Wie schon der Betreff sagt ich möchte versuchen alte 8255A auslesen, editieren und beschreiben. Sinn und Zweck des Ganzen ist auf einen Satellitenpositioner aktuelle Namen zu haben und die gespeicherten Positionen zu behalten. Welches einfache Gerät und welche Software würde dafür taugen?
Robert F. schrieb: > alte 8255A auslesen, > editieren und beschreiben. Wie meinst du das? Welcher Prozessor? Z80? Der 8255 ist nur Peripherie, ohne Speicher. https://www.tutorialspoint.com/microprocessor/microprocessor_intel_8255a_programmable_peripheral_interface.htm
Im 8255 ist kein Programm gespeichert, was er machen soll bekommt er von der CPU gesagt.
Irgendwo steckt wahrscheinlich ein EPROM, da stehen solche Sachen drin. Z80? Eher nicht. Wurde hauptsächlich mit i8085-Przessor verwendet.
H.Joachim S. schrieb: > Z80? Eher nicht. Wurde hauptsächlich mit i8085-Przessor verwendet. Das Teil ist sogar auf manchen 68k-Platinen zu finden. Aber wie schon geschrieben, gibts da nichts auszulesen. Schau halt ins Datenblatt dieses ICs und in das Programm der CPU und versuche zu verstehen, wie der 8255A von der CPU konfiguriert wird.
Hp M. schrieb: > Aber wie schon geschrieben, gibts da nichts auszulesen. Doch! Die diversen Register kann man sicherlich lesen! Wenigstens ein bisschen Inhalt.
Das ist aber nicht das, was der TO meint. Ich ahne, dass er gar nicht den 8255A meint, sondern den 8755A aber das ist was ganz andreas.
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Hp M. schrieb: > Das ist aber nicht das, was der TO meint. Machdnix, nachtmix. Hauptsache ich hab Recht.
Hab's befürchtet.... Auf meiner Homepage habe ich den Schaltplan (geteilt): http://www.sanktleonhard.eu/downloads/egisschema1.jpg http://www.sanktleonhard.eu/downloads/egisschema2.jpg http://www.sanktleonhard.eu/downloads/egisschema3.jpg http://www.sanktleonhard.eu/downloads/egisschema4.jpg http://www.sanktleonhard.eu/downloads/egisschema5.jpg http://www.sanktleonhard.eu/downloads/egisschema6.jpg Die Eproms sind leider mit Versionsnummern (der Software oder Aktualisierung) überklebt. In den neueren Modellen gibt es zwei, in den älteren nur ein Eprom. Joachim S. hat recht, ein 8085 ist drin, aber seht's euch selbst an, bevor ich einen Blödsinn von mir gebe.
Vielleicht solltest du dich da anmelden, die haben sich damit beschäftigt: http://forum.dxtv.de/wbb/thread.php?postid=351832
Wenn du da wirklich was dran machen willst: Eprom(s) rausziehen und auslesen. Texte findet man leicht. Checksumme des Eproms bei Programmstart zu überprüfen war zu der Zeit i.a. nicht üblich, das macht das ändern einfach. Kannst nur keine längeren Texte als vorher eingeben, das würde erheblichen Aufwand bedeuten. Kürzer oder gleich geht i.a. problemlos. Eprom-Programmiergerät hat heute auch nicht mehr jeder, aber da findest du hier bestimmt jemanden.
Nun, das Programm scheint recht übersichtlich zu sein - ein 2764 (IC15) hat ja gerade mal 8kByte.
trotzdem wllst du das nicht disassemblieren, Texte neu und wieder durch den Assembler jagen. Ich habe das mal gemacht, da gehen schon ein paar Tage drauf. So wichtig ist das hier nicht und auch nicht nötig. Texte lassen sich problemlos ersetzen.
@pegel: Ich bin dort (auch) angemeldet. Aber die wichtigstens Informationen wie verwendeter Programmer und Software zum Auslesen, Schreiben bzw. Editieren wurden nie besprochen. Daher kam mir nach dem Ableben von ponny (satshop24), der sich zuletzt mit dem Projekt beschäftigte, dies fortzusetzen. Ist ja schon mal was, das es ein 2764 sein dürfte. Ich werde am WE (da bin ich vor Ort) versuchen, dies zu verifizieren, falls nicht die Schrift weggeschliffen ist, war ja auch nicht so unüblich. Ich geh' mal davon aus, dass eine fixe Länge für die Namen, Position, usw. vorgegeben ist, das ist am Display leicht abzuzählen.
