieh mal wie gut es uns geht wir brauchen Leute!" oder bei staatlichem/behördlichen Kram: Man muss ja eine Ausschreibung on stellen, aber man hat das längst per Mundpropaganda erledigt, und der Neffe des Abteilungsleiters kriegt den Job. Der Arbeits"markt" ist nämlich kein wirklicher Markt...
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Nop schrieb: > Wenn die Firma sich gar nicht meldet, liegt es daran, daß sie entweder > nicht interessiert sind und nichtmal das bißchen Stil für eine > automatisierte Absage aufbringen - oder die Stelle gibt es überhaupt > nicht. Das ist dann eine PR-Masche von Firmen, die sich nach außen hin > als florierend darstellen wollen und Wachstum suggerieren. Oder die Firma will hoch motivierte Bewerber, die denen kräftig die Klinken putzt um ein Maximum an Nutzen dran zu haben, bei bescheidenen Forderungen, versteht sich. Deswegen heißt es ja auch: Nicht Fachkräftemangel, sondern Mangel an billigen leidenschaftlichen Bewerbern(die man besser über den Tisch ziehen kann). Der Job wird dann heilig gesprochen und wie ein Gnade behandelt. Da darf sich jeder seine eigene Meinung bilden. ● J-A V. schrieb: > "Sieh mal wie gut es uns geht wir brauchen Leute!" Oder es könnte besser laufen und schauen wir mal, obs dafür auch bessere Leute gibt. Teure MA durch billige zu ersetzen (zu wollen) ist ja nicht ungesetzlich.
● J-A V. schrieb: > so spart man sich Antwortsporto bei echten Briefen Wer schreibt denn heute noch Bewerbungen auf Papier? Viele Unternehmen, verlangen auch ausschließlich elektronische Bewerbungen. Nur bei einem Lehrstuhl habe ich gestern durvh Zufall auf der Webseite gelesen, dass Initiativbewerbungen ausschließlich in Papierform angenommenen werden. Begründung: Bewerbungen per E-Mail würden in der täglichen E-Mail-Flut untergehen und seien oft zu unspezifisch. Der Hintergedanke dürfte wohl sein, dass einer, der sich die Mühe macht, eine Bewerbung per Post zu verschicken, nicht einfach eine Standard-Mail verschickt. Wobei ich mir gerade denke, dass man in Zeiten von elektronischen Bewerbung, sich durch eine Papierbewerbung, auch schon wieder von der Masse abheben kann.
mandingo schrieb: > Wobei ich mir gerade denke, dass man in Zeiten von elektronischen > Bewerbung, sich durch eine Papierbewerbung, auch schon wieder von der > Masse abheben kann. Dazu muss man sich nicht nur durch die Art der Bewerbung von der Masse deutlich abheben, sondern tatsächlich durch seine Fähigkeiten.
Cyborg schrieb: > Oder die Firma will hoch motivierte Bewerber, die denen kräftig > die Klinken putzt Dann kriegt sie auch nur diejenigen, die die Klinken auch putzen müssen. Kann man machen, aber für den Rest ist dann ein Einstieg da erst recht nicht mehr verlockend.
mandingo schrieb: > Wobei ich mir gerade denke, dass man in Zeiten von elektronischen > Bewerbung, sich durch eine Papierbewerbung, auch schon wieder von der > Masse abheben kann. Ja, und zwar als jemand, der offensichtlich zu Ötzis Zeiten eingefroren ist und erst durch die jüngste Gletscherschmelze wieder zum Vorschein kam. Vielleicht ganz gut, falls eine Firma gerade einen Fachmann für IT-Systeme aus Stein und Holz sucht.
mandingo schrieb: > er schreibt denn heute noch Bewerbungen auf Papier? sehe ich noch in jeder Samstagsausgabe (="Stellenmarkt") der Zeitung. mindestens einer ist immer noch mit dabei.
Nop schrieb: > Ja, und zwar als jemand, der offensichtlich zu Ötzis Zeiten eingefroren > ist und erst durch die jüngste Gletscherschmelze wieder zum Vorschein > kam. Wieso? Wenn das ganze qualitativ gut gemacht ist? Hochwertiges Papier, etc. Wenn man das ganze dann noch per Post schickt, zeigt das doch, dass man Zeit, Geld und Mühe in die Sache investiert.
mandingo schrieb: > Wenn man das ganze dann noch per Post schickt, Wird nicht reichen. Eine Verwandte bringt die, wenns möglich ist, immer persönlich vorbei. Abi, kein Beruf erlernt, viele Jobs, nach einem Jahr im Vertrieb Chefin des Einkaufs geworden. Muss also was richtig gemacht haben.
mandingo schrieb: > Wieso? Wer sich in einem IT-Beruf mit Papier bewirbt, ist einfach von vorgestern. Zumal man Papier nicht mal eben weiterleiten kann wie Email, und am Ende soll die Firma das auch noch zur Entlastung zurückschicken. Das Porto ist das Geringste, die Arbeitszeit ist schlimmer. Email löscht man einfach und gut. Ich würde mich umgedreht nichtmal auf Stellen bewerben, die Papierform verlangen - der Rest der Firma wird genauso vorsintflutlich aussehen.
mandingo schrieb: > Nop schrieb: > >> Ja, und zwar als jemand, der offensichtlich zu Ötzis Zeiten eingefroren >> ist und erst durch die jüngste Gletscherschmelze wieder zum Vorschein >> kam. > > Wieso? Wenn das ganze qualitativ gut gemacht ist? Hochwertiges Papier, > etc. Wenn man das ganze dann noch per Post schickt, zeigt das doch, dass > man Zeit, Geld und Mühe in die Sache investiert. Du hast nichts verstanden. Eine Bewerbung in Papierform in technischen Berufen erspart eine Menge Arbeit für den Personaler: Er muss die erst garnicht lesen, um zu wissen, dass der Bewerber völlig ungeeignet ist.
So bloed scheint mir das auch nicht, zumindest fuer junge Leute, denen man aufgrund ihres Alters keine direkte Verwandschaft zu Oetzi unterstellen kann. Allerdings: Die Personalabteilung scannt eine Bewerbung ungern erst ein um sie dann an die Fachabteilung zu schicken. Also muss zumindest beides, papieren und digital, vorhanden sein. Da scheiterts dann aber am Timing.
