Heyho,
ich möchte eine kleine Lautsprecherbox selbst basteln. Habe vor kurzem
meine Autolautsprecher getauscht weil einer der beiden kaputt war. Aus
dem, der noch funktioniert möchte ich also diese Box bauen. Habe mir
diesen kleinen Verstärker gekauft
https://www.amazon.d...00_s00?ie=UTF8&psc=1 und da sind ja Ausgänge für
2 Lautsprecher dran. Wenn ich jetzt nur einen anschließen möchte muss
ich das doch überbrücken richtig? Hat mir ein Freund erzählt. Der weiß
aber nicht genau wie man das macht und ich finde auch nicht sonderlich
gute Beiträge dazu im Internet.
Kann mir jemand sagen ob ich das wirklich überbrücken muss und wenn ja
wie das funktioniert?
Der Minusanschluss des Lautsprechers wird über zwei 4R7 4 Watt
Widerstände an den beiden Minusanschlüssen des Verstärkers
angeschlossen. Und der Pluspol des Lautsprechers wird ebenfalls über
zwei 4R7 4 Watt Widerstände an den beiden Pluspolanschlüssen des
Verstärkers angeschlossen.
Durch diese Maßnahme wird die Differenzspannung des Stereosignals nicht
kurzgeschlossen, und es ist dabei auch egal, ob der Stereoverstärker
einen Vollbrückenausgang hat oder nicht.
Du bist immer auf der sicheren Seite.
Ralf L. schrieb:> Durch diese Maßnahme wird die Differenzspannung des Stereosignals nicht> kurzgeschlossen, und es ist dabei auch egal, ob der Stereoverstärker> einen Vollbrückenausgang hat oder nicht.
Alternativ kann man versuchen rauszufinden, ob der Verstärker für BTL
geeignet ist.
Ralf L. schrieb:> Der Minusanschluss des Lautsprechers wird über zwei 4R7 4 Watt> Widerstände an den beiden Minusanschlüssen des Verstärkers> angeschlossen. Und der Pluspol des Lautsprechers wird ebenfalls über> zwei 4R7 4 Watt Widerstände an den beiden Pluspolanschlüssen des> Verstärkers angeschlossen.
Das ist die Variante wo der Maximalstrom erhöht wird aber die Spannung
gleich bleibt.
Jetzt wäre wichtig zu wissen, was das für ein Lautsprecher ist und was
für ein Verstärker (Spannung).
Parallelschaltung ist nur sinnvoll, wenn der Lautsprecher den
Maximalstrom des Verstärkers überschreiten könnte.
Kann er das nicht, weil der Verstärker gar nicht genug Spannung dafür
hergibt und der Lautsprecher hochohmig genug ist, kann man die Leistung
nur per BTL steigern.
Und jetzt nochmal für Normalsterbliche wie mich:
Ich soll also beide Plus-Ausgänge des Verstärkers zusammenschließen,
dann einen Widerstand dran und das dann an den Pluspol des
Lautsprechers. Und das ganze nochmal genau gleich für den Minuspol. Hab
ich das richtig verstanden?
Da kommt mir aber noch die Frage: Was ist ein 4 Watt Widerstand?
Meintest du Ohm?
Also das ist ein alter Lautsprecher aus meinem Auto, der hat 25W und 4
Ohm Impedanz.
Simon D. schrieb:> Heißt ich schließe einfach Minus- und Pluspol des Lautsprechers beide an> die jeweiligen Pluspole des Verstärkers an?
Nein. Dann wird Dein Verstärker bei einem Stereosignal überlastet! Bitte
die oben genannten Widerstände benutzen!
Simon D. schrieb:> ich möchte eine kleine Lautsprecherbox selbst basteln.> Habe mir diesen kleinen Verstärker gekauft da sind ja Ausgänge> für 2 Lautsprecher dran.
Ja, es ist ein Stereoverstärker.
> Wenn ich jetzt nur einen anschließen möchte muss> ich das doch überbrücken richtig?
Das geht bei diesem Verstärker nicht, da es bereits ein
Brückenverstärker ist. Der Schaltvorschlag von Ralf ist
Quatsch, weil damit mehr Energie verheizt als genutzt
wird. Du solltest allerdings nicht mehr als ca. 12V
Betriebsspannungg verwenden.
