Hallo zusammen, alles fing an, bereits im Januar 2017, dass man den PC vom Hibernate Modus (Win 10) nicht mehr reaktivieren konnte, damals hatte ich schon einen Verdacht, konnte aber noch normal arbeiten. Momentan ist es so, dass sich der PC nach 30 Sek. oder auch mal nach ein paar Minuten einfach abschaltet. Nächste Vermutung: Sommer Hitze Staub, PC fährt sich ab einer bestimmten CPU Temp. autom. herunter (BIOS Funktion, als Vorsichtsmassnahme). Temperatur kontrolliert, Staub gesagt, nochmals kontrolliert, Normalbetrieb 35-40°.. alles normal soweit. Danach, wieder gleicher Effekt. PC ist ca. 7 Jahre alt, aber SSD und 4 GB RAM nachgerüstet, Phenom /AM3 Platform. Nun, writer eingegrenzt, Elkos kontrolliert, sieht normal aus. Kann nur mehr das ebenfalls, 7 Jahre alte "No Name" BelAl Netzteil sein, hab heute mal ein neues, Markennetzteil v. Corsair 550W / 80 Plus Zert. bestellt, war grad Aktion. Gerne würde ich das alte NT aufschrauben, da ich neugierig bin, aber ist angeblich wg. Entladung nicht ganz ungefährlich oder? Berichte wie es mit dem neuen NT ist.. Gruss klausi
Korrekturen, da m. Smartphone geschrieben: *writer = weiter *BelAl Netzteil = AcBel Netzteil
Es gibt für solche Probleme auch noch andere Fehlerquellen. Ich habe das Problem, dass sich mein Rechner ab und zu nicht einschalten lässt. Da der aktuelle einen Vorgänger hatte bei dem ich das gleiche Problem hatte und bei dem ich auf einen Netzteilfehler getippt hatte mußte es was anderes sein. Fündig geworden bin ich dann beim Netzschalter meiner fünf dosigen Steckdosen-Leiste. Den Schalter habe ich geöffnet und einen ziemlichen abbrand der Kontakte gesehen. Ich habe einen neuen eingebaut aber leider nach einigen Monaten zeigt sich das selbe Spiel. Vermutlich ist es der Einschaltstrom welcher die Schalterkontakte ruiniert. Ich überlege mir zwei dicke Relais mit 40 A Schaltstrom zu kaufen um meine Funkecke unter Strom zu setzen.
herbert schrieb: > Vermutlich > ist es der Einschaltstrom welcher die Schalterkontakte ruiniert. Jupp, gerade PC-Netzteile haben einen rücksichtslos hohen Einschaltstrom. Auch ein mit 10A angegebener Schalter wird beim Einschalten immer wieder 'punktgeschweisst' und hält nicht lange.
Ok, interessant. Ja klar, kann viele Möglichkeiten geben. Am blödesten sind Fehler ohne jeglichen Hinweis zu entdecken.. ein Bluescreen oder Bios Gepiepse würde mir da schon ordentlich helfen. Einschalten lässt sichs schon, aber auch nicht immer. Wenn eingeschaltet, kann es von 10, 30 sec. bis einigen Std. später dauern, und der Rechner schaltet sich ab. Werd heute das alte noname Netzteil austauschen, gg. ein neues Corsair 80 Plus zertifiziertes, und berichten.. Siehe Bild: noname NT, ca. 7-8 J. alt
Hallo klausi Es kann das Netzteil selbst, das Mainboard oder Peripherie sein. Wenn er einfach so ausgeht ist es unwahrscheinlich das es an der (Windows) Installation liegt. Zunächst würde ich das Netzteil probehalber ersetzen. Bevor Du das Mainboard tauschst, bliebe noch Probeweise alles was ans das Mainboard getseckt ist (und normalerweise nicht gebraucht wird) ab zu ziehen. DVD Laufwerk, 2. Festplatte etc. Testweise andere Grafikarte mal probieren. Wenn das alles nichts hilft kann eigentich nur das das Mainboard defekt sein. Nach meinen Erfahrungen muss man den PC nach einem Tausch auf ein anderes Mainboard neu aufsetzen (Chipsätze, Treiber...) das wir dann viel Arneit. Viel Glück! Roland
RolandD schrieb: > Viel Glück! > Roland Hi Roland. Danke! Ja hoffe auch, dass es nur das NT ist. Wie gesagt, hab mir bereits gestern eins bestellt, heute hol ichs ab, baus ein und das war's dann hoffentlich. Dann werde ich Spannungen / Abweichungen im Bios etc. checken.. Grüsse klausi
klausi schrieb: > Gerne würde ich das alte NT aufschrauben, da ich neugierig bin, aber > ist angeblich wg. Entladung nicht ganz ungefährlich oder? Wenn du so fragst: Lass es bleiben. Schon die Frage lässt erkennen, dass es Dir am benötigten Wissen und Erfahrung mangelt. Und ja, ein Schaltnetzteil kann Dich umbringen auch ohne dass die 230V eingesteckt sind. Übrigens sind die Teile auch scheisse zu reparieren: Breite Leiterbahnen saugen Dir die Wärme aus dem Lötkolben weg wie nix.
