Hallo zusammen, ich werde demnächst ein Tutorial durcharbeiten in dem es um Kommunikation des Atmega168 mit dem PC geht, dort wird davon gesprochen, dass man einen USB-Serial Adapter benötigt. Es wird irgendein FTDI Adapter empfohlen, der alleridngs ziemlich teuer ist. Könnt ihr mir vielleicht günstigere Empfehlen? Die Bucht ist voll davon und ich weis nicht so recht auf was ich achten muss. Gruß Martin
Nimm einen Arduino Uno, da ist alles drauf was du brauchst. Es ist zwar ein Mega328 drauf aber das soll dich nicht weiter stören, funktioniert genauso. Und du musst dich nicht um das Verdrahten mit dem FTDI-Adapter kümmern.
Moin, wie soll man denn was lernen wenn man sich nie damit beschäftigt? Ich würde dir zu einem solchen Adapter raten, kann man immer brauchen. Im Prinzip sollte das mit jeden gängigen Adapter gehen Gruß
Hallo, ich kaufe nur FTDI USB - Serialadapter, bzw. baue sie in meine Schaltungen ein, denn ich möchte eine funktioniere Treiberunterstützung, stabilen und schnellen Betrieb. Sowie eine breite Basis an technischer Unterstützung. Und so teuer ist ein FT232RL auch nicht, ca. 1/3 einer Zigarettenpackung. martin schrieb: > Hallo zusammen, ich werde demnächst ein Tutorial durcharbeiten in > dem es > um Kommunikation des Atmega168 mit dem PC geht, dort wird davon > gesprochen, dass man einen USB-Serial Adapter benötigt. Es wird > irgendein FTDI Adapter empfohlen, der alleridngs ziemlich teuer ist. > Könnt ihr mir vielleicht günstigere Empfehlen? Die Bucht ist voll davon > und ich weis nicht so recht auf was ich achten muss. Am Ende lernt man auch immer durch das "Machen" und Problem, Fehler bringen Dich immer weiter.
Unter dem Namen "Arduino Nano Clone" bekommst du einen ATMega168 mit USB-UART Adapter für ca 3 Euro. Billiger geht es nicht. Die enthalten in der Regel einen CH-340 Chip, der keine Probleme macht. Ansonsten kannst du z.B. bei Amazon "USB-UART Kabel" für ca 3 Euro bestellen. Die enthalten meistens einen gefälschten PL2303 Chip, der nur mit einem alten Windows Treiber (siehe http://stefanfrings.de/avr_tools/index.html) funktioniert. > ich weis nicht so recht auf was ich achten muss. Die Spannungen sollten stimmen. Ein 3,3V Kabel wird nicht zu einem 5V Mikrocontroller passen (und umgekehrt ebenso). Allerdings kannst du 3,3V Kabel kompatibel machen, indem du jeweils einen 2,2k Ohm Widerstand in Reihe zu den beiden Datenleitungen schaltest. Es ist dann kompatibel zu Mikrcocontrollern, die mit 3 bis 5V betrieben werden. Deswegen würde ich ein Kabel mit 3,3V Pegel bevorzugen.
martin schrieb: > Es wird > irgendein FTDI Adapter empfohlen, der alleridngs ziemlich teuer ist. > Könnt ihr mir vielleicht günstigere Empfehlen? Die Bucht ist voll davon > und ich weis nicht so recht auf was ich achten muss. Ich möchte dir raten, einen zu verwenden, welcher DTR herausführt. DTR wird gerne verwendet um einen Reset des AVR auszulösen. Das ist notwendig, damit der Bootloader automatisch beim Upload gestartet werden kann. Für die Verwendung mit einem ESP8266 ist zusätzlich noch ein herausgeführter RTS empfehlenswert. Zuverlässige Adapter: CH340 CP2102 CP2104 Und natürlich der gute alte FTDI232 (in seinen Varianten)
Danke für die Empfehlungen. Mir wäre schon wichtig, dass die Treiber auch ohne Probleme unter Windows 7 laufen. Also könnte ich ohne Probleme den hier nehmen? http://www.ebay.de/itm/301876321218?clk_rvr_id=1230231135936&rmvSB=true Der hersteller schreibt, dass es sich nicht um Originalware handelt sondern um kompatible, was meint er damit, auf dem Bild ist ja ein FTDI Chip zu sehen.