Robert F. schrieb: > Ich werde am WE (da > bin ich vor Ort) versuchen, dies zu verifizieren, falls nicht die > Schrift weggeschliffen ist, war ja auch nicht so unüblich. Selbst wenn, weisst du ja, was für Chips drin sind. Der 2764 ist ein damals sehr gängiger EPROM gewesen und sollte mit so gut wie jedem Programmer ab 1983 les- und schreibbar sein. Besorge dir aber einen anderen, leeren Chip, und kopiere den alten EPROM nur, dann hast du noch ein Backup. Robert F. schrieb: > Die Eproms sind leider mit Versionsnummern (der Software oder > Aktualisierung) überklebt. Dadrunter ist auch nix, was dich interessieren würde ausser dem Fenster zum Löschen per UV. Und das solltest du mit dem Original nicht tun. Falls du keinerlei Zugriff auf einen Programmer hast, aber die Bastelkiste mit CMOS Bausteinen und einen Win98 Rechner mit Druckerport - hier ist ein simpelst Leser/Brenner: http://www.qsl.net/iz7ath/web/02_brew/17_eprom/english/pag01_eng.htm
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Generell wurde schon alles gesagt. Noch ein paar Hinweise: Schaltungen aus der Zeit sind anfälliger gegen ESD als heute. Mache Dich damit vertraut und ergreife entsprechende Maßnahmen. Ein Armband und eine leitfähige Unterlage, jeweils beide über 1MΩ mit dem Heizkörper verbunden, sind bei diesem Gerät sicherlich keine schlechte Idee. Dabei kann die leitfähige Unterlage auch ein leicht feuchtes Tuch sein und das Armband einer Uhr reicht auch. Besorge Dir leitfähigen Schaum und 'neue' EPROMs. (Ich hätte hier noch welche ...) Du solltest Die Daten aus dem EPROM zunächst einmal sichern. Es passiert hier regelmäßig, dass Leute anklopfen, bei denen sich aus den EPROMs in Geräten die Daten verflüchtigt haben. Stelle dabei sicher, dass Du wirklich liest. Wenn Du im Programm einfach die Texte änderst, solltest Du sie durch Texte selber Länge ersetzen. Notfalls mit Leerzeichen auffüllen. Sonst geht evtl. irgendwas nicht mehr oder es stehen dann ganz andere Dinge im Display. Aber Du hast ja nun ein Backup. Vielleicht findest Du ja sogar jemanden in Deiner Nähe, der die passenden Geräte hat und Dir das 'mal eben kurz' macht. Dazu müsstest Du allerdings schreiben, woher Du kommst. Gruß Jobst
Bei Reichelt hätte ich den BX 48 BATEGO gefunden, ist nicht ganz so antiquarisch. In welchen Bauteil werden eigentlich die Daten (wie Azimuth oder Elevation) gespeichert, die ich im "teach" Modus verändern kann. Diese Daten wären auch nicht uninteressant sie zu erfassen und extern zu speichern. @Jobst Keine Chance hier in Wien jemanden zu finden. Selbst im Sat-bereich kenne ich nur ein Fachgeschäft, das ich als solches bezeichnen würde. Ausser Conrad und ich glaub' eine Technotronic Filiale war es das schon mit Fachhandel und da musst VORHER schon wissen was't willst.
Robert F. schrieb: > Keine Chance hier in Wien jemanden zu finden. ... "Kommt hier jemand aus Wien, der auch noch einen EPROM-Brenner sein Eigen nennt? Idealerweise hat er auch 2764 übrig." ... So, schauen wir mal ... ;-) Gruß Jobst
Robert F. schrieb: > In welchen Bauteil werden eigentlich die Daten (wie Azimuth oder > Elevation) gespeichert, die ich im "teach" Modus verändern kann. Vermutlich auf einem, dass sich auf der Platine deine Gerätes befindet ;-) Abhängig vom Baujahr - läßt sich meist gut aus dem Datumsaufdruck der verwendeten ICs abschätzen - kommen alle möglichen Typen wie CMOS-Ram in RTC, EEPROM, Flash Speicher, gepuffertes SRAM oder FRAM in Frage, um nur die bekanntesten zu nennen.
