Forum: Gesperrte Threads Elko verpolt, wie reparieren?


von Johannes (Gast)


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Hallo,

leider habe ich einen 400V/1000µF Elko aus Dummheit vor statt nach den 
Gleichrichter gesetzt.

Der Elko hat sich vorhersehbar mit einem kräftigen Knall und sehr viel 
Sauerei verabschiedet.

Gibt es einen weg, diesen Elko wieder zu reparieren? Da es sich um einen 
105°/10000h-Typ gehandelt hat, war der Elko nicht ganz billig.

Wäre es möglich, ihn mit konzentriertem Salzwasser aufzufüllen und 
danach mit Klebeband wieder zu verschließen? Oder gibt es weitere 
Möglichkeiten?

: Verschoben durch Admin
von Der Andere (Gast)


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Och nöö, komm etwas mehr Mühe bei Freitags Troll-Thread kannst du dir 
geben

Bitte lsöchen

von moep (Gast)


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Haha...

von Joachim B. (jar)


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Johannes schrieb:
> Wäre es möglich, ihn mit konzentriertem Salzwasser aufzufüllen

klar ist das möglich, nur würde ich das nicht Reparatur nennen, ist 
schon wieder Freitag?

von hinz (Gast)


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Schlechter Trollversuch.

von Tany (Gast)


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Johannes schrieb:
> Gibt es einen weg, diesen Elko wieder zu reparieren?

Nein.

von Tany (Gast)


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Ach sorry, bin rein gefallen.

von Johannes (Gast)


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Das ist kein Trollbeitrag!

Etwas mehr konstruktive Hilfe wäre angebracht. Was kann ich dafür, dass 
heute Freitag ist?!

Beitrag #5036484 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Peter II (Gast)


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Johannes schrieb:
> war der Elko nicht ganz billig.

so teuer sind sie auch nicht
http://de.rs-online.com/web/p/aluminium-elektrolytkondensatoren/8691500/

(war nur Neugier, nehme den Thread nicht ernst)

von Johannes (Gast)


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Mein Vorschlag war ernst gemeint, ich bitte darum, auch so behandelt zu 
werden.

Soweit ich weiß, sind Elkos mit Elektrolyt gefüllt, und Salzwasser ist 
doch ein Elektrolyt.

Mit Klebeband meinte ich selbstverschweißendes Isolierband. Das ist ja 
aus Kunststoff und sollte somit elektrisch neutral sein.


Mir ist klar, dass der Elko danach nicht mehr die volle Kapazität, 
sondern vielleicht nur noch um die 500 µF haben wird.

von HF Pfuscher (Gast)


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Johannes schrieb:
> Das ist kein Trollbeitrag!

Entweder Trollbeitrag oder der TO ist seiner Sinne nicht mächtig.

von Joachim B. (jar)


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Johannes schrieb:
> Das ist kein Trollbeitrag!

kaum zu glauben, aber tun wir mal so als ob:

> Etwas mehr konstruktive Hilfe wäre angebracht.

1. du wickelst die Folie ab, suchst das Loch und reparierst es und 
wickelst wieder auf, schiebst es wieder in den Alubecher und füllst 
passend Elektrolyt nach und verschliesst den Becher wieder.

2. du schickst die Einzelteile zurück zum Hersteller, der ist sicher in 
der Lage den Becher zu bestücken und passend Elektrolyt einzufüllen und 
den Becher wieder zu verschliessen.

Genauso baut man Häuser auf nach dem Bumm, Steine sammeln und danach 
wieder stapeln.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #5036492 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Mark S. (voltwide)


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Ich denke mal dass sich das genauso gut reparieren läßt wie ein 
geplatzter Autoreifen mit Ducktape.

von yum (Gast)


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duct tape...
hat nichts mit enten zu tun

von Hp M. (nachtmix)


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Johannes schrieb:
> Soweit ich weiß, sind Elkos mit Elektrolyt gefüllt, und Salzwasser ist
> doch ein Elektrolyt.

Elektrolyt ist wenn zuckt in Hand.

von Dieter W. (dds5)


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Johannes schrieb:
> leider habe ich einen 400V/1000µF Elko aus Dummheit vor statt nach den
> Gleichrichter gesetzt.
>
> Der Elko hat sich vorhersehbar mit einem kräftigen Knall und sehr viel
> Sauerei verabschiedet.

