Hallo, ich habe ein Steckernetzteil mit Hohlstecker 5,5 mm, dass mir 12 V und 1 A liefert. Ich möchte zwei Lüfter parallel geschaltet mit diesem Netzteil betreiben, da ich kein anders momentan zur Verfügung habe. Diese Lüfter brauchen aber 12 V und 450 mA / 0,45 A. Jeder hat 5,4 W maximal. Es sind diese hier: https://www.reichelt.de/Luefter/FAN-ML-120-12H/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=110421&GROUPID=7775&artnr=FAN-ML+120-12H&SEARCH=l%25FCfter%2B12%2BV%2B5%252C4%2BW Nun sind folgende Fragen: 1. Muss ich den Strom begrenzen? (Wenn ich das Netzteil nachmesse liefert es 12 V und 1 A am Multimeter ab) 2. Wie kann ich den Strom begrenzen auf 0,45 A aber die Spannung von 12 V behalten? 3. Kann man evtl. auch noch den Strom (0 bis 0,45 A) regelbar machen, damit die Geschwindigkeit regelbar ist? (Klar, das geht mit einem passenden Poti aber auch, wenn der Strom vorher begrenzt werden muss?) Danke und Grüße Mike
Mike W. schrieb: > 1. Muss ich den Strom begrenzen? > (Wenn ich das Netzteil nachmesse liefert es 12 V und 1 A am Multimeter > ab) Ein Netzteil liefert genau so viel Strom, wie der Verbraucher bei der aktuellen Spannung abnimmt - nicht mehr. Wenn dein Verbraucher bei 12V 0.45A zieht, ist das so. Es ist egal, ob das Netzteil mehr Strom liefern kann
hattest du je darüber nachgedacht wenn du einen kleinen Verbraucher Nachtischlampe 40W oder Steckernetzteil 5W in eine Steckdose steckst die auch einen Heizstrahler mit 2000-3500W versorgen kann? Wer begrenzt wohl in der Steckdose den Strom? RISCHTIG der intakte Verbraucher!
Mike W. schrieb: > Ich möchte zwei Lüfter parallel geschaltet mit diesem Netzteil > betreiben, da ich kein anders momentan zur Verfügung habe. Diese Lüfter > brauchen aber 12 V und 450 mA / 0,45 A. Jeder hat 5,4 W maximal. Wo ist das Problem? Die Lüfter brauchen zusammen weniger als das Netzteil liefern kann. Ein solches Netzteil liefert die 12V mit bis zu 1A. > 1. Muss ich den Strom begrenzen? Nein. 0,45A + 0,45A = 0,9A < 1A.
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Mike W. schrieb: > (Wenn ich das Netzteil nachmesse liefert es 12 V und 1 A am Multimeter > ab) Aha ... !? Ich will mir gerade nicht vorstellen, was dort passiert ist ... Ansonsten: Ohmsches Gesetz. Der Strom ist bei einer Spannungsquelle (Dein Netzteil ist eine.) von der Spannung und dem Widerstand des Verbrauchers abhängig. Es kann also nicht mehr Strom als benötigt fließen. ... ich hoffe, dass Du nicht mal auf die Idee kommst, den Strom in (!) der Steckdose zu messen. (Und wenn doch: Schutzbrille nicht vergessen) Lerne mit dem Multimeter umzugehen. Im Moment ist es in Deinen Händen nicht sinnvoll, da Du falsch misst und damit die Werte nicht sinnvoll sind. Gruß Jobst
Mike W. schrieb: > > Nun sind folgende Fragen: > > 1. Muss ich den Strom begrenzen? > (Wenn ich das Netzteil nachmesse liefert es 12 V und 1 A am Multimeter > ab) Siehs mal so an: Das NT liefert eine bestimmte Spannung, hier die 12V Es ist auch in der Lage Strom bis zu 1A zu liefern. Wenn der Verbraucher das nicht benötigt/verlangt dann kann das dem NT nur recht sein, es wird nicht bis ans Limit belastet. Kurt
Mike W. schrieb: > Muss ich den Strom begrenzen? Nein, das macht der Widerstand in den Lüftern. Stelle dir das so vor: Die Spannung ist eine Kraft, die den Strom durch den Widerstand drückt. Je größer die Spannung oder je kleiner der Widerstand, desto mehr Strom. Das ist das o.g. ohmsche Gesetz. Die Analogie zu Wasser passt hier auch: Je mehr Druck die Pumpe aufbaut, desto mehr Wasser wird durch den Schlauch fließen. Was ist hier Spannung, Strom und Widerstand?
