Man liest hier im Forum oder auch woanders, dass man unterschiedliche Compiler für den Programm nutzen kann. Ich nutze z.B. den Atmel Studio oder habe bisher den Visual Studio benutzt und dort den Compiler verwendet, der voreingestellt ist. Wo ist der Vorteil, unterschiedliche Compiler zu verwenden und wieso tut man dies? Wann entscheidet man, welchen Compiler man benutzen soll? Wo findet man unterschiedliche Compiler, wie bindet man diese ein?
Teddy schrieb: > Wo ist der Vorteil, unterschiedliche Compiler zu verwenden und wieso tut > man dies? Der Vorteil liegt darin, daß man, wenn ein Quelltext in dem einen Compiler zu Massen an Fehlermeldungen führt, noch einen Anderen zum Probieren hat. BTDT
Schadensbegrenzer schrieb: > Teddy schrieb: > Der Vorteil liegt darin, daß man, wenn ein Quelltext in dem einen > Compiler zu Massen an Fehlermeldungen führt, noch einen Anderen zum > Probieren hat. Klingt eher danach, als sollte man mal seinen Quellcode korrigieren. Dieser spezifische Vorteil läge eher darin, dass man mit anderen Compilern mehr Fehler findet (zB MSVC hat früher viel falsches durchgehen lassen). Andere Vorteile sind die Unterstützung durch modernere Sprachstandards bzw. allgemein vollständige Unterstützung der Programmiersprache (C++11 beispielsweise setzt sich nur sehr schleppend unter kommerziellen Compilern durch), bessere Optimierung, schnelleres Compilieren, hilfreichere Fehlermeldungen.
Teddy schrieb: > Ich nutze z.B. den Atmel Studio oder habe bisher den Visual Studio > benutzt und dort den Compiler verwendet, der voreingestellt ist. Das macht fast jeder so: Man sucht sie eine für die eigene Arbeitsweise passende IDE und nimmt den voreingestellten oder einen passenden Compiler (falls IDE keinen mitbringt). Teddy schrieb: > Wo findet man unterschiedliche Compiler Google. Teddy schrieb: > wie bindet man diese ein? Anleitung lesen. Wenn es keine Anleitung gibt, ist der Compiler möglicherweise inkompatibel zur IDE. Teddy schrieb: > Wann entscheidet man, welchen Compiler man benutzen soll? Wenn man $obskures_Feature des einen Compilers unbedingt braucht. Ansonsten ist der Compiler oft egal. Beispiel: Ich brauche für 'n 8051 Projekt unbedingt Data Overlays. Das kann RIDE und Keil aber nicht SDCC. Also fällt SDCC weg. Bei µC Projekten ist man oftmal auf einen Compiler festgenagelt wenn der Code eine gewisse Größe überschreitet oder man irgenwelche Dritthersteller Libraries benötigt.
Unterschiedliche Compiler generieren unterschiedlichen Maschienencode.
Teddy schrieb: > Man liest hier im Forum oder auch woanders, dass man > unterschiedliche > Compiler für den Programm nutzen kann. > > Ich nutze z.B. den Atmel Studio oder habe bisher den Visual Studio > benutzt und dort den Compiler verwendet, der voreingestellt ist. > Wo ist der Vorteil, unterschiedliche Compiler zu verwenden und wieso tut > man dies? Wann entscheidet man, welchen Compiler man benutzen soll? > Wo findet man unterschiedliche Compiler, wie bindet man diese ein? Vor allen Dingen, wie baut man die in einer IDE ein?
Gar nicht. Sinnvollerweise kommt eine IDE zusammen mit dem Compiler. Wenn zB der Editor nichts ist - weg damit. Anderen compiler. Allenfalls moecht an auch eine andere Sprache haben.
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