Jim M. schrieb: > Wenn du so fragst: Lass es bleiben. Schon die Frage lässt erkennen, dass > es Dir am benötigten Wissen und Erfahrung mangelt. Und ja, ein > Schaltnetzteil kann Dich umbringen auch ohne dass die 230V eingesteckt > sind. Naja sagen wir mal so: Hab schon vieles gemacht, ausser NT aufschrauben o.ä. Aber ich bin bereit zu lernen. Reparieren will ich es sowieso nicht, da ich sowieso mal ein neues einbauen wollte. Interessant wär's nur, weil dann hätte ich den Schädling eindeutig identifiziert.
> Naja sagen wir mal so: > Hab schon vieles gemacht, ausser NT aufschrauben o.ä. was wäre daran so interessant oder herausfordernd? > Aber ich bin bereit zu lernen. Reparieren will ich es sowieso nicht, da > ich sowieso mal ein neues einbauen wollte. Was willst du damit bitte lernen: wie verdreckt oder eng es in so einem Teil zugeht? > Interessant wär's nur, weil dann hätte ich den Schädling eindeutig > identifiziert. ohne Plan schon von Außen etwas daran messtechnsich zu finden? ich zitire Jim Meba > Wenn du so fragst: Lass es bleiben. Schon die Frage lässt erkennen, > dass es Dir am benötigten Wissen und Erfahrung mangelt. wie willst du durch Aufschraben oder Zerlegen des SNT daran etwas Fehler- behaftetes finden? Meinst du der Defekt "springt" dir ins Gesicht oder zeigt sich mit "hier bin ich"? Elkos kontrolliert heißt dann wohl auch > nur angesehen?
klausi schrieb: > alte NT aufschrauben Gesünder wäre die Ausgangsspannungen messen ob eine feht. Denn Strom macht klein, schwarz und häßlich. Es ist so eng, daß schon ein Draht an einem heißen Teil genügt ... Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft. Du kannst Dich aber gerne weiterbilden wie ein SNT und eine Anlaufschaltung funktioniert. Wie Du zu Hause die abschließende Hochspannungsprüfung Deines SNTs machst, ist mir aber unbekannt. http://www.trifolium.de/netzteil/kap8.html
Niemand schrieb: > Meinst du der Defekt "springt" dir ins Gesicht oder zeigt sich mit "hier > bin ich"? Sehr wohl moeglich - Ich habe viele Gerate reparieren koennen,indem ich einfach eine simple optische Kontrolle vornahm und dabei banale Fehler ohne Messgerate ausfindig machen koennte....... In der Tat:Manche meiner Ex-Kollegen waren so Messgeraetebesessen, dass sie oftmals den Wald vor lauter Baeumen nicht mehr sahen und Stunden an Zeit verschwendeten die sie danach kaum noch aufholen konnten.
