Eine Frage zu den Druckminderer(Manometer) für Argon 4.6 Macht es Sinn einen teuern zu holen oder es tut genau so gut mit solchen, wie bei dem Link unten? http://www.stahlwerk-schweissgeraete.de/de/schweisszubehoer-wig-und-plasma/76-/119-.html Und noch eine Frage zum Schweißmaske für WIG(TIG) Schweißgerät (10-200A): Reicht vielleicht so eine, wie die hier http://www.stahlwerk-schweissgeraete.de/de/plasmaschneider-cut-50/126-.html oder sollte man schon etwas vernünftiges holen, wie die hier? 3M Speedglas 100V https://www.amazon.de/3M-Speedglas-Schwei%C3%9Fmaske-H751120-schwarz/dp/B002R0RDTM 143,43€ Arbeitsprofil: gelegentliche Schweißarbeiten
Druckminderer is egal. Das ist mehr so ein mehr und weniger ding als ein es muss 3.25 sein... Die maske schaltet wenn zb die sonne drauf scheint ein. Ist nervig, wenn dein Arbeitsplatz nur teilweise abgeschattet ist. Ich weiß aber nicht ob andere besser sind. Ich hab jetzt für draußen einen sonnenschirm
Überleg dir ob du einmal einen Druckminderer mit zwei abgängen oder zwei billige mit T stück verwenden willst um Teile von innen oder der nahtrückseite zu begasen. Helm, ja, bei 3M würde ich mir einen besseren Tragekomfort und Sichtfenster erwarten.
ich hatte mal einen von stahlwerk, der hat dann plötzlich beschlossen den dienst zu quittieren und hat durchgeschlagen (zum glück bevor das schweißgerät angeschlossen war). der neue (aus dem handwerksbedarf) hat schon um einiges länger gehalten (und hält noch immer)
Der 39.90 EUR Druckminderer ist schon der bessere, es gibt ihn woanders aber für 24.95 EUR. Den Automatikhelm habe ich auch seit Jahren und trotzdem sehe ich erstmal nichts mehr, weil er zu langsam verdunkelt, obwohl das millisekundenschnell erfolgt, der Speedhelm wird nicht schneller sein.
Druckminderer am besten den hier: https://www.amazon.de/Elga-Optimator-Hochleistungsdruckregler-II/dp/B007UZ0NSW Helm ist der 100V Speedglas sehr gut.
Hier sind es seit Jahren auch die preiswerte Chinahelme. Ich habe da keinen großen Unterschied zu Speedglas bemerkt. Leicht sind sie mittlerweile auch und große Sichtfelder gibt es auch. Man muss nur aufpassen, dass sich die Batterien auch tauschen lassen. Auch die "Solarzellenhelme" gaben bisher den Geist auf, wenn die Batterie am Ende ist. Oftmals sind die Scheiben samt Elektronik verklebt. Die Abdunkelung und Einstellung ist ok, bei vollem Sonnenlicht haben alle Helme (auch Speedglas) ihre Probleme. Als Zweithelm haben wir hier einen für 20€(!) - ist absolut ok, das Teil. An beiden Helmen lassen sich sowohl Stärke der Verdunklung, Empfindlichkeit als auch Nachverdunkelungsdauer einstellen. Der Druckminderer von Stahlwerk ist schon ok. Mehr als 50€ muss man dafür nicht ausgeben. Die Gasmenge misst man am besten dort, wo sie relevant ist: direkt an der Düse. Am besten damit: https://www.elmag.at/de/gas-durchflussmesser-gastester-fuer-argon-und-co-8f8f0fd7-d73e-4c31-8f08-06129d046901.html 23€ ist allerdings deutlich zu viel. Mein Gaslieferant hat mir den bei der ersten Füllung geschenkt.
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Der 3M Speedglas ist mein erster und bisher einzigster. Ich bin völlig zufrieden damit. Er ist wirklich sofort dunkel sobald der Lichtbogen zündet. Die Abdunklungsstufen kann man bei dem auch dem Schweißstrom anpassen. Ebenfalls die Empfindlichkeit. Sobald hier die Sonne nochmal scheint probiere ich mal aus ob er auch bei Sonnenschein schon abdunkelt.
MaWin schrieb: > Den Automatikhelm habe ich auch seit Jahren und trotzdem sehe ich > erstmal nichts mehr, weil er zu langsam verdunkelt Dann würde ich mal leihweise einen anderen ausprobieren, nicht daß dein Helm nicht richtig funktioniert. Ich habe bei meinem nicht den Eindruck daß ich am Anfang kurz geblendet bin.