Dass hier scheint dasselbe zu sein: https://www.amazon.de/AZDelivery-Adapter-FT232RL-Serial-Arduino/dp/B01N9RZK6I/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1497259373&sr=8-1-spons&keywords=ft232rl&psc=1 Mich muss ja die Ergänzung "passend zu Arduino" nicht stören oder?
martin schrieb: > was meint er damit Das bezieht sich auf andere seiner angebotenen Produkte, wie z.B. den Arduino-Nachbau, den er verkauft. Das Risiko, daß es sich bei dem FT232 auf der Platine um einen Nachbau handelt (der dann Probleme mit dem FTDI-Treiber bereitet), ist zwar noch vorhanden, aber geringer als zu der Zeit, zu der FTDI zu "harten Bandagen" griff und Nachbauten mit boswilligen Treibereingriffen unbrauchbar machte. Entweder sind die Nachbauten mittlerweile so gut, daß sie sich in jeder Hinsicht verhalten wie das Original, oder aber es wird jetzt einfach Originalware verwendet. (Ich habe mir interessehalber genau so eine Platine organisiert und sie funktioniert klaglos auch mit den aktuellsten FTDI-Treibern)
Rufus Τ. F. schrieb: > Entweder sind die Nachbauten mittlerweile so gut, daß sie sich in jeder > Hinsicht verhalten wie das Original, oder aber es wird jetzt einfach > Originalware verwendet. > > (Ich habe mir interessehalber genau so eine Platine organisiert und sie > funktioniert klaglos auch mit den aktuellsten FTDI-Treibern) In Ordnung danke, dann werde ich mir diese Platine bestellen. Kann man ja nicht viel kaputtmachen bei dem Preis.
Hmm habe jetzt doch einige male gelesen, dass es schon noch Probleme gibt. Überlege mir ein Original zu kaufen, schließlich will ich nicht zweimal auf Versand warten. Suche jetzt allerdings eines welches sowohl mit 5V als auch mit 3,3V arbeiten kann. Vieleicht kann mir jemand weiterhelfen, habe noch keines gefunden welches beides kann, soll es aber geben.
martin schrieb: > Suche jetzt allerdings eines welches sowohl mit 5V als auch mit 3,3V > arbeiten kann. Vieleicht kann mir jemand weiterhelfen, habe noch keines > gefunden welches beides kann, soll es aber geben. Gähn... Schau in die Datenblätter zu den Bausteinen! Hast du das gemacht? Warum nicht? --------------- Alle diese Dinger werden an 5V angeschlossen. Also: Alle arbeiten mit 5V Denn: Bei USB gibts nichts unter 5V (+/- ein paar %) Wenn die Anschlüsse des USB Seriell Adapters nicht von Hause aus 5V tolerant sind, kann man mit einem Angstwiderstand nachhelfen. Alle mir bekannten "Arduino kompatiblen USB Seriell Adapter", arbeiten mit 3,3V Pegel auf den Signalleitungen. Welches naturgemäß bei einem 3,3V µC keine Sorgen macht, und auch die 5V AVR erkennen zuverlässig die 3,3V als High Pegel. Dein Gejammere ist aus meiner Sicht .....
Arduino F. schrieb: > Wenn die Anschlüsse des USB Seriell Adapters nicht von Hause aus 5V > tolerant sind, kann man mit einem Angstwiderstand nachhelfen. > > Alle mir bekannten "Arduino kompatiblen USB Seriell Adapter", arbeiten > mit 3,3V Pegel auf den Signalleitungen. Welches naturgemäß bei einem > 3,3V µC keine Sorgen macht, und auch die 5V AVR erkennen zuverlässig die > 3,3V als High Pegel. > > Dein Gejammere ist aus meiner Sicht ..... Also kann ich mir ein Kabel mit 3,3V kaufen und die Sache passt. Danke. Ich bin sicher es gibt Dinge von denen du auch nichts weist.
martin schrieb: > Ich bin sicher es gibt Dinge von denen du auch nichts weist. Da sprichst du wahr! Übrigens: Einige Wissenslücken kann man mit Doku lesen und messen füllen.