Feldstecher schrieb: > Allerdings: Die Personalabteilung scannt eine Bewerbung ungern erst ein > um sie dann an die Fachabteilung zu schicken. Wozu? Der Kandidat hat doch eindeutig gezeigt, dass er untauglich ist.
Empfangsbestätigung wird heutzutage doch automatisch verschickt. Rückmeldung zwecks Interview geschieht innerhalb 1-30 Tage i.d.R. Viele Firmen sammeln alle Bewerbungen bis zu 4 Wochen bis die ersten Einladungen rausgehen (davor wird die Shortlist gebildet).
HRler schrieb: > Empfangsbestätigung wird heutzutage doch automatisch verschickt. > Rückmeldung zwecks Interview geschieht innerhalb 1-30 Tage i.d.R. Also mein letzter Arbeitgeber hat Thunderbird verwendet, weil er für Outlook zu geizig war.
genervt schwadronierte
> Wozu? Der Kandidat hat doch eindeutig gezeigt, dass er untauglich ist.
Es gibt ach zig Firmen, von Klitschen bis zum Konzern, die in
Stellenaus-schreibungen weder eine Email-Adresse noch eine Abteilung
angeben, sondern nur die Anschrift der Firma wo die HR-Abteilung
residieren könnte.
Was machst du dann damit?
Online rumsuchen und philosophieren?
Du hälst dich selber für den absolut Größten und Einzigartigsten, wenn
man deine paar Beiträge hier dazu hernimmmt.
Niemand schrieb: > Was machst du dann damit? > Online rumsuchen und philosophieren? Ignorieren. Die werden auch ansonsten von "Neuland" überfordert sein. Nichts, wo man sich bewerben bräuchte.
Nop schrieb: > Niemand schrieb: > >> Was machst du dann damit? >> Online rumsuchen und philosophieren? > > Ignorieren. Die werden auch ansonsten von "Neuland" überfordert sein. > Nichts, wo man sich bewerben bräuchte. Oder schlimmer. Bei uns in der Nähe gibt es einen Betonteilefertiger. Deren Hauptartikel sind Trafo Schalthäuser. Die suchen fast jedes Jahr im Juni oder März einen "Elektroingenieur". Immer die gleiche Anzeige. Was die wohl mit dem wollen? Den E-Ing. meine ich!
mandingo schrieb: > HRler schrieb: > >> Empfangsbestätigung wird heutzutage doch automatisch verschickt. >> Rückmeldung zwecks Interview geschieht innerhalb 1-30 Tage i.d.R. > > Also mein letzter Arbeitgeber hat Thunderbird verwendet, weil er für > Outlook zu geizig war. Was aber auch nicht schlechter ist. Und "Empfangsbestätigung automatisch" dürfte auch da möglich sein.
Frank schrieb: > ich habe bisher bei einigen meiner Bewerbungen keine Rückmeldung > erhalten, ob diese überhaupt angekommen ist oder sonst etwas. eine Angewohnheit, welche man in der CH als 'Saumode' bezeichnen würde, ich aber nicht weiss, obs das Wort im Hochdeutsch gibt. In solchen Mistfirmen will man nicht arbeiten. Es anerbietet sich aber, den dortigen Personalern so viel Zeit wie möglich zu stehlen, d.h. Email schreiben "Ich bitte Sie freundlich, mir mitzuteilen, bis wann ich mit Ihrer Antwort rechnen darf. Hochachtungsvoll (alternativ: mit der Ihnen gebührenden Hochachtung)" allenfalls schauen, dass man es zum VG schafft, viel Lohn verlangen, sonst irgend eine Show abziehen und sich mühsam verhalten. Den Job bekommt man dadurch zwar nicht, aber die Firma hat eh kein Interesse, wenn man nach 1 Tag nicht wenigstens eine Eingangsbestätigung erhält. Ja, 1 Tag. In der heutigen Zeit finde ich, dass man das von den Personalern verlangen kann. Es ist so einfach, im Mailclient auf 'Antworten' zu klicken. 1 einzige Zeile als Antwort genügt, etwa "vielen Dank, wir prüfen Ihre Unterlagen". Denn genau das ist der Job der Personaler. Wenn die nicht mal das auf die Reihe kriegen, dann ist das eine Verhöhnung der Bewerber.
Nop schrieb: > Ich würde mich umgedreht nichtmal auf Stellen bewerben, die Papierform > verlangen - der Rest der Firma wird genauso vorsintflutlich aussehen. Oft wird im ÖD aber schriftliche Bewerbung verlangt. Warum wohl? Ob die Gründe (dahinter) lauter sind?
Cha-woma M. schrieb: > Die suchen fast jedes Jahr im Juni oder März einen "Elektroingenieur". > Immer die gleiche Anzeige. > > Was die wohl mit dem wollen? Eher die Frage, wieso die immer wieder einen neuen suchen.
Nop schrieb: > Ich würde mich umgedreht nichtmal auf Stellen bewerben, die Papierform > verlangen - der Rest der Firma wird genauso vorsintflutlich aussehen. Ein Bekannter hat sich per E-Mail auf eine Stelle beworben. Nach einiger Zeit bekam er seine Unterlagen zurück, ausgedruckt per Briefpost! Ist doch nett :-)
Nop schrieb: > Wer sich in einem IT-Beruf mit Papier bewirbt Es arbeitet aber nicht jeder in einem IT-Beruf. Außerdem ist Retro gerade in hippen Brangen wieder in. Man könnte das Anschreiben zum Beispiel mit der Schreibmaschine verfassen. Das zeigt auch, dass man die Grundlagen beherrscht und fehlerfrei tippen kann.
Cha-woma M. schrieb: > Nop schrieb: >> Ich würde mich umgedreht nichtmal auf Stellen bewerben, die Papierform >> verlangen - der Rest der Firma wird genauso vorsintflutlich aussehen. > Oft wird im ÖD aber schriftliche Bewerbung verlangt. > Warum wohl? > > Ob die Gründe (dahinter) lauter sind? Im ÖD sind Leute, für die Computer udn Internet sowas wie Raketentechnik sind. Nicht jeder kommt mit neuer Technik klar.