Ich habe diesen hier: https://www.amazon.de/dp/B00AH49OJ2/ Allerdings war der vor 2 Jahren noch etwas billiger
Zum Schweisshelm Ich hab sowohl Automatik als auch Klappschild. Beim heften ist für mich Automatik ok zum schweissen nur einen konventionellen Helm. Der Grund ist die Kunststoff Vorscheibe. Die gibt für mich ein milchiges Bild. Der Automatikhelm hat einen Magnetfeldsensor und bleibt damit auch (meistens) zu wenn man "hinter" ein Rohr schweisst. Hersteller - keine Ahmung.
Billige Druckminderer bauen einen Überdruck auf der bei Lichtbogenzündung ruckartig entweicht. Das Kann sich schon negativ auswirken. Ein guter Helm zeigt sich erst bei kleinen Lichtbögen so ca 20A. Da reagieren oftmals die China-Helme nicht einmal. Viele Helme Haben ein Fest verbauten Akku, den du ersteinmal nach 2 Jahren aus dem dunklen Schrank wieder laden musst. Helme die über herrausnehmbare Batterien verfügen sind da garantiert bei gelegentlicher nutzung schon Besser.
Ich habe ein automatisches Schild von ESAB. Ist einstellbar. Damit wird man nicht geblendet. Ganz im Gegenteil, das ist schon fast zu empfindlich.... Das verdunkelt schon wenn man mit Helm auf am flexen ist...
heinz schrieb: > Beim heften ist für mich Automatik ok zum schweissen nur einen > konventionellen Helm. Der Grund ist die Kunststoff Vorscheibe. Die gibt > für mich ein milchiges Bild. Jepp. Die Kunststoffscheiben habe ich auch direkt rausgeworfen und Halterungen für Glasscheiben angeklebt. Hält und man hat ein vernünftiges Bild. smufte schrieb: > Ein guter Helm zeigt sich erst bei kleinen Lichtbögen so ca > 20A. Da reagieren oftmals die China-Helme nicht einmal. Ja, das ist (zumindest bei mir) wichtig. Ich schweiße hier bei WIG teilweise mit nur 5A bzw. arbeite mit Pedal. Berichte, dass China-Teile da nicht ansprechen, habe ich schon öfter gehört - allerdings hatte ich bisher offenbar Glück. > Viele Helme > Haben ein Fest verbauten Akku, den du ersteinmal nach 2 Jahren aus dem > dunklen Schrank wieder laden musst. Helme die über herrausnehmbare > Batterien verfügen sind da garantiert bei gelegentlicher nutzung schon > Besser. Ja, das ist nervig - da sollte man drauf achten. Mein erster Solarzellen-Helm war nach drei Jahren unbrauchbar, da die fest eingeschweißte Batterie platt war. Öffnen des Gehäuses war zerstörungsfrei unmöglich. Es scheint sowieso nur ein paar chinesische Hersteller der LCDs + Elektronik zu geben. Ich werde mir wohl mal so eine Scheibe zulegen: https://www.aliexpress.com/item/Big-size-ADF-of-Auto-darkening-welding-helmet-TIG-MIG-MMA-electric-welding-mask-helmet-welder/32771602419.html und mir damit einen sehr leichten WIG-Helm bauen. Dadurch, dass man keine Funkenbildung hat, reicht es eigentlich, nur das Gesicht und Hals gegen UV abzudecken. Dazu nervt mich der Klappmechanismus der ganzen Helme - das muss besser gehen.
Chris D. schrieb: > und mir damit einen sehr leichten WIG-Helm bauen. Dadurch, dass man > keine Funkenbildung hat, reicht es eigentlich, nur das Gesicht und Hals > gegen UV abzudecken. Dazu nervt mich der Klappmechanismus der ganzen > Helme - das muss besser gehen. Mach dann mal ne (Klein)serie :-). Ich hätte Interesse. Bei meinem muss man den Kopfgurt fast unbequem fest anziehen daß der ganze Mist nicht verrutscht. Irgendwann muss ich Wig auch mal ausprobieren. Wenn ich zum Testen nur mal an ein Gerät drankäme. Hat aber niemand im Bekanntenkreis.
