Hallo, ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ich habe folgenden Step Up Converter gekauft: https://www.amazon.de/gp/aw/d/B01E086QZ0/ref=mp_s_a_1_11?__mk_de_DE=ÅMÅZÕÑ&qid=1496594152&sr=8-11&pi=AC_SX236_SY340_QL65&keywords=step+up+converter Ziel ist es, mit einer 12 Volt Batterie 30 Volt zu erzeugen um eine Heizmatte zu betreiben. Als ich alles verbunden und angeschaltet habe, ist die Ausgangsspannung von 30 auf 9 Volt abgefallen. Woran kann das liegen? Ist der Widerstand der Heizmatte zu groß? Danke schonmal im Voraus
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Der Wandler nimmt maximal 4A auf. 12V * 4A = 48 Watt. Mit so wenig Heizleistung kannst du vielleicht gerade mal eine Tasse Kaffee warm halten. Ich schätze, daß diese Matte viel mehr Strom aufnimmt.
Hallo Vermutlich nimmt Deine Heizmatte mehr Leistung auf als der kleine DC/DC Wandler bei der gewünschten Ausgangsspannung abgeben kann. Oder Deine 12V Quelle ist in die Knie gegangen (zu schwach). Energietechnisch ist es auch quatsch eine Heizmatte an einem DC/DC Wandler zu betreiben. Die Heizmatte passend zur (12V) Quelle kaufen ist viel effizienter. Gruß Roland
Rudi schrieb: > mit einer 12 Volt Batterie Was für eine Batterie? > Widerstand der Heizmatte Was zeigt dein Ohmmeter an?
Fuer 5 Euro ... pffft. Das scheint mir ein Maximalfurz zu sein.
Rudi schrieb: > ich hoffe ihr könnt mir helfen. Sischer datt, Jungschen ... > Ziel ist es, mit einer 12 Volt Batterie 30 Volt zu erzeugen um eine > Heizmatte zu betreiben. Pack einfach deine Batterie(? Akku?), deinen Spannungswandler und die Heizmatte zusammen (egal wie) und stell deinen Kaffeepott druff. Bei der Vernichtung^HUmwandlung von elektischer Energie in Abwärme sind 100% Wirkungsgrad problemlos erreichbar. Besser wird es so oder so nicht.
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Hallo, danke erstmal für die vielen Kommentare, RolandD schrieb: > Hallo > > Vermutlich nimmt Deine Heizmatte mehr Leistung auf als der kleine DC/DC > Wandler bei der gewünschten Ausgangsspannung abgeben kann. > > Oder Deine 12V Quelle ist in die Knie gegangen (zu schwach). > > Energietechnisch ist es auch quatsch eine Heizmatte an einem DC/DC > Wandler zu betreiben. Die Heizmatte passend zur (12V) Quelle kaufen ist > viel effizienter. > > Gruß > > Roland Welche Quelle gibt es da denn, außer einer Autobatterie? Lothar M. schrieb: > Rudi schrieb: > mit einer 12 Volt Batterie > > Was für eine Batterie? > > Widerstand der Heizmatte > > Was zeigt dein Ohmmeter an? habe das jetzt erstmal einen Batteriehalter und aa Batterien auf 12 Volt gebracht, später soll das dann ein Lithium Ionen Akku sein. Das Ohmmeter zeigt 15 Ohm Hat denn jemand eine Alternative, wie ich die Matte betreiben kann? Hier einmal der Link der Matte: https://de.rs-online.com/mobile/p/silikon-heizmatten/0245540/
Wieso muss man eine 12V/10W-Heizmatte mit 30V versorgen?
Wenn ich das richtig sehe, fleisst bei der Platte bei 12V 830mA. Eine gute AA-Zelle hat vielleicht 2500mAh. Damit könntest du deine Platte max. 3h betreiben (Pi mal Daumen) bis dann alle 8 Zellen platt sind (1,5V * 8 Zellen = 12V). Bei Akkus wären es sogar 10 Zellen und die total auslutschen darfst die nicht sonst verlieren sie deutlich an Kapazität oder sind ganz tot. Da müsste was stärkeres her, wenn das länger Leben soll. Spontan denke ich da an einen wartungsfreie Blei-Gel Akku mit 12V. Das mit den 30V hab ich auch nicht ganz verstanden.