Toxic schrieb: >> Meinst du der Defekt "springt" dir ins Gesicht oder zeigt sich mit "hier >> bin ich"? > Sehr wohl moeglich - Ich habe Gibt es. Es gab Leute denen ist sogar beim Test der Elko an den Kopf geflogen.
oszi40 schrieb: > Es gab Leute denen ist sogar beim Test der Elko an den Kopf > geflogen. Als Spätschaden brachten sie dann solche Sprüche: oszi40 schrieb: > Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft. Du > kannst Dich aber gerne weiterbilden wie ein SNT und eine Anlaufschaltung > funktioniert. Wie Du zu Hause die abschließende Hochspannungsprüfung > Deines SNTs machst, ist mir aber unbekannt. SCNR
Toxic > Sehr wohl moeglich - Ich habe viele Gerate reparieren koennen,indem ich > einfach eine simple optische Kontrolle vornahm und dabei banale Fehler > ohne Messgerate ausfindig machen koennte....... So etwas fällt nur im Entferntesten unter Reparieren, das nennt sich Methode Versuch Irrung oder Glück, wenn dir die wirklichen Grundlagen dazu fehlen! > In der Tat:Manche meiner Ex-Kollegen waren so Messgeraetebesessen, dass > sie oftmals den Wald vor lauter Baeumen nicht mehr sahen und Stunden an > Zeit verschwendeten die sie danach kaum noch aufholen konnten. Jetzt willst du noch über deine Ex-Kollegen herziehen und dich über die lustig machen? Dir glaubt hier doch kein Fachmann auch nur irgendein Wort von deiner Schönfärberei!
Niemand schrieb: > Jetzt willst du noch über deine Ex-Kollegen herziehen und dich über die > lustig machen? > Dir glaubt hier doch kein Fachmann auch nur irgendein Wort von deiner > Schönfärberei! Du warst nicht zufaelligerweise einer meiner Ex-Kollegen? ;-) Im uebrigen bin ich nicht ueber meine Ex-Kollegen hergezogen.Alles reine Interpretationssache. Trotzdem danke fuer dein fachmaennisches Urteil bezueglich meines Beitrags.
Niemand schrieb: >> ohne Messgerate ausfindig machen koennte....... > So etwas fällt nur im Entferntesten unter Reparieren, Mancher lose Draht wurde auch schon von Hausfrauen entdeckt...
> In der Tat:*Manche* meiner Ex-Kollegen waren so Messgeraetebesessen, dass > sie oftmals den Wald vor lauter Baeumen nicht mehr sahen und Stunden an > Zeit verschwendeten die sie danach kaum noch aufholen konnten. Waren die jünger als du oder älter? > Du warst nicht zufaelligerweise einer meiner Ex-Kollegen? ;-) Ganz sicher nicht ! ;-) > Im uebrigen bin ich nicht ueber meine Ex-Kollegen hergezogen._Alles reine > Interpretationssache. Aber klar doch! Es gibt aber Schlimmeres, als sich in die einfache Arbeit so zu vertiefen, dass man keinen Durchblick mehr hat! Die größten Durchblicker brauchten auch keine Meßgeräte, nie und niemals! oszi40 > Mancher lose Draht wurde auch schon von Hausfrauen entdeckt... Auch dafür gibt es Sprichwörter und Weisheiten!
Niemand schrieb: > Waren die jünger als du oder älter? Juenger Niemand schrieb: > Ganz sicher nicht ! ;-) Schade - wir waren ein gutes Team.Haette gerne mal wieder ein Schwaetzchen mit dem einen oder anderen Ex-Kollegen gehalten.Leider hat man sich aus diversen Gruenden irgendwann mal aus den Augen verloren.
So, ein neues NT ist eingebaut. Die Einbauphase hab ich auch gleich genutzt, um frische Wärmeleitpaste auf die Cpu aufzutragen.. So wie es aussieht, könnte die erste Diagnose die richtige sein, so läuft die Maschine wieder stabil, aber wird in den nächsten Tagen noch intensiv beobachtet, inkl. Temperaturen und Spannungen. Das Teil ist es geworden ? https://m.mindfactory.de/product_info.php/550-Watt-Corsair-VS-Series-VS550-Non-Modular-80-_974736.html Evtl. mal einen Lasttest, Spannungen/Toleranzen vergleichen. Habt ihr Erfahrungswerte / Normwerte für die Toleranzen?
Wow , 550 Watt sind da jetzt möglich, wie stark war das alte Netzteil? Da wird deine Strom-RE in Zukunft etwas üppiger ausfallen, befürchte ich? Die Heizung kannst du dann im Winter auch abstellen, wenn da schon über ein halbes kW elektrisch umgesetzt wird.