Rick M. schrieb: > Ein Bekannter hat sich per E-Mail auf eine Stelle beworben. > Nach einiger Zeit bekam er seine Unterlagen zurück, > ausgedruckt per Briefpost! > > Ist doch nett :-) Oder der Bewerber, der hundert volle Seiten cryptischen Zeichencode ausgedruckt zurück bekam, mit dem Hinweis, man konnte den Anhang zur Email nicht lesen, weil die Firma keinen Reader kannte/hatte. Die waren wohl noch hinter dem Mond. Die Story ist aber schon alt.
Cyborg schrieb: > Oder der Bewerber, der hundert volle Seiten cryptischen Zeichencode > ausgedruckt zurück bekam, mit dem Hinweis, man konnte den Anhang > zur Email nicht lesen, weil die Firma keinen Reader kannte/hatte. Dann scannte er die Seiten in den Rechner, ließ eine Texterkennung darüber laufen, kopierte das Ergebnis in einen C-Compiler und hatte ganz ohne sein Zutun ein neues Betriebssystem entwickelt. SCNR
Cyborg schrieb: > Oder der Bewerber, der hundert volle Seiten cryptischen Zeichencode > ausgedruckt zurück bekam, mit dem Hinweis, man konnte den Anhang > zur Email nicht lesen, weil die Firma keinen Reader kannte/hatte. > Die waren wohl noch hinter dem Mond. Die Story ist aber schon alt. Jaja Michis Märchenstunde. Du lässt auch keine Urban Legend der Arbeitswelt aus.
Cyblord -. schrieb: > Du lässt auch keine Urban Legend der > Arbeitswelt aus. Wenn solche Schwachmaten wie du, die verbrochen haben, natürlich nicht. ;-b
Thomas1 schrieb: > Im ÖD sind Leute, für die Computer udn Internet sowas wie Raketentechnik > sind. Nicht jeder kommt mit neuer Technik klar. Die IT-Infrastruktur ist unterirdisch. Dort bewirbt man sich tatsächlich besser per Papier.
> Keine Antwort auf Bewerbung
Nix Neues.
Nur "Fachkräfte" (richtiger: Fachsklaven) werden 'händeringendst'
gesucht.
Ergo:
Wer demnächst unsere Ostzonen-Amazone wieder wählt,
bleibt auf dem richtigen Weg ...
Elektrofan schrieb: > Ergo: > Wer demnächst unsere Ostzonen-Amazone wieder wählt, > bleibt auf dem richtigen Weg ... Lies Dir doch nur einmal wahllos ein paar Beiträge aus diesem Forumsteil durch und Du siehst, wessen Geistes Kind deren Verfasser sind. Die würden auch einen Klappspaten wählen, wenn er tanzt und singt oder von allein umgraben kann.
Elektrofan schrieb: > Ergo: Wer demnächst unsere Ostzonen-Amazone wieder wählt, > bleibt auf dem richtigen Weg ... So dilettantisch, wie die Sozen sich im Moment wieder anstellen ist das zu befürchten. Die Grünen sind auch nur FDP mit Dosenpfand. Da bleibt nur Linke wählen. Die letzte echte soziale Partei.
Wann immer tatsächliches Interesse seitens des Unternehmens bestand, habe ich die Einladung zum Vorstellungsgespräch binnen 2-5 Tagen bekommen. Allerdings kam es auch schon vor, dass ich nach einem halben Jahr die Rückmeldung erhielt, man habe meine Bewerbung interessant gefunden und würde mich gerne einladen.
Cyborg schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Du lässt auch keine Urban Legend der >> Arbeitswelt aus. > > Wenn solche Schwachmaten wie du, die verbrochen haben, natürlich nicht. > ;-b Sehr schlagfertig bist du nicht gerade. Ist mir schon öfters aufgefallen.
Cyblord -. schrieb: > Sehr schlagfertig bist du nicht gerade. Dann könntest du dich ja nicht mehr aufrappeln, wenn ich richtig zu schlage. Du wärst es auch nicht Wert. ;-b
Cyborg schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Sehr schlagfertig bist du nicht gerade. > > Dann könntest du dich ja nicht mehr aufrappeln, wenn ich richtig > zu schlage. Du wärst es auch nicht Wert. ;-b Natürlich. Danke für die Rücksicht...
Cyblord -. schrieb: > Natürlich. Danke für die Rücksicht... Ich stelle mir vor, dass du so aussiehst: Mittelgroß, anfang 40, dürr, Brille mit dickerem schwarzen Kunststoffrahmen (Hipstermodell), Funktionsfaserkarohemd in die Hose gesteckt, Gürtel, schwarze enge leicht verwaschene Jeans, standard halbhohe schwarze Lederschnürschuhe oder Jack Wolfskin Outdoorlatschen, die zu groß aussehen. Also keiner vor dem man Angst haben muss. Liege ich richtig?
mandingo schrieb: > Nop schrieb: > > Wer sich in einem IT-Beruf mit Papier bewirbt > > Es arbeitet aber nicht jeder in einem IT-Beruf. Außerdem ist Retro > gerade in hippen Brangen wieder in. Man könnte das Anschreiben zum > Beispiel mit der Schreibmaschine verfassen. Das zeigt auch, dass man die > Grundlagen beherrscht und fehlerfrei tippen kann. Realsatiere! :D
Cyborg schrieb: > Cyblord -. schrieb: > Sehr schlagfertig bist du nicht gerade. > > Dann könntest du dich ja nicht mehr aufrappeln, wenn ich richtig > zu schlage. Du wärst es auch nicht Wert. ;-b Du und zuschlagen? Was kommt als nächstes? ARBEITEN?
genervt schrieb: > Realsatiere! :D Du Tier! genervt schrieb: > Du und zuschlagen? Was kommt als nächstes? ARBEITEN? Euch ALLE in einen Sack und mit dem Knüppel feste drauf. Vorteil: Man trifft nie den Falschen!
> Du und zuschlagen? Was kommt als nächstes? ARBEITEN? Wieder mal der beste Beweis von Vorstellungsproblemen. Aber wirklich lustig zu lesen. Einer hat das größte Problem hier im Forum schon erkannt: > Euch ALLE in einen Sack und mit dem Knüppel feste drauf. Vorteil: Man > trifft nie den Falschen! Wie siehts mit dir selber aus?
