Moin moin, ich gehe so langsam auf die 45 zu, also das Alter ab dem man schwer vermittelbar ist. Bisheriger Abschluss ist Uni-Diplom in Informationstechnik/Elektronik. Ich will jetzt im Fernstudium Informatik, Vertiefung irgendwas altuelles wie Maschinielles Lernen studieren um notfalls im Absolventenmarkt mitzumischen. Empfehlungen, Tipps ?
Einerseits ist maschinelles Lernen sehr gefragt und in Zukunft wohl noch mehr, andererseits sind die Denkstrukturen in Deutschland bezüglich Beruf und spätem Wechsel doch sehr engstirning. Bis du mit der Weiterbildung fertig wärst, wärst du ja auch schon Ende 40 mindestens. Da trauen einem viele Firmen es nicht mehr zu, in was Neuem anzufangen. Wenn es dich aber interessiert, dann studiert es, idealerweise neben einem Beruf und versuche dein Glück. Ratsamer ist es in dem Alter eher sich auf Wirtschaft zu spezialisieren und langsam den Absprung aus der Entwicklung zu schaffen.
Gute Frage schrieb: > Einerseits ist maschinelles Lernen sehr gefragt und in Zukunft > wohl noch mehr, andererseits sind die Denkstrukturen in Deutschland > bezüglich Beruf und spätem Wechsel doch sehr engstirning. Bis du mit der > Weiterbildung fertig wärst, wärst du ja auch schon Ende 40 mindestens. Nein, wenn ich mit 41 den Master postgradual anfange bin ich auch im Fernstudium mit 45 frischer Absolvent mit 20 Jahren Berufserfahrubg im vergleichbaren Job.
Ihm hier genervt schrieb Nachbrenner schrieb: >> Empfehlungen, Tipps ? > Weniger trollen. kann man nur beipflichten! > Nein, wenn ich mit 41 den Master postgradual anfange bin ich auch im > Fernstudium mit 45 frischer Absolvent mit 20 Jahren Berufserfahrubg im > vergleichbaren Job. hört sich an als wenn jemand doch Bescheid wüsste, nur nicht über den Berufsalltag und deren Entscheider! Wunschdenken und Einbildung?
Nachbrenner schrieb: > ich gehe so langsam auf die 45 zu, mit 41, aha. > also das Alter ab dem man schwer vermittelbar ist. Ich glaube, als Ingenieur ist man in jedem Alter schwer vermittelbar. > Ich will jetzt im Fernstudium > Informatik, Vertiefung irgendwas altuelles wie Maschinielles Lernen > studieren um notfalls im Absolventenmarkt mitzumischen. Weil Du wieder ungebunden bei Mutti lebst, beim Abi schon Handyapps erstellt hast und für einen Hungerlohn diverse Praktika machen willst? Wenn Dich etwas interessiert, egal ob beruflich oder privat, dann mach dass. Ansonsten stecke Deinen Elan lieber in eine IGM-Disneyland-Einstellung also im Absolventen-Markt mitzumischen.
genervt schrieb: > Nachbrenner schrieb: >> Empfehlungen, Tipps ? > > Weniger trollen. Interessant, welche Fragen als Trollerei gesehen werden. Jemand der mit 40 eine Weiterbildung machen will gilt schon als Alien. Liegt das am Mangel?
Nachbrenner schrieb: > Tipps ? Sein lassen, denn schon 10 Jahre nach dem ersten Abschluss geht die Diskriminierung los, selbst wenn man Bundesweit sucht. Du bist längst der Wirtschaft zu teuer und auch nicht mehr manipulier- und führbar. Mach dich lieber selbständig und renn nicht der Möhre hinterher. Als Arbeitnehmer hast du keinen Wert mehr, denn die Hochschulen spucken mehr und attraktivere Kandidaten aus, als die Wirtschaft vorgibt, zu benötigen. Ohne Beziehungen läuft da sowieso nichts mehr. Viele, so scheint es, sondieren nur den Markt um zu schauen, ob es billigere und jüngere Kräfte gibt, um das teure Stammpersonal evtl. auszutauschen. Verdächtig sind da häufig Wünsche nach Gehaltsvorstellungen. Schreibe mal Bewerbungen und analysiere die Resonanz darauf.