Arduino F. schrieb: > Einige Wissenslücken kann man mit Doku lesen und messen füllen. Oder die Profis fragen, geht schneller und das Forum lebt davon :-)
martin schrieb: > und das Forum lebt davon ❌ Zu was wäre ein Forum voller Dokuleseverweigerer nütze? ❌
Arduino F. schrieb: > und auch die 5V AVR erkennen zuverlässig die > 3,3V als High Pegel. Lt. Datenblatt erwartet der Atmega168a um einen Highpegel erkenne zu können 4,2V. Somit geht ein 3,3V Adapterkabel nicht!
martin schrieb: > Lt. Datenblatt erwartet der Atmega168a um einen Highpegel erkenne zu > können 4,2V. Somit geht ein 3,3V Adapterkabel nicht! Unglaublich was hier ohne Not für Fehlinformationen verbeitet werden.
HI >Lt. Datenblatt erwartet der Atmega168a um einen Highpegel erkenne zu >können 4,2V. Somit geht ein 3,3V Adapterkabel nicht! Lt.Datenblatt ist High-Pegel ab 0.6VCC. Das wären bei VCC=5V dann 3V. Wo hast du das im Datenblatt gelesen? MfG Spess
Oh das ist peinlich, ich habe in der falschen Spalte geschaut, naja das passiert wenn man schnell schnell was bestellen will. Danke, dann passt es ja doch ohne Probleme.
Auf der anderen Seite kann ich doch auch die 5V I/O Signale vom Kabel mit einem Widerstand auf 3,3V senken, das hat "Arduino Fanboy" doch gemeint richtig?
> Also kann ich mir ein Kabel mit 3,3V kaufen und die Sache passt Für die Signalrichtung vom USB-UART zum AVR stimmt das. Für die andere Richtung kommt es auf den Chipsatz an, der im Kabel verbaut ist. Viele sind nicht 5V tolerant, sie vertragen nur 3,3V. Diese gehen kaputt, wenn die som AVR mit Überspannung gefüttert werden. Deswegen schlug ich vor, in die beiden Datenleitungen (RxD und Txd) jeweil einen 2,2k Ohm Widerstand einzuschleifen. Dann kann nichts mehr schief gehen, egal welche Seite nun 5V oder 3,3V hat. Außerdem ist dann auch egal, welche Seite zuerst ihre Spannungsversorgung eingeschaltet bekommt. Ich füge auch gerne einen dritten Widerstand in die GND Leitung ein, für den Fall, dass ich diese im Eifer des Gefechts mal falsch anstecke.
1 | 2x 2,2k Ohm |
2 | USB RxD o-------[===]------o TxD µC |
3 | UART TxD o-------[===]------o RxD µC |
4 | |
5 | GND o-------[===]------o GND |
6 | 47 Ohm |
Die Widerstände beeinflussen die Signalqualität. Bis 115200 Baud verursachen sie ganz sicher keine Probleme. Höhere Bitraten funktionieren vielleicht nur mit Glück.
Der FT232 hat einen Pin für VccIO, damit kann man auswählen ob man mit einen Partner mit 3.3 oder mit 5V kommunizieren will. Die Längswiderstände sind einfach nur Pfusch - wenn man hohe Datenraten haben will funktioniert das möglicherweise nicht mehr.
Stefan U. schrieb: > Die Widerstände beeinflussen die Signalqualität. Bis 115200 Baud > verursachen sie ganz sicher keine Probleme. Höhere Bitraten > funktionieren vielleicht nur mit Glück. Mitlesa schrieb: > Die Längswiderstände sind einfach nur Pfusch - wenn man > hohe Datenraten haben will funktioniert das möglicherweise > nicht mehr. Also nehme ich doch eher die 5V Variante, dann bekomme ich auch keine Probleme bei der Übertragung und bei den Spannungen ohnehin nicht mehr.
martin schrieb: > Also nehme ich doch eher die 5V Variante, dann bekomme ich auch keine > Probleme bei der Übertragung und bei den Spannungen ohnehin nicht mehr. Und wenn ichs recht verstanden habe, bin ich mit der 5V Variante flexibler weil ich mit den Vorwiderständen den Pegel drücken kann. Ich darf nur die 115 Baudrate nicht überschreiten. Weshalb ich frage, ist eigentlich nur weil im Datenblatt steht, dass 0,6*VCC der untere Grenzwert ist um einen Highpegel zu erkennen. Das sind bei 5V mind. 3V, und wenn ich mit 3,3V arbeite erscheint mir das sehr knapp. Da ich Anfänger bin weis ich natürlich nicht ob meine Bedenken berechtigt sind. Sind die Datenleitungen für Senden und Empfangen die gleichen oder verschieden?