Niemand schrieb: > Wie siehts mit dir selber aus? Bestens. Ich bin nämlich der, der sich außerhalb des Sackes befindet. :)
Oberlajtnant schrieb: > Niemand schrieb: > Wie siehts mit dir selber aus? > > Bestens. Ich bin nämlich der, der sich außerhalb des Sackes befindet. > :) Ich dachte, du bist der Sack...
genervt schrieb: > Ich dachte, du bist der Sack... Nein, ich bin der, der auf den Sack geht, wenn es sein muß.
Oberlajtnant schrieb: > genervt schrieb: > Ich dachte, du bist der Sack... > > Nein, ich bin der, der auf den Sack geht, wenn es sein muß. Überschätz dich nicht...
genervt schrieb: > Jetzt werden es aber etliche Forenjammerer für Unzumutbar halten mal den > Telefonhörer in die Hand zu nehmen. > > Aber mit solchen Leuten kann man in Konzernen ohnehin nicht arbeiten, > die sind besser in Frickelbuden aufgehoben, wo sie in aller Ruhe > Lötbasteln und Hardcordebuggen können. Ab und zu kommen die dann aus dem > Keller und Jammern hier im Forum rum. Deswegen kann ich nur empfehlen, sich finanziell unabhängig zu machen, um von solchen Unternehmen nicht mehr abhängig zu sein, die nur Schwätzer und Schaumschläger einstellen, aber niemanden, der die richtige Arbeit macht. Sollen sie doch jammern von wegen "Fachkräftemangel" und nach billigen Ausländern schreien. Mir egal, als finanziell unabhängiger Aktionär bin ich Miteigentümer des Unternehmens und verdiene an ihren Gewinnen mit. Je billiger die Arbeitskräfte, desto höher meine Dividende. Dummköpfe wie du, die noch für ihren Lebensunterhalt arbeiten, finanzieren mir meinen Lebensunterhalt.
F. B. schrieb: > genervt schrieb: >> Jetzt werden es aber etliche Forenjammerer für Unzumutbar halten mal den >> Telefonhörer in die Hand zu nehmen. >> >> Aber mit solchen Leuten kann man in Konzernen ohnehin nicht arbeiten, >> die sind besser in Frickelbuden aufgehoben, wo sie in aller Ruhe >> Lötbasteln und Hardcordebuggen können. Ab und zu kommen die dann aus dem >> Keller und Jammern hier im Forum rum. > > Deswegen kann ich nur empfehlen, sich finanziell unabhängig zu machen, > um von solchen Unternehmen nicht mehr abhängig zu sein, die nur > Schwätzer und Schaumschläger einstellen, aber niemanden, der die > richtige Arbeit macht. Sollen sie doch jammern von wegen > "Fachkräftemangel" und nach billigen Ausländern schreien. Mir egal, als > finanziell unabhängiger Aktionär bin ich Miteigentümer des Unternehmens > und verdiene an ihren Gewinnen mit. Je billiger die Arbeitskräfte, desto > höher meine Dividende. Dummköpfe wie du, die noch für ihren > Lebensunterhalt arbeiten, finanzieren mir meinen Lebensunterhalt. Ja so ist es in der Republik mittlerweile. Wer arbeitet ist dumm. Hartz 4 und Kapitalerträge sind in. Arbeit ist out. Naja, alles geht irgendwann den Bach runten. Siehe Rom. Das ist nicht lustig sondern ganz ernst.
mandingo schrieb: > Also keiner vor dem man Angst haben muss. Liege ich richtig? Wenn (ne) Schusswaffe(n) im Spiel ist (sind), musst du selbst nem 6-Jährigem Respekt zollen. Spätrömische Dekadenz schrieb: > Wer arbeitet ist dumm. Hartz > 4 und Kapitalerträge sind in. Arbeit ist out. Hmm, dann sind knapp 40 Millionen Insassen der BRD blöd. Arbeit ist aktuell alles andere als out, sie ist in, wenn auch in vielen Teilen nicht wegen der tollen Verdienste, sondern wegen des staatlich ausgeübten Zwanges, der die Leute auch in die größten Scheißhausstellen reindrängt. Hartz alleine bekommt ja kaum einer noch. Und in der Sozi sind auch nicht mehr viele.
Alice in Germoney schrieb: > Wenn (ne) Schusswaffe(n) im Spiel ist (sind), musst du selbst nem > 6-Jährigem Respekt zollen. Du meinst Cyblord ist bewaffnet? Gut, dem Geschwafel nach könnte er Reichsbürger sein. Allerdings für mehr als ne Wasserpistole reichts bei dem nicht.
F. B. schrieb: > Dummköpfe wie du, die noch für ihren > Lebensunterhalt arbeiten, finanzieren mir meinen Lebensunterhalt. Ich bin mir durchaus bewußt, dass es Leute gibt, die von meiner Arbeit profitieren, aber ich bin mir auch sicher, dass du nicht dazu gehörst. :D
Eigentlich ging es bei "Schlagfertig" nicht um ne Schlägerei. Aber wenn ich das so sehe, frage ich mich: Brauchen wir einen "Mikrocontroller-Fightclub"?
Cyblord -. schrieb: > Aber wenn ich das so sehe, frage ich mich: Brauchen wir einen > "Mikrocontroller-Fightclub"? Haben wir das nicht schon längst?
Cyblord -. schrieb: > Brauchen wir einen "Mikrocontroller-Fightclub"? Nein. Aber mich würde schon mal interessieren, wie die üblichen Verdächtigen hier in natura aussehen.
Zurück zum Thema. Nach meiner Erfahrung bringt Nachfragen gar nichts. Bei größeren Firmen (>200MA) ist der HR Prozess so strukturiert dass man den richtigen Ansprechpartner nicht findet. Hat Methode: Die Arbeit von HR ist nicht messbar und die Leute in der HR Abteilung vor jeglicher Kritik befreit.
hahahah schrieb: > Die Arbeit von HR ist nicht messbar und die Leute in der HR > Abteilung vor jeglicher Kritik befreit. Ja, und die Hauptaufgabe ist nicht den "Idealen" Kandidaten zu finden, sondern die Nieten draußen zu halten.