Cyborg schrieb: > Nachbrenner schrieb: > Tipps ? > > Sein lassen, denn schon 10 Jahre nach dem ersten Abschluss geht die > Diskriminierung los, selbst wenn man Bundesweit sucht. Du bist längst > der Wirtschaft zu teuer und auch nicht mehr manipulier- und führbar. Also ich hab in den letzten Jahrzehnt kein Problem bei der Jobsuche gehabt. > Arbeitnehmer hast du keinen Wert mehr, denn die Hochschulen spucken mehr > und attraktivere Kandidaten aus, Genau zu diesen frisch Ausgebilderen zähl ich dann. Ist doch besser als mit 45 auf der Strasse? > billigere und jüngere Kräfte gibt, um das teure Stammpersonal Mir gehts nicht um Stammpersonal, mir gehts um den wachsenden Informatiksektor wie maschienelles Lernen. Mit einem Master in Informatik wäre ich nicht der Quereinsteiger als der ich mit dem Elektrodiplom allein gelte.
Nachbrenner schrieb: > Tipps ? Erst mal den Wochenendsuff ausnüchtern, dann bist du wieder bei klarem Verstand.
Nachbrenner schrieb: > mir gehts um den wachsenden > Informatiksektor wie maschienelles Lernen. Erst mal dein Deutsch bis zur mittleren Reife auffrischen: "maschiene" geht gar nicht. Definiere mal was du unter "maschinelles Lernen" verstehst.
Cyborg schrieb: > Sein lassen, denn schon 10 Jahre nach dem ersten Abschluss > geht die Diskriminierung los, selbst wenn man Bundesweit sucht. > Du bist längst der Wirtschaft zu teuer und auch nicht mehr > manipulier- und führbar. Mach dich lieber selbständig und > renn nicht der Möhre hinterher. Als Arbeitnehmer hast du > keinen Wert mehr, denn die Hochschulen spucken mehr und > attraktivere Kandidaten aus, als die Wirtschaft vorgibt, > zu benötigen. Ohne Beziehungen läuft da sowieso nichts mehr. > Viele, so scheint es, sondieren nur den Markt um zu schauen, > ob es billigere und jüngere Kräfte gibt, um das teure > Stammpersonal evtl. auszutauschen. Verdächtig sind da häufig > Wünsche nach Gehaltsvorstellungen. Schreibe mal Bewerbungen > und analysiere die Resonanz darauf. Like;-)
Es sind einige wirklich schwer gewichtige Argumente genannt worden, die gegen das Vorhaben sprechen. Für Dich selbst machen, oder sein lassen. +1
Was hast Du denn in deiner bisherigen Karriere gemacht, das Dein Marktwert sinkt?
Gogo schrieb: > Es sind einige wirklich schwer gewichtige Argumente genannt worden, die > gegen das Vorhaben sprechen. Für Dich selbst machen, oder sein lassen. > +1 Echt ? Was für Argumente, hier kam nur Geblubber von Leuten, die nichts gebacken kriegen. Allerdings würde ich mit 45 nichts Technisches mehr neu anfangen, eher ist die Richtung Marketing gefragt. Das honorieren die Personalchefs dann auch durchaus. Ansonsten etwas, was beim aktuellen AG weiter hilft und was man da vertiefen kann, und wenn es nur im Zeugnis auftaucht. Damit dann als neu "Gelernt" und "Erfahrung gesammelt" bewerben. Gruss Axel
> Ich will jetzt im Fernstudium Informatik, Vertiefung irgendwas altuelles wie
Maschinielles Lernen studieren
dazu muss man nicht studieren, sondern kann im Selbst-Studium das
Know-How aneignen.
Einer Firma wird es egal sein, woher ein Kandidat das Wissen und
Know-How hat. Hauptsache er kann es.
Mit 41 müsste man eigentlich vom Glauben abgefallen sein, dass man
irgendwelche Zeugnisse oder Zertifikate braucht, um etwas bestimmtes
machen zu können/dürfen. (vermutlich Troll oder Altersangabe stimmt
nicht?)
Ausnahme: Für den 1. Job ist eine abgeschlossenes Studium ganz
hilfreich, Fachrichtung egal.
@Threadstarter Was machst du zur Zeit in deinem Job? I. A. würde ich versuchen deinen AG ins Boot zur holen. Eine Weiterbildung nutzt ja nur, wenn man sein Wissen einsetzen kann (neue Aufgaben bei deinem AG + ggf Bildungsurlaub, Teilfinanzierung). Bei einem späteren Wechsel hat der neue AG dann tendenziell einen anderen Eindruck. Er sieht direkt, dass du bereits für dein Engagement honoriert wurdest. Zudem konntest du das neue Wissen einsetzen. Andernfalls könnte es bei der deutschen Einstellung (1x Ausbildung, Rest des Lebens arbeiten) zu komischen Blicken bei Personalern kommen. Ich würde auch eher sagen, dass deine Fortbildung Richtung Management eher etwas in deinem Alter wäre. Aber das kannst du für dich am besten entscheiden.