Robert F. schrieb: > Bei Reichelt hätte ich den BX 48 BATEGO gefunden, ist nicht ganz so > antiquarisch. Der "China-Prommer" TL866 tut's auch. Robert F. schrieb: > In welchen Bauteil werden eigentlich die Daten (wie Azimuth oder > Elevation) gespeichert, die ich im "teach" Modus verändern kann. In Deinen Schaltplanschnipseln habe ich das nicht erkennen können. Du könntest folgendes machen: Setze die Schnipsel zu einem Bild zusammen und lade das hier, im Forum hoch.
Laut Schaltplan ist das einzige Element das etwas speichern könnte der 2764, sonst nichts. Lässt sich im anderen Forum nicht der aktuelle Speicherinhalt im hex oder bin Format besorgen? Ist der 2764 gesockelt?
Robert F. schrieb: > In welchen Bauteil werden eigentlich die Daten (wie Azimuth oder > Elevation) gespeichert, die ich im "teach" Modus verändern kann. Zu 8085-Zeiten typischerweise in einem batteriegepufferten CMOS-RAM. Auf deinen Schaltplanausschnitten ist eine Batterie oder Akku nicht zu erkennen und das einzige RAM ist IC16 im Bild 2. Die Typenbezeichnung dieses Bausteins sagt mir nichts, aber es gab damals durchaus RAM-Bausteine mit integriertem oder huckepack-Akku. Such doch mal IC16 auf der Platine und schau nach ob er eine etwas atypische Bauform besitzt... Auslesen und sichern wird allerdings kaum möglich sein.
pegel schrieb: > das einzige Element das etwas speichern könnte der > 2764, sonst nichts. reichlich niedriger pegel...
VOA schrieb: > reichlich niedriger pegel... Danke für die Absenkung :) Ich meinte 'dauerhaft speichern kann' Zum MSM60233 habe ich nichts gefunden.
> Danke für die Absenkung :) > Ich konnte es mir einfach nicht verkneifen... pegel schrieb: > Zum MSM60233 habe ich nichts gefunden. Ich auch nicht, vermutlich nutzen wir merkwürdigerweise die gleiche Suchmaschine...
VOA schrieb: > vermutlich nutzen wir merkwürdigerweise die gleiche > Suchmaschine... ...die auch zum RAM "449C-1" wenig verwertbares ausspuckt.
Ich bin flexibel bei der Suche. Erst die Ente, dann Bing und wenn es dann doch unbedingt sein muss G**gle.
VOA schrieb: > Auf > deinen Schaltplanausschnitten ist eine Batterie oder Akku nicht zu > erkennen und das einzige RAM ist IC16 im Bild 2. Ups, erstmal Brille auspacken.:-) Da ist ja doch ein Akku, auch Bild 2 unter der CPU... Also deine Daten liegen im Ram und können nicht ohne weiteres gesichert werden. Der Zustand des Akkus nach all den Jahren wäre interessant...
VOA schrieb: > Da ist ja doch ein Akku, auch Bild 2 > unter der CPU... Nix Akku, BR2325 Lithiumbatterie.
VOA schrieb: > Da ist ja doch ein Akku Jetzt sehe ich ihn auch. Dann macht jetzt die RS232 Schnittstelle aus dem Forum Sinn.
hinz schrieb: > Nix Akku, BR2325 Lithiumbatterie. Ja stimmt, also besser nicht versuchen zu laden:-))
pegel schrieb: > Dann macht jetzt die RS232 Schnittstelle aus dem Forum Sinn. Ja, das dürfte die sinnvollste und einfachste Möglichkeit sein irgendwelche Einstellungen zu sichern. Im Originalzustand verfügt die Büchse wohl über keine derartige Schnittstelle? Sehr Merkwürdig...
VOA schrieb: > Im Originalzustand verfügt die Büchse wohl über keine derartige > Schnittstelle? Sehr Merkwürdig... Eigentlich nicht. Zu der Zeit als das konstruiert wurde hatte längst nicht jeder einen PC oder ein Tablet oder ein Smartphone, und Speichern in der Cloud hätte niemandem was gesagt. Man hätte eher die Daten mit einer Teletype in einen Lochstreifen gestanzt, aber sowas hatte auch nicht jeder Haushalt. Georg
Georg schrieb: > Speichern in der Cloud hätte niemandem was gesagt. Aber natürlich! Wenn die Daten zum Himmel sind, hat man vergessen zu speichern oder sie überschrieben. Ich denke, dass ist heute auch nichts anderes. Nur haben einige hierbei nun ein besseres Gefühl. Vor allem die Anbieter, die so nun noch mehr über die Nutzer erfahren. Gruß Jobst
Robert F. schrieb:Ui > Wie schon der Betreff sagt ich möchte versuchen alte 8255A > auslesen, > editieren und beschreiben. > Sinn und Zweck des Ganzen ist auf einen Satellitenpositioner aktuelle > Namen zu haben und die gespeicherten Positionen zu behalten. > > Welches einfache Gerät und welche Software würde dafür taugen? Universal-Programmer und Universal-Software - keine Frage ... :-)
Dieter F. schrieb: > Universal-Programmer und Universal-Software - keine Frage ... :-) Wss hast Du die letzten 24 Stunden getan, daß Du über das Lesen des ersten Beitrages nicht hinausgekommen bist, Du Universalkomiker?