Cyblord -. schrieb: > Eigentlich ging es bei "Schlagfertig" nicht um ne Schlägerei. Der erste und einzige vernünftige Satz, den du in diesem Thread ablässt. Unbegreiflich warum einige da gleich an Gewalt denken, aber vielleicht reichts bei einigen mit dem Grips nicht so weit. ;-b
Spätrömische Dekadenz schrieb: > Ja so ist es in der Republik mittlerweile. Wer arbeitet ist dumm. Hartz > 4 und Kapitalerträge sind in. Arbeit ist out. > Naja, alles geht irgendwann den Bach runten. Siehe Rom. > Das ist nicht lustig sondern ganz ernst. Ja, es ist traurig, dass man mit ein paar Mausklicks mehr verdienen kann als durch harte Arbeit. Genau so traurig, dass die Schwätzer und Blender bei vielen Vorgesetzten, die fachlich selbst keine Ahnung haben, angesehener sind und mehr verdienen als diejenigen, welche die Arbeit machen und die Firma am Laufen halten. Aber so läuft halt das Spiel, deswegen spiele ich da jetzt auch mit (bisher sehr erfolgreich, nebenbei) und lach mir dann ins Fäustchen, wenn die Firmen wieder über den angeblichen Fachkräftemangel jammern.
Cyborg schrieb: > Cyblord -. schrieb: > Eigentlich ging es bei "Schlagfertig" nicht um ne Schlägerei. > > Der erste und einzige vernünftige Satz, den du in diesem Thread > ablässt. Unbegreiflich warum einige da gleich an Gewalt denken, > aber vielleicht reichts bei einigen mit dem Grips nicht so weit. > ;-b Bei jemanden mit deinem Intellekt liegt verbale Schlagfertigkeit außerhalb jeglichen Vorstellungsvermögens.
F. B. schrieb: > Genau so traurig, dass die Schwätzer und Blender bei vielen > Vorgesetzten, die fachlich selbst keine Ahnung haben, angesehener sind > und mehr verdienen als diejenigen, welche die Arbeit machen und die > Firma am Laufen halten. Selbst Schuld, wenn du deinem Vorgesetzten deine Erfolge verschweigst.
Alice in Germoney schrieb: > Hartz alleine bekommt ja kaum einer noch. Und in der Sozi sind auch > nicht mehr viele. Doch, du musst dich nur als (Schein-)Asylant ausgeben wie dieser Franco A., dann ist das kein Problem. Und bevor mich jetzt jemand des Ausländerhasses bezichtigt: Meine thailändische Stammhure regt sich auch darüber auf, dass sie jetzt als Prostituierte arbeiten muss, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren, obwohl sie jahrelang gearbeitet und Steuern gezahlt hat, während die Scheinasylanten hier alles in den Arsch gesteckt bekommen.
F. B. schrieb: > wenn die Firmen wieder über > den angeblichen Fachkräftemangel jammern. Welche Firmen jammern eigentlich im Ingenieurbereich? Da höre ich nur die Verbände jammern. Nicht auf Bewerbungen zu antworten ist unhöflich, nicht strafbar. Auch andere Firmen haben interessante Jobs und antworten hoffentlich auf Bewerbungen einigermaßen zeitnah.
genervt schrieb: > Selbst Schuld, wenn du deinem Vorgesetzten deine Erfolge verschweigst. Die direkten Vorgesetzten mit fachlicher Ahnung erkennen meine Erfolge durchaus. Nur sind die entweder an Anweisungen ihrer eigenen ahnungslosen Vorgesetzten oder der Geschäftsführung gebunden oder sie werden gleich von der Geschäftsführung entsorgt.
Rick M. schrieb: > Welche Firmen jammern eigentlich im Ingenieurbereich? Es war doch der Zetsche, der unbedingt die Asylanten haben wollte, um den Fachkräftemangel zu decken.
Daimler-Chef Zetsche will Flüchtlinge anwerben: "Die meisten Flüchtlinge sind gut ausgebildet und motiviert. Solche Leute suchen wir" http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/daimler-chef-zetsche-will-fluechtlinge-anwerben-a-1051688.html
F. B. schrieb: > Daimler-Chef Zetsche will Flüchtlinge anwerben: "Die meisten Flüchtlinge > sind gut ausgebildet und motiviert. Solche Leute suchen wir" Bei dem Laden bewirbt sich ja sonst niemand. (Ironie)
Dieter Zetsche bei einer Daimler-Aktionärsversammlung: "Deutschland kann doch die freien Arbeitsplätze gar nicht mehr allein mit Deutschen besetzen"
F. B. schrieb: > genervt schrieb: >> Selbst Schuld, wenn du deinem Vorgesetzten deine Erfolge verschweigst. > > Die direkten Vorgesetzten mit fachlicher Ahnung erkennen meine Erfolge > durchaus. Wo ist dann das Problem? Ich wundere mich jetzt über zwei Dinge: Warum hast du mehr als einen Vorgesetzten? Und warum bist du der Meinung daß du den Vorgesetzten deines Vorgensetzen überzeugen mußt?
genervt schrieb: > Bei jemanden mit deinem Intellekt liegt verbale Schlagfertigkeit > außerhalb jeglichen Vorstellungsvermögens. Komisch, das du in andreren Thread von mir schon einiges einstecken musstest. Leidest wohl an Selbstüberschätzung? F. B. schrieb: > Es war doch der Zetsche, der unbedingt die Asylanten haben wollte, um > den Fachkräftemangel zu decken. Bis die mal (schon sprachlich) und durch das Asylverfahren soweit sind wird wohl noch viel Zeit vergehen. Zetsche soll mal erst mal die heimischen Resourcen nutzen, aber wenn der sein HRs da nach Belieben machen lässt, braucht es sich nicht beschweren.
F. B. schrieb: > Dieter Zetsche bei einer Daimler-Aktionärsversammlung: > "Deutschland kann > doch die freien Arbeitsplätze gar nicht mehr allein mit Deutschen > besetzen" Die sind schließlich zu teuer! Wenn man es schafft billige Kollegen zu etablieren, dann kann man damit zeigen, dass andere den Job auch für weniger machen, ohne es auszusprechen.
Cyborg schrieb: > Komisch, das du in andreren Thread von mir schon einiges einstecken > musstest. Du mußt mich verwechseln, aber du kannst ja gerne noch mal auf eine konkretes Beispiel hinweisen, wo du besonders stolz drauf bis.