Ziemlich unwahrscheinlich.
Bei der Kapazität an 230VAC kommt eher der LSS als dass der Elko 
hochgeht.

Aber es ist tatsächlich schon wieder Freitag!

von hinz (Gast)


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Johannes schrieb:
> Salzwasser ist
> doch ein Elektrolyt.

Pisse auch.

Beitrag #5036504 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ordner (Gast)


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Johannes schrieb:
> Das ist kein Trollbeitrag!
Sagt der Troll.

> Etwas mehr konstruktive Hilfe wäre angebracht.

Trollen ist nicht mehr zu helfen außer durch Ignorieren oder lächerlich 
machen


> Was kann ich dafür, dass heute Freitag ist?!

Dein Trollbeitrag wäre auch an jedem anderen Tag als solcher 
aufgefallen.

Nimms als Goldene Brücke zu deiner Gesichtswahrung - denn wenn Du es mit 
dieser Anfrage ernst meinst dann ist dir in Sachen Elektrotechnik nicht 
mehr zu helfen.
Lass die Finger davon, bevor es Dich umbringt.

von J. F. (Firma: Père Lachaise) (rect)


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1. Bist du der Johannes aus dem Polizei-Thread?
2. Du mußt erst das Loch finden. Ich empfehle Hilfsmittel wie im Film 
"Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft!"

von Mark S. (voltwide)


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yum schrieb:
> duct tape...
> hat nichts mit enten zu tun

Im prinzip richtig, hat sich aber inzwischen hier so eingebürgert -
findest Du unter diesem Namen auch beim blauen C

von SpinningMeat (Gast)


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yum schrieb:
> duct tape...
> hat nichts mit enten zu tun

Doch, doch ...
Das Tape wird aus der strapazierfähigen Entenhaut gefertigt und mit den 
Federn verstärkt. Der Kleber besteht im Wesentlichen aus dem Knochenleim 
der Viecher(etwas chemisch aufbereitet).

von StefG (Gast)


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Vielleicht ist das einer von den selbstheilenden Elkos, da muss man wohl 
einfach lange genug warten (ein paar Jahre oder so)

Beitrag #5036523 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ordner (Gast)


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SpinningMeat schrieb:
> yum schrieb:
>> duct tape...
>> hat nichts mit enten zu tun
>
> Doch, doch ...


Technische Zeichner kennen vielleicht noch "Gänsehaut", einseitiger 
Klebestreifen mit punktiert erhabener Oberfläche: 
https://i.ebayimg.com/thumbs/images/g/I1MAAOSwmCVY-NF-/s-l225.jpg

von Ordner (Gast)


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Ordner schrieb:
> SpinningMeat schrieb:
>> yum schrieb:
>>> duct tape...
>>> hat nichts mit enten zu tun
>>
>> Doch, doch ...
>
> Technische Zeichner kennen vielleicht noch "Gänsehaut", einseitiger
> Klebestreifen mit punktiert erhabener Oberfläche:
> https://i.ebayimg.com/thumbs/images/g/I1MAAOSwmCVY-NF-/s-l225.jpg

Besseres Foto:
https://moopenheimer.wordpress.com/2017/03/10/kleine-ddr-erinnerungen-gaensehaut-klebeband-und-gaststaetten-malstifte/

von Johannes O. (jojo_2)


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Johannes schrieb:
> Mein Vorschlag war ernst gemeint, ich bitte darum, auch so behandelt zu
> werden.

Zeig ein Bild davon, dann glaub ichs dir. ;-) Dann können wir 
weiterreden

von SpinningMeat (Gast)


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Johannes schrieb:
> Mein Vorschlag war ernst gemeint, ich bitte darum, auch so behandelt zu
> werden.
>
> Soweit ich weiß, sind Elkos mit Elektrolyt gefüllt, und Salzwasser ist
> doch ein Elektrolyt.
>
> Mit Klebeband meinte ich selbstverschweißendes Isolierband. Das ist ja
> aus Kunststoff und sollte somit elektrisch neutral sein.
>
> Mir ist klar, dass der Elko danach nicht mehr die volle Kapazität,
> sondern vielleicht nur noch um die 500 µF haben wird.