> und wenn ich mit 3,3V arbeite erscheint mir das sehr knapp. Ja, knapp ist es. Aber das geht schon mit allen üblichen Baudraten. > bin ich mit der 5V Variante flexibler weil ich mit den Vorwiderständen > den Pegel drücken kann. Das kommt drauf an, was du in Zukunft mit dem Kabel anstellen wirst. Wenn du zum Beispiel einen ESP-8266 anschließen willst, dann brauchst du ein anderes Kabel mit 3,3V Pegeln. Oder eben die Widerstände. Wenn du einen µC verwendest, der mit Batterien betrieben wird, brauchst du auch die Widerstände. Wenn du das Netzteil deiner Schaltung aus schalten willst, wähend das USB Kabel eingesteckt ist, brauchst du auch Widerstände - sogar wenn die Pegel zusammen passen. Der USB-UART liefert ein High als Ruhepegel. Wenn dein µC keine Spannungsversorgung hat, betreibst du seinen seriellen Eingang außerhalb der Spezifikation. Es wird ein KurzschlussStrom über seine ESD-Diode fließen, die aber laut App-Note nur bis maximal 1mA (oder waren es 2mA?) belastet werden darf. Außerdem wird der Chip dadurch eventuell "hinten rum" gespeist, so das er ungewollt arbeitet. Warscheinlich wird er dabei aber Fehlfunktionen zeigen. Der Klassiker ist, dass der Auto-Reset beim regulären Einschalten der Stromversorgung versagt. > Die Längswiderstände sind einfach nur Pfusch Da bin ich anderer Meinung. Bitte Begründe deine Aussage. Längswiderstände findet man übrigens in zahlreichen kommerziellen Schaltungen. Zum beispiel auf dem NodeMCU Board, auf vielen ISP Programmieradaptern und früher war das auch bei allen Druckern mit Centronics Schnittstelle üblich. > wenn man hohe Datenraten haben will funktioniert das > möglicherweise nicht mehr. Habe ich auch klar und deutlich hingeschrieben. > Bis 115200 Baud verursachen sie ganz sicher keine Probleme. Dabei bleibe ich allerdings. Das ist mein Erfahrungswert, der für alle mir bekannten USB-UART Chips gilt (FT232, FT3232, PL2302, CP2102, HC340, HC341). Ich habe die Signaqualität auch mit dem Oszilloskop überprüft. Pfusch wäre, wenn meine Aussage nicht gesichert wäre.
Stefan U. schrieb: > Das kommt drauf an, was du in Zukunft mit dem Kabel anstellen wirst. Im Tutorial geht es darum Tastendrücke von der PC-Tastatur an den AVR zu senden, dieser wiederum erzeugt dann abhängig davon welche Tasten ich gedrückt habe Töne über einen kleinen Lautsprecher. Verwendet wird ein Atmega168A. Was ich danach damit mache steht in den Sternen, weis ich nicht. Von dem her kann ich schwer einschätzen ob es jetzt ein 3,3V oder 5V Kabel sein soll.
martin schrieb: > Von dem > her kann ich schwer einschätzen ob es jetzt ein 3,3V oder 5V Kabel sein > soll. Dann nimm doch einen umschaltbaren FTDI. Davon gibts genug in der Elektro Bucht. Beachte dabei aber, der Schalter schaltet nur die Daten Pegel um. Der üblicher Weise auch vorhandene Vcc Ausgang bleibt auf 5V.
martin schrieb: > Von dem her kann ich schwer einschätzen ob es jetzt ein 3,3V oder 5V > Kabel sein soll. Die Platine, die Du aus welchen wo auch immer gelesenen Gründen > Hmm habe jetzt doch einige male gelesen, dass es schon noch Probleme > gibt. ausschließt, hat einen Jumper, mit dem man zwischen 3.3 und 5V umschalten kann. Vielleicht solltest Du das große Risiko, 6.30 in den Sand zu setzen, doch eingehen?