F. B. schrieb: > "Deutschland kann > doch die freien Arbeitsplätze gar nicht mehr allein mit Deutschen > besetzen" Können schon, wollen die nur nicht. Dafür müsste man nämlich was tun und nicht nur die Klappe aufreißen. Bei den fehlenden preiswerten Wohnungen gehts doch schon los. Die Wirtschaft schert das nicht. Die jammert nur und zeigt sich dem Problem gegenüber unfähig. Sollen andere machen.
genervt schrieb: > Wo ist dann das Problem? > > Ich wundere mich jetzt über zwei Dinge: Warum hast du mehr als einen > Vorgesetzten? Und warum bist du der Meinung daß du den Vorgesetzten > deines Vorgensetzen überzeugen mußt? Es gab zwei Hierarchien: Die Entwicklungsabteilung und das Projekt. Mein direkter Vorgesetzter war der technische Projektleiter. Der hatte wiederum selbst zwei direkte Vorgesetzte: Die Projektleiterin und den Abteilungsleiter der Entwicklungsabteilung (der auch noch mein zweiter direkter Vorgesetzter war, aber in unserem Projekt nicht involviert war). Darüber stand dann noch die Geschäftsführung. Es gab im Projekt eine Menge Intriganten (Ausländer/Arbeitsmigranten), die sich als verkannte Genies fühlten, und deswegen bei den Vorgesetzten der Projektleitung (also Abteilungsleiter und Geschäftsführung) gegen diese intrigierten, was schließlich dazu führte, dass die Projektleiter abgesetzt wurden. Ich glaube, es gab sogar arbeitsgerichtliche Auseinandersetzungen. Der Abteilungsleiter der Entwicklungsabteilung, der mit verantwortlich für die Absetzung war, hat sich kurz danach übrigens aus dem Staub gemacht, als sein eigenes Projekt an die Wand gefahren ist. Meine zwei Projektvorgesetzten haben sich danach selbständig gemacht, da sie von diesen ganzen Intrigen auch die Schnauze voll hatten. Selbstständigkeit wäre vielleicht auch noch eine Option für mich, aber warum soll ich das machen, wenn ich auf dem besten Weg in die finanzielle Unabhängigkeit bin und dann gar nicht mehr arbeiten muss? Ich arbeite nur noch, um an das nötige Kapital für meine Investitionen zu bekommen, da sich die Zockerei nach Abzug der Lebenshaltungskosten noch nicht selbst finanziert.
genervt schrieb: > Die sind schließlich zu teuer! Wenn man es schafft billige Kollegen zu > etablieren, dann kann man damit zeigen, dass andere den Job auch für > weniger machen, ohne es auszusprechen. Meine Erfahrung ist diese: Ahnungslose BWLer oder unfähigen technische Leiter meinen, es würde ausreichen, einen gutbezahlten (meist deutschen) Superhelden an die Spitze eines Teams von (meist ausländischen) Billigentwicklern zu setzen. Der vermeintliche Superheld entpuppt sich dann aber in der Regel als narzisstischer Schaumschläger und die Billigentwickler als demotivierte Abseiler, die zwei Stunden am Tag Kaffeepause machen und mindestens 2-3 Tage pro Monat krank feiern, weil das in ihren Heimatländern so üblich zu sein scheint.
>Es gab im Projekt eine Menge Intriganten (Ausländer/Arbeitsmigranten), >die sich als verkannte Genies fühlten Das müßtest du gefühlsmäßig doch bestens nachvollziehen können. Dein Genie wird doch eher von dir als von wichtigen Leuten anerkannt. Bist du eigentlich unter 1,60m groß?
F. B. schrieb: > Der Abteilungsleiter der Entwicklungsabteilung, > der mit verantwortlich für die Absetzung war, hat sich kurz danach > übrigens aus dem Staub gemacht, als sein eigenes Projekt an die Wand > gefahren ist. Und warum hast du dich da nicht längst aus dem Staub gemacht?!?! Du hast doch frühzeitig gesehen, dass die Kacke am dampfen war und dass es zum GAU, dazu brauchte man auch kein Hellseher sein.
F. B. schrieb: > Dieter Zetsche bei einer Daimler-Aktionärsversammlung: "Deutschland kann > doch die freien Arbeitsplätze gar nicht mehr allein mit Deutschen > besetzen" Welche? Altenpflege, ...? Beim Daimler dürften die Mindestverdienstgrenzen von um die 35k€/a für Ingenieure aus NICHT-EU-Staaten (Bluecard) keine größere Rolle spielen. Hat sich einer mal bei Daimler beworben? Antworten die eigentlich und wie lange lassen die sich Zeit?
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Heiner seiner wieder mal > und was hilft das den TO? Dich sollte man auch noch mal auf die Schulbank verpflichten, so wie du hier die deutsche Sprache laufend mißhandelst! genervt meinte großspurig hahahah schrieb: >> Die Arbeit von HR ist nicht messbar und die Leute in der HR >> Abteilung vor jeglicher Kritik befreit. > Ja, und die Hauptaufgabe ist nicht den "Idealen" Kandidaten zu finden, > sondern die Nieten draußen zu halten. Da haben sie wohl bei dir jämmerlich versagt!?
Niemand schrieb: >> Ja, und die Hauptaufgabe ist nicht den "Idealen" Kandidaten zu finden, >> sondern die Nieten draußen zu halten. > Da haben sie wohl bei dir jämmerlich versagt!? Ja, sie hätten mich bei der Einstellung natürlich höher einstufen müssen, aber das kriegen wir auch noch gelöst. ;)
> Ja, sie hätten mich bei der Einstellung natürlich höher einstufen müssen, > aber das kriegen wir auch noch gelöst. ;) Ja ganz sicher, so nach der Methode, welchem dem F.B. da oben schon etwas stinkt: den Chefs immer schön den Bauch pinseln und Analakrobatie bis zum Geht-nicht-mehr!
Niemand schrieb: >> Ja, sie hätten mich bei der Einstellung natürlich höher einstufen müssen, >> aber das kriegen wir auch noch gelöst. ;) > Ja ganz sicher, so nach der Methode, welchem dem F.B. da oben schon > etwas stinkt: den Chefs immer schön den Bauch pinseln und Analakrobatie > bis zum Geht-nicht-mehr! Wenn das so einfach ist, warum kriegst du dass dann nicht gebacken?
> Wenn das so einfach ist, warum kriegst du dass dann nicht gebacken?
Zuerst mal eines - einfach ist für jeden Typen sicherlich anders
definiert!