Niemand schrieb: > Wow , 550 Watt sind da jetzt möglich, wie stark war das alte Netzteil? > Da wird deine Strom-RE in Zukunft etwas üppiger ausfallen, befürchte > ich? Wieso? Die 20% Laststufe (ab der 80 plus NT spezifiziert sind) passt doch für ein AM3 System mit etwas Peripherie halbwegs. Wenn das NoName kein 80Plus war, könnte er sogar weniger Strom schlucken. Der Vorteil von etwas dickeren NT sind die ebenfalls etwas dickeren Kondensatoren. Kann bei kurzen Stromausfällen den Unterschied zwischen Absturz/Aus und normalem Weiterlaufen ausmachen.
Niemand schrieb: > Wow , 550 Watt sind da jetzt möglich, wie stark war das alte Netzteil? > Da wird deine Strom-RE in Zukunft etwas üppiger ausfallen, befürchte > ich? > Die Heizung kannst du dann im Winter auch abstellen, wenn da schon über > ein halbes kW elektrisch umgesetzt wird. Aus welchem Jahrhundert sind denn deine Infos? Es gibt mittlerweile seit Jahren Netzteile bis 1000W und die sind vom Wirkungsgrad mindestens genauso gut wie die alten 300W Dinger, die du noch kennst. Ich habe ein 950W ATX Netzteil hier in einem Bass Verstärker und das Ding wird bei Vollast gerade mal 40°C-50°C warm.
Mal für Fehler abseits von Netzteil-Problemen: BIOS-RESET! Ich hab schon die schrägsten Fehler gesehen die letztlich nur per BIOS-Reset zu fixen waren. Und wenn der Hersteller auch noch 50 mal angibt, dass der Jumper für eine Minute in Reset-Position reichen soll -vergiss es. 10 Minuten Minimum. Trink'n Kaffe zwischendurch. Ich hatte es schon mal, dass nur ein Entfernen der Batterie und Kurzschliessen der Pins im Batteriehalter auf dem Board half. Und wenn das Board ein Recovery-Bios hat, nimm das.
Jim Meba (turboj) Datum: 20.06.2017 05:41 so früh bei Zeiten und schon so fit und ausgeschlafen! Respekt, jetzt hast du es mir wieder voll gezeigt. der nächste Querschlag kam dann von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen) Datum: 20.06.2017 06:54 um die Zeit habt ihr echt keine anderen Probleme? So nun mal zu den Fakten meinerseits: bei mir werkelt ein 90 Watt SFX- ? Netzteil, oder wie heißen diese kleinen Stromsparwunder, die man mit normalen Mitteln nicht so einfach eingebaut bekommt? Da muß ich immer umdenken, wie andere User so massenhaft frevelhaft mit der kostbaren E-Energie und denn begrenzten Ressourcen umgehen müssen? Mein Power-Meter zeigt aktuell 37 Watt Verbrauch an, glaube nicht dass da einer von euch mit ähnlicher Technik AMD Athlon II X2 250, inkl. 19"-TFT-Monitor mithalten kann? Was also braucht man 1kW-Netzteile für solche banalen Aufgaben? Wenn der Wirkungsgrad damaliger 300-Watt-Netzteile nun genauso ähnlich bei 1-kW-Netzteilen liegt, verballert er mehr Energie für Reserven die niemals gebraucht werden. Man fährt ja auch mit einem Sattelschlepper zum Sonnabend-morgendlichen Brötchenholen! In Technik verliebte User sind den Stadwerken die liebsten Kunden! ;-) > Ich habe ein 950W ATX Netzteil hier in einem Bass Verstärker und das > Ding wird bei Vollast gerade mal 40°C-50°C warm. Schöner Vergleich mit einem PC-NT, wofür braucht man fast 1 kW für eine Sound-Anlage? Sind die Akustikwandler aka Lautsprecher wohl so extrem schlecht im Wirkungsgrad oder saumäßig massiv gedämmt / gedämpft? Die gleiche Temperatur hat auch mein Heizkörper wenn er im Winter dazu gebraucht wird! Aktuelle drückt die Sonne mit gnadenlosen 1kW pro m2 von Früh bis Nachmittags hier auf das Gelände, und bei euch heizt dann im Gebäude auch noch der PC etwas mit? der TO wieder > Evtl. mal einen Lasttest, Spannungen/Toleranzen vergleichen. Habt ihr > Erfahrungswerte / Normwerte für die Toleranzen? die stehen doch auf dem Typenschild oder lassen sich in einem wiki dazu finden! Wenn es das Netzteil war, war es das, wenn nicht wirste bald wieder Fehler suchen dürfen, dann wäre WAS weiter zu untersuchen? Beobachte den jetzigen Zustand und versuch es mit dem alten NetzTeil noch mal. Ja das macht ewtas Mühe, bringt aber genauere Erkenntnisse als die Sterndeuterei. Lasttests macht man womit noch mal, oder was für´ne GraKa ist da mit drin verbaut? Die Tests hättest du vorher oder zumindest die Spannungswerte monitoren sollen, nun hast du Geld investiert, und weißt nicht ob es der Fehler war.