Der Andere schrieb: > Chris D. schrieb: >> und mir damit einen sehr leichten WIG-Helm bauen. Dadurch, dass man >> keine Funkenbildung hat, reicht es eigentlich, nur das Gesicht und Hals >> gegen UV abzudecken. Dazu nervt mich der Klappmechanismus der ganzen >> Helme - das muss besser gehen. > > Mach dann mal ne (Klein)serie :-). Ich hätte Interesse. ;-) Ich habe mir überlegt, die Gesichtsabdeckung aus dünnem Alu (0,8mm) zu fertigen (CNC-Plasmaschneider und magnetische Schwenkbiegemaschine sind vorhanden). Zum Klappmechanismus muss ich mir noch eine Lösung überlegen - dieses Kopfnicken/"Hoffen, dass der Helm oben bleibt" ist nicht wirklich toll. Interessant ist das folgende Helmtest-Video (ist übrigens generell ein guter Kanal für Schweißsüchtige). Die "alte" Mechanik bei dem Helm (mit dem roten Glashalter) in der Mitte. Dort kann man offenbar mit dem Kinn die Scheibe hochziehen: https://www.youtube.com/watch?v=xB42War0wnA Eventuell könnte man so die komplette LCD-Einheit hochziehen. > Bei meinem muss > man den Kopfgurt fast unbequem fest anziehen daß der ganze Mist nicht > verrutscht. Ja, das kommt noch dazu - ich möchte zumindest die Option haben, eine Art Kinnriemen etc. schließen zu können. Außerdem will ich eine Auswölbung für meine Nase :>) > Irgendwann muss ich Wig auch mal ausprobieren. Wenn ich zum Testen nur > mal an ein Gerät drankäme. Hat aber niemand im Bekanntenkreis. Auf jeden Fall probieren. Ich liebe WIG, auch wenn es langsam ist. Man kann das dank der vielen Einstellmöglichkeiten wirklich für jeden Anwendungsfall optimieren. Dazu ist es sehr, sehr sauber. Es ist einfach eine traumhafte Art des Schweißens und Dank der Chinesen mittlerweile wirklich für jeden Bastler erschwinglich.
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Interessant, ich dachte, dass es bei der Schweißmaske die Kommentare in die Richtung kommen würde, wie "Spar dir und kauf was gescheites" (z.B.9100x Serie von 3M Speedglas). Aber es ist gut zu hören, dass auch die günstigere Helme, was taugen. Danke an alle für die Hilfe.
Chris D. schrieb: > Ich habe mir überlegt, die Gesichtsabdeckung aus dünnem Alu (0,8mm) zu > fertigen (CNC-Plasmaschneider und magnetische Schwenkbiegemaschine sind > vorhanden). > > Zum Klappmechanismus muss ich mir noch eine Lösung überlegen - dieses > Kopfnicken/"Hoffen, dass der Helm oben bleibt" ist nicht wirklich toll. Falls du da was verwirklichst, hältst du uns da bitte auf dem Laufenden? Das wäre prima :-) Chris D. schrieb: > Es ist einfach eine traumhafte Art des Schweißens und Dank der Chinesen > mittlerweile wirklich für jeden Bastler erschwinglich. jaja, aber ich brauch jetzt erst mal einen 2t Rollwagenheber, der bis zu 80cm hoch heben kann für meinen Traktor, und einen Schlagschrauber bis 1500Nm Lösemoment und 3/4" Nüsse und Knebel, und und und ... Eine kleine Drehmaschine wäre auch schon lange mein Traum, ach ja ne beheitzte Werkstatt mit Absaugung wäre auch toll, ... Dazu dann nur noch ne 3 Tage Woche damit man Zeit für alles hat, aber wo kommt dann das Geld dafür wieder her? Schaun mer halt mal :-)
smufte schrieb: > Billige Druckminderer bauen einen Überdruck auf der bei > Lichtbogenzündung ruckartig entweicht. Genau das Problem hab ich auch, bei einem billigen Rhöna-Druckminderer (50€). Bläst wunderschöne Poren in den Nahtanfang. Außerdem pfeift/brummt das Ding bei Gasentnahme. Ich werd bei Gelegenheit mal einen Gassparer von Harris nachrüsten, mal schauen ob das taugt: http://www.ebay.de/itm/Harris-Gassparer-Gassparventil-fuer-Schutzgas-Argon-Co2-/150653767497 Bisher löse ich das Problem so, daß ich "vorzünde" um den Überdruck abzubauen und erst 2-3s das Gas laufen lasse. Möchte garnicht wissen wieviel Gas ich schon unnütz in die Atmosphäre entlassen hab. Und die Moral von der Geschicht: Am Druckminderer sparen lohnt sich nicht.