Zum Nächsten Fakt - gebacken bekommen und anwenden müssen solche
Methoden eigentlich nur LP > LowPerfomer + Labertaschen und
Schauspieler.
Jetzt müsste es selbst bei deinem begrenzten Intellekt auch mal langsam
Klick machen?
Abschließend: wo stand da etwas von einfach bei mir? Berufsehre und
Ethik sind damit nicht auf eine Linie zu bringen, das haben gewisse
Fachleute auch gar nicht nötig.
Funktioniert ja eh bloß bei den gleichen Nieten als Führungsheinis.
Niemand schrieb: >> Wenn das so einfach ist, warum kriegst du dass dann nicht gebacken? > Zuerst mal eines - einfach ist für jeden Typen sicherlich anders > definiert! Du erkennst also die Leistung von "Schaumschlägern" an? Ich frage mich was so schwer daran sein soll??? Niemand schrieb: > Zum Nächsten Fakt - gebacken bekommen und anwenden müssen solche > Methoden eigentlich nur LP > LowPerfomer + Labertaschen und > Schauspieler. Ich muss dich hier bitter enttäuschen, selbst wenn du in der Lage wärst, den "Chefs" heiße Luft zu verkaufen, wirst du damit auf die Nase fallen. Ist es nicht eher so, dass du entweder derart sozial behindert bist, dass du das Maul nicht aufkriegst, oder es daran liegt, dass du der einzige bist, der weiß, dass du Leistung bringst? Niemand schrieb: > Berufsehre und > Ethik sind damit nicht auf eine Linie zu bringen, Jaja, nebulöse Umschreibungen eines Luftschlosses, das erinnert an die "Westlichen Werte" über die alle reden, aber keiner benennen kann. Ist das dein Selbtbild des unbekannten Helden, der sich gegen die "Schaumschläger" und "Ar...kriecherkollegen" wehren muß und wegen den anderen nicht die Anerkennung findet, die er gerne hätte?
F. B. schrieb: > Deswegen kann ich nur empfehlen, sich finanziell unabhängig zu machen, > um von solchen Unternehmen nicht mehr abhängig zu sein, die nur > Schwätzer und Schaumschläger einstellen, aber niemanden, der die > richtige Arbeit macht. Sollen sie doch jammern von wegen > "Fachkräftemangel" und nach billigen Ausländern schreien. Mir egal, als > finanziell unabhängiger Aktionär bin ich Miteigentümer des Unternehmens > und verdiene an ihren Gewinnen mit. Je billiger die Arbeitskräfte, desto > höher meine Dividende. Dummköpfe wie du, die noch für ihren > Lebensunterhalt arbeiten, finanzieren mir meinen Lebensunterhalt. Die Arbeitgeber nehmen euch nach Strich und Faden aus und stecken sich die fetten Gewinne in die eigenen Taschen. Gut für mich, denn als Investor bin ich Miteigentümer des Unternehmens und stehe auf der Gewinnerseite. Lohnaufschläge mag es für euch nicht geben, aber dafür gibt es für mich Dividendenaufschläge. "Obwohl die Arbeitslosigkeit im gesamten Euro-Raum mittlerweile spürbar gesunken ist, bleibt es an der Lohnfront ruhig. Nicht mal im boomenden Deutschland gibt es bisher nennenswert höhere Aufschläge, ein für diese Konjunkturphase völlig untypisches Muster. Die Exporteure können weiterhin sehr günstig anbieten, der Konsum im Inland bleibt verhalten - und die deutschen Überschüsse schrumpfen kaum." http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/geldpolitik-wie-heiss-laeuft-deutschland-a-1147674-2.html
Vor einem Jahr mit Klimpergeld angefangen zweistellige Rendite zu erzielen, die aber bei weitem nicht reichen den Unterhalt davon zu finanzieren, du "Investor" xD Sag bescheid sobald du nicht mehr machen musst was dein Chef von dir will. Dann können wir weiterreden.... Investor haha
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Kaban schrieb: > Vor einem Jahr mit Klimpergeld angefangen zweistellige Rendite zu > erzielen, die aber bei weitem nicht reichen den Unterhalt davon zu > finanzieren,... Doch, die Gewinne seit August würden jetzt schon ausreichen, um mir für ein Jahr den Unterhalt auf meinem jetzigen Lebensniveau zu finanzieren. Allerdings sind die Kursgewinne zu unsicher, deswegen will ich ein hinreichendes Sicherheitspolster aufbauen, bevor ich (vorerst) in Teilzeit gehe.
Nebenbei lese ich ja regelmäßig die Geschäftsberichte und Quartalsmitteilungen und weiß, wie sich die Gewinne der meisten deutschen Unternehmen entwickeln. Mit eurer Gehaltserhöhung liegt ihr da WEIT drunter.
Rick M. schrieb: > mandingo schrieb: > Wobei ich mir gerade denke, dass man in Zeiten von elektronischen > Bewerbung, sich durch eine Papierbewerbung, auch schon wieder von der > Masse abheben kann. > > Dazu muss man sich nicht nur durch die Art der Bewerbung von der Masse > deutlich abheben, sondern tatsächlich durch seine Fähigkeiten. Wenn man diese Fähigkeiten aber nicht hat und bereits zu alt, minderbegabt oder träge ist, sich diese anzueignen? Ich zum Beispiel bin fachlich nur mittelmäßig, und oft staune ich, was meine Kollegen alles wissen und können. Zu meinem Glück falle ich im Konzern anscheinend kaum negativ auf, da wir ja im Team arbeiten, d.h. toll ein Anderer macht's, da kann man sich zur Not schon mal mit fremden Federn schmücken, was bleibt mir auch Anderes übrig. Zu allem Überfluss bin ich jetzt auch noch befördert worden, also langsam wird es eng für mich, und mein Kartenhaus droht so langsam zusammenzufallen.
