Ich möchte die Sekundärseite eines Netztrafos umwickeln,aber ich stoße auf das Hindernis, das der LL Kern vermutlich aus meinen Google gelöscht ist.Die Kenndaten von EI oder M Blechen gibts wie Sand am Meer, aber ich finde keine Liste für LL. Es soll eine Wicklung von 30V auf 10V umgewickelt werden,bei Verdopplung der Stromstärke. Kann ich den alten Draht verwenden und bifilar einfach wieder neu draufwickeln oder muß es dickerer Draht sein? Nun gibt es die Methode beim Abwickeln die Windungszahl zu zählen und dann auf die neue Voltzahl umzurechnen,aber ich wollte es echt mit Kenndaten berrechnen machen. Ach so, der Kern ist LL 39/20,ich vermute 20 ist die Leistungsangabe. Auf der Primärseite ist noch etwas Platz-macht es Sinn den Trafo von 220V noch paar Windungen auf die heutigen 230V Standart zu geben?
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Uwe S. schrieb: > der Kern ist LL 39/20,ich vermute 20 ist die Leistungsangabe. 20 ist die Pakethöhe des Kerns in Millimeter. Blackbird
Uwe S. schrieb: > Kann ich den alten Draht verwenden und bifilar einfach wieder neu > draufwickeln oder nein da gehört neuer draht drauf. der lack auf dem alten draht kann spröde/brüchig sein. zum schluß dann tränken und gut.
Hallo, Du brauchst nur noch 1/3 der Windungen wie vorher. Denn die Spannnug rechnet sich in etwa proportional mit den Windungszahlen. Bifilar wickeln geht nicht, weil diese Wicklung so gut wie keine Induktivität hat. In der Regel gilt im Dauerbetrieb 4A/mm² alles andere wird warm. Du musst also einen dickeren Draht nehmen. MfG. Zeinerling
@Werner Fischer (Firma: Konstruktionsbüro Zeinerling) (zeinerling) >Bifilar wickeln geht nicht, weil diese Wicklung so gut wie keine >Induktivität hat. Man kann schon bifilar wickeln, sollte dann aber phasenrichtig verschalten, sodaß die Wicklungen elektrisch parallel liegen. Sonst kommt nämlich gar keine Spannung raus. ;-) Trotzdem nimmt man dafür neuen Draht.
Falk B. schrieb: > Man kann schon bifilar wickeln, Eine bifilare Wicklung sieht bei mir immer noch aus, wie ein Draht der zuvor wie ein "U" gebogen wird. Wenn Du nun das "U" auf einen Eisenkern oder als Luftspule wickelst, hast Du Dir einen induktionsarmen Widerstand gebastelt, ähnlich einer aufgewickelten Kabeltrommel. Daher ist eine bifilare Wicklung für einen Transformator nicht möglich. MfG. Zeinerling
Werner F. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Man kann schon bifilar wickeln, > > Eine bifilare Wicklung sieht bei mir immer noch aus, wie ein Draht der > zuvor wie ein "U" gebogen wird. > Wenn Du nun das "U" auf einen Eisenkern oder als Luftspule wickelst, > hast Du Dir einen induktionsarmen Widerstand gebastelt, ähnlich einer > aufgewickelten Kabeltrommel. > Daher ist eine bifilare Wicklung für einen Transformator nicht möglich. > > MfG. Zeinerling Nö, das ist nur die erste Hälfte der Wahrheit:https://de.wikipedia.org/wiki/Bifilar
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