Hallo, ich hätte mal eine Frage zu diesem Spannungswandler: http://www.lem.com/docs/products/lv_25-p.pdf Dort ist eine Nennspannung von 10 bis 500 V angegeben. Könnte man damit nicht theoretisch noch höhere Spannungen messen? Der Messbereich ist ja vom Eingangswiderstand abhängig ist. Das bedeutet beispielsweise bei einer zu messenden Spannung von 800 V könnte man ja einen 80 kOhm (800V/10mA) Widerstand für Rm nehmen und wäre somit über der im Datenblatt angegebenen Nennspannung. Liege ich richtig oder habe ich etwas komplett falsch verstanden?
Nach Datenblatt kein ganz simples Gerät. Wahrscheinlich bezieht sich der angegebene Messbereich lediglich auf die spezifizierten Angaben für Abweichungen, Linearität etc. Ich würde es mit vorsichtigem, schrittweisen Erhöhen von Rm versuchen. Gruß dikomoe
LEJunior schrieb: > Das bedeutet beispielsweise bei > einer zu messenden Spannung von 800 V könnte man ja einen 80 kOhm > (800V/10mA) Widerstand für Rm nehmen Nicht über Rm sondern über R1 (nach der Nomenklatur des Datenblatts). Rm ist der Bürdenwiderstand auf der Sekundärseite. Der muss genau im angegebenen Bereich liegen (z.B. 30-190 Ohm bei 12V Versorgung und 10mA Messbereich im Primärstrom). Sonst kann der Sensor nicht funktionieren. R1 ist der Vorwiderstand auf der Eingangsseite. R1 kannst du in weiten Bereichen anpassen, so dass sich aus deiner Spannung und R1 gerade der Strom im Bereich 10mA ergibt. Die genauen Werte der Hochspannung und von R1 interessieren den Wandler praktisch nicht, solange das Verhältnis von beiden maximal 10mA ergibt. Letztlich ist das ein Stromwandler (für einen Eingangsstrombereich von 10mA), der über den Vorwiderstand zum Spannungswandler gemacht wird.
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