martin schrieb: > Es wird > irgendein FTDI Adapter empfohlen, der alleridngs ziemlich teuer ist. > Könnt ihr mir vielleicht günstigere Empfehlen? Die Bucht ist voll davon > und ich weis nicht so recht auf was ich achten muss. Also..: Normalerweise ist ein "richtiger" Adapter von USB auf seriell mit einem Pegelwandler von TTL am USB-Chip aud V24-Pegel am Steckverbinder ausgestattet. Für das Benutzen von Geräten, die einen echten V24 Anschluß brauchen, ist so etwas genau das Richtige. Für deine µC-Basteleien sind jedoch Adapter viel sinnvoller, die eben keinen Pegelumsetzer enthalten und die seriellen Signale mit TTL-Pegel liefern (ob nun 3.3V oder echt TTL oder 5V Cmos ist relativ egal, ein Widerstand in der Leitung ebnet das alles ein). Sowas kannst du auf deiner Bastelplatine viel besser brauchen, denn da sparst du dir den Pegelwandler von V24 auf TTL auf deiner LP. Ob du dir nun einen USB-Seriell Adapter mit einem FTDI oder mit was anderem zulegst, ist halb egal. Auf der PC-Seite wäre da die Frage nach den passenden Treibern und auf der seriellen Seite ist es die Frage, was denn alles an Signalen herausgeführt ist. Zur reinen Kommunikation reichen TxD und RxD völlig aus. Wenn du aber auch noch RTS, CTS, DCD und Konsorten haben willst, weil du damit z.B. einen Bootlader ansteuern willst, dann ist ein Adapter mit nem FTDI die bessere Wahl, denn dort hat man zumeist diese Steuersignale am Steckverbinder. W.S.
Karl M. schrieb: > Und so teuer ist ein FT232RL auch nicht, ca. 1/3 einer > Zigarettenpackung. FTDI kann es sich erlauben, Preise aufzurufen, die ich für nicht mehr marktgerecht halte. Nach der Nummer *) mit den Treibern gegen die China-Fakes will ich von denen nichts mehr haben. *)Sich gegen Kopien zu wehren, ist legal und notwendig. Die Art und Weise, wie sie es gemacht haben, ist nicht tolerierbar. Stefan U. schrieb: > Unter dem Namen "Arduino Nano Clone" bekommst du einen ATMega168 mit > USB-UART Adapter für ca 3 Euro. Billiger geht es nicht. Die enthalten in > der Regel einen CH-340 Chip, der keine Probleme macht. Und für ein paar cent mehr mit dem AT328, wozu sich mit externem USB herumärgern? Arduino F. schrieb: > Ich möchte dir raten, einen zu verwenden, welcher DTR herausführt. > DTR wird gerne verwendet um einen Reset des AVR auszulösen. ... > Zuverlässige Adapter: > CH340 > CP2102 > .. Ich habe noch keinen CH340-Adapter gesehen, wo DTR ab Werk herausgeführt wurde - da muß man Hand anlegen.
Stefan U. schrieb: > Die enthalten meistens einen gefälschten PL2303 Chip, der nur > mit einem alten Windows Treiber (siehe > http://stefanfrings.de/avr_tools/index.html) funktioniert. Einen ganz so alten Treiber muss man nicht nehmen. Die PL2303 Clones laufen unter Win7/Win10 mit dem drei Jahre jüngeren Prolific Treiber Version 3.4.25.218 vom 2011-10-07 ebenfalls.
Ich greife mal ein paar Dinge nochmal auf: 1) 5V AVRs können Problemlos 3,3V als Highpegel lesen. 2) Wenn mein USB-UART nur 3,3V kompatibel ist, dann müsste ich wenn ich Daten vom AVR schicke, Vorwiderstände nutzen wie es stefanus gesagt hat, müsste aber die Baudrate einhalten. Wenn ich vom PC Daten sende, dann bräuchte ich keine Widerstände denn der AVR erkennt 3,3V zuverläsig als HIGH und ist damit auch Spannungsmäßig nicht überlastet. In dem Buch "Make: AVR Programming" wird auch ein FTDI USB-Serial Kabel welches 3,3V kompatibel ist, empfohlen, weil man damit flexibler sei. 3) Wenn mein USB-UART eine 5V Version ist, dann habe ich erstmal überhaupt keinen Handlungsbedarf wenn ich eine Kommunikation zwischen PC und AVR und umgekehrt machen möchte. Erst bei Batterieanwendungen(warum eigentlich?) oder anderen Modulen die 3,3V benötigen müsste ich wieder die Vorwiderstände nehmen, auch hier dann wieder die Begrenzung mit der Baudrate. Was ich auch nehme ich werde in der Regel immer die Widerstände brauchen und mit begrenzter Baudrate arbeiten müssen, somit ist es völlig egal was ich nehme???