Cyborg schrieb: > Sein lassen, denn schon 10 Jahre nach dem ersten Abschluss > geht die Diskriminierung los, selbst wenn man Bundesweit sucht. > Du bist längst der Wirtschaft zu teuer und auch nicht mehr > manipulier- und führbar. Du solltest mal professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Die ewige Mischung aus Schwarzmalerei, Opfermentalität und "Bringt eh alles nichts"-Rumgeätze ist nicht gesund.
J. W. schrieb: > Ich will jetzt im Fernstudium Informatik, Vertiefung irgendwas > altuelles wie Maschinielles Lernen studieren > > dazu muss man nicht studieren, sondern kann im Selbst-Studium das > Know-How aneignen. > Einer Firma wird es egal sein, woher ein Kandidat das Wissen und > Know-How hat. Leider nein, zumal Selbst-erlerntes ein andere Qualität hat als durch Prüfung nachgewiesene Studieninhalt. Beispiel Teststand/HiL: Im Angebot wurden zwar ET und Inf angesprochen, im VG wurde aber klar das wegen OOP der Inf bevorzugt wurde. Derzeit hab ich als Elektronkentwickler (PCB,Firmware, uC, FPGA) einigermassen gut zu tun aber Jobsuche wird zunehmend schwieriger. Erst mit der Qualifikation zu beginnen, wenn man schon auf der Strasse sitzt find ich blöd, also 4 Jahre vorher beginnen im Fernstudium einen 2Jahres Master zu machen. Bspw: https://www.hochschule-trier.de/index.php?id=7189&no_cache=1 MBA bringt IMHO kein mehr an Jobchancen, sondern mehr Gehalt.Und wenn der AG in den nächsten 25 Jahren schliesst macht man es sich bei der Jobsuche mit 2 Abschlüssen leichter als mit 5 Jahren Erfahrung im mittleren Managment eines gerade abgewickelten Unternehmens. Der erste Abschluss hat 20 Jahre durchs Berufsleben getrieben, dann kann das ein 2. (Zumal in dem stärker aufgestellten Beteich Software) das auch. Gruss,
wie passt "schwer vermittelbar" mit dem Fachkräftemangel zusammen?
Beitrag #5040258 wurde von einem Moderator gelöscht.
● J-A V. schrieb: > wie passt "schwer vermittelbar" mit dem Fachkräftemangel zusammen? Mit einem Jahrzehntealten ET Abschluss passt man halt nicht in Suchraster von bspw. VR-Apps Entwicklern weil kein Studieninhalt und im HR-Sinne somit keine heutige Fachkraft. Deshalb stürzen ja auch Doctores der Chemie ins Aus trotz Frachtkräftemangel. Aber das debatier mal besser in eigenen thread.
Ich kann dir nur empfehlen. Praktische Informatik auf Master bei der Fernuni Hagen studieren. Ich habe studierende kennengelernt die schon im 33 Semester sind. Ich nutze das Studium selber als Weiterbildungsmöglichkeit. So günstig kommt man nirgends an so hochwertige Lernmaterialien ran. Mit dem zusätzlichen Vorteil des Masterabschlusses.
Lehrkraft schrieb: > Ich habe studierende kennengelernt die schon im > 33 Semester sind. > Mit dem zusätzlichen Vorteil des Masterabschlusses. Ist der Abschluss nach 33 Semestern denn überhaupt einen Pfifferling wert? Macht man sich damit nicht lächerlich?
Qwertz schrieb: > Lehrkraft schrieb: >> Ich habe studierende kennengelernt die schon im >> 33 Semester sind. >> Mit dem zusätzlichen Vorteil des Masterabschlusses. > > Ist der Abschluss nach 33 Semestern denn überhaupt einen Pfifferling > wert? Macht man sich damit nicht lächerlich? Wenn du eingeschrieben bist kommst über die Hochschulbibliothek zum Beispiel kostenlos an ebooks aus dem Springer- oder Hanser-Verlag.