Niemand schrieb: > 05:41 > so früh bei Zeiten und schon so fit und ausgeschlafen! Respekt hier schreiben auch Leute, die im Ausland weilen. also die Zeit heisst noch nix. Niemand schrieb: > Mein Power-Meter zeigt (...) der wie genau aussieht?
Niemand schrieb: > Schöner Vergleich mit einem PC-NT, wofür braucht man fast 1 kW für eine > Sound-Anlage? Sind die Akustikwandler aka Lautsprecher wohl so extrem > schlecht im Wirkungsgrad oder saumäßig massiv gedämmt / gedämpft? Aha, keine Ahnung von Musikeranlagen, aber den Mund vollnehmen :-P Natürlich ist das eine Anlage für eine Bassgitarre und wenn man damit die Balance zwischen Gitarren und Schlagzeug bewahren will, brauchts eben Leistung, hier so etwa 400W Sinus. Die liefert das 950W ATX Netzteil in eine fette Autoendstufe. Das täuscht aber nicht drüber weg, das du mit deinem Wissen anscheinend im letzten Jahrhundert stehen geblieben bist. Es gibt auch einige Leute, die 2 oder mehr Grafikkarten in ihrem Rechner haben und 8 Kern Prozessoren. Das ist für Anwender von prof. Software und Spiele gar nicht so selten - von Hochleistungsservern mal ganz abgesehen. Da bist du mit deinem kleinen alten AMD eben kein Masstab. Niemand schrieb: > Datum: 20.06.2017 06:54 > um die Zeit habt ihr echt keine anderen Probleme? Was heisst 'um die Zeit'. Du hast echt keine anderen Probleme, als sich über die Zeit der Postings zu wundern? So ist das nun mal, wenn man auf einem runden Erdball wohnt und weltweit vernetzt ist.
Kommen wir doch mal wieder zur eigentlichen Frage des Thread-Starters zurück: Kann man das SNT reparieren, und wenn ja, wie? Vor dem Reparaturversuch braucht man Schaltpläne. Die Rücken die Hersteller in den seltensten Fällen raus. Alternativ dazu kann man sich mit den Datenblättern der verbauten ICs behelfen. Meist wird mit kleinen Änderungen nur die Beispielapplikation umgesetzt. Drei Geräte braucht man zwingend für die Reparatur: 1) Einen Trennstelltrafo. Wenn der nicht vorhanden ist, Finger weg vom Netzteil. 2) Eine Dummy-Load für die einzelnen Spannungen. Da gibt es im Netz von Intel eine "ATX-Netzteil-Spezifikation" die gut beschreibt, was an Last mindestens dranhängen muß. Ein SNT im Leerlauf ist u.U. instabil im Betrieb. 3) Ein Oszilloscope, um sich die Signale anschauen zu können. Nur mit einem Multimeter kommt man da in der Regel nicht weit. - Für die Reparatur baut man die Netzteilplatine vollständig aus dem Metallgehäuse aus, damit nicht plötzlich zusammenrutscht, was nicht zusammengehört. - Auch mit Trennstelltrafo sollte man die Messungen an der Primärseite vor dem Einschalten fest einrichten/anlöten, damit man genug Sicherheitsabstand hält und gar nicht in die Versuchung kommt, ein unter hoher Spannung stehendes Teil zu berühren. Aus Erfahrung würde ich darauf tippen, daß die Elkos nicht mehr die nominale Kapazität haben dürften. Die werden auch schlapp, ohne das gleich der Deckel aufgeht. Das wird man dann an zu großem Ripple auf den Scope sehen. Alternativ kann man auch alle Elkos mit einem ESR Meßgerät durchchecken und ggf. tauschen. Startprobleme könnten auch ein Hinweis sein, daß die Startschaltung, die nach dem Einschalten die Versorgung für das IC aus der Netzspannung herunterteilt, defekt ist. Dicke Kohleschicht Wiederstände habe da gerne mal sporadische Unterbrechungen. ---- Aber ich würde bei einem sieben Jahren alten SNT einfach davon ausgehen, das es EOL (End of Life) ist. Die thermisch beanspruchten Teile dürften am Ende ihrer Lebensdauer angekommen sein. Der zeitliche und finanzielle Aufwand dürfte die Kosten eines neuen SNT schnell übersteigen. Zur Erweiterung des Erfahrungshorizonts sicherlich eine interessante aber nicht ungefährliche Aufgabe!