Hmmmm,

Versuch Dir mal bitte vorzustellen, wie dies ablaufen würde, wenn dies 
überhaupt ein praktikabler (und ggf. sogar wirtschatlicher) Weg wäre:
- im Obergeschoss wird zur Elektrolyt-Gewinnung gesoffen, bist der Arzt 
kommt und heftigst herum-urinert.
- Mittlere Etage: Die Lorke wird in Elkos verfüllt
- Erdgeschoss: Pflaster drauf, damit nix raussuppt

Mal ehrlich - schon mal 'nen geflickten Elko zum halben Preis gesehen? 
Und wenn ja - hat er gemüffelt?

Nö - wenn Loch drin und hat zuvor noch Bumm gemacht: Neuen kaufen!

Alles andere würde ich in den Bereich Experimental-Physik-Just-For-Fun 
einordnen

von Axel R. (Gast)


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Sollen wir alle zusammenlegen?
Wer garantiert uns, das Du den Elko diesmal zwar hinter den 
Gleichrichter plazierst, ihn dann aber nicht evtl. verpolst ?!?
Wie naiv und blauäugig muss man denn sein - und dann an 230V rumspielen 
...
http://de.rs-online.com/web/p/aluminium-elektrolytkondensatoren/8691500/

von Ordner (Gast)


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Schon mal an ein spezielles Refill Kit gedacht? ->
https://www.sparkfun.com/products/retired/10622

Ist leider aus, aber in einem 3/4 Jahr könnte es wieder was geben.

von John D. (Gast)


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Ich verstehe nicht, dass dieser Troll-Thread noch am Leben ist...

von Ordner (Gast)


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John D. schrieb:
> Ich verstehe nicht, dass dieser Troll-Thread noch am Leben ist...

Prinzip Opfer-Anode

wenn der Troll sich hier verausgabt, lässt er die anderen Bereiche des 
Forums in Ruhe.

von HF Pfuscher (Gast)


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Johannes O. schrieb:
> Zeig ein Bild davon, dann glaub ichs dir.

Ja, soooo einfach könnte der TO den Thread ent-trollen.

Wollen wir eine Wette abschliessen?

von Theor (Gast)


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@ Johannes

Na ja. Um auf das Thema zurückzukommen:

Es ist mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit, - ich würde meinen 
Restbestand Nutella darauf wetten -, aussichtslos den Kondensator 
reparieren zu wollen.

Du schreibst, es gab eine Sauerei. Vermutliche viele kleine (weiße) 
Fetzchen, die durch die Gegend flogen. Das sind schon Teile des 
Kondensatorwickels gewesen, die jetzt fehlen. Das Ergebnis wird auch ein 
Kurzschluss zwischen den Anschlüssen sein. Man wird den Wickel also 
zunächst reparieren müssen. Einfach Elektrolyt einfüllen geht nicht.

Zu der Frage mit dem Elektrolyt: Naja. Im Prinzip ist das ja nicht so 
absolut absurd, was Du da vorschlägst. Nur praktisch nicht zu machen. In 
der Regel wird flüssiges Elektroly im (techn.) Vakuum in die "seeeehr" 
engen Zwischenräume zwischen den Wickeln gebracht. Schlichtes Salzwasser 
wird dabei aber aus einer Reihe von Gründen nicht verwendet.

Lies dazu mal: 
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrolytkondensator#Erste_Bauformen_.E2.80.93_.22Nasse.22-Elkos 
und auch 
https://de.wikipedia.org/wiki/Aluminium-Elektrolytkondensator#Elektrolyt 
und auf Youtube gibt es von Kemet ein hübsches Video dazu, wie ein Elko 
hergestellt wird https://www.youtube.com/watch?v=PkLG-_S5yl8.