> Genau das Problem hab ich auch, bei einem billigen Rhöna-Druckminderer > (50€). Bläst wunderschöne Poren in den Nahtanfang. Außerdem > pfeift/brummt das Ding bei Gasentnahme. > Ich werd bei Gelegenheit mal einen Gassparer von Harris nachrüsten, mal > schauen ob das taugt: > Und die Moral von der Geschicht: Am Druckminderer sparen lohnt sich > nicht. nur weil teuer = gut? Quatsch... Die Rhöna Druckminderer sind wirklich das letzte. Nimm besser einen von Harris hab sie in der Bucht für ca. 37€ gesehen. mehr muss man da nicht machen.
Alexander S. schrieb: > Genau das Problem hab ich auch, bei einem billigen Rhöna-Druckminderer > (50€). Bläst wunderschöne Poren in den Nahtanfang. Außerdem > pfeift/brummt das Ding bei Gasentnahme. > Ich werd bei Gelegenheit mal einen Gassparer von Harris nachrüsten, mal > schauen ob das taugt: > Ebay-Artikel Nr. 150653767497 Da nimm gleich den https://www.amazon.de/Elga-Optimator-Hochleistungsdruckregler-II/dp/B007UZ0NSW Druckminderer und Gasspare und Flowmeter in einem.
smufte schrieb: > Die Rhöna Druckminderer sind wirklich das letzte. Nimm besser einen von > Harris hab sie in der Bucht für ca. 37€ gesehen. mehr muss man da nicht > machen. Kann ich so nicht bestätigen. Hier an der 50l-Ar-Flasche hängt ein Rhöna. Ich hab es gerade nochmal mit dem Durchflussmesser direkt an der Düse getestet: Man sieht keinen übermäßigen Ausschlag bei Freigabe - zumindest nicht mehr als bei den Harris. Die Harris sind aber auch sehr gut - meine 10l-Sauerstoffflasche für Hartlöten/Autogen und die 20L-Sagox hängen daran. Zum Gassparer: "bis zu 60% Gasersparnis"? Erscheint mir übertrieben, gerade bei WIG. Vielleicht, wenn man den ganzen Tag nur MIG-punktet. Wesentlich mehr bringen da vernünftige Brenner und Gaslinsen(!). Ich kann hier über die Jahre auch nicht sagen, dass sich die 50l_Flaschen übermäßig schnell entleeren. Rein gefühlt würde ich sogar sagen, dass wir damit gut und gerne 24h nonstop schweißen können.
Chris D. schrieb: > Man muss nur aufpassen, dass sich die Batterien auch tauschen lassen. Ich war bei meinem letztens auch verwundert, dass er seinen Dienst verweigert. Ist so ein Solarzellen-Helm, aber ich benutze ihn überwiegend im dunklen Keller. Nach dem Aufbrechen des Gehäuses waren dann natürlich 2 x CR2032 drin :-o, aber wenigstens in einer Fassung. ;-) Gewechselt, Gehäuse zusammengeklebt (wird ja sowieso im Helm angepresst), geht wieder. Mistige Qualität nur: einer der beiden Einsteller ist so fest (wohl mit Flussmittel zugesetzt), dass man ihn nicht bewegen kann. Naja, die „Voreinstellung“ tut soweit ihren Dienst. Ich könnte den Einstellregler ja mal wechseln, wenn ich Lust dazu hätte.
Chris D. schrieb: > Ich hab es gerade nochmal > mit dem Durchflussmesser direkt an der Düse getestet: Man sieht keinen > übermäßigen Ausschlag bei Freigabe Bei mir hängt die Kuller die ersten 1-2s an der 25l-Marke bis sie auf die normalen 6l runtergeht. Kann es sein das bei dir Zuleitung zum Schweißgerät oder Magnetventil nicht ganz dicht sind? Hatte bei mir alle Gas-Schnellkupplungen durch Verschraubungen ersetzt (weils irgendwo undicht war); seitdem tritt das Problem verstärkt auf. > "bis zu 60% Gasersparnis"? Naja. Bei meinem Anwendungsprofil würd ich 10-20% schätzen, was ich da einspar. Aber selbst das läppert sich. ACDC schrieb: > Da nimm gleich den > > https://www.amazon.de/Elga-Optimator-Hochleistungsdruckregler-II/dp/B007UZ0NSW Wunderbar. Gleich mal schauen ob es den auch mit zwei Abgängen gibt.