Kolja L. schrieb: > Mike W. schrieb: >> Muss ich den Strom begrenzen? > > Nein, das macht der Widerstand in den Lüftern. und wie ist der wenn der Motor blockiert? (nur um mal etwas Würze in den Thread zu bringen)
Joachim B. schrieb: > und wie ist der wenn der Motor blockiert? (nur um mal etwas Würze in den > Thread zu bringen) Das hängt vom Netzteil ab. Also ob Chinafeuerzeug oder besser.
A. K. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> und wie ist der wenn der Motor blockiert? (nur um mal etwas Würze in den >> Thread zu bringen) > > Das hängt vom Netzteil ab. Also ob Chinafeuerzeug oder besser. die Frage ging eher an Kolja
Jobst M. schrieb: > Ich will mir gerade nicht vorstellen, was dort passiert ist ... Kurzschlusstest wörtlich genommen.
Hallo an Alle, danke für die Antworten. Ja, stimmt. Ich habe nicht daran gedacht, dass das Ohmsche Gesetz gilt und bei Parallelschaltungen der Gesamtstrom die Summe der Einzelströme ist. Schande über mein Haupt... Was ich aber nicht verstehe: Wenn ich mit einem Multimeter dran gehe, kann ich die 12 V messen und auch die 1 A. Warum sollte das falsch sein? Grüße Mike
0,9A ist recht dicht an 1A und wenn die Lüfter etwas mehr verbrauchen, als sie offiziell tun sollten, dann passt das. Häng nur einen dran und miss nochmal.
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Mike W. schrieb: > > Was ich aber nicht verstehe: Wenn ich mit einem Multimeter dran gehe, > kann ich die 12 V messen und auch die 1 A. Warum sollte das falsch sein? Falsch ist da nichts. Nur: Wenn du die 12V misst dann ist das NT wohl im Leerlauf. Wenn du den Strom misst dann ist es wohl in der Strombegrenzung*. Welche Spannung liegt dann wohl an, bzw. liefert das NG noch an Spannung? Kurt * Strombegrenzung: das NT fährt mit der Spannung so weit zurück dass nicht mehr als 1A Strom durch das Messgerät fliesst. Den Messgerät könnte wohl noch mehr anzeigen, bekommt aber/zeigt aber, auf Grund der dann fehlenden/geringen Ausgangsspannung, nur das eine Amp. an. .
Joachim B. schrieb: > A. K. schrieb: >> Joachim B. schrieb: >>> und wie ist der wenn der Motor blockiert? (nur um mal etwas Würze in den >>> Thread zu bringen) >> Das hängt vom Netzteil ab. Also ob Chinafeuerzeug oder besser. > > die Frage ging eher an Kolja Mhh, gute Frage. Die Analogie zur Induktivität könnte die Masseträgheit des Wassers sein, aber soweit hatte ich mir das noch nicht ausgemalt. Der Strom baut in der Spule ein Magnetfeld auf und benötigt dafür Energie, die ich aber wieder nutzen kann, wenn ich die Stromquelle abschalten. Soweit passt es doch, oder? Bei drehendem Motor wird elektrische Energie in mechanische Energie umgewandelt, das geht ja auch mit einem Schaufelrad im Wasserstrom. Wenn das Rad jetzt blockiert, wird der Widerstand durch die Reibung größer. Bitte den Gedanken weiter fortführen, ist didaktisch nützlich!