Simon D. schrieb:> Und jetzt nochmal für Normalsterbliche wie mich:>> Ich soll also beide Plus-Ausgänge des Verstärkers zusammenschließen,> dann einen Widerstand dran und das dann an den Pluspol des> Lautsprechers. Und das ganze nochmal genau gleich für den Minuspol. Hab> ich das richtig verstanden?>> Da kommt mir aber noch die Frage: Was ist ein 4 Watt Widerstand?> Meintest du Ohm?>>> Also das ist ein alter Lautsprecher aus meinem Auto, der hat 25W und 4> Ohm Impedanz.
NEIN!!!!!
erkenne den Unterschied!
2 Endstufen =
2x MINUS an 2 R je ein MINUS vom Verstärker an je einen R die anderen
Ende der beiden R zusammen an MINUS Lautsprecher
dito für PLUS der beiden R
Die 2x PLUS und 2x MINUS der beiden Verstärker darfst du ohne R NIE
zusammenschalten.
Ralf L. schrieb:> Der Minusanschluss des Lautsprechers wird über zwei 4R7 4 Watt> Widerstände an den beiden Minusanschlüssen des Verstärkers> angeschlossen. Und der Pluspol des Lautsprechers wird ebenfalls über> zwei 4R7 4 Watt Widerstände an den beiden Pluspolanschlüssen des> Verstärkers angeschlossen.>> Durch diese Maßnahme wird die Differenzspannung des Stereosignals nicht> kurzgeschlossen, und es ist dabei auch egal, ob der Stereoverstärker> einen Vollbrückenausgang hat oder nicht.>> Du bist immer auf der sicheren Seite.
Anstatt die Hälfte der Energie in Widerständen zu verheiten kannst du
auch einfach nur einen Ausgang verwenden und die andere Hälfte des
Verstärkers ungenutzt lassen.
Das hochladen des Schaltplans hat nicht funktioniert. Sorry
Harald W. schrieb:> weil damit mehr Energie verheizt als genutzt> wird.
Natürlich wird viel Energie verheizt, aber der TO macht dabei nichts
kaputt. Effizienter wäre tatsächlich ein Parallelschalten der Ausgänge,
dafür müsste das Stereosignal bereits vor dem Verstärker mit zwei 1k
Widerständen zu einem Monosignal gemacht werden.
Okay sind wir uns alle einig, dass es am einfachsten wäre lediglich eine
Buchse zu verwenden und die andere frei zu lassen? Dann fehlen zwar bei
manchen Tracks einige Töne die nur auf einer Tonspur zu hören gewesen
wären, aber darüber kann ich hinweg sehen wenn ich mir den Aufwand
sparen kann.
Geht das so?
Ralf L. schrieb:> Effizienter wäre tatsächlich ein Parallelschalten der Ausgänge,
Dann würde vermutlich der "magic smoke" entweichen.
Es sei denn, man verbindet die Ausgänge über Wechsel-
stromdioden. Da gabs mal einen Applikationsbericht
am 1.4. dieses Jahres...
Simon D. schrieb:> Dann fehlen zwar bei manchen Tracks einige Töne die nur> auf einer Tonspur zu hören gewesen wären
Du kannst das Stereo-Signal ja trotzdem vor der Einspeisung
(in nur einen Kanal :-) über Widerstände summieren.
Homo Habilis schrieb:> Du kannst das Stereo-Signal ja trotzdem vor der Einspeisung> (in nur einen Kanal :-) über Widerstände summieren.
Ich fühl mich regelrecht unterbelichtet hier, aber wie geht das nochmal
richtig? Beide Pluspole des Verstärkers zu einem Kabel zusammen, dann
Widerstand und dann das an den Pluspol des Lautsprechers, stimmts? Das
gleiche dann nochmal für Minus.
Dioden sind keine linearen Bauelemente und verzerren das Signal. Benutze
einfach nur einen Verstärker, und mache aus zwei 1k Widerständen ein
vollwertiges Monosignal ohne Signalanteilverluste.
Simon D. schrieb:> wie geht das nochmal richtig?
Zwei Widerstände, einen pro Plus-Leitung, und nach den
Widerständen die beiden + zusammen in den Amp-Eingang.
GND braucht keinen Widerstand, sollte sowieso auf
dem identischen Potential sitzen. (Heißt, im Idealfall
bräuchtest Du sogar nur noch eine GND-Leitung... egal.)
Oder eben (etwas besser) über einen OPV-Summierer.