Ergänzung: Eigentlich will ich beim originalen FTDI Chip bleiben. Sonst würde ich die Frage nach 3,3V oder 5V nicht stellen. Aber das hier scheint eine echte Alternative zu sein, es kann beides und hat einen guten Chip, was meint ihr? https://www.amazon.de/WINGONEER-CP2104-seriell-Konverter-TTL-kompatibel/dp/B01CYBHM26/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1497308098&sr=8-1&keywords=usb+seriell+seriell+cp2104 Einziger Punkt der nicht als Kritik zu sehen ist sondern als Anmerkung am Rande ist, dass das Board keinen Autoreset auslöst, was das aber für mich bedeutet kein Plan.
KA, was du mit Autoreset meinst, aber der Adapter tuts. DTR, RTS, alles dran. Im Gegensatz zum FTDI kann der (eingebaute) 3,3V Regler auch einen (nackten) AVR, oder Arduino Pro Mini, versorgen. Selbst einen ESP, wenn man etwas mit einem 1000µF Kondensator nachhilft. Die gleichen Adapter gibts für unter 150Cent beim freundlichen. Fast 8 Euronen, ist etwas überzogen.
Danke für deine Empfehlung. Ja die gibt es auch billiger, aber den hier würde ich am Mittwoch schon bekommen, er soll zum langen Wochenende schon da sein.
martin schrieb: > Einziger Punkt der nicht als Kritik zu sehen ist sondern als Anmerkung > am Rande ist, dass das Board keinen Autoreset auslöst, was das aber für > mich bedeutet kein Plan. Was meinst du mit "Autoreset"? Das DTR liegt lt. Beschreibung auf der Stiftleiste.
martin schrieb: > https://www.amazon.de/WINGONEER-CP2104-seriell-Konverter-TTL-kompatibel/dp/B01CYBHM26/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1497308098&sr=8-1&keywords=usb+seriell+seriell+cp2104 Edel, edel - jedenfalls der VK cf ebay 200958955841
Wolfgang schrieb: > Edel, edel - jedenfalls der VK > cf ebay 200958955841 Hallo Wolfgang, danke für den Hinweis, aber schau mal aufs Lieferdatum: 7. Juli - 3. August, da ist ja fast das Jahr zuende :-) Ich will es am besten schon morgen haben.
> Die PL2303 Clones laufen unter Win7/Win10 mit dem drei Jahre jüngeren > Prolific Treiber Version 3.4.25.218 vom 2011-10-07 ebenfalls. Kannst du mir den bitte als Email schicken? stefan@stefanfrings.de
Noch eine letzte Frage zu dem von mir genannten CP2104: (https://www.amazon.de/gp/product/B01CYBHM26/ref=ox_sc_act_title_1?smid=ASUH2C685L5Z6&psc=1) Es gibt ja einen 5V und einen 3,3V Pin auf dem Board, bedeutet das, dass ich sowohl 5V als auch 3,3V Kommunikation damit machen kann?
Also ich meine den Logikpegel, kann hier beides gemacht werden 3,3V und 5V?
Hallo, nach der beschreibung ist er 5V tolerant und er kann demzufolge mit beiden pegeln umgehen. Die beiden Spannungen kannst du für eigene schaltungen mitverwenden. Gruß Michael
Der CP2104 hat einen 3,3V Regler eingebaut. Dessen Ausgang liegt auf dem 3,3V Anschluss. Das Datenblatt des Bausteins sagt dir, welche Pegel die Datenleitungen haben. Hast du das Datenblatt gelesen? Warum nicht? (Hatten wir das nicht schon mal so?)
Arduino F. schrieb: > Hast du das Datenblatt gelesen? Ja das werde ich jetzt tun, danke für die Erinnerung.
Michael F. schrieb: > Hallo, nach der beschreibung ist er 5V tolerant und er kann demzufolge > mit beiden pegeln umgehen Danke. Das wird sich dann im Datenblatt sicher bestätigen, aber ich schau trotzdem mal rein, ist ja gerade mal 22 Seiten Umfang.
Während ich das Datenblatt des CP2104 angefangen habe zu lesen, ist mir etwas sozusagen zugelaufen: http://www.ebay.de/itm/281650318687 Der Verkäufer hat mir versichert, dass es sich bei diesem Teil hier um einen originalen FT232 Chip handelt. Habe es mir jetzt gekauft.
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