Qwertz schrieb: > Ich zum Beispiel bin fachlich nur mittelmäßig, und oft staune ich, was > meine Kollegen alles wissen und können. Zu meinem Glück falle ich im > Konzern anscheinend kaum negativ auf, da wir ja im Team arbeiten, d.h. > toll ein Anderer macht's, da kann man sich zur Not schon mal mit fremden > Federn schmücken, was bleibt mir auch Anderes übrig. Zu allem Überfluss > bin ich jetzt auch noch befördert worden, also langsam wird es eng für > mich, und mein Kartenhaus droht so langsam zusammenzufallen. Deswegen mach ich mich finanziell unabhängig und häng meinen Job an den Nagel. Dann profitiere nur noch ich selbst von meiner eigenen Leistung und niemand anderes sonst. Weder arbeitsscheue oder narzisstisch-psychopathisch veranlagte Kollegen/Vorgesetzte noch unfähige, geldgierige Geschäftsführer, die sich an mir bereichern wollen.
F. B. schrieb: > Dann profitiere nur noch ich selbst von meiner eigenen Leistung > und niemand anderes sonst. Hmm, das hört sich ein wenig asozial an. Trittbrettfahrer gab es schon immer, und die meisten können nichts dafür: Kranke, Alte, schwache, minderbegabte. Was soll man denen dann machen? Gut, der Sozialstaat kümmert sich, und das muss bezahlt werden.
J. W. schrieb: > Hmm, das hört sich ein wenig asozial an. Trittbrettfahrer gab es schon > immer, und die meisten können nichts dafür: Kranke, Alte, schwache, > minderbegabte. Was soll man denen dann machen? Gut, der Sozialstaat > kümmert sich, und das muss bezahlt werden. Ich muss ja auch Steuern zahlen auf meine Gewinne. Und versichert werde ich auch sein und Beiträge bezahlen. Bei der Summe aus meinem Gehalt und Kapitalerträgen zahle ich wahrscheinlich jetzt schon mehr an den Staat als die meisten hier im Forum. Arbeitsplätze schaffe ich auch noch mit meinem Krediten. Ich habe mir nichts vorzuwerfen.
Hallo, F. B. schrieb: > "Obwohl die Arbeitslosigkeit im gesamten Euro-Raum mittlerweile spürbar > gesunken ist, bleibt es an der Lohnfront ruhig. Nicht mal im boomenden > Deutschland gibt es bisher nennenswert höhere Aufschläge, ein für diese > Konjunkturphase völlig untypisches Muster. Die Exporteure können > weiterhin sehr günstig anbieten, der Konsum im Inland bleibt verhalten - > und die deutschen Überschüsse schrumpfen kaum." > > http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/geld... Das mit dem Denken scheint denen irgendwie nicht zu liegen.Gemäß des eisernen Gesetz von Angebot und Nachfrage ist also das Verhältnis von Arbeitssuchenden zu offenen Stellen nicht Richtung Knappheit von Arbeitskräften gerutscht. Damit ist also sehr wahrscheinlich die Arbeitslosigkeit nicht gesunken. Das würde dann auch den schwachen Konsum im Inland erklären. Hier mal ein kleiner Hinweis auf die Zahlen des Mikrozensus. Nach denen sehe ich da keine so richtige Besserung des Arbeitsmarktes seit den 1990ern. https://www.heise.de/forum/p-30384146/ Da werden einige der Jubelmeldungen aus dem Bericht gleich erlegt. Es gibt nur etwas über 40 Mio. Menschen mit Job und nicht 44 Mio. Und davon sind auch nur 34 Mio. Kernerwerbstätige, wenn man minijobbende Nichterwerbspersonen wie Rentner, Schüler und Studenten abzieht. 2015 waren das immer noch etwas weniger Kernerwerbstätige über Geringfügigkeit als 1992. Auch die Arbeitslosigkeit ist noch lange nicht unter dem Stand von 1992, sondern um einiges drüber. Das liegt alleine schon am Ansteigen der Erwerbspersonen von rund 41 Mio. im Jahr 1992 auf rund 45 Mio. im Jahr 2015. Das MM liefert da ein schwaches Bild ab, es proletet die Fake-News der BA nach ohne auch nur einen einzigen Blick auf die durchaus leicht zu beschaffenden realen Daten des Arbeitsmarkt wirft. Jeder halbwegs logisch denkende Mensch sollte bei den stagnierenden Löhnen an die Preisfindung des Marktes durch Angebot und Nachfrage denken. Und aus dieser heraus misstrauisch werden. Und mit den nun korrekten Daten der realen Erwerbslosigkeit von rund 9 Mio. und der zu erwartenden Friktionsarbeitslosigkeit von rund 3%, was 1,3 Mio entspricht kann man nach dem Satz von Beverage abschätzen wie hoch die reale Zahl der offenen stellen ist. Irgendwo bei 150 Tsd. und der Rest ist Datenmüll in den Jobbörsen. Auch das ist weder Raketenwissenschaft noch µC-Programmierung sondern nur einfaches Datenschürfen für Viertel- und Halbintelligente. MfG MfG
Uwe Borchert schrieb: >> http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/geld... Wenn du auf der Plattform dich eingeloggt hast, ist der Fehler 404, den man da erhält, plausibel.
Hallo, Cerberus schrieb: > Uwe Borchert schrieb: >>> http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/geld... > > Wenn du auf der Plattform dich eingeloggt hast, ist der Fehler 404, > den man da erhält, plausibel. Ich habe auf den Originallink geklickt und der geht. Die Forensoftware hat nur in meinem Posting den Link kastriert. Hier ein funktionsfähiger Link? http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/geldpolitik-wie-heiss-laeuft-deutschland-a-1147674-2.html Allerdings ändert das nichts an der minderwertigen Qualität der Propaganda. Da läuft seit seit vielen Jahren einiges ganz, ganz schief. Die bösen Rufe: „Lügenfresse halt die Presse“ sind daher in meinen Ohren weder überraschend noch unerwartet gekommen. Ein einfacher Blick in die Daten des Mikrozensus und der Genesis-Datenbank des Destatis reicht um die Fake-News über das blühende Wirtschaftswunderschland zu zer- und widerlegen. Das ist auch ein Teil meins Jobs, daher bin ich da etwas geübter als die meisten hier an- und verwesenden Mitforisten. So wird aus Technologiefolgeabschätzung ganz schnell Propagandafolgenabschätzung. MfG
Uwe Borchert schrieb: > Das ist auch ein Teil meins Jobs, daher bin ich da etwas > geübter als die meisten hier an- und verwesenden Mitforisten. :) Schön, zu sehen, daß jemand trotz klarer Aussage in seinem Text doch noch eine wenig Humor bewahrt hat. Das ist selten geworden...
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