Georg schrieb: > Eigentlich nicht. Zu der Zeit als das konstruiert wurde hatte längst > nicht jeder einen PC oder ein Tablet oder ein Smartphone, und Speichern > in der Cloud hätte niemandem was gesagt. Man hätte eher die Daten mit > einer Teletype in einen Lochstreifen gestanzt, aber sowas hatte auch > nicht jeder Haushalt. Ach was? :-)) Also wenn das Ding aus den 80ern ist, dann hatte nicht jeder einen PC zuhause, aber auch erst recht keinen Satellitenpositioner! DFS-Kopernikus, Astra und Eumelsat nebst preiswerten Empfängern wurden erst seit Anfang der 90er interessant. Und zu dieser Zeit besaßen entsprechend technikaffine Haushalte dann auch einen, hoffentlich nicht PC!, sondern Spekki, C64, Atari-ST oder Amiga. Mit Speichermöglichkeit auf Cassette oder 5,25er Floppy...
Die RS232 ist nur zum Positionieren bzw. zum Nachführen für umlaufende Satelliten, nicht aber zur. In meinem EPS 103 ist eine Schnittstelle vorhanden, habe sie aber nie benötigt. Wen die Details dazu interessieren: http://www.egis-rotor.de/aroto_de.html Was die Batterie betrifft, die wurde im Zuge der Wiedererrichtung der Anlage 2012 getauscht. Also 27C256 und 27C512 dürften auch verwendet worden sein. Dann habe ich noch ein binary eines alten Eproms gefunden. Die 3 Buchstaben der Namenskennung machen es auch nicht gerade einfach. Erstens gibt es Namen mehrfach, zweitens wie hießen die Sat's damals und drittens fehlen mir die fortlaufenden Nummern. Die stehn wo anders oder versteckt im Eprom, jedenfalls nicht unmittelbat beim Namen. ... bleibt im Wesentlichen noch der Inhalt des RAMs.
H.Joachim S. schrieb: > Z80? Eher nicht. Wurde hauptsächlich mit i8085-Przessor verwendet. Doch, der 8255(A) wurde häufiger mit einer Z80 CPU eingesetzt als der eigentlich hierfür vorgesehene Baustein Z80 PIO. Der 8255 hatte nämlich drei Ports a 8 Bit und der Z80 PIO nur 2. Dafür konnte der PIO Interrupts erzeugen, was aber häufig gar nicht benötigt wurde.
Naja, wenn man noch ein paar Steuersignale brauchte, war es auch Essig mit den 3x8-Ports, die gabs beim Z80-PIO extra (nicht als normale I/Os einsetzbar), insofern ist der da 8255 flexibler Zahlen habe ich keine, ist letztendlich auch egal. Der 8255 war in vielen Systemen einsetzbar. Und das man die Interruptsteuerung "häufig" gar nicht brauchte, kann ich so nicht bestätigen. Deshalb wurde der Z80-PIO auch in 8085-Systemen eingesetzt. Natürlich ohne den Vektorinterrupt :-)
H.Joachim S. schrieb:
> Z80? Eher nicht. Wurde hauptsächlich mit i8085-Przessor verwendet.
Das ist eine Frage der Perspektive, denn das hing doch sehr von der
Verfügbarkeit ab. Im Osten gab es die Z80-PIO auch in schnellen
Versionen als Ux855D doch sehr häufig und preiswert, während der 8255
nur als langsame russische Variante und selten verfügbar war. Deswegen
gibt es dort viele Z80 Designs mit Z80-PIO. Anderswo wurde der 8255
bevorzugt, weil der viel einfacher zu nutzen und wohl auch billiger war.