Carsten W. schrieb: > Vor dem Reparaturversuch braucht man Schaltpläne. da die meisten Fehler eh nur Elkopest sind, nicht wirklich. mitunter reicht es, nur einen kleinen Elko zu tauschen. so 1µF bis 2,2µF, relativ hochvoltig im Primärkreis. damit schwingt es dann wieder an, wenns da Probleme gibt. Und wenn die dicken Sekundär-Knaller durch sind? -Naja in den meisten Fällen sieht man das auch. Ersatzlast: Beitrag "Test-Lampe für PC-Netzteile"
Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen) Niemand schrieb: > Schöner Vergleich mit einem PC-NT, wofür braucht man fast 1 kW für eine > Sound-Anlage? Sind die Akustikwandler aka Lautsprecher wohl so extrem > schlecht im Wirkungsgrad oder saumäßig massiv gedämmt / gedämpft? > Aha, keine Ahnung von Musikeranlagen, aber den Mund vollnehmen :-P zu Ersterem: da hast du wohl Recht, muß ich aber auch nicht haben! zu dem Mund voll nehmen: eher weniger, das ist nur deine persönliche Sichtweise! > Natürlich ist das eine Anlage für eine Bassgitarre und wenn man damit > die Balance zwischen Gitarren und Schlagzeug bewahren will, brauchts > eben Leistung, hier so etwa 400W Sinus. > Die liefert das 950W ATX Netzteil in eine fette Autoendstufe. Bassgitarre + Schlagzeug und Autoendstufe in einem Atmezug ... das deutet auf sehr komische Verhältnisse hin. Für erstere Musikinstrumente gibt es PA-Technik, die eher nicht in Kfz eingebaut wird! Da bin ich aber wieder der gelackmeierte Laie, weil deine persönlichen Profiverhältnisse kennst ja nur du und lassen sich nicht für allgemeine Umstände hernehmen. > Das täuscht aber nicht drüber weg, das du mit deinem Wissen anscheinend > im letzten Jahrhundert stehen geblieben bist. Mit Wissen über was bitte? > Es gibt auch einige Leute, die 2 oder mehr Grafikkarten in ihrem Rechner > haben und 8 Kern Prozessoren. Das nennst du Wissen? Lass dich nicht auslachen, dann sind Erfahrungswerte aus Bekannten- oder Kundenkreisen aber kein Wissen! Sowas kann man auch online nachlesen oder mitbekommen! > Das ist für Anwender von prof. Software und Spiele gar nicht so selten - > von Hochleistungsservern mal ganz abgesehen. Irgendwie fehlt aber nun der Bezug zu dem Fall hier, oder meinst du nicht auch? > Da bist du mit deinem kleinen alten AMD eben kein Masstab. Bei 300-Watt Netzteilen aber schon noch! Mit einem Office-PC muß man auch nicht rumprotzen, der dient halt nur der täglichen Arbeit! Wenn der nämlich über 16 Std. pro Tag im Dauerlauf mehr als die Hälfte seiner Netzteil- oder GraKa-Leistung sinnlos ungenutzt verballert, bekommt man dies nicht nur auf seiner monatlichen und jährlichen Strom-RE ganz gut präsentiert. Man stellt sich sein Werkzeug so zusammen, dass es den Ansprüchen genügt! Deine Vergleiche entbehren einem totalen Realtätsbezug oder der Verhältnis-mäßigkeit hier zum Thread! Das ist man aber wohl schon oft von Leuten aus der + deiner Szene gewöhnt. Niemand schrieb: >> Datum: 20.06.2017 06:54 bei uns hier war es aber 22:23 Uhr, also muß ich jetzt recherchieren wo du auf diesem Planeten und zu welcher Ortszeit du dich da gerade aufhälst? >> um die Zeit habt ihr echt keine anderen Probleme? > Was heisst 'um die Zeit'. Du hast echt keine anderen Probleme, als sich > über die Zeit der Postings zu wundern? Ja genau! I.d.R. gehe ich von örtlichen Gegebenheiten aus, genau wie du das bei dir auch als Maßstab voraussetzt! > So ist das nun mal, wenn man auf einem runden Erdball wohnt und weltweit > vernetzt ist. Aber klar doch, jetzt kommt noch die Retourkutsche über solche banalen Randerscheinungen. Was wolltest du gleich noch mal überhaupt so Wichtiges hier beitragen? ;-)