Kolja L. schrieb: > Bei drehendem Motor wird elektrische Energie in mechanische Energie > umgewandelt, das geht ja auch mit einem Schaufelrad im Wasserstrom. > Wenn das Rad jetzt blockiert, wird der Widerstand durch die Reibung > größer. > > Bitte den Gedanken weiter fortführen, ist didaktisch nützlich! nur wenn der Motor dreht hat er eine induktive Komponente also eine Addition von R und Xr (Blindwiderstand) der Strom ist ensprechend geringer! Wenn der Motor nicht dreht gibt es keine Gegeninduktion, kein Wechselfeld und es wirkt nur noch der geringe ohmsche Widerstand und dieser ist gering weil man ja möglichst Kupferverluste reduzieren will, dann bildet ein stehender Motor praktisch einen Kurzschluß, nur die paar Kupferohm begrenzen den Strom kaum, deswegen knallen ja auch manchmal Sicherungen im Motoranlauf -> Anlaufstrom, wenns nicht aktiv verhindert wird.
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Mike W. schrieb: > Was ich aber nicht verstehe: Wenn ich mit einem Multimeter dran gehe, > kann ich die 12 V messen und auch die 1 A. Warum sollte das falsch sein? Das ist grundfalsch,das scheinbar richtige Messergebnnis ist nur dem guten Netzteil zu verdanken. Der Strommessbereich eines Vielfachmessgerätes ist möglichst niederohmig. Er soll ja den zum Verbraucher fließenden Strom nur wenig beeinflussen. Hier hast Du anscheinend das Instrument mit Strommessbereich direkt an Netzgerät angeschlossen und mit dem Instrument einen Kurzschluss an den Klemmen des Netzgeräts erzeugt. Das Netzgerät hat aber sehr gutmütig reagiert: sein interner Kurzschlusschutz hat auf 1A begrenzt und damit zeigte das Instrument 1A. Hättest Du die gleiche Messung an einem (Auto-) Akku gemacht, wäre das Messgerät mitsamt den Zuleitungen in Rauch aufgegangen wenn nicht das Messgerät intern eine Sicherung gegen solche Fälle hätte. Billige Geräte haben eine solche Sicherung im 10-A Messbereich nicht. Das mit den 0,45A ist auch so eine Sache. Das ist der Nennstrom des Lüfters im normalen Betrieb. Beim Anlaufen nimmt der Lüfter aber deutlich mehr Strom auf. Da Du offensichtilich ein Netzgerät mit guter Strombegenzung hast, wird der Lüfter während des Anlaufs halt Unterspannung bekommen, mit der er dann nicht so scnnell anläuft. Merken wirst Du davon möglicherweise nichts.
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Oh... Danke für die Erklärung. Ich werde das dann jetzt beachten...
Mike W. schrieb: > Wenn ich mit einem Multimeter dran gehe, > kann ich die 12 V messen und auch die 1 A. Warum sollte das falsch sein? Dann hast Du ein hochwertiges Netzteil mit Überlasterkennung. Einen Kurzschluß (Strommeßbereich ist quasi Kurzschluß) übersteht aber nicht jedes Netzteil und dann auch nicht das Multimeter.
Peter D. schrieb: > Dann hast Du ein hochwertiges Netzteil mit Überlasterkennung. > Einen Kurzschluß (Strommeßbereich ist quasi Kurzschluß) übersteht aber > nicht jedes Netzteil und dann auch nicht das Multimeter. Genau. Typischer für Netzteile wäre "Knallbumm".
Jobst M. schrieb: > ... ich hoffe, dass Du nicht mal auf die Idee kommst, den Strom in (!) > der Steckdose zu messen. Das Ergebnis merkt man sich dann dafür ewig - ich spreche aus Erfahrung ;)
Auch wenn nichts passiert ist und das Multimeter auch noch richtig misst (habe es gerade mit Batterie und Widerstand für definierten Strom getestet, werde ich das auch nicht mehr vergessen. Danke euch! Es ist ja wirklich so, dass man aus Fehlern mehr lernt...