Gute Frage schrieb: > Ratsamer ist es in dem Alter eher > sich auf Wirtschaft zu spezialisieren und langsam den Absprung aus der > Entwicklung zu schaffen. Macht euch finanziell unabhängig so wie ich, dann können dir die Firmen den Buckel runterrutschen. Ich mach diesen Zirkus nicht mehr mit. Sollen sie sich junge, billige Ausländer holen, das ist gut für meine Dividende. Moderne Sklavenarbeit.
Lehrkraft schrieb: > Ich kann dir nur empfehlen. Praktische Informatik auf Master bei > der Fernuni Hagen studieren. > Ich nutze das Studium selber als > Weiterbildungsmöglichkeit. Ja der Abschluss ist eher das Sahnehäubchen, mit den richtigen Modulen profitiert man schon im laufenden Studium vom der Freizeitlernerei. Und vielleicht kommt ein laufendes Informatik-Fernstudium gut bei altbackenen HR an. Ich bin hier noch am Suchen, in der Nähe gibts zwar Teilzeit- aber kein Abendstudium zum Inf-Master. Anmeldeschluss fürs nächste Semester scheint Mitte Juli zu sein, es bleibt also noch Zeit.
Lehrkraft schrieb: > Ich kann dir nur empfehlen. Praktische Informatik auf Master bei > der > Fernuni Hagen studieren. Ich habe studierende kennengelernt die schon im > 33 Semester sind. Ich nutze das Studium selber als > Weiterbildungsmöglichkeit. > > So günstig kommt man nirgends an so hochwertige Lernmaterialien ran. > > Mit dem zusätzlichen Vorteil des Masterabschlusses. Habe letztens locker flockig mit einem Siemens Abteilungsleiter der mitunter auch entscheidend am Einstellungsprozess beteiligt ist gesprochen. Er meinte von wegen es ist relativ egal welche Hochschule/Uni man besucht, die meisten seien halbwegs akzeptabel (insbesondere die, mit denen sie zusammen Veranstaltungen für Recruiting abhalten), außer es ist irgendeine "Geld gegen Abschluss" Hochschule wie z.B. die Fernuni Hagen, von dort würden nur Luschen kommen und deren Bewerbungen landen relativ sicher im Müll da das kein richtiges Studium ist. Denn das ist ein gekaufter Abschluss. Die, die er von dieser Uni da hatte im Vorstellungsgespräch konnten nicht mal beschreiben was ein PT2 Glied ist oder hatten schon Probleme mit der Anwendung des ohmschen Gesetz und haben noch nie irgendwas vom Abtasttheorem gehört. Sprich irgendein Fernstudium ist der größte Schmarren, niemand bezahlt einer privaten Einrichtung Geld damit diese einem einen schlechten Abschluss gibt. Das vergessen viele Leute immer bei privaten Hochschulen.
Beitrag #5044821 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #5044826 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die Fernuni Hagen ist für hohe Abbrecherzahlen bekannt. Da schafft eben nicht jeder die Prüfungen. Mit den Prüfungen wird aussortiert. Ist eben anders als die roten Kaderschmieden Uni HB und FU Berlin, wo Abschlüsse verschleudert werden.
Thomas1 schrieb: > n. Mit den Prüfungen wird aussortiert. > > Ist eben anders als die roten Kaderschmieden Uni HB und FU Berlin, wo > Abschlüsse verschleudert werden. Und von welcher Kaderschmiede kommst Du?
Ich bin im gleichen Alter und wäre viel zu faul für ein Fernstudium. Ich denke ich werde meinem Konzern bis zur Rente treu sein und brauche daher nichts mehr für den Lebenslauf. Intern geht Karriere micht nach Lebenslauf. Wenn der TE Spaß und Zeit hat gibt es keinen Hinderungsgrund.
Dieter schrieb: > Er meinte von wegen es ist relativ egal welche Hochschule/Uni man > besucht, die meisten seien halbwegs akzeptabel (insbesondere die, mit > denen sie zusammen Veranstaltungen für Recruiting abhalten), außer es > ist irgendeine "Geld gegen Abschluss" Hochschule wie z.B. die Fernuni > Hagen, von dort würden nur Luschen kommen und deren Bewerbungen landen > relativ sicher im Müll da das kein richtiges Studium ist. Denn das ist Ah wieder ein Dummtroll der sich selbst entlarvt. Dumm nur dass man an der FU weniger zahlt als an so mancher "normalen" Hochschule. Jetzt ist sogar die Klage durch dass die eh schon lächerlich niedrigen Gebühren rechtswidrig sind, d.h. es wird nochmal billiger. Die Gebühren dort sind lächerlich im Vergleich zu manchen echten "Abschluss-gegen-Geld-Unis", diese gibts aber eher hinterm Balkan oder USA. Die "Hausfrauenuni" hat ein recht hohes Niveau, geschenkt gibts dort gar nix, vor allem weil sie immer mit diesen Unterstellungen zu kämpfen hat, im Vergleich zu mancher selbsternannten deutschen Eliteuni sind dort manche Scheine wesentlich schwieriger und manche Kurse gehaltvoller als das was ich vorher an einer Vollzeituni und FH erleben durfte, an DENEN wird eher durchgewunken und auch mal gegen weiblichen Arsch hinhalten ein Kurs bestanden. Also erzähl hier nicht so einen Stuss, ich kenne selbst einige die bei Siemens, SAP, IBM sind die an der FU studierten. Allerdings ist E-Technik an der FU am auslaufen.