Niemand schrieb: > zu Ersterem: da hast du wohl Recht, muß ich aber auch nicht haben! > Für erstere Musikinstrumente > gibt es PA-Technik, die eher nicht in Kfz eingebaut wird! > Bei 300-Watt Netzteilen aber schon noch! > Mit einem Office-PC muß man auch nicht rumprotzen, der dient halt nur > der täglichen Arbeit! Das alles spricht eher für deinen begrenzten Horizont als für Wissen. Du hast z.B. völlig PCs im Animations-, Grafik und CAD Bereich aussen vorgelassen, die einfach Rechenleistung brauchen, denn das spart hier bares Geld (Zeit). CATIA, 3DSMax oder Maya sind bzw. waren Programme, die von 8 Kernern und damit dicken Netzteilen profitieren. Und natürlich anständige Ballerkisten, weils einfach Spass macht. Das man mit PC Netzteilen auch Musik machen kann, musst du nicht verstehen, denn > bin ich aber wieder der gelackmeierte Laie So isses. Abseits von der konventionellen gibt es eben auch Denkweisen ausserhalb. Niemand schrieb: > Was wolltest du gleich noch mal überhaupt so Wichtiges hier beitragen? > ;-) Deinen Blödsinn von hier widerlegen: > Da wird deine Strom-RE in Zukunft etwas üppiger ausfallen, befürchte > ich? > Die Heizung kannst du dann im Winter auch abstellen, wenn da schon über > ein halbes kW elektrisch umgesetzt wird. der davon zeugt, das du nicht die geringste Ahnung über Wirkungsgrade und moderne ATX Netzteile hast. Aber gepflegte Vorurteile sind bei dir wohl Teil des Lebens.
Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen) Datum: 21.06.2017 12:37 Wie spät war es da gerade bei euch, als es bei uns Mittags war? Noch was, du hast natürlich völlig Recht und ich nun meine Ruhe!
Carsten W. schrieb: > Aber ich würde bei einem sieben Jahren alten SNT einfach davon ausgehen, > das es EOL (End of Life) ist. Die thermisch beanspruchten Teile dürften > am Ende ihrer Lebensdauer angekommen sein. Der zeitliche und finanzielle > Aufwand dürfte die Kosten eines neuen SNT schnell übersteigen. Ganz genau, das war auch mein Gedanke. Deswegen habe ich das NT spontan bestellt, da ich in jedem Fall ein neues brauchte - auch wenn ich mir einen neuen PC zusammenstelle. Bald poste ich noch ein Bild meiner neuen Errungenschaft. > > Zur Erweiterung des Erfahrungshorizonts sicherlich eine interessante > aber nicht ungefährliche Aufgabe! Richtig, dank für die interessante Anleitung. Übrigens, benötigt jemand ein 7-8 J. altes No Name Netzteil? Billig abzugeben - für interessierte Bastler ?!
klausi schrieb: > Übrigens, benötigt jemand ein 7-8 J. altes No Name Netzteil? Billig > abzugeben - für interessierte Bastler ?! Wenn es einen Tag rumgelegen hat, kannst du es auch gefahrlos selber öffnen, putzen und dann angucken. Das kann ganz interessant sein und du kannst es mit vorhandenen AT/ATX Netzteilschaltplänen vergleichen: http://danyk.cz/s_atx_en.html Interessierte Bastler werden sowas meistens schon im Fundus haben und wenig Interesse zeigen.