Hallo wenn du noch etwas tiefer einsteigen und verstehen willst wäre der Begriff "Innenwiderstand" ein geeignetes Googlesuchwort. Es kann auch sehr hilfreich sein mal in der Praxis eine kleine Zelle ("Batterie") z.B eine neue AAA Zelle stark zu belasten und vergleichend eine neue Zelle mit der gleichen Chemie (und optimaler Weise des gleichen Herstellers) aber größerer Bauform (z.B. Monozelle). Du wirst feststellen das die größere Zelle eine höhere Spannung bei der hohen Belastung liefern wird - das ist den geringeren Innenwiderstand zu verdanken - aber woher kommt der? Mehr Fläche, weniger interne Übergangwiderstände, mehr Reaktionsmenge und ähnliches - es ist wirklich sehr hilfreich so etwas (und auch andere Vorgänge und Tatsachen der theoretischen Elektrotechnik) mal in "Echt" und und mit eigenen Sinnen (mehr oder weniger...) zu erfahren. Auch Netzteile (alle Spannungsquellen) haben einen Innenwiderstand, dessen Ursache aber wo andere Ursachen haben. Wer einmal einen Generator (Fahrraddynamo) über eine selbstgebaute Mechanik (Märklin Metall - lange ist es her...) händisch betrieben hat und dann festgestellt hat wie viel kräftiger man drehen musste wenn ein Glühlämpchen (und nicht eine damals noch lichtschwache LED) zugeschaltet wurde - den ist auch "wirklich" klar, das man mit einen E-Motor Bremsen und Energie zurück liefern kann oder warum "ganz früher" oft mit Widerständen bei der Bahn gebremst wurde - und das das aber bei geringen Geschwindigkeiten nicht mehr funktionieren kann. Mit diesen selbst körperlich erfahrenen Rückmeldungen ist auch dann die wichtige Theorie nicht mehr nur abstrakt und eine "Spielerei" mit Formelzeichen und die Nutzung von vor vielen Jahrzehnten von den Pionieren der E-Technik und Physik gemachten Entdeckungen, welche man zwar eventuell vom Intellekt verstanden hat und anwenden kann, sondern man hat eine viel engere "Beziehung" und "echtes" Verständnis. Und es gibt noch jede Menge andere Sachen in der E-Technik welche man auch mit den Sinnen erfahren kann - es braucht nur ein wenig Mut und Fantasie Jetzt aber nicht die Finger in die Steckdose stecken... ;-) Bastler
....dessen Ursache aber wo andere Ursachen haben... soll natürlich heißen: ... dessen Ursachen aber wo anders liegen... Bastler
Hallo, einige der Hypothesen, die hier so genannt werden, scheinen mir etwas an den Haaren herbeigezogen, wie z.B. Messung eines Kurzschlusses am Netzteil usw. > Kurt B. schrieb: > Wenn du die 12V misst dann ist das NT wohl im Leerlauf. Auch das ist doch eher nur eine unsichere Erklärung. > Strombegrenzung: das NT fährt mit der Spannung so weit zurück dass > nicht mehr als 1A Strom durch das Messgerät fliesst. Da ist aber ein einfaches Steckernetzteil in Betrieb und kein Labornetzeil mit einer präsisen Stromregelung. Ich kenne kein Steckernetzteil, das den Nennstrom so exakt begrenzen würde. Alle mir bekannten Steckernetzteile lassen einen gewissen Überstrom zu und Schaltnetzteile habe meist einen Fold-Back-Kennlinie statt einer scharfen Strombegrenzung, die aber meist erst bei 120"...150% Überstrom einsetzt. > Den Messgerät könnte wohl noch mehr anzeigen, bekommt aber/zeigt aber, > auf Grund der dann fehlenden/geringen Ausgangsspannung, nur das eine > Amp. an. Das ist auch eine merkwürdige Hypothese. Nur weil der gemessene Strom zufällig der Nennstrom des NT ist, muß man nicht zwanghafte Korrelationen herbei reden. Wenn schon, dann würde ich bei einem bürstenlosen DC-Motor damit rechnen, dass die Stromaufnahme nicht sehr "glatt" ist. Was ein Multimeter mit Spitzen in der Stromaufnahme anzeigt, ist aber eh unklar. Auch den Hinweise und Hypothesen zum Verhalten eines solchen Lüftermotors sind IMHO falsch. Solche Brushlessmotoren verhalten sich von außen gar nicht wie eine normale Indusktivität, weil zwischen Motor und Stromversorgung die Motorsteuerung hängt. So nimmt der Motorstrom bei fest stehenden Rotor kaum zu oder sogar ab. So verhalten sich zumindest verschiedene PC-Lüftermodelle, die ich hier habe. Gruß Öletronika