Um es klarzustellen. Mein Einspruch bezieht sich nicht darauf, dass Du 
keine Elkos in Massenfertigung herstellen kannst, sondern darauf, dass 
dabei Methoden zur Anwendung kommen, die man als Einzelner einfach nicht 
gebacken bekommt, es sei denn man ist äusserst stur und hat die Mittel 
dazu. Natürlich braucht man nicht unbedingt eine Wickelmaschine aber 
irgendein Gestell, auf dem man den Wickel abrollt von dem man den Wickel 
wieder aufrollt. Natürlich braucht man auch keinen Autoklav, aber 
irgendwie eine Methode um über Stunden einen, nach Hobbybegriffen, 
extrem niedrigen Druck aufrechtzuerhalten. Man braucht auch kein 
SUper-Duper Elektrolyt und kann auch Salzwasser nehmen, aber das 
korrodiert Dir die Elektrode sehr schnell. (Siehe die 
Wikipedia-Artikel).

Ich denke mal, so nach einem halben Jahr Versuche, den Wickel wieder 
ordentlich hinzukriegen und ohne Kurzschlüsse, Falten etcpp. wirst Du 
schon keine Lust mehr haben.

Und ich muss ehrlich zugegeben, selbst ohne da im Detail drin zu stecken 
musste ich irgendwann zwischen den Silben, "auf", "zu", "füll" und "en" 
laut auflachen.
Das ist einfach, so absolut unrealistisch, dass es lächerlich ist. Tut 
mir leid Johannes. Das ist einfach so.
Und es bedeutet dass man höhere Technologien ohne ein Mindestmaß an 
Fachkenntnissen einfach nicht benutzen oder reparieren kann. Auch nicht 
mit Rat aus einem Forum. Für diese Erkenntnis hast Du gerade viel 
Lehrgeld bezahlt. Kaufe also besser einen Neuen.


Nichts für ungut.

von HF Pfuscher (Gast)


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Theor schrieb:
> Das ist einfach, so absolut unrealistisch

... dass es ein Troll-Thread sein muss !

von Huh (Gast)


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Ordner schrieb:
> John D. schrieb:
>> Ich verstehe nicht, dass dieser Troll-Thread noch am Leben ist...
>
> Prinzip Opfer-Anode
>
> wenn der Troll sich hier verausgabt, lässt er die anderen Bereiche des
> Forums in Ruhe.

Dann dürfen wir unseren anderen Troll (den aus Katzelsried) jetzt
"Opfer-Anode taufen". Toller Name. Und so passend!

von Der Andere (Gast)


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Ach komm, Bepanthen und Leukoplast heilt einfach ALLES!

von SpinningMeat (Gast)


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Ordner schrieb:
> Prinzip Opfer-Anode

Nee, oder?

Ich denke mal "Du Opfer-Anode!" - aach besser gehts doch gar nicht :D

von Friedhofsgärtner (Gast)


Angehängte Dateien:

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Johannes schrieb:
> Oder gibt es weitere Möglichkeiten?

Elko-Refill-Kit bei Etel bestellt?

von Peter III (Gast)


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Mal einen ernsthaften Einwurf:

Wäre es möglich, den Abstand durch Stoffschichten zwischen dem Alu 
herzustellen? Dann müsste man nur noch wickeln.

von Joachim B. (jar)


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mein ernster Auswurf, wenn du die Stoffdicke passend machst und den 
Becher dengelst, warum nicht?

von Martin K. (maart)


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Jetzt fehlt nur noch Kurt B.

von Huh (Gast)


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Martin K. schrieb:
> Jetzt fehlt nur noch Kurt B.

Der hat doch seinen Namen geändert in "Opfer-Anode" :)

von Elektrofan (Gast)


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> Der Elko hat sich vorhersehbar mit einem kräftigen Knall und sehr
> viel Sauerei verabschiedet.
> Gibt es einen weg, diesen Elko wieder zu reparieren.

Klar.
Hiroshima wurde ja auch wieder aufgebaut...     SCNR

von Manfred (Gast)


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Johannes schrieb:
> Soweit ich weiß, sind Elkos mit Elektrolyt gefüllt, und Salzwasser ist
> doch ein Elektrolyt.
Salzwasser ist von der Dielektrizitätsvariablen her nur schlecht 
geeignet. Für diese Anwendung muß Fluor-Salzwasser mit Fischöl emulgiert 
werden, dann kann das funktionieren.