Homo Habilis schrieb:> Zwei Widerstände, einen pro Plus-Leitung, und nach den> Widerständen die beiden + zusammen in den Amp-Eingang.
Sry ich verstehs nicht. Kannst du eine Art Schaltbild machen? Krass fühl
ich mich blöd :D
Simon D. schrieb:> Ich fühl mich regelrecht unterbelichtet hier
Scheint so, du hast eine Zeichnung und eine Texterklärung und verstehst
immer noch nicht?
Dann lasse das Basteln um keinen magischen Rauch zu produzieren.
Homo Habilis schrieb:> Simon D. schrieb:>> wie geht das nochmal richtig?>> Zwei Widerstände, einen pro Plus-Leitung, und nach den> Widerständen die beiden + zusammen in den Amp-Eingang.> GND braucht keinen Widerstand, sollte sowieso auf> dem identischen Potential sitzen. (Heißt, im Idealfall> bräuchtest Du sogar nur noch eine GND-Leitung... egal.)
Einfach Pin 22 mit Pin 32 des TDA 7492P verbinden. Ohne Löterfahrung ist
es etwas knifflig.
Denk Dir bei Ralfs Schaltbild oben nur die linke Seite.
(Also Schaltbild völlig zweckentfremdet, zum Verständnis.
Jetzt gehts ja um Kleinsignal, und nicht Leistung.)
Beide + aus der Quelle (Vorverstärker, CD-Player, ...), also
L+ und auch R+, über einen Widerstand zusammen.
"Lautsprecher" durch "Eingang Verstärker +" ersetzen.
GND-Leitungen nicht durch Widerstände unterbrochen,
aber ebenfalls zusammen in den "Eingang Verstärker - / GND".
Simon D. schrieb:> Meint ihr das so wie auf meiner Skizze?
Woll. (Auf + bezogen.)
Obwohl Du wegen der Cinch-Kabel sowieso
zwei GND-Leitungen hast, und auch lassen kannst.
Homo Habilis schrieb:> Woll. (Auf + bezogen.)
Jungs könnt ihr auch deutsch reden bitte?
Ich häng hier nochmal ne mit Paint überarbeitete Skizze dran. Sagt mir
bitte einfach nur ob das richtig ist.
Homo Habilis schrieb:> NEIN!>> Wo bei Dir Verstärker steht, soll Quelle sein.>> Und wo Lautsprecher steht, der EINE, GENUTZTE AMP-EINGANG.
Jetz mo ohne Scheiß. Mal doch einfach selbst ne Skizze ich versteh nicht
was ihr meint. Was denn für Amp-Eingänge es geht doch um die beiden
Ausgangsbuchsen.
Homo Habilis schrieb:> Quelle
= Stereo-Signal, kommend vom Bluetooth-Chip.
Homo Habilis schrieb:> AMP-EINGANG
= + und - eines der Eingänge des TDA (Datenblatt)
GND ist auf der Platine eh verbunden.
Du mußt beide + Signale, vom Bluetooth Chip kommend, unterbrechen,
und vor der Einspeisung über Widerstände zusammenführen.
Ne das mir zu kompliziert das mach ich nicht. Kann ich einfach einen
Lautsprecher an eine der Ausgangsbuchsen anschließen, die andere frei
lassen und gud is?
Das mit der BTL Verschaltung geht tatsächlich nicht. Nach
Blockschaltbild siehts so aus, aber da steht ein Hinweis drüber dass es
jeweils 2 gegenüberliegende Halbbrücken pro Kanal sind. Den hatte ich
nicht gelesen.
Was ihr das schreibt, ist für nen Laien absolut unverständlich. Und für
mich auch schon grenzwertig, stellenweise muss man großzügig auslegen um
zu verstehen, was gemeint ist.
Ich hab mal ne Zeichnung gemacht: Stereo auf Mono durch 2 Widerstände,
Lautsprecher ganz normal zwischen plus und minus (des gleichen Kanals
natürlich!) anschließen.
Simon, meine Internetverbindung ist nicht so schnell und zuverlässig.
Bitte warte doch mal 2 Minuten mit Deinen Antworten/Fragen.
So:
Simon D. schrieb:> Kann ich einfach einen> Lautsprecher an eine der Ausgangsbuchsen anschließen, die andere frei> lassen und gud is?
Kannst (!) Du schon.
Aber: Dann würde der "frei gelassene" Verstärker trotzdem
arbeiten/herumschalten wie irre.
Und die Signale des einen Kanals fehlen trotzdem.
(Je nach Track fehlt da so einiges.)
Man könnte noch die Betriebsspannung des einen Kanals wegnehmen - dazu
müßte vor dem AMP-IC - bei den eben nicht verwendeten beiden Halbbrücken
- die Leiterbahn mit Bohrer unterbrochen werden.
[Übrigens - entschuldige bitte den Unsinn mit den Cinch-Leitungen. Das
war eine Unachtsamkeit, in dem Moment war mir nicht bewußt, daß hier
eine einzige Platine mit Bluetooth-Chip (="Quelle") und Amp gleichzeitig
vorliegt.]
@Ralf: Ja, so hatte ich das gemeint. Aber scheinbar will er keine zwei
Widerstände auf die Leiterplatte platzieren. Naja, SMD ist nicht
jedermanns Sache - wobei man doch aber auchmit THT-R machen könnte?
THOR schrieb:> Was ihr das schreibt, ist für nen Laien absolut unverständlich.
Tut mir leid - das lag teils an meinem gerade genannten Mißverständnis
... welchem auch Du aufzuliegen scheinst? Nix Cinch hier - Platine mit
Bluetooth Empfänger.
Dann wäre der Kauf eines zweiten Lautsprechers wirklich die beste
Lösung. Damit lösen sich alle Probleme automatisch in Wohlgefallen auf
und in Stereo klingt es auch noch besser.
Homo Habilis schrieb:> Kannst (!) Du schon.>> Aber: Dann würde der "frei gelassene" Verstärker trotzdem> arbeiten/herumschalten wie irre.
Ich mach es jetzt mit nur einem Lautsprecher und ändere nichts! Das ist
mir wirklich zu kompliziert. Ich kauf einen Stereo in Mono Stecker, der
legt die beiden Spuren auf eine und es geht nichts verloren. Das reicht
mir vollkommen. Bitte auch jetzt keine weiteren Vorschläge mehr wie ich
dies und jenes löten könnte.
Eine letzte Frage stell ich aber noch: Wenn du sagst ich könnte es frei
lassen aber es ist nicht gut. Dann wäre es doch sinnvoll einfach Plus-
und Minuspol der zweiten Buchse mit einem entsprechenden Widerstand zu
verbinden und die Sache ist gegessen richtig?
Was genau hat dieses 4 Watt bei einem Widerstand zu bedeuten? Ich kenne
nur die Ohm-Angabe. Und warum brauche ich da einen 10 Ohm Widerstand?
Die Lautsprecher haben ja eine Impedanz von 4 Ohm.
Simon D. schrieb:> Martin K. schrieb:>> .....und sind mit wie vielen Watt belastbar? Merkst du was?>> Mit 25 Watt. Nein merke nix sry ich kenn mich da nich aus.
Och komm. Etwas nachdenken schadet nicht.
Ich habe hier einen Lautsprecher aus einem Uhrenradio. 1,5 Watt und 4
Ohm Impedanz. Dann habe ich hier noch einen richtig fetten 18 Zoll
Subwoofer mit 2000 Watt und 4 Ohm Impedanz.
Martin, kürzer und effektiver wäre:
"Widerstände haben genau wie Lautsprecher eine maximale Belastbarkeit
und diese wird bei beiden in Watt angegeben."
Bei beiden hängt die Belastbarkeit meist auch mit der Baugröße
zusammen, es gibt gewaltige Subwoofer mit vielen Watt, und
Leistungswiderstände, die nur mit (großem) Kühlkörper
wirklich brauchbar sind.
Auch bei Lautsprechern ist der verläßlichste Wert diese max.
Belastbarkeit. Die Wattzahl gibt übrigens auch nur diese an,
und nicht die herauskommende akustische Leistung.
Die akustische Leistung ist sehr viel geringer, der
Wirkungsgrad von Lautsprechern ist halt sehr schlecht.
Steigst Du jetzt durch, Simon?
Danke endlich mal jemand der mit mir deutsch spricht. Ich hab im
Kleinteilkasten einen Widerstand mit 10 Ohm und 5 Watt gefunden. Da die
Watt ja nur die maximale Belastbarkeit angibt dürfte der ja auch gehen
oder?
Wahnsinn, zig Posts wegs einem fucking Lautsprecher. Einfach an den
linken Kanal klemmen, fertig aus.
Keine Widerstände, nix brücken, einfach nur anschließen, fertig aus. Was
da manche für eine Wissenschaft draus machen...
Ich hab nicht alles gelesen...
Wenn du den Lautsprecher im "AMP-Normalbetrieb" mal an beide GND hängst,
und überhaupt GAR NICHTS hörst, dann hast du KEINEN Brücken-Verstärker
und kannst aber einen draus machen mit Variante 1.
Und wenns wegen dem Potential nicht hinhaut dann geht auch Variante 2,
ist aber keine Brückenschaltung mehr.
Wenn du an beiden GND was gehört hast, dann hast du einen
Vollbrückenverstärker(?) - eher selten - und dann nimm Variante 3.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Und ich wollte niemanden den Spaß verderben...
Harry schrieb:> Keine Widerstände, nix brücken, einfach nur anschließen, fertig aus. Was> da manche für eine Wissenschaft draus machen...
Und wieso sagen dann manche ich brauch einen Widerstand an der zweiten
Buchse? Achja noch eine Frage aus reiner Neugier: Was wäre wenn ich z.B.
statt 10 Ohm einen 100 Ohm Widerstand an die zweite Buchse packe? Ein
Freund meinte da dort ja eh nichts angeschlossen ist wäre das egal.
Ergänzung:
Tim S. schrieb:> Wenn du den Lautsprecher im "AMP-Normalbetrieb" mal an beide GND hängst,> und überhaupt GAR NICHTS hörst, [...]> Wenn du an beiden GND was gehört hast,
DAS geht nur mit nem Stereo-Signal, (Normalbetrieb) und das klingt dann
sehr Schräg. [Hört sich dann auch genau so an, wenn du beide
Lautsprecher-Pole an die Plusse hängst] Man hört nur die Differenzen...
--->> So [an beiden GND] kannst du ausschließen, dass er innen nicht
schon Gebrückt ist - und wenn du was hörst, macht nur Variante 3 Sinn.
Autoradios und 12V Geräte haben öfter mal Vollbrücken drinne.
Viel Erfolg!
[Edit ich bin jetzt erst auf den Amazon Link, und das schaut schon wie
für Variante 3 richtig aus..]
Mit Variante 3 hast du die Variante 1 (Gebrückt) dann doppelt, wie in
Variante 2. Haha Und das wegen GND Potential ist auch kein Problem!
Besorge dir endlich einen 2. Lautsprecher!
Das Elend ist ja nicht zum aushalten.
Vielleicht ist es ja ganz einfach.
Es könnte ja sein, dass man mit einer der Tasten auf Mono schalten kann.
Simon D. schrieb:> Ich mach es jetzt mit nur einem Lautsprecher und ändere nichts! Das ist> mir wirklich zu kompliziert. Bitte auch jetzt keine weiteren Vorschläge mehr wie
ich
> dies und jenes löten könnte.
Welchen Teil davon habt ihr genau nicht verstanden?
Wollte eigentlich damit abhaken und nur noch eine Frage stellen, aber da
ja scheinbar keiner auf mich, den Threadersteller und Hilfesuchenden, zu
hören scheint hier nochmal:
Was wäre wenn ich z.B. statt 10 Ohm einen 100 Ohm Widerstand an die
zweite Buchse packe? Ein Freund meinte da dort ja eh nichts
angeschlossen ist wäre das egal.
Wenn jetzt wieder jemand zu was andrem was antwortet bringt ich mich
glaub ich einfach um...
Mittlerweile,
Harry schrieb:> Keine Widerstände, nix brücken, einfach nur anschließen, fertig aus. Was> da manche für eine Wissenschaft draus machen...
...muss ich da zustimmen, weil
Class D == Keine Ahnung
Ist eine eigene Wissenschaft.
Die von mir gezeigten Schaltungen gehen aber für Class AB(?) ganz gut.
Und dann bitte...
Simon D. schrieb:> statt 10 Ohm einen 100 Ohm Widerstand an die> zweite Buchse
...sein lassen!
Tim S. schrieb:> Mittlerweile,> Harry schrieb:>> Keine Widerstände, nix brücken, einfach nur anschließen, fertig aus. Was>> da manche für eine Wissenschaft draus machen...>> ...muss ich da zustimmen, weil> Class D == Keine Ahnung
Also jetzt doch ganz ohne Widerstand? Also ich rede hier lediglich
davon, die zweite freie Ausgangsbuchse mit einem Widerstand von + nach -
zu verbinden. Die Sache mit der Überbrückung oder anderem Schnickschnack
ist vom Tisch.
Simon D. schrieb:> Also jetzt doch ganz ohne Widerstand? Also ich rede hier lediglich> davon, die zweite freie Ausgangsbuchse mit einem Widerstand von + nach -> zu verbinden. Die Sache mit der Überbrückung oder anderem Schnickschnack> ist vom Tisch.
Sorry, JA - mit Widerstand! Aber mach niederohmiger. (10R) Simuliere
einfach so halbwegs einen Lautsprecher.
Tim S. schrieb:> Sorry, JA - mit Widerstand! Aber mach niederohmiger. (10R) Simuliere> einfach so halbwegs einen Lautsprecher.
Gut dann bin ich für hier fertig. Danke trotzdem an alle die's versucht
haben!
Tim S. schrieb:> Sorry, JA - mit Widerstand! Aber mach niederohmiger. (10R) Simuliere> einfach so halbwegs einen Lautsprecher.
Warum sollte er unnötigerweise Leistung verheizen, wenn er den Ausgang
doch auch einfach offen lassen kann?
Simon D. schrieb:> Ne das mir zu kompliziert das mach ich nicht. Kann ich einfach einen> Lautsprecher an eine der Ausgangsbuchsen anschließen, die andere frei> lassen und gud is?
Für LoFi geht alles. Aber warum kaufst Du nicht einfach einen
Monoverstärker, wenn Du kein Stereo willst?
Homo Habilis schrieb:> Man könnte noch die Betriebsspannung des einen Kanals wegnehmen
Getrennte Stromversorgungen für beide Kanäle in einem Stereo-IC
sind zwar ungewöhnlich, aber bei diesem IC ist das zumindest
für die Endstufe anscheinend möglich.
Tim S. schrieb:> Sorry, JA - mit Widerstand! Aber mach niederohmiger. (10R) Simuliere> einfach so halbwegs einen Lautsprecher.
Und nochmal nein. Und bevor der nächste wieder Ja schreit, bitte mit
Verweis im Datenblatt. Wäre ja auch toll wenn der Verstärker bei einem
Kabelbruch kaputt geht.
Harald W. schrieb:> Für LoFi geht alles.
Was hat das mit der Qualität zu tun? Wenn ich neben deinen Verstärker
einen zweiten stelle und nicht anschließe, dann wirkt sich das auf die
Qualität des ersten aus?? Wenn der Verstärker des TOs ein anständiges
Layout ist, macht das genau gar nichts.
Simon D. schrieb:>> Sorry, JA - mit Widerstand! Aber mach niederohmiger. (10R) Simuliere>> einfach so halbwegs einen Lautsprecher.>> Gut dann bin ich für hier fertig. Danke trotzdem an alle die's versucht> haben!
Die Arbeit, die sinnvollen Antworten von den sinnlosen und falschen
zu trennen, kann Dir keiner abnehmen. Kurze Zusammenfassung der
bekannten Fakten: Du hast einen Stereo-Brückenverstärker für zwei
Lautsprecher. Natürlich kannst Du einen Verstärker unbenutzt lassen,
auch wenn das nicht besonders sinnvoll ist. Es macht einen gewissen
Sinn, R und L-Kanal über einen Adapter o.ä. an dem beutzten Eingang
zusammenzufassen; es geht aber auch mit nur einem Kanal (R oder L).
Sinnvoll ist es auch, den Eingang des unbenutzten Verstärkers kurz-
zuschliessen, aber vermutlich ist auch das nicht unbedingt notwendig.
Irgendwelche Widerstände an den Ausgängen brauchst Du nicht und
schon garnicht irgendwelche Leistungswiderstände. Du kannst den
unbenutzten Ausgang einfach offen lassen.
Ralf L. schrieb:> über zwei 4R7 4 Watt> Widerstände
Niemals (NIEMALS! - in Worten: Niemals) unnötige Widerstände in Reihe zu
einem Lautsprecher schalten. Das verschlechtert den Dämpfungsfaktor des
Verstärkers so dermaßen und verbrät -gerade in Größenordnung vom
Lautsprecherwiderstand selber- sehr viel Leistung.
Die 4 von Ralf vorgeschlagenen Widerstände lassen weniger als 1/4 der
ursprünglichen Leistung am Lautsprecher ankommen.
Die richtige Lösung ist:
- Nur einen der beiden Verstärker zu nutzen
- Das Stereosignal vor dem Verstärker mit zwei Widerständen zu einem
Monosignal mischen.
- Den unbenutzten Eingang auf GND legen.
Also wie hier oder dem direkt darauf folgenden Beitrag:
Beitrag "Re: Verstärker mit 2 Ausgängen an 1 Lautsprecher?"
Gruß
Jobst
Wenn der zweite Kanal unbenutzt Spannung bekommt, dann mach ihn
zumindest am Eingang dicht, damit er nicht floatet - wurde ja schon
geschrieben.
Luca E. schrieb:> Warum sollte er unnötigerweise Leistung verheizen, wenn er den Ausgang> doch auch einfach offen lassen kann?
Wenn der Eingang dicht ist, dann kannste den Ausgang i.d.R. natürlich
offen lassen. Auch wenns keine Rolle mehr spielt, würde ich (ohne ins
Datenblatt gesehen zu haben), [wie immer] beide Seiten ohmisch
"abdichten wollen". Vorallem bei "portable devices" usw. Was soll da
"verheizt" werden?
Gruß
[Edit: Ist Zeitlich bissle mit Vorpost überschnitten]
Der Thread ist schon ein blinder Selbstläufer da krieg ich eh keine
Antwort mehr auf die einzige Frage die mich noch beschäftigt. Da
streiten sich nurnoch gefühlt 20 Leute wer jetzt recht hat.
Simon D. schrieb:> Wie soll ich aus 50 unterschiedlichen Antworten die richtige> rausfiltern?
Es ist doch nur ein gewöhnlicher Verstärker. Es ist zwar ein Class-D
Verstärker, aber auch die kann man ohne Last betreiben.
Früher, bei Röhrenverstärker mit Ausgangstrafo und ohne Gegenkopplung,
da durfte man den Verstärker ohne Last nicht betreiben.
mfg Klaus
Simon D. schrieb:> Da> streiten sich nurnoch gefühlt 20 Leute wer jetzt recht hat.
Ja stimmt.
Simon D. schrieb:> Der Thread ist schon ein blinder Selbstläufer da krieg ich eh keine> Antwort mehr auf die einzige Frage die mich noch beschäftigt.
Manche Sachen gehen eben nicht!
Ein Stereosignal am Ausgang eines Verstärkers auf Mono zu bringen ist
sehr unüblich. Und nicht ohne Verluste machbar.
Deshalb die Diskussion.
Da nutzt auch dein Dickkopf wenig.
Für deinen Lautsprecher hast du den falschen Verstärker gekauft. Punkt.
michael_ schrieb:> Ein Stereosignal am Ausgang eines Verstärkers auf Mono zu bringen ist> sehr unüblich.
Wer auch immer auf diese Idee kam, es war keine gute. Wenn der
Class-D-Verstärker nur belastet betrieben werden dürfte, dann stände das
auch im Datenblatt. Dem ist nicht der Fall.
@TO
Es wurde schon mehrfach geschrieben: Du kannst das Stereosignal vor dem
Verstärker mischen und auf einen Kanal geben. Der andere Kanal sollte
auf Masse gelegt werden. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ist auf der
Platine schon ein Widerstand, der das erledigt.
Leute seid ihr eigentlich zu dumm zum lesen? Ich sagte bereits 2 Mal ich
löte da nix dran. Ich kaufe einen Stereo auf Mono Adapter (ja sowas
gibts) und schließ den an die 3.5mm Klinke an. Fertig.
Den Verstärker betreib ich dann nur mit einem Lautsprecher und die
zweite Buchse lass ich frei. Das scheint ja ohne Probleme zu gehen wie
es aussieht. Ich schau ab jetzt nicht mehr hier vorbei das ist mir dann
doch zu blöd, da jetzt eh wieder min. 5 Antworten kommen ich könnte ja
hier oder dort was löten usw...
Simon D. (Handy) schrieb:> Leute seid ihr eigentlich zu dumm zum lesen?
sagt genau der Richtige, dir wurde mehrfach erklärt in Text und Bild das
man aktive Brückenausgänge nicht zusammenschalten darf!
> Ich schau ab jetzt nicht mehr hier vorbei
das freut viele die versucht haben dir was zu erklären!