Andreas S. schrieb: > H.Joachim S. schrieb: >> Z80? Eher nicht. Wurde hauptsächlich mit i8085-Przessor verwendet. > > Doch, der 8255(A) wurde häufiger mit einer Z80 CPU eingesetzt als der > eigentlich hierfür vorgesehene Baustein Z80 PIO. Nein. Eher nur von Leuten, welche die Vorzüge der PIO nicht kannten. >Der 8255 hatte nämlich > drei Ports a 8 Bit und der Z80 PIO nur 2. Dafür konnte der PIO > Interrupts erzeugen, was aber häufig gar nicht benötigt wurde. Drei Ports hatte er, aber er war auch intelligent wie ein Ziegelstein. Es gab mehr als die Interrupts.
michael_ schrieb: > Nein. Eher nur von Leuten, welche die Vorzüge der PIO nicht kannten. Es mag zwar sein, dass diejenigen die Vorzüge nicht kannten, aber es gibt eben zahlreiche Beispiele (Z80 mit 8255): - Sharp MZ-80 (A/B/K) http://www.old-computers.com/museum/computer.asp?c=174&st=1 - Microprofessor (https://de.wikipedia.org/wiki/Microprofessor_I) - Spectravideo SV-318 https://de.wikipedia.org/wiki/Spectravideo_SV-318,_SVI-318_MKII Mit Z80 PIO waren hingegen ausgestattet: - Kontron PSI 80 https://de.wikipedia.org/wiki/Kontron_PSI_80 Computer mit 8255 UND Z80 PIO auf einer Leiterplatte: - MICO-80 https://de.wikipedia.org/wiki/MICO-80#/media/File:MICO-80_Platine.jpg Computer mit 8080 oder Z80, beide mit 8255: - aMIC https://de.wikipedia.org/wiki/AMIC Natürlich ist die obige Liste nicht ansatzweise vollständig, sondern soll nur verdeutlichen, dass auch einige kommerziell durchaus relevante Computer auf der Basis von Z80 CPU + 8255 basierten. Und darunter sind eben auch Geräte, bei denen der 8255 nicht aus historischen Gründen eingesetzt wurde, z.B. in Nachfolgern von 8080/8085-basierten Systemen. > Drei Ports hatte er, aber er war auch intelligent wie ein Ziegelstein. > Es gab mehr als die Interrupts. Das ist mir alles bekannt. Meine selbstentworfenen Z80-Rechner hatte ich ebenfalls mit dem Z80 PIO, Z80 CTC und Z80 DMA ausgestattet. Wirklich krass ist nur der Z80 DMA, der im DIL-Gehäuse keinen Reset-Anschluss besitzt, sich aber so konfigurieren lässt, der er die CPU komplett abhängt.
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Ich hab vor langer Zeit den 8255 an den Expansion Port des C64 'drangefrickelt' um einen richtigen Paralleldrucker betreiben zu können (der original Commodore Drucker war langsam und laut), hat bestens funktioniert.
Mangels Eprom Brenner würde ich einfach einen Arduino Nano benutzen. Eine Firmware, welche das >Eeprom ausliest und die Daten seriell liefert kann ja nicht so schwer sein. Und dass dann in eine Datei ablegen kann schon ejdes Temrinalprogramm - kann man sogar an der Kommadozeile mit einem copy Befehl machen. Falls sich dabei heraus stellt, dass der Arduino nano zu wenig I/O Pins hat, dann nehme ich dazu ein Crumb-644 Modul. Das hat 32 I/O Pins herausgeführt. Sollte reichen, oder?
Stefan U. schrieb: > Falls sich dabei heraus stellt, dass der Arduino nano zu wenig I/O Pins > hat, ... kann man die Adressleitungen auch mit einem Zähler (zwei kaskadierte 8-Bit-Zähler, z.B. 74xx590) aufbauen, und braucht dann am Arduino nur zwei Ports, einen für den Takt (mit jedem Impuls erhöht sich die Adresse) und einen zum Zurücksetzen. Dann kann man mit 11 Leitungen auskommen: Zwei für die Adressen, acht für die Daten und eine für /OE (wobei man darauf auch verzichten könnte, dann sind es nur 10 I/O-Ports). Und die hat ein Nano.
Oder man nimmt ein Schieberegister dazu. Es gibt viele simple Möglichkeiten, diese EEproms sind ja recht einfach anzusteuern.
Zum Lesen sicher völlig ausreichend. Beim Programmieren sieht es ein bisschen anders aus. Zum ersten der Vpp-Pin und die Vpp-Spannung, zum zweiten der Programmieralgorithmus selbst. Da sieht es eben bei verschiedenen Herstellern verschieden aus und man sollte sich dran halten.
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