Alexander S. schrieb: > Bei mir hängt die Kuller die ersten 1-2s an der 25l-Marke bis sie auf > die normalen 6l runtergeht. Ok, das ist allerdings sehr viel. > Kann es sein das bei dir Zuleitung zum > Schweißgerät oder Magnetventil nicht ganz dicht sind? Hatte bei mir alle > Gas-Schnellkupplungen durch Verschraubungen ersetzt (weils irgendwo > undicht war); seitdem tritt das Problem verstärkt auf. Hmm, nein, das kann ich eigentlich ausschließen. Wenn ich das Flaschenventil schließe und das Ventil auf der Niederdruckseite offen lasse, dann habe ich auch nach einer Woche noch dieselbe Anzeige. Ich habe allerdings einen sehr langen Schlauch bis zu meinem WIG-Gerät (sicherlich 10m), weil ich die 50l-Flasche in eine Hallenecke verbannt habe. Ob das den Druckstoß abfängt? k.A. >> https://www.amazon.de/Elga-Optimator-Hochleistungsdruckregler-II/dp/B007UZ0NSW > > Wunderbar. Gleich mal schauen ob es den auch mit zwei Abgängen gibt. Ist die Frage, wie viel und in welchen Zyklen man schweißt. Wenn man von 20% ausgeht, dann wären das etwa 8€ pro 50l-Füllung. Bei 100€ Differenz musst Du da schon 12 Flaschen durchnudeln. Nichtsdestotrotz ist das ein feiner Regler :-)
Christian schrieb: > Interessant, ich dachte, dass es bei der Schweißmaske die Kommentare in > die Richtung kommen würde, wie "Spar dir und kauf was gescheites" > (z.B.9100x Serie von 3M Speedglas). Aber es ist gut zu hören, dass auch > die günstigere Helme, was taugen. > > Danke an alle für die Hilfe. Keine Ursache :-) Wenn es Dir hilft - unseren "Zweithelm" haben wir von diesem Verkäufer: ebay 291856133529 Für nen Zwanziger ist der Helm mehr als ok. Gesichtsfeld ist natürlich nicht allzu groß, aber für's Hobby mMn vollkommen ausreichend. Wenn die Batterie nach ein paar Jahren leer ist, kannst Du ja die Elektronik preiswert durch eine neue ersetzen - oder Du wirst chirurgisch tätig, öffnest das Gehäuse und lötest neue CR2032 ein - wofür sind wir denn hier in einem Mikroelektronik-Forum ;-) https://www.youtube.com/watch?v=OrK5NheR0Bo Aber Vorsicht - nicht alle lassen sich so leicht öffnen. Meins war komplett verklebt :-(
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Meinen Speedglas 100 habe ich 2009 zusammen mit dem Schweißgerät gekauft. Batterien sind noch due ersten, allerdings auch nur bei gelegentlicher Nutzung für privat. Sonnenlicht ist da kein Problem wenn man nicht gerade fast rein schaut. Aber Leuchtstofflampen mit konventionellem Vorschaltgerät können einen damit in den Wahnsinn treiben... Ansonsten ein empfehlenswertes Teil. Zum Schlagschrauber: The Beast von Rodcraft. Ist mit 1250Nm angegeben. Keine Ahnung wieviel es wirklich ist, ich habe die Grenze noch nicht erreicht :) Vorsicht. Trecker machen süchtig!