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Bearbeitet durch User
So, das neue NT läuft gut. Jedoch nun einige Freezes, auch sogar im BIOS, zuletzt hatte ich auch einen Bluescreen in Win10. So konnte das nicht weitergehen, Jumper CLRTC benutzt, CMOS Reset durchgeführt. BIOS Einstellungen wieder neu gesetzt. Dann: lief einige Zeit gut, jedoch wieder ein Bluescreen. Langsam ist das System instabil, was vorher über 5 Jahre super stabil lief. jedoch kam ein grosses Win10 ("Creator") Update gestern, Version 1703. Mal sehen, wie es jetzt tut. Evtl. werde ich mal einen memtest86+ durchführen. Aber jetzt zuerst mal Urlaub, evtl. tut das meinem 2. PC auch gut (mom. schon 4 Geräte u.a. Notebooks mit Win10 zuhause.. inkl. NAS mit Backups etc. so habe ich wenigstens eine Ausweichmöglichkeit ;-)
● J-A V. schrieb: > mal die Festplatte checken? ist eine SSD ( Samsung EVO 128 GB). Smart Status OK, Temp. OK auch lt. der mitgelieferten Diagnose SW (Samsung Magician) OK... mal schauen..
auch eine SSD kann Macken haben Dein MoBo ist 7 Jahre alt, da kann natürlich diverses als Fehlerquelle in Betracht kommen
klausi schrieb: > Dann: lief einige Zeit gut, jedoch wieder ein Bluescreen. Du kannst davon ausgehen, daß auf dem Mainboard etwas Arbeit auf dich wartet. klausi schrieb: > PC ist ca. 7 Jahre alt, aber SSD und 4 GB RAM nachgerüstet, Alle RAM-Steckplätze damit belegt? Wechsle die Elkos für die RAM-Betriebsspannung. (stabiles laufen des Rechners bei Belegung nur der Hälfte der RAM-Steckplätze würde das Fehlerbild untermauern) Außerdem würde ich den Wechsel des Eingangs-Elkos des CPU-Spannungsversorgung nahelegen (in Nähe des 4-/8-poligen 12V Steckers). Dieser litt am erhöhten Spannungsripple durch das angefressene alte Netzteil. (stabiles laufen des Rechners nach Abschaltung aller CPU-Energiesparmöglichkeiten (C&Q u.a.a.) im Bios deutet auf diesen Fehler hin) Wenn du des Lötkolbenschwingens unerfahren bist, kannst du zumindest dem Fehler näher kommen. Dann Lasso nehmen und einen Zeitgenossen mit Löterfahrung im Ort fangen gehen... :)
@MM sehr gute Theorie, danke, werde das mal prüfen. Ja, mit Lötkolbenschwingen hab etwas weniger Erfahrung ;-) Aktuell läuft das Teil MoBo stabil.. aber es deckt sich mit deiner Aussage: MM schrieb: > (stabiles laufen des Rechners nach Abschaltung aller > CPU-Energiesparmöglichkeiten (C&Q u.a.a.) im Bios deutet auf diesen > Fehler hin) Mit dem haben die Probleme begonnen, PC ist zB nicht mehr aus dem Energiesparmodus aufgewacht (mit dem alten NT, neu geht es jetzt ohne Probleme). Bin ein Fan bei diesem (Silent) PC von Cool&Quiet, da ich ihn auf "ruhig" getrimmt habe, d.h. leise Lüfter, wenig Energie (keine extra GraKa), da der Einsatzzweck mit diesem PC eher Web, Office, Arbeiten ist (kein Gaming, Mining, oder andere intensive Sachen). d.h. Asus AM3 Board, 4GB DDR RAM, 128 GB SSD/HDD (Systempartition), 500 GB HDD, onboard Grafikkarte..
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