U. M. schrieb: > Hallo, > einige der Hypothesen, die hier so genannt werden, scheinen mir etwas an > den Haaren herbeigezogen, wie z.B. Messung eines Kurzschlusses am > Netzteil usw. Ich sehe das nicht so. Die angeteigten 1A wären dann, falls das Netzteil "dumm" ist, ein mehr als grosser Zufall, es müsste alles passen, auch der RI des Messgerätes. >> Kurt B. schrieb: >> Wenn du die 12V misst dann ist das NT wohl im Leerlauf. > Auch das ist doch eher nur eine unsichere Erklärung. Wieso, er hat geschrieben dass er 12V misst. Was soll daran ungewöhnlich sein? >> Strombegrenzung: das NT fährt mit der Spannung so weit zurück dass >> nicht mehr als 1A Strom durch das Messgerät fliesst. > Da ist aber ein einfaches Steckernetzteil in Betrieb und kein > Labornetzeil mit einer präsisen Stromregelung. Heutzutage ist das kein Hinderungsgrund mehr, es kostet nichts wenn der Professor im NT das so nebenbei mitmacht. Ausserdem schützt es vor Überlast und letztendlich Brand. > Ich kenne kein Steckernetzteil, das den Nennstrom so exakt begrenzen > würde. Ev. bist du da auf einem überholtem Stand. > Alle mir bekannten Steckernetzteile lassen einen gewissen Überstrom zu > und Schaltnetzteile habe meist einen Fold-Back-Kennlinie statt einer > scharfen Strombegrenzung, die aber meist erst bei 120"...150% Überstrom > einsetzt. Was dann zur thermischen Abschaltung führt (falls vorhanden) und da NT wohl, wegen der Einwegsicherung, ins Nirvana befördert. Ist gewährleistet dass es nicht mehr als das 1 Amp werden können dann ist die Möglichkeit des Totalverlustes wohl auch ausgeschlossen bzw. gering. >> Den Messgerät könnte wohl noch mehr anzeigen, bekommt aber/zeigt aber, >> auf Grund der dann fehlenden/geringen Ausgangsspannung, nur das eine >> Amp. an. > Das ist auch eine merkwürdige Hypothese. > Nur weil der gemessene Strom zufällig der Nennstrom des NT ist, muß man > nicht zwanghafte Korrelationen herbei reden. > Ist der gemessene Strom zufällig? Oder ist er das was da NT zulässt? Da Messgerät würde sicherlich mehr anzeigen falls ihm mehr angeliefert wird, wird es aber anscheinend nicht. Der TO braucht ein zweites Messgerät das ihm die Spannung anzeigt wenn er die Strommenge misst. Ev. sogar einen Oszi da es sich wahrscheinlich um ein getakteten Betrieb handelt Kurt
Hallo, > Kurt B. schrieb: > Heutzutage ist das kein Hinderungsgrund mehr, es kostet nichts wenn der > Professor im NT das so nebenbei mitmacht. ??? Prozessor im Steckernetzteil? Völlig übertrieben so was. Nenne mir mal ein konkretes Beispiel. Ich behaupte mal, das in 99% der handelsüblichen Schaltregler-NT ein entsprechender Schaltregler-IC drin ist. > Ausserdem schützt es vor Überlast und letztendlich Brand. Was schützt vor Überlast und Brand? Ich habe nicht behauptet, dass das NT keine Überstrombergenzung hat. Das hat heute fast jedes elektronische NT. >> Ich kenne kein Steckernetzteil, das den Nennstrom so exakt begrenzen >> würde. > Ev. bist du da auf einem überholtem Stand. Ich denke schon, dass ich mich da ein wenig auskenne. >> Alle mir bekannten Steckernetzteile lassen einen gewissen Überstrom zu >> und