Chris D. schrieb: > Ich habe allerdings einen sehr langen Schlauch bis zu meinem WIG-Gerät > (sicherlich 10m), weil ich die 50l-Flasche in eine Hallenecke verbannt > habe. Ob das den Druckstoß abfängt? k.A. Nee, genau umgekehrt! Wenn dein Druckminderer betroffen wäre würde der Druckstoss bei einem langen Schlauch viel größer sein. Das musst du dir wie ein Mikro-Leck zwischen Hochdruck und Niederdruck Seite vorstellen (das aber ggf. ab einem bestimmten Gegendruck auf der ND Seite verschwindet). Evtl. einfach weil das Ventil erst bei einem bestimmten Hinterdruck wirklich absolut dicht ist. Dadurch steigt der Druck auf der gesamten Niederdruckseite an. Bei einem Langen Schlauch bedeutet das mehr Speichervolumen == Größere Gasmasse die durch die Düse hinaus will... In meinen Augen stellt das aber eine Fehlfunktion == Mangel da. Ein Druckminderer muss den Druck auf den Eingestellten Wert (+/- Toleranz) begrenzen, andernfalls könnte das ja sogar ein Sicherheitsrisiko sein. (Wenn gleich Schläuche und Ventile auf der Niederdruckseite normalerweise für ein Vielfaches des Arbeitsdrucks spezifiziert sind und selbst dann noch einen Sicherheitszuschlag haben. Aber wer weiß wozu der Defekt im Ergebnis führt) Einer meiner Acetylen Druckminderer hatte so ein Verhalten. Wobei das bei Acetylen ja noch einmal deutlich kritischer ist da dort der Gefahrenbereich schon lange vor dem Berstdruck der Schläuche beginnt. NAch einigen Malen ordentlich "Durchspülen" war der Effekt verschwunden, vermutlich also einfach nur etwas Schmutz. Trotzdem setze ich den nur noch für das "kleine" System und auch da nur für den ausnahmsweisen Kurzzeiteinsatz im Hobbyraum ein wo ich den auch üblicherweise immer im Blick habe. (Im Normalfall hängt da Propan dran, 5kg Flaschen Acetylen sind einfach im Verhältnis schweineteuer) An die großen 20l Flaschen in der Garage die üblicherweise deutlich ausserhalb des Arbeitsbereiches stehen kommt mit der nicht mehr. Wäre das ein Neuteil gewesen hätte ich den sofort Retour gehen lassen. War aber Teil des Gebraucht-Konvoluts. (Schläuche und Vorlagen habe ich aber direkt gegen neu ersetzt) Allerdins könnte ein solcher Druckstoss auch die Folge einer Fehlbedienung in Kombination mit unpassender Ausrüstung sein. Hat man einen langen und relativ dünnen Schlauch bedeutet dies einen merklichen Druckabfall auf der Schlauchstrecke. Der Druck am Druckminderer ist höher als an der Düse. Damit an der Düse genügend Druck ankommt stellt man am Druckminderer einen höheren Druck ein um den Druckabfall zu kompensieren. Schaltet man aber nun den Gasfluss ab wird der Druckabfall auf der Schlauchstrecke immer kleiner bis er ganz verschwunden ist. Lässt man das Gas wieder strömen liegt an der Düse kurzzeitig ein höherer Druck an als gewollt und es dauert etwas bis sich der erwartete Druckabfall wieder eingestellt hat. Hat man mit diesem Effekt zu kämpfen bedeutet das nichts anderes als das der Schlauchqueerschnitt für die Länge zu klein ist! (In diesem Fall muss man entweder einen dickeren Schlauch nehmen oder einen zweiten Druckminderer nahe der Verbrauchsstelle setzen und zwischen den beiden Druckminderern einen ausreichend hohen Zwischendruck einstellen) Im Ergebniss ist das nichts anderes als bei der Elektronik. Einfach die Begriffe durch Strom(Gasfluss), elektrische Leitung(Schlauch) und Spannungsregler (Druckminderer) ersetzen dann erkennt man die Gleichheit der Gesetzmäßigkeiten... Was mir davon abgesehen überhaupt nicht klar ist: Woher soll der Spareffekt bei diesen Argon-Gassparern im Verhältnis zu einem ordentlich eingestellten Druckminderer kommen? Letztendlich sind das doch auch nur Druckminderer. Wenn diese einen Spareffekt bewirken würde das doch bedeuten das der "reguläre" Druckminderer einfach falsch eingestellt ist. Bei einem Autogensystem ist mir die Sache klar: Wenn ich da den (eingestellten) Brenner einhänge wird das Gast unterbrochen bzw. auf ein Minimum reduziert, so das beim Leerlauf kein bzw. kaum Gas verbraucht wird. Ohne dieses System hat man ja ansonsten nur die Wahl zwischen ständig abdrehen und dann neu einstellen oder den Brenner mit vollem Gasverbrauch abzulegen wenn man kurz eine freie Hand Braucht... Aber bei WIG? Gruß Carsten
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Carsten S. schrieb: > Woher soll der Spareffekt bei diesen Argon-Gassparern im Verhältnis zu > einem ordentlich eingestellten Druckminderer kommen? Letztendlich sind > das doch auch nur Druckminderer. Wenn diese einen Spareffekt bewirken > würde das doch bedeuten das der "reguläre" Druckminderer einfach falsch > eingestellt ist. Das Problem ist, dass die Druckminderer eben kein ideales Ventil und dementsprechend kein ideales Regelverhalten haben. Das Sparventil hilft die Folgen hiervon zu minimieren.
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