Fischöl kann man als Heimwerker aus Ölsardinenkonserven gewinnen, 
Thunfischkonserven sind ungeeignet, weil die dort zugegebenen 
Ballaststoffe den Elektronenirrlauf verzögern.

von Elektrofan (Gast)


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> Salzwasser ist von der Dielektrizitätsvariablen her nur schlecht
> geeignet.
Entscheidend für die Kapazität ist das ε(r) der Oxidschicht auf der
Alu-Folie ...

von Timmy (Gast)


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Naja also wenn man gar keine Ahnung hat und meint, man könnte das Wasser 
einfach wieder reintun statt 25 Euro auszugeben, kann ich schon 
nachvollziehen, dass man erstmal nachfragt. Der TO hat wahrscheinlich 
schon begriffen, dass es einfach nicht möglich ist.

Das ist ungefähr so, also wenn man seine CPU aus Versehen mit 12 Volt 
versorgt hat, sie zum Durchlüften erstmal den Deckel aufgemacht hat und 
man dann versucht, sie mit Kleber (natürlich mit dem GUTEN 2K Kleber) 
wieder "dicht" zu bekommen.

von Entspannungswandler (Gast)


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ääähhh, man muss doch nur den Magischen Rauch 100% aufsammeln und wieder 
reindrücken oder?
https://www.gutefrage.net/frage/wie-kriege-ich-zahnpaste-wieder-in-die-zahnpastatube

von Mani W. (e-doc)


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Johannes schrieb:
> leider habe ich einen 400V/1000µF Elko aus Dummheit vor statt nach den
> Gleichrichter gesetzt.
>
> Der Elko hat sich vorhersehbar mit einem kräftigen Knall und sehr viel
> Sauerei verabschiedet.
>
> Gibt es einen weg, diesen Elko wieder zu reparieren? Da es sich um einen
> 105°/10000h-Typ gehandelt hat, war der Elko nicht ganz billig.
>
> Wäre es möglich, ihn mit konzentriertem Salzwasser aufzufüllen und
> danach mit Klebeband wieder zu verschließen? Oder gibt es weitere
> Möglichkeiten?

Sicher!

Du könntest die Flusen einsammeln, in konzentriertem Akazienbienenhonig
bei 45 Grad 3 Tage lang in einer Vollmondnacht ziehen lassen und dann
in einen Joghurtbecher (je nach gewünschten µF) füllen...

Wenn Du die Hülse Deines dahingeschlichenen Elkos als Maß für die
Spannungsfestigkeit her nimmst, kannst Du Dir jeden Elko selbst bauen...

Es muss dann nur die Höhe stimmen, der Durchmesser bestimmt die µF...



Wenn Du einen Metallbecher nimmst, dann hält der neue Elko locker
115 Grad aus und riecht außerdem noch gut...

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Johannes schrieb:

> Gibt es einen weg,

Das ist grammatikalisch falsch. Es heisst: "Du hast einen weg". :-)

von Harald W. (wilhelms)


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Joachim B. schrieb:

> 1. du wickelst die Folie ab, suchst das Loch und reparierst es und
> wickelst wieder auf, schiebst es wieder in den Alubecher

Sowas wurde im zweiten Weltkrieg mangels Ressorcen zwecks Reparatur
von Radios tatsächlich gemacht. Aber erstens war der Aufbau der
Elkos damals anders und zweitens ist da keiner auf die Idee gekommen,
Elkos mit Wechselspannung zu maltretieren.

von Harald W. (wilhelms)


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Mark S. schrieb:

> Ich denke mal dass sich das genauso gut reparieren läßt wie ein
> geplatzter Autoreifen mit Ducktape.

Geht auch Mickymaus-Tape?

von Eieiei (Gast)


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Einen Nanoschwamm kaufen mit Gold bedampfen, einbauen und das Elyt 
auffüllen...

Dann Kapazität messen und passend abgleichen, funktioniert, dann zum 
Dengler...

von Gerald B. (gerald_b)


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Mark S. schrieb:
> Ich denke mal dass sich das genauso gut reparieren läßt wie ein
> geplatzter Autoreifen mit Ducktape.

In dem Fall ist der Name schon Richtig. Bei diesem Verwendungszweck 
würde ich mich bei Erstinbetriebname auch ducken!

:-)))

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