Rudi schrieb: > Ziel ist es, mit einer 12 Volt Batterie 30 Volt zu erzeugen um eine > Heizmatte zu betreiben. Was willst Du denn mit der Heizmatte erwärmen und warum brauchst Du da 30V?
Rudi K. schrieb: > Welche Quelle gibt es da denn, außer einer Autobatterie? Rudi K. schrieb: > habe das jetzt erstmal einen Batteriehalter und aa Batterien auf 12 Volt > gebracht, später soll das dann ein Lithium Ionen Akku sein. Was jetzt Bleiakku, AA Batterien oder LiIon Akku? Du solltest dir schon vorher überlegen ob du ein deine angetriebene Schubkarre einen Traktormotor, einen Porschemotor oder einen Rasenmähermotor einbaust, die haben doch ein paar Unterschiede, genau wie verschiedene elektrische Speicherelemente. heat schrieb: > Wieso muss man eine 12V/10W-Heizmatte mit 30V versorgen? Das ist die nächste Frage. Damit kommen wir zur alles Entscheidenden: Harald W. schrieb: > Was willst Du denn mit der Heizmatte erwärmen und warum brauchst > Du da 30V? oder andes ausgedrückt: Was soll der ganze Unfug?
Hallo, mein Vorhaben ist eigentlich recht simpel, ich möchte diese Matte auf ca 100 Grad bringen, mit den 12 Volt aus dem Batteriehalter hat das ganze jedoch nicht funktioniert, die ist vielleicht zwanzig grad heiß geworden. Nun habe ich gedacht, dass man durch höhere Spannung die Matte heißer bekommt, zumal sie ja auch laut datenblatt eine höhere Spannung aushält. Ich muss zugeben, dass ich mich mit Elektronik nicht besonders gut auskenne, daher auch der Post. Ich möchte erstmal nur, dass die normalen Batterien die Matte erhitzen, ist das denn möglich und wenn ja, was mache ich falsch? Am Ende soll das ganze eine mobile Heizplatte werden. Ich hoffe ich konnte jetzt alle Fragen beantworten und jemand kann mir weiterhelfen. Liebe Grüße
Rudi K. schrieb: > zumal sie ja auch laut datenblatt eine höhere Spannung aushält. wo steht das? 10W ist zum Heizen nicht sehr viel, viel Dämmung rings rum dann wird es auch 300Grad warm. Wenn die Wärme aber in die Umgebung entweicht wird das nichts.
Also deine Matte ist für 12Volt ausgelegt! Nur die Matte mit der Bestellnummer 731-388 hat eine Nennspannung von 30Volt. Da im Datenblatt etwas von 300°C Spitzentemperatur steht, muss etwas mit deiner Spannungsversorgung nicht stimmen. Schließ die Matte doch mal ohne den DC/DC Wandler an und mess dann die Klemmenspannung. Und wenn es dein Messgerät zulässt auch den Strom der dabei fließt. Wenn die 20°C "heiß" geworden ist, dann floss wohl kein Strom, denn diese Temperatur hat man zu dieser Jahreszeit wohl in jedem Zimmer. Aber wie PeterII schon schrieb, kann man mit 10W nur eine Tasse Kaffee warm halten.
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Rudi K. schrieb: > mein Vorhaben ist eigentlich recht simpel, ich möchte diese Matte auf ca > 100 Grad bringen, Dann musst Du eine Matte mit höherer Leistung verwenden. Die von Dir gekaufte ist da nicht geeignet. Wenn du wirklich Wasser zum Kochen bringen willst, wirst Du wohl eine Heizplatte mit einigen 100W benötigen und eine entsprechend leistungsfähige Spannungsquelle. Am besten nimmst Du ein oder mehrere Teelichte. Die haben m.W. um die 100W Leistung.
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