Hier sind mal die Statistiken für die Prüfungen nach Modul sortiert. Leider ist das nur für die Wiwi-Fakultät zu sehen. Wirtschaftsinfo zählt auch dazu. http://www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/studium/pruefungen/klausuren/statistik.shtml
Beitrag #5045654 wurde von einem Moderator gelöscht.
Judas schrieb im Beitrag #5045654: > Ahja. Deswegen lässt man E-Technik auslaufen. WEIL es so erfolgreich > ist. Schon klar. Seems legit. E-Technik ist eben kein Studium, das man so einfach neben dem Beruf durchziehen kann, das schaffen die allerwenigsten. Dementsprechend war die Anzahl der Studierenden sowie vor allem die Abbrecherquote sehr hoch. Das stellt sich bei leichten Fachrichtungen wie BWL freilich anders dar.
Beitrag #5045679 wurde von einem Moderator gelöscht.
Qwertz schrieb: > Dementsprechend war die Anzahl der Studierenden niedrig sowie vor allem die > Abbrecherquote sehr hoch. Hier hat ein Wort gefehlt.
Beitrag #5045805 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich finde für jemanden der nicht auf so etwas plebejisches wie Geld verdienen angewiesen ist: Tolle Idee. Aber in Deinem Alter, plus nochmal 3 bis 4 Jahre (Die meisten Abschlüsse dauern halt). Vor allem in technischen Bereich gilt aber: Wenn Du mal raus bist, helfen Dir noch so viele Titel nichts, Du bist raus. Der "normale" Arbeitslose ist genauso gut, oder schlecht, zu vermitteln wie der "Doktor" Arbeitslos. Bist Du aber noch im System, so würde ich es mir mehr als zweimal überlegen, ob ich mir eine mehrjährige Auszeit verordnen würde. Lies Dir doch einfach mal die Stellenanzeigen, in den öffentlichen Medien durch. Da steht immer was von: "jungen Dynamos". Natürlich steht da nicht "Grufties unerwünscht". Die heutigen Personaler haben ja auch kein Rückgrat mehr. Tendenz Richtung Scheuklappen und ja keine, der öffentlich, propagierten Meinung entgegenstehenden, Maßnahmen. Stellt man dann doch mal eine Lusche ein, so kann man jederzeit belegen, dass man selber keine Mitschuld trägt. Die Maxime ist immer noch: "Mein Stuhl ist mir näher als Dein eventueller Arbeitsplatz".
Thomas1 schrieb: > Die Fernuni Hagen ist für hohe Abbrecherzahlen bekannt. Da schafft > eben > nicht jeder die Prüfungen. Mit den Prüfungen wird aussortiert. > > Ist eben anders als die roten Kaderschmieden Uni HB und FU Berlin, wo > Abschlüsse verschleudert werden. Die Berliner kann man doch vergessen. Wir Münchner sind die wahre Elite in Deutschland, sowohl in internationalen Rankings(LMU in Higher Times 30 z.B.) als auch in nationalen Rankings. Aus Berlin kommt nur Müll von den Unis.
Als kleine Anregung mal ein Link zu den Nutzungsbedingungen, dort besonders beachtenswert der Abschnitt, wo 1 Name pro Thread verlangt wird...
Sebastian S. schrieb: > Bist Du aber noch im System, so würde ich es mir mehr als zweimal > überlegen, ob ich mir eine mehrjährige Auszeit verordnen würde. Bist Du VERRÜCKT? Mit 40 den Job kündigen um ein Studium zur "Karriereauffrischung" zu machen? Die Karriere ist dann IM ARSCH. Wenn überhaupt, dann nebenberuflich und sehr penibel darauf achten, nicht zu viel Geld auszugeben!
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