Schaltnetzteile habe meist einen Fold-Back-Kennlinie statt einer >> scharfen Strombegrenzung, die aber meist erst bei 120"...150% Überstrom >> einsetzt. > Was dann zur thermischen Abschaltung führt (falls vorhanden) und da NT > wohl, wegen der Einwegsicherung, ins Nirvana befördert. Unsinn, warum sollte das passieren? Auch mit 20...30% Überlast geht ein ordentlich designtes NT nicht einfach so kaputt und dass es dabei schon im Bereich der thermischen Überlast wäre, ist eine reine Hypothes. Bei Billigramsch aus Fernost ist es zwar manchmal schon so, dasss selbst Nennlast im Dauerbetrieb zu viel ist, aber für vernüftige NT mit halbwegs ordentlicher Qualität sicher nicht. > Ist gewährleistet dass es nicht mehr als das 1 Amp werden können dann > ist die Möglichkeit des Totalverlustes wohl auch ausgeschlossen bzw. > gering. Nein, schon aus Gründen der Produkthaftung wird kein vernünftiger Hersteller die Überstromgrenze exakt auf den im Datenblatt genannten Nennstrom einstellen. >>> Den Messgerät könnte wohl noch mehr anzeigen, bekommt aber/zeigt aber, >>> auf Grund der dann fehlenden/geringen Ausgangsspannung, nur das eine >>> Amp. an. >> Das ist auch eine merkwürdige Hypothese. >> Nur weil der gemessene Strom zufällig der Nennstrom des NT ist, muß man >> nicht zwanghafte Korrelationen herbei reden. > Ist der gemessene Strom zufällig? > Oder ist er das was da NT zulässt? Dazu habe ich meine Meinung gesagt. Nur weil zufällig ein Messwert mit dem Nennwert übereinstimmt, muß da kein enger Zusammenhang bestehen. Eine Beweis wird man aber eh nicht erbringen können. > Da Messgerät würde sicherlich mehr anzeigen falls ihm mehr angeliefert > wird, wird es aber anscheinend nicht. Eben, es zeigt 1A an. Und das ist nicht so unplausibel. Und warum sollte es noch mehr anzeigen, wenn der Sollstrom eh nur 0,9A sein müßte? > Der TO braucht ein zweites Messgerät das ihm die Spannung anzeigt wenn > er die Strommenge misst. Nein, man kann auch locker Strom und Spannung nacheinander messen, ohne daraus eine Wissenschaft zu machen. > Ev. sogar einen Oszi da es sich wahrscheinlich um ein getakteten Betrieb > handelt Na diese Erkenntnis ist ja nun ganz was neues :o) Du hast meine Informationen bezüglich des Verhaltens eines solchen Lüfters offenbar gar nicht registiert, oder? Man kann den Strom aber auch ohne Oszi genauer messen. Dazu braucht es aber einen anderen Messaufbau mit externem Meßshunt und einen nachgeschalteten Tiefpass, der die Spitzen glättet. Gruß Öletronika
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U. M. schrieb: > Hallo, >> Ev. sogar einen Oszi da es sich wahrscheinlich um ein getakteten Betrieb >> handelt > Na diese Erkenntnis ist ja nun ganz was neues :o) > Du hast meine Informationen bezüglich des Verhaltens eines solchen > Lüfters offenbar gar nicht registiert, oder? Es geht nicht um den Lüfter, es geht ums NT, darum dass es einen Strom von 1A ausgibt wenn ein Strom-Messgerät dranhängt. Kurt
U. M. schrieb: > Ich behaupte mal, das in 99% der handelsüblichen Schaltregler-NT ein > entsprechender Schaltregler-IC drin ist. Der Prozentsatz dürfte deutlich niedriger sein: Ein Grossteil der Netzteile dürfte nur 1...2 Transistoren drinhaben.
Harald W. schrieb: > U. M. schrieb: > >> Ich behaupte mal, das in 99% der handelsüblichen Schaltregler-NT ein >> entsprechender Schaltregler-IC drin ist. > > Der Prozentsatz dürfte deutlich niedriger sein: Ein Grossteil der > Netzteile dürfte nur 1...2 Transistoren drinhaben. Es geht um das